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Wie jedes Jahr um dieses Datum war ich auch letzte Woche wieder am "Stoa".
Das Wetter war zwar wieder einmal nicht der Hit, aber dass um 0800 erst 2 Autos am PP standen, hatte auch was für sich. Einsamkeit am Traunstein ist ja ungefähr so ein Widerspruch wie ein brennender Eiswürfel. In der Tat begegneten mir beim Aufstieg über den NF-Steig (nein - überholten mich
) lediglich 2 Gleichgesinnte und beim Abstieg gar nur mehr 50% davon. Da waren diesmal die ca. 5 Gemsen die einzige Horde, die meinen Weg kreuzte. Der stetige wechselnde Nebel tauchte den Berg in ein geheimnisvolles Spiel von Licht und Dunkelheit und die Feuchtigkeit bildete an vielen Stellen Wassertropfen. So war es auch kein Wunder, dass die glattgetretenen Felsstufen etwas Vorsicht (besonders beim Abstieg) verlangten. Auch die feuchten Baumwurzeln lauerten nur darauf, einen Heli-Einsatz zu provozieren und damit ihrem grauen und feuchten Alltag etwas Abwechslung zu bringen.
Kurz vor der Querung zum "Bösen Eck" lag der erste Schnee und am Plateauam Weg zum Gipfelkreuz herrschten bereits richtig winterliche Verhältnisse. Beim Traunsteinhaus feierte man diesem Tag Hüttenabschluss, am nächsten Tag war es auf der Gmundnerhütte soweit. Nach anfänglicher leichter Rutschpartie über den Mairalmsteig ging es auf der Forststraße wieder retour, wobei ich das Glück hatte, nach kurzer Hatscherei von einem Einheimischen im Auto mitgenommen zu werden. Während der Fahrt sah ich, dass der Nebel schön langsam Anstalten machte, sich langsam zu heben und am PP angekommen, reichte die Sicht schon wieder weit über den "Überstieg" (<1.000) hinaus.
Obwohl während der geamten Tour im Nebel, waren die absolute Ruhe und die besondere Wetterstimmung wieder weit mehr als eine Entschädigung !
Da es vom Traunstein sowieso schon mehr Bilder als Sand am Meer gibt, erspare ich mir und Euch einen neuen Aufguss, sondern hänge lediglich einige Schnappschüsse an, die jene beschriebene Atmosphäre dieses Tages etwas verdeutlichen sollen.
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Das Wetter war zwar wieder einmal nicht der Hit, aber dass um 0800 erst 2 Autos am PP standen, hatte auch was für sich. Einsamkeit am Traunstein ist ja ungefähr so ein Widerspruch wie ein brennender Eiswürfel. In der Tat begegneten mir beim Aufstieg über den NF-Steig (nein - überholten mich
) lediglich 2 Gleichgesinnte und beim Abstieg gar nur mehr 50% davon. Da waren diesmal die ca. 5 Gemsen die einzige Horde, die meinen Weg kreuzte. Der stetige wechselnde Nebel tauchte den Berg in ein geheimnisvolles Spiel von Licht und Dunkelheit und die Feuchtigkeit bildete an vielen Stellen Wassertropfen. So war es auch kein Wunder, dass die glattgetretenen Felsstufen etwas Vorsicht (besonders beim Abstieg) verlangten. Auch die feuchten Baumwurzeln lauerten nur darauf, einen Heli-Einsatz zu provozieren und damit ihrem grauen und feuchten Alltag etwas Abwechslung zu bringen.Kurz vor der Querung zum "Bösen Eck" lag der erste Schnee und am Plateauam Weg zum Gipfelkreuz herrschten bereits richtig winterliche Verhältnisse. Beim Traunsteinhaus feierte man diesem Tag Hüttenabschluss, am nächsten Tag war es auf der Gmundnerhütte soweit. Nach anfänglicher leichter Rutschpartie über den Mairalmsteig ging es auf der Forststraße wieder retour, wobei ich das Glück hatte, nach kurzer Hatscherei von einem Einheimischen im Auto mitgenommen zu werden. Während der Fahrt sah ich, dass der Nebel schön langsam Anstalten machte, sich langsam zu heben und am PP angekommen, reichte die Sicht schon wieder weit über den "Überstieg" (<1.000) hinaus.
Obwohl während der geamten Tour im Nebel, waren die absolute Ruhe und die besondere Wetterstimmung wieder weit mehr als eine Entschädigung !
Da es vom Traunstein sowieso schon mehr Bilder als Sand am Meer gibt, erspare ich mir und Euch einen neuen Aufguss, sondern hänge lediglich einige Schnappschüsse an, die jene beschriebene Atmosphäre dieses Tages etwas verdeutlichen sollen.
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