Der Kuhschneeberg ist der kaum beachtete Trabant des Hochschneebergs. Er kann aber landschaftlich durchaus mit dem großen Bruder mithalten. Die unmarkierten Steige sind ähnlich schön wie im Bereich Hochgang oder Mittagsstein. Der Fels ist meist noch brüchiger... und wenn man keine Nachmittagsverabredungen hat, kann man auch noch den Hochschneeberg mitnehmen.
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Gehzeit:
Aufstieg 3 1/4 h
Abstieg: 2 h

Waldvöglein zwitscherten in rot und weiß den ganzen Weg entlang...
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Aufgestiegen sind wir aus dem Höllental. Bei der Brücke südöstlich der Singerin (dort ist auch ein kleiner Parkplatz). Über die Brücke geht man rüber, dann beginnt ein Weg, der vorerst in einen Graben geht. Wir sind aber vorher nach links auf einen Felsvorsprung über Schwarza rauf gegangen um die Aussicht zu geniessen.
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Den Parkplatz mit einer Rostschüssel sieht man dort auch.
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Dann sind wir zurück in den Graben. Aus dem wir sofort wieder nach rechts raus hätten müssen um über den unmarkierten Jagdsteig (Gaissteig bzw. Neuer Schneller Wagsteig genannt) aufzugsteigen. Wir sind aber über den Graben weiter rauf. Wir haben den Fehler zwar bemerkt. Aber absteigen geht nicht rein. Wir sind den Graben weiter rauf und als das Gebüsch zu eng wurde links raus gequert auf den Kamm. Wir sind aber nicht ganz rüber zum Jagdsteig, da hätten wir ja absteigen müssen und das geht wie gesagt nicht... Der Kamm ist schön zu begehen. Einige Lichtungen voller Blumen liefern schöne Aussicht... etwa zum Sonnleitstein und zur Schneealpe
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Trotzdem hätten wir eine halbe Stunde gespart, wenn wir die paar Meter abgestiegen wären. Also Kinder, bleibts brav am Jagdsteig, spart Zeit...