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10.06.2004 - Bärenschützklamm - Hochlantsch

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    Wer wandernd nicht Gefährten trifft, die besser oder doch ihm gleich, zieh einsam fest die Straße fort – Gemeinschaft gibt es mit Toren und Narren nicht.

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      Wer wandernd nicht Gefährten trifft, die besser oder doch ihm gleich, zieh einsam fest die Straße fort – Gemeinschaft gibt es mit Toren und Narren nicht.

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      • Nichtraucherin und Bergführerin Mathilde mit Belohnung am Gipfel
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        Wer wandernd nicht Gefährten trifft, die besser oder doch ihm gleich, zieh einsam fest die Straße fort – Gemeinschaft gibt es mit Toren und Narren nicht.

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        • Fazit: Ich war ziemlich ko. Am letzten Stück hätt ich mir am liebsten das Gwand runtergerissen und mich ins eher kühle Nass gestürzt. Geblieben ist es dann bei einem Fussbad, sehr belebend.
          Die Tour ist eine Empfehlung, der Wegverlauf wird von der Szenerie immer imposanter.
          Am schlechten Wetter sind wir ordentlich vorbeigeschrammt, mehr als ein paar Tropfen waren nicht abzukriegen.
          Am Ende wäre es dann doch besser gewesen, eine Übernachtung anzuhängen. Gemeinsamer Abendausklang ist ein guter Tausch gegen nächtliche Autotouren.
          Toll wars, Mathilde hat alles richtig gemacht.
          Wer wandernd nicht Gefährten trifft, die besser oder doch ihm gleich, zieh einsam fest die Straße fort – Gemeinschaft gibt es mit Toren und Narren nicht.

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          • autotour

            @kri-kri,

            jetzt sag bloß, Du hattest etwas gegen meine nächtliche Autotour?
            Hab schon geschaut, dass ich Euch männliche Vertreter der Tour gut nach Hause bringe

            lg
            magda
            Hört auf danach zu fragen,
            was die Zukunft für euch bereit hält,
            und nehmt als Geschenk,
            was immer der Tag mit sich bringt

            (Quintus Horatius Flaccus)

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            • Tourenbericht

              @Bärenschütz-Klammler,

              wie schön ist doch so ein Fenstertag im Büro, es bleibt genug Zeit für einen ausführlichen Tourenbericht, hoffentlich nicht zu ausführlich.
              Hoffe auch, Alex ist so nett und informiert uns über die exakten Zeit- und Höhenangaben.

              Danke Kri-Kri für die ersten Bilder. Meines Wissens gab es mehrere Fotografen. Vielleicht ließe sich gemeinsam eine Bildergalerie einrichten.

              lg
              Mathilde
              "alt ist, wer mehr an die Vergangenheit als an die Zukunft denkt"

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              • Tourenbericht Bärenschützklamm – Hochlantsch

                „Die Letzten werden die Ersten sein“

                Pünktlich um 9:30 finden sich teils vertraute, teils neue Gesichter auf den Parkplätzen 492m bei der Bärenschützklamm ein. Alex, Andrea, Bernd, Christa, Eli, Elisabeth, Eva, Franz, Gabi, Kri-Kri, Lars, Magda, Mathilde und Zoki bilden alsbald eine harmonische Gruppe. Waren nicht 17 angemeldet? Was soll’s, durch Abwesenheit und Unerreichbarkeit glänzende Interessenten …

                Munter plaudernd folgen wir den vielen Ausflüglern den Weg Richtung Klammeingang. Mit einigen kommen wir ins Gespräch: „Internet, Gipfeltreffen? ja das kenne ich eh, hole mir dort immer Anregungen über Ski- und Klettertouren, sind sehr gut beschrieben. Mitmachen? Nein, mag keine großen Gruppen und wenn ich abstürze wird das dann auch noch im Internet dokumentiert“.

