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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

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Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

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Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

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Trainingspensum für einen 7000er-Gipfel

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  • #61
    AW: Trainingspensum für einen 7000er-Gipfel

    Zitat von Veronika Meyer Beitrag anzeigen
    Meine Freundin ist nicht so wahnsinnig gut in der Höhenverträglichkeit. Da sagte ihr, auf entsprechende Anfrage betr. Aconcagua (vor > 10 Jahren), der Veranstalter den "Trick" mit dem Alkohol. Ich müsste nachfragen, wer das war, habs vergessen, und ich denke nicht dass dieser Typ irgend eine Literaturstelle nennen könnte.

    Ich machs halt einfach so.
    Na ja, es spricht ja auch ganz sicher nichts DAGEGEN, es so zu halten.

    Ich würde bloss gerne wissen, warum das etwas bringt/bringen soll.
    Ein "Alkoholverbot" bereits Wochen VOR Beginn einer Expedition stellt (zumindest für mich) doch eine signifikate Verringerung der Alltagslebensqualität dar, und die würde ich nur in Betracht ziehen, wenn es einigermaßen massive Hinweise darauf gibt, dass dies tatsächlich relevant ist.

    Das "Alkoholverbot" in der Höhe leitet sich ja aus den Wechselwirkungen mit dem Akklimatisationsprozess ab, wo sich die Medizin-Gurus, soweit ich weiß, ziemlich einig darin sind, dass Alkohol die Akklimatisation verlangsamt. Was aber wäre das spezifische 'Problem' mit Alkohol schon vor Beginn der Akklimatisation - und wie lange vorher?

    Gibt es vielleicht jemanden, der dazu Informationen hat?

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    • #62
      AW: Trainingspensum für einen 7000er-Gipfel

      Zitat von Rajasingh Beitrag anzeigen
      Ein "Alkoholverbot" bereits Wochen VOR Beginn einer Expedition stellt (zumindest für mich) doch eine signifikate Verringerung der Alltagslebensqualität dar, ...
      so hats bei mir auch angefangen...
      mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

      bürstelt wird nur flüssiges

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      • #63
        AW: Trainingspensum für einen 7000er-Gipfel

        Zitat von pivo Beitrag anzeigen
        so hats bei mir auch angefangen...
        Das Bergsteigen oder das Biertrinken?

        Kommentar


        • #64
          AW: Trainingspensum für einen 7000er-Gipfel

          Zitat von Rajasingh Beitrag anzeigen
          Ich würde bloss gerne wissen, warum das etwas bringt/bringen soll.
          Ein "Alkoholverbot" bereits Wochen VOR Beginn einer Expedition stellt (zumindest für mich) doch eine signifikate Verringerung der Alltagslebensqualität dar, und die würde ich nur in Betracht ziehen, wenn es einigermaßen massive Hinweise darauf gibt, dass dies tatsächlich relevant ist.
          Das "Alkoholverbot" in der Höhe leitet sich ja aus den Wechselwirkungen mit dem Akklimatisationsprozess ab, wo sich die Medizin-Gurus, soweit ich weiß, ziemlich einig darin sind, dass Alkohol die Akklimatisation verlangsamt. Was aber wäre das spezifische 'Problem' mit Alkohol schon vor Beginn der Akklimatisation - und wie lange vorher?
          Gibt es vielleicht jemanden, der dazu Informationen hat?
          Jetzt habe ich wieder herausgefunden, wer meiner Freundin seinerzeit (es muss in den Neunzigerjahren gewesen sein) den Tipp gab: Roland Beeler, Leiter des Schweizer Bergsteige- und Trekkingunternehmens AlpinTravel in Walenstadt. Sie befolgte den Rat, ging dann mit diesem Veranstalter zum Aconcagua und war erfolgreich, wenn auch auf dem letzten Stück, der mühsamen Canaletta, nur dank starkem Willen und einem Kopf, der sie auf den Gipfel trieb. Du kannst dich ja direkt bei Beeler erkundigen. Die Website lautet www.alpintravel.ch.
          Musst
          dein leben erfinden.
          Eine himmelstreppe.
          Tritt
          um tritt.

          Jos Nünlist

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          • #65
            AW: Trainingspensum für einen 7000er-Gipfel

            Zitat von Veronika Meyer Beitrag anzeigen
            Jetzt habe ich wieder herausgefunden, wer meiner Freundin seinerzeit (es muss in den Neunzigerjahren gewesen sein) den Tipp gab: Roland Beeler, Leiter des Schweizer Bergsteige- und Trekkingunternehmens AlpinTravel in Walenstadt... www.alpintravel.ch.
            Vielen Dank für die Info!
            Ich werde mich dort einmal per Mail bzgl. Alkohol-Abstinenz vor Expeditionen erkundigen - und diese Frage auch bei der Teilnehmer-Vorbesprechung im August aufwerfen.

