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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

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Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

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Jubiläumswarte auf dem Anninger, Wienerwald: Abbruch der alten Warte (2019) - Neubau (2021)

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  • Jubiläumswarte auf dem Anninger, Wienerwald: Abbruch der alten Warte (2019) - Neubau (2021)

    Jubiläumswarte am Anninger muss abgerissen werden

    Das Bauwerk ist bereits wegen Gefahr in Verzug gesperrt. Eine Sanierung wäre zu teuer und aufwendig.

    Die atemberaubende Fernsicht bis zum Leithagebirge oder dem Schneeberg sowie die Lage am 653 Meter hohen Eschenkogel am Anninger machten die Jubiläumswarte zu einem beliebten Ausflugsziel im Bezirk Mödling. Zehntausende nutzen die Gegend jährlich für Ausflüge und Erholung.

    Doch künftig wird ein Besuch des 25 Meter hohen Aussichtsturms nicht mehr möglich sein. Nachdem die Jubiläumswarte bereits Ende Mai wegen Gefahr in Verzug gesperrt werden musste, ist nun ein baldiger Abriss unumgänglich.

    Wahrzeichen des Anningers
    "Es tut uns sehr weh und leid", sagt Leopold Lindebner, Obmann des „"Vereins der Naturfreunde in Mödling vom Jahre 1877"“. Immerhin ist das Bauwerk so etwas wie das Wahrzeichen des Anningers.

    1898 hatten die Naturfreunde die Jubiläumswarte am Gipfel des Anningers zu Ehren der 50-jährigen Regentschaft von Kaiser Franz Joseph errichtet. Die Stahlkonstruktion besteht aus drei Stockwerken, 78 Stufen führen zur Aussichtsplattform.

    Rost und Korrosion als Gefahr
    Und genau die Bauweise aus Stahl ist das Problem: Im Lauf der Jahrzehnte hat fortscheitende Korrosion und Verwitterung der Stahlkonstruktion und vor allem den Tragwerken arg zugesetzt.

    Ein Betreten sowie der Aufstieg über die Metalltreppen sei gefährlich, bei entsprechender Windlast oder Eisanhang müsse mit dem Schlimmsten gerechnet werden, heißt es bei den Naturfreunden. Das hätten bautechnische Gutachten ergeben.

    200.000 Euro teure Sanierung
    Da das Material nicht schweißbar ist, müsste die Konstruktion verstärkt werden, was aber unter anderem die Windangriffsfläche erhöhen würde. Die Sanierung wäre jedenfalls sehr aufwendig und kostspielig. Laut Lindebner würden sich die Kosten auf 200.000 Euro belaufen - wobei nach zehn Jahren wohl eine neuerliche Sanierung notwendig wäre.

    Zuletzt, als die Schließung bekannt wurde, hatten die Naturfreunde auf finanzielle Unterstützung durch das Land NÖ, Sponsoren oder Spender gehofft. Diese Hoffnung habe sich aber nicht erfüllt. "Als Verein sind wir nicht förderbar", sagt Lindebner.

    Hoffnung nicht aufgeben
    Ganz aufgeben will man aber noch nicht. "Wir sind natürlich auf der Suche nach Geldflüssen und Sponsoring", sagt er. "Aber aktuell gibt es keine Aussicht auf entsprechende Geldmittel, um die Warte zu sanieren."

    Einen Ersatz für die Jubiläumswarte soll es nicht geben. Allerdings sollen das Zugangsportal und das Betonfundament bestehen bleiben. Eine Tafel, die an die Kaiser-Franz-Joseph-Jubiläumswarte erinnern soll, wird angebracht sowie Bänke auf dem Fundament aufgestellt.

    Ganz ohne Aussicht müssen Wanderer am Anninger aber nicht bleiben. In der Nähe kann die Steinerne Warte der Naturfreunde besucht werden.


    Quelle: https://kurier.at/chronik/niederoest...rden/400553939
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 17.07.2019, 16:31.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)


  • #2
    Somit ein Ausflugsziel und Motivationsgrund für Klein und Groß weniger:

    https://kurier.at/chronik/niederoesterreich/jubilaeumswarte-am-anninger-muss-abgerissen-werden/400553939

    Jubiläumswarte am Anninger muss abgerissen werden

    Das Bauwerk ist bereits wegen Gefahr in Verzug gesperrt. Eine Sanierung wäre zu teuer und aufwendig.

    von Katharina Zach

    Die atemberaubende Fernsicht bis zum Leithagebirge oder den Schneeberg sowie die Lage am 653 Meter hohen Eschenkogel am Anninger machten die Jubiläumswarte zu einem beliebten Ausflugsziel im Bezirk Mödling. Zehntausende nutzen die Gegend jährlich für Ausflüge und Erholung.