                Zur Einstimmung überqueren wir gleich eine schwankende Leiter, als Belohnung fallen die ersten rauschenden Wasserkaskaden den Berg herunter. Vor dem Kassenhäuschen stauende Menschenmassen – na das kann heiter werden – alles halb so schlimm – ÖAV-Mitglieder erhalten verbilligten Eintritt, unbürokratisch mit Sammelrechnung.
                Bald steigen wir im Gänsemarsch die Leitern und Stege hoch – bestaunen in Millionen von Jahren glatt geschliffene Felsen, Nischen, Höhlen aus denen Wasser sprudelt, schäumt, spritzt, braust, tost…
                All zu rasch und mit Bedauern erreichen wir das Ende der Klamm. Haben wir tatsächlich 400 Höhenmeter über etwa 2500 Leitersprossen zurückgelegt? Wenn jede hochgestiegene Stufe eine Sekunde Verlängerung des Lebens bedeuten haben wir …

                Das Gasthaus Guter Hirte 1209m lassen wir links liegen und wandern hoch nach Schüsserlbrunn. In der Ferne hören wir Donnergrollen. Doch unsere gute Laune läßt kein Gewitter aufkommen, die schwarze Wolke zieht weiter Richtung Nordosten.
                Um 12:45, nach etwa 1000 überwundenen Höhenmetern trudeln wir nacheinander beim „steirischen Jokl“1398m zur wohlverdienten Mittagsrast ein. Ich zähle die Leute, es fehlen drei. Denke, Andrea, Gabi und Zoki gehen etwas langsamer, sie werden schon nachkommen. Wir essen gemütlich, einige laufen mit mir noch 170 Treppen runter zum Wallfahrtskirchlein – die Nachzügler sind noch immer nicht da. Elisabeth greift zum Handy „Wo seid Ihr? Waaaas? Ihr seid schon am Gipfel?“ Wer hätte das gedacht!
                Rasch brechen wir auf um ihnen zu folgen.

                Über einen steilen felsigen Pfad erreichen wir um ca. 15 Uhr das Gipfelkreuz 1720m – es erwartet uns ein herrliches Panorama soweit das Auge reicht, erläutert von Alex – Rennfeld, Hochschwab, Hohe Veitsch und auf der anderen Seite liegt uns die Teichalm, das nächste Ziel zu Füßen.
                Auf der Teichalm sehen wir grad noch den Bus abfahren. Kein Problem für Eli’s Organisationstalent. Der Wirt persönlich fährt Eva, Lars und Eli zurück nach Mixnitz. Vorher wird aber noch Eis gegessen und Buttermilch getrunken.

                Der Rückweg zu Fuß erfolgt zunächst über die bequeme Forststraße Richtung Ausgang Bärenschützklamm. Da Kri-Kri partout kein Wanderlied anstimmen mag, diskutieren wir über das eher trübe Wasser des Mixnitzbaches. Haben vergangene Regenfälle den Bach aufgewühlt oder gibt es da doch eher eine weniger natürliche Ursache?

                Beim Gasthaus „zum Guten Hirten“ legen wir Pfeile aus Ästen auf den Boden, damit die langsamere Gruppe den rechten Weg zum Abstieg einschlägt. Unsere Jugend (Magda, Bernd und Kri-Kri) stürmt rasch den „Prügelweg“ hinab, übersieht sogar den Steinbock, der sich als Fotomodell anbietet.
                Trotz erfrischendem Bad/Fußbad im kalten Mixnitzbach beim Parkplatz behaupten die Herren am Ende ihrer Kräfte angelangt zu sein. Magda erbarmt sich und tritt mit ihnen sofort die Heimreise an.

                Die restliche Gruppe nimmt einen Abschiedstrunk in einem Gastgarten und Zoki holt die Erzählung eines Gipfelwitzes nach.

                „Gehen zwei Männer auf einen Berggipfel, der Weg nimmt und nimmt kein Ende. Da begegnet ihnen eine schwangere Frau. Sie fragen, wie lange noch? Antwort: drei Monate! Die Männer entgegnen entsetzt, nein da drehen wir lieber um, so lange möchten wir nicht gehen.“

                Es war zu schön und es wird schwer fallen, eine weitere so reizvolle Tour ausfindig zu machen.

                Lg
                Mathilde
                "alt ist, wer mehr an die Vergangenheit als an die Zukunft denkt"

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                • Natürlich wurde auch getestet, ob das ringelspiel auch 'erwachsenentauglich' ist.

                  @Mathilde

                  ich musste doch auf unsere wenigen männer aupassen, damit sie nicht irgendwo vor Erschöpfung zusammenbrechen
                  , wie soll ich da einen Steinbock sehen, der wahrscheinlich noch gar nicht da war als wir hinunter düsten?