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            • #66
              AW: Trainingspensum für einen 7000er-Gipfel

              ein Beispiel zum Thema "Psychotraining"
              Gerhard Gulewicz, gerade 2. beim Race Across America geworden, ist im Training die ganze Strecke zuhause am Ergometer gefahren!
              Das find' ich echt die Härte, i würde da spätestens nach 3 Stunden an Auszucka kriagn. Aber meiner Meinung nach ist der Hometrainer wirklich eine psychische Foltermaschin.

              zum Thema Höhenmedizin vielleicht mal auf www.alpinmedizin.org/ schauen. Vielleicht findest da was Brauchbares

              mfg, RADES
              Mountainbikeregion Granitland

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              • #67
                AW: Trainingspensum für einen 7000er-Gipfel

                Zitat von Lampi Beitrag anzeigen
                ...ab einer gewissen Höhe ist zu wenig Sauerstoff da (um die gleiche Energie umzuwandeln brauchst Du bei Fett ca. 50% mehr Sauerstoff). Den Muskelabbau hast Du auf jeden Fall...
                Interessant dazu ist vielleicht auch noch folgende Studie: http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokser...=980612888.pdf

                In der Zusammenfassung, die auch für Nicht-Mediziner wie mich verständlich ist, wird abgeleitet, dass es bei Ausdauerbelastung bereits in moderaten Höhen (ab 2500m) bei sonst gleichen Bedingungen tendenziell zu einer Verschiebung des Stoffwechsels weg von der Fettverbrennung hin zu Kohlehydraten kommt - eben wegen der günstigeren O2-Bilanz. Unter den Bedingungen der genannten Studie kam es jedoch nicht zu Proteinabbau.

                Als praktische Anwendung könnte man daraus ableiten: Statt Butter und Speck beim Höhenbergsteigen eher Müsli-Riegel und Kekse.

                Have fun,
                R

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                • #68
                  AW: Trainingspensum für einen 7000er-Gipfel

                  Zitat von rades Beitrag anzeigen
                  ein Beispiel zum Thema "Psychotraining"
                  Gerhard Gulewicz, gerade 2. beim Race Across America geworden, ist im Training die ganze Strecke zuhause am Ergometer gefahren!
                  Das find' ich echt die Härte, i würde da spätestens nach 3 Stunden an Auszucka kriagn. Aber meiner Meinung nach ist der Hometrainer wirklich eine psychische Foltermaschin.
                  Hmm, die gesamte RAM-Distanz (4800km) am Ergometer: Da hängt wohl viel davon ab, in welcher Zeit diese Trainingsdistanz absolviert wird.
                  (Ich selbst brauche dazu ein knappes Jahr...)

                  Kommentar


                  • #69
                    AW: Trainingspensum für einen 7000er-Gipfel

                    Zitat von Rajasingh Beitrag anzeigen
                    Hmm, die gesamte RAM-Distanz (4800km) am Ergometer: Da hängt wohl viel davon ab, in welcher Zeit diese Trainingsdistanz absolviert wird.
                    (Ich selbst brauche dazu ein knappes Jahr...)
                    Ich denk mal, wenn es wirklich ein Psychotraining sein soll, wird er wohl die Distanz mehr oder weniger nonstop (d.h so wie das Rennen) gefahren sein.
                    Brauchst eh nur do auffi

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                    • #70
                      AW: Trainingspensum für einen 7000er-Gipfel

                      Zitat von Rajasingh Beitrag anzeigen
                      Interessant dazu ist vielleicht auch noch folgende Studie: http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokser...=980612888.pdf
                      ....Unter den Bedingungen der genannten Studie kam es jedoch nicht zu Proteinabbau.
                      Logisch, es waren immer genug Kohlehydrate da.

                      Man kann aus der Studie noch was Umgekehrtes herauslesen: Wer einen hohen Fettverbrennungsanteil hat, akklimatisiert sich schlechter.
                      Beste Grüße, Lamл[tm]
                      Touren && Kurse
                      Lamπ[tm] auf Tour bis 0stern 2011
                      Hi-Lite Sardinien
                      Disc Laimer

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                      • #71
                        AW: Trainingspensum für einen 7000er-Gipfel

                        Zitat von Lampi Beitrag anzeigen
                        Logisch, es waren immer genug Kohlehydrate da.

                        Man kann aus der Studie noch was Umgekehrtes herauslesen: Wer einen hohen Fettverbrennungsanteil hat, akklimatisiert sich schlechter.
                        Die Studie im Detail kann ich selbst nicht "interpretieren", aber rein "logisch" betrachtet ist der Umkehrschluss m.E. nicht zulässig:
                        Wenn Person X unter O2-Normaldruck gegenüber Person Y bei gleicher Belastung O2-mäßig mit einem höheren Fettstoffwechselanteil zurecht kommt, dann bleibt dieser relative Unterschied bei abnehmendem O2-Druck einfach erhalten - bei gleichmäßiger Erhöhung der KH-Komponente.