    Doch künftig wird ein Besuch des 25 Meter hohen Aussichtsturms nicht mehr möglich sein. Nachdem die Jubiläumswarte bereits Ende Mai wegen Gefahr in Verzug gesperrt werden musste, ist nun ein baldiger Abriss unumgänglich.

    Wahrzeichen des Anningers

    "Es tut uns sehr weh und leid", sagt Leopold Lindbner, Obmann des „Verein der Naturfreunde in Mödling vom Jahre 1877“. Immerhin ist das Bauwerk so etwas wie das Wahrzeichen des Anningers.

    1898 hatten die Naturfreunde die Jubiläumswarte am Gipfel des Anningers zu Ehren der 50-jährigen Regentschaft von Kaiser Franz Joseph errichtetet. Die Stahlkonstruktion besteht aus drei Stockwerken, 78 Stufen führen zur Aussichtsplattform.

    Rost und Korrosion als Gefahr

    Und genau die Bauweise aus Stahl ist das Problem: Im Lauf der Jahrzehnte hat fortscheitende Korrosion und Verwitterung der Stahlkonstruktion und vor allem den Tragwerken arg zugesetzt.
    Ein Betreten sowie der Aufstieg über die Metalltreppen sei gefährlich, bei entsprechender Windlast oder Eisanhang müsse mit dem Schlimmsten gerechnet werden, heißt es bei den Naturfreunden. Das hätten bautechnische Gutachten ergeben.

    200.000 Euro teure Sanierung

    Da das Material nicht schweißbar ist, müsste die Konstruktion verstärkt werden, was aber unter anderem die Windangriffsfläche erhöhen würde. Die Sanierung wäre jedenfalls sehr aufwendig und kostspielig. Laut Lindebner würden sich die Kosten auf 200.000 Euro belaufen - wobei nach zehn Jahren wohl eine neuerliche Sanierung notwendig wäre.

    Zuletzt, als die Schließung bekannt wurde, hatten die Naturfreunde auf finanzielle Unterstützung durch das Land NÖ, Sponsoren oder Spender gehofft. Diese Hoffnung habe sich aber nicht erfüllt. "Als Verein sind wir nicht förderbar", sagt Lindebner.

    Hoffnung nicht aufgeben

    Ganz aufgeben will man aber noch nicht. "Wir sind natürlich auf der Suche nach Geldflüssen und Sponsoring", sagt er. "Aber aktuell gibt es keine Aussicht auf entsprechende Geldmittel, um die Warte zu sanieren."

    Einen Ersatz für die Jubiläumswarte soll es nicht geben. Allerdings sollen das Zugangsportal und das Betonfundament bestehen bleiben. Eine Tafel, die an die Kaiser-Franz-Joseph-Jubiläumswarte erinnern soll, wird angebracht sowie Bänke auf dem Fundament aufgestellt.

    Ganz ohne Aussicht müssen Wanderer am Anninger aber nicht bleiben. In der Nähe kann die Steinerne Warte der Naturfreunde besucht werden.






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    • #3
      Dass niemand eine Sanierung der Warte, die nach 10 Jahren wiederholt werden muss, sponsern will, sehe ich ein. Aber warum wird ein Neubau ausgeschlossen? Findet sich da wirklich niemand? Immerhin lässt sich bei Abriss der alten Warte der anfallende Schrott noch verkaufen. Und wahrscheinlich ist der Arbeitsaufwand bei einem Neubau wahrscheinlich deutlich geringer als bei der Sanierung durch Verstärkung der alten Konstruktion.

      Das wäre doch ein Projekt für die Banken statt ihre überschüssigen Geldmittel zu Negativzinsen bei der EZB anzulegen.
      LG Rudolf
      _________________________________________
      Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
      die wir nicht nutzen. (Seneca)

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      • #4
        Im bis dato aktuellsten Bericht steht, dass nach dem - unumgänglichen - Abriss der Jubiläumswarte zwar großes Interesse an einer Neuerrichtung bestehe, die Finanzierung des Vorhabens allerdings völlig offen wäre.


        Aktuell zerbrechen sich die Verantwortlichen des "Vereins der Naturfreunde vom Jahre 1877" rund um Obmann Leo Lindebner den Kopf, wie es in Zukunft mit der Jubiläums-Warte weiter geht. Aufgrund des bautechnischen Gutachtens ist der Abriss des Wahrzeichens unumgänglich.

        Es gibt zwar großes Interesse an einer Neuerrichtung, völlig offen und ungeklärt ist hierbei jedoch