                  Aber bei der Fahrt nach Hause war es ungewöhnlich ruhig im Auto
                  Hört auf danach zu fragen,
                  was die Zukunft für euch bereit hält,
                  und nehmt als Geschenk,
                  was immer der Tag mit sich bringt

                  (Quintus Horatius Flaccus)

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                  • Re: autotour

                    Original geschrieben von Magda
                    @kri-kri,

                    jetzt sag bloß, Du hattest etwas gegen meine nächtliche Autotour?
                    Hab schon geschaut, dass ich Euch männliche Vertreter der Tour gut nach Hause bringe

                    lg
                    magda
                    Das du immer alles persönlich nehmen musst!
                    Es ist doch schöner, die Nacht im selben Haus zu verbringen als im selben Auto
                    Wer wandernd nicht Gefährten trifft, die besser oder doch ihm gleich, zieh einsam fest die Straße fort – Gemeinschaft gibt es mit Toren und Narren nicht.

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                    • Gruppenfoto

                      Alle 14, für die "Kriminalisten" eigentlich 13+1 (kleines Ratespiel: wer wurde von der Zweitaufnahme dazukopiert?)
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                      Jeder Naturliebhaber sollte mindestens einmal in seinem Leben das wunderschöne Sattental besuchen, Sommer oder Winter, immer eine Reise wert.

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                      • Gruppe mit Gipfel

                        Steirischer Jokl, Wiener gipfeltreffen.at Gruppe, Hochlantsch.
                        Mit einem Wiener Schnitzl als Turbo ging's dort hinauf (3 Mädels mit leerem Magen, die wollten's den Buberln einmal zeigen - waren damit natürlich fix auf den Plätzen 1, 2 + 3 beim Gipfelsieg; im Wettbewerbsrecht wird das als unlauterer Wettbewerb bezeichnet!)
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                        Jeder Naturliebhaber sollte mindestens einmal in seinem Leben das wunderschöne Sattental besuchen, Sommer oder Winter, immer eine Reise wert.

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                        • Erbsenfoto

                          @Matthilde: Vielen Dank für diesen wunderschönen Tag!
                          Angehängte Dateien
                          Zuletzt geändert von k_erbse; 11.06.2004, 17:46.
                          Die höchste Form menschlicher Intelligenz ist, zu beobachten ohne zu bewerten. (J.Krishnamurti)

                          WER MEINe FREUNDin IST, WEIß DAS GANZ OHNE INTERNET.

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                          • Das Ringelspiel ist erwachsenentauglich

                            ... nur muss man dazu bestimmter Handzeichen fähig sein
                            Angehängte Dateien
                            Zuletzt geändert von k_erbse; 11.06.2004, 17:48.
                            Die höchste Form menschlicher Intelligenz ist, zu beobachten ohne zu bewerten. (J.Krishnamurti)

                            WER MEINe FREUNDin IST, WEIß DAS GANZ OHNE INTERNET.

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                            • Der Steinbock

                              @Kri-Kri & Magda
                              >>>Es ist doch schöner, die Nacht im selben Haus zu verbringen als im selben Auto

                              Wie wahr - nur Franz-Josef würde da anders denken (diesen Witz verstehen nur die Insassen von Magda's Auto)
                              Angehängte Dateien
                              Jeder Naturliebhaber sollte mindestens einmal in seinem Leben das wunderschöne Sattental besuchen, Sommer oder Winter, immer eine Reise wert.

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                              • Hier die Daten von Alex

                                Mixnitz-Parkplatz - Gh Guter Hirte: 720 hm rauf, 2:30
                                Guter Hirte - Steirischer Jokl 165 hm rauf, 0:30
                                Steirischer Jokl - Hochlantsch 330 hm rauf, 10 hm runter, 1:00
                                Hochlantsch - Teichalm 540 hm runter, 1:15
                                Teichalm - Mixnitz 140 hm rauf, 805 hm runter, 2:30

                                In Summe 1355 hm rauf und runter, 7:45

                                Danke Alex

                                lg
                                Mathilde
                                Zuletzt geändert von Mathilde; 11.06.2004, 20:30.
                                "alt ist, wer mehr an die Vergangenheit als an die Zukunft denkt"

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