                        Der Umkehrschluss würde ja auch bedeuten, dass gut trainierte Personen (Ausdauertraining mobilisiert ja u.a. den Fettstoffwechsel) ganz generell schlechter akklimatisieren - was empirisch meines Wissens nicht belegbar ist. Die individuelle Streuung ist da - ebenso wie bei der Wirksamkeit von Hypoxietraining - sehr groß...

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                        • #72
                          AW: Trainingspensum für einen 7000er-Gipfel

                          Zitat von Rajasingh Beitrag anzeigen
                          In der Zusammenfassung, die auch für Nicht-Mediziner wie mich verständlich ist, wird abgeleitet, dass es bei Ausdauerbelastung bereits in moderaten Höhen (ab 2500m) bei sonst gleichen Bedingungen tendenziell zu einer Verschiebung des Stoffwechsels weg von der Fettverbrennung hin zu Kohlehydraten kommt - eben wegen der günstigeren O2-Bilanz.
                          Als praktische Anwendung könnte man daraus ableiten: Statt Butter und Speck beim Höhenbergsteigen eher Müsli-Riegel und Kekse.
                          R
                          Da bin ich aber das echte Gegenbeispiel dazu! Butter und Speck und Mayonnaise muss für mich auf Expedition her! Bei vorwiegend Müsli-Riegeln und Keksen würde ich mich nicht wohl fühlen. Dass ich deswegen schlechter akklimatisieren würde hätte ich noch nie bemerkt! Und die Leistung hat jeweils auch gestimmt.
                          Musst
                          dein leben erfinden.
                          Eine himmelstreppe.
                          Tritt
                          um tritt.

                          Jos Nünlist

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                          • #73
                            AW: Trainingspensum für einen 7000er-Gipfel

                            In Bezug auf Ernährung würd ich keine Experimente machen. Iss das, was dir herunten schmeckt, nicht zu voluminös ist (Platz im Rucksack) und einfach und schnell zum Zubereiten ist. Da der Geschmacksinn und der Appetit in der Höhe stark nachlassen, kriegt man ungewohnten "Mehlpampf" fast nicht runter. Ich schwör außerdem auf Knoblauch, der ist erstens geschmacksintensiv und hat auch blutverdünnende Wirkung.
                            Brauchst eh nur do auffi

                            Kommentar


                            • #74
                              AW: Trainingspensum für einen 7000er-Gipfel

                              Hallo,
                              sehr interessanter Thread, aber es ist wohl besser, wenn ich mich mit meinen "Strategien für 6000+x" in Sachen Training und Ernährung zurückhalte. Vielleicht nur soviel: Meine Leidensfähigkeit würde ich nicht auf "Nebenschauplätzen" (e.g. Schotterhang im Regen) trainieren, weil ich da ziemliche Motivationsschwierigkeiten hätte. Wenn ich aber das Ziel direkt vor Augen habe, dann bin ich automatisch im "Kampfmodus", also im Sympathikus, und dann ist auch die Leidensfähigkeit da. So ähnlich, wie der Jäger nicht mehr so stark die Kälte spürt, wenn den Hirschen sieht. Ist wahrscheinlich (wie so vieles) individuell verschieden.
                              LG
                              Klaas

                              PS: Je mehr man in die Vorbereitungen investiert (Investitionen jeder Art), desto schwieriger fällt eventuell die (extern bedingte) Umkehr - auch ein Risikofaktor...
                              Zuletzt geändert von peakbagger; 10.07.2009, 00:20.
                              Besucht mich auf www.klaaskoehne.de!

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                              • #75
                                AW: Trainingspensum für einen 7000er-Gipfel

                                Zitat von Rajasingh Beitrag anzeigen
                                Als praktische Anwendung könnte man daraus ableiten: Statt Butter und Speck beim Höhenbergsteigen eher Müsli-Riegel und Kekse.
                                Nicht zwangsläufig. Allgemein kenne ich durchaus einen Grund wieso beim Höhenbergsteigen vor allem auch Profis gerne fette Nahrung mitführen.
                                Und zwar soll angeblich der Körper dazu angeregt werden mehr auf Fettstoffwechsel zu arbeiten wenn er öfters Fett zugeführt bekommt.
                                Erhält er nur KH so reduziert er die Fettverbrennung viel mehr.

                                Nachzulesen unter anderem in Mark Twights "Extreme Alpinism", habs aber auch irgendwo schon mal von Messner gelesen.
                                "Ich will lieber stehend sterben, als knieend leben,
                                lieber 1000 Qualen leiden, als einmal aufzugeben."


                                http://christianknoll.blogspot.com/

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