Neben dem Besuch des Lava speienden Vulkans auf der Halbinsel Reykjanes hatten wir eine Rundfahrt in die Westfjorde geplant. Den Bericht zum Vulkan findet Ihr hier:
https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...-17-18-07-2021
Bereits in Wien hatten wir über GuidetoIceland.is einen Tagesausflug im Naturreservat Hornstrandir gebucht. Dieses wunderschöne Fleckchen Natur liegt im äußersten Nordwesten Islands und ist seit 1975 ein Naturreservat. Es zählt zu den Höhepunkten in den Westfjorden, da es keine Straßen, Häfen, Anlegestellen gibt. Und es gibt seit einiger Zeit auch keine festen Ansiedlungen, da die Menschen wegzogen, als der letzte Dorfarzt das Örtchen Hesteyri verließ. Zumindest wird das so erzählt.
00_01 Island_Karte_LI (2).jpg
Die Besonderheit von Hornstradir, das wegen seinen reichen Fischereigründen vom Mittelalter bis in die Neuzeit teils sogar dicht besiedelt war, liegt heute in seiner unberührten Natur. So ist das Naturreservat gegen den Willen der um Hornstrandir ansäßigen Landwirte ein Paradies für Polarfüchse (Arctic foxes). Diese werden auch heute noch außerhalb des Naturreservats gejagt.
Unser Tagesausflug, der von Boarea Adventures aus Isafjördur organisiert wurde, versprach eine 10 Kilometer lange Wanderung über einen für die Westfjorde typischen Tafelberg (erst steil, oben flach) mit ca. 400 Höhenmetern und einem traditionellen isländischen Abendessen in einem Haus an der Küste Hornstrandirs.
Dazu fuhren wir in der Früh nach Isafjördur, wo wir ein Schiff bestiegen, dass uns über den Fjord Jökulfirðir zu unserem Ausgangspunkt bringen sollte.
00_1 Hornstrandir_LI.jpg
Ich persönlich mag Isafjördur, die größte Stadt der Westfjorde am Skutulsfjörður, in welcher etwas weniger als 3.000 Menschen leben. Sie wurde auf einer Sandbank erbaut, die nach und nach vergrößert wurde und scheint somit mitten im Fjord zu liegen. Auf der gegenüberliegenden Seite findet sich der Flugplatz, der aufgrund seiner Lage (Berge, Windböen) zu den gefährlichsten der Welt zählt (auf dem Foto: Landebahn im Vordergrund). Insgesamt ist es ein nettes Städtchen inmitten einer traumhaften Kulisse...
00_2.jpg
Punkt 9 Uhr ging es mit dem Schiff zum Naturreservat.
01.jpg
02.jpg
Laut den Einheimischen lag etwas mehr Altschnee auf den Bergen der Umgebung als normalerweise im Juli üblich. War irgendwie witzig, da der Norden Islands zum Zeitpunkt unserer Reise von einer Hitzewelle (!) heimgesucht wurde. Für die Isländer bedeutet dies 20 Grad Celsius.... wir profitierten bei diesem Ausflug von einem Traumwetter!
https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...-17-18-07-2021
Bereits in Wien hatten wir über GuidetoIceland.is einen Tagesausflug im Naturreservat Hornstrandir gebucht. Dieses wunderschöne Fleckchen Natur liegt im äußersten Nordwesten Islands und ist seit 1975 ein Naturreservat. Es zählt zu den Höhepunkten in den Westfjorden, da es keine Straßen, Häfen, Anlegestellen gibt. Und es gibt seit einiger Zeit auch keine festen Ansiedlungen, da die Menschen wegzogen, als der letzte Dorfarzt das Örtchen Hesteyri verließ. Zumindest wird das so erzählt.
00_01 Island_Karte_LI (2).jpg
Die Besonderheit von Hornstradir, das wegen seinen reichen Fischereigründen vom Mittelalter bis in die Neuzeit teils sogar dicht besiedelt war, liegt heute in seiner unberührten Natur. So ist das Naturreservat gegen den Willen der um Hornstrandir ansäßigen Landwirte ein Paradies für Polarfüchse (Arctic foxes). Diese werden auch heute noch außerhalb des Naturreservats gejagt.
Unser Tagesausflug, der von Boarea Adventures aus Isafjördur organisiert wurde, versprach eine 10 Kilometer lange Wanderung über einen für die Westfjorde typischen Tafelberg (erst steil, oben flach) mit ca. 400 Höhenmetern und einem traditionellen isländischen Abendessen in einem Haus an der Küste Hornstrandirs.
Dazu fuhren wir in der Früh nach Isafjördur, wo wir ein Schiff bestiegen, dass uns über den Fjord Jökulfirðir zu unserem Ausgangspunkt bringen sollte.
00_1 Hornstrandir_LI.jpg
Ich persönlich mag Isafjördur, die größte Stadt der Westfjorde am Skutulsfjörður, in welcher etwas weniger als 3.000 Menschen leben. Sie wurde auf einer Sandbank erbaut, die nach und nach vergrößert wurde und scheint somit mitten im Fjord zu liegen. Auf der gegenüberliegenden Seite findet sich der Flugplatz, der aufgrund seiner Lage (Berge, Windböen) zu den gefährlichsten der Welt zählt (auf dem Foto: Landebahn im Vordergrund). Insgesamt ist es ein nettes Städtchen inmitten einer traumhaften Kulisse...
00_2.jpg
Punkt 9 Uhr ging es mit dem Schiff zum Naturreservat.
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Laut den Einheimischen lag etwas mehr Altschnee auf den Bergen der Umgebung als normalerweise im Juli üblich. War irgendwie witzig, da der Norden Islands zum Zeitpunkt unserer Reise von einer Hitzewelle (!) heimgesucht wurde. Für die Isländer bedeutet dies 20 Grad Celsius.... wir profitierten bei diesem Ausflug von einem Traumwetter!
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