- Wegführung: Hirschwang (9.25) - Mittagstein (1300m, 11.45) - Feichtaberg (1381m, 12.20) - Knofelebenhütte (13.10-14.25) - Eng - Payerbach Hst. (16.15)
- Länge: 13,2 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 900 hm
- Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): 5,5 Std.
- Viecher: 1 Gams, 1 toter Maulwurf in der Eng, Vogelbaby im Aufstieg zum Mittagstein und in der Eng, schlafende Katzen und Gänsefamilie
Gleich ein Wort zu den nicht fotografierten Viechern: Beim Beginn in Hirschwang gibts auf der linken Seite ein altes Haus, da waren 2014 zwei getigerte Katzen im Fenster und beäugten mich misstrauisch. Eine lebt noch und hat geschlafen. Am Rückweg eine schlafende Katze auf einer Hausmauer, zu weit weg für Foto, und den Hund, den ich im Sommer 2016 fotografiert habe in Payerbach, existierte auch noch, schon etwas geschrumpft mit krummen Beinen, aber noch fit.
Bild 1: Start in Hirschwang, nachdem der Bus 341 freundlicherweise die Verspätung des REX abgewartet hat.
Über mir der Gipfel. Zwei Mal bin ich es schon gegangen. Einmal im Herbst 2012 und dann im Frühsommer 2014. Der Steig macht keine Kompromisse, fast durchgehend steil. Dieses Mal zudem unangenehm rutschig, weil auch hier die Trockenheit für staubige Böden sorgt. Die Erde gibt leicht nach.
Bild 2: Die ersten Felsen.
Bild 3: Ausblick von einer Felsnase Richtung Semmering und Stuhleck.
Bild 4: Die markante Südwand.
Bild 5: Klosterwappen (2076m) und Bockgrube, wo sich ehemals ein Gletscher befunden hat.
Bild 6: Rax-Seilbahn mit Tal- und Bergstation, links der Sängerkogel (1264m).
Bild 7: Am Fels.
Bild 8: Abgerutschter Weg durch eine abgebrochene Wurzel.
Die Stelle war nicht so eindeutig, sah erst links nach Fortsetzung aus, dann entdeckte ich den roten Punkt am Fels (links). Um die Kurve ist es ein bisschen ausgesetzt, dann sieht man die Fortsetzung des Steigs.
Kurz darüber kam mir eine junge Frau mit Kopfhörern entgegen, die beim Schrofenhang oben umdrehte, weil sie nicht sicher war, ob sie darüber wieder absteigen wollte. Sie war von Hirschwang gestartet und ging erst seit einem Jahr wandern. Eh gescheit umzudrehen, wenn man sich nicht sicher ist. Sie hätte es fast geschafft gehabt.
Würde allerdings in so einem Gelände besser keine Kopfhörer tragen wegen Steinschlaggefahr. Durchaus ambitionierte Tour als Anfänger, da unmarkiert. Bergab eher heikel mit dem rutschigen Boden und der Steilheit. An ihrer Stelle wär ich wohl über die Eng abgestiegen und dann am Museumsbahnweg entlang zurück.
Bild 9: Schlüsselstelle.
Die hatte ich schwieriger in Erinnerung, aber es gab zwei für mich neue rote Markierungen und einen einfachen Weg durch den Schrofenhang.
Bild 10: Rückblick.
Zuvor kamen mir zwei Frauen mit kleinem Hund entgegen, die fragten, ob der Weg noch lange so (steil und schottrig) bleiben würde. Sie hatten ihr Auto in Reichenau stehen und gingen den Jagdsteig unterhalb des Mittagsteins zurück.
Bild 11: Steiler Aufschwung...
Bild 12: Dann wars geschafft.
Ein schwacher Kamin ist noch zu überwinden (I-), danach steile Serpentinen, aber alles Gehgelände.
Bild 13: An der Seite der steilen Südwand.
Bild 14: Und oben! Nach 2 Stunden und 20 Minuten hatte ich den Gipfel erreicht.
Die Bewölkung hatte zwischendurch für angenehmen Schatten gesorgt.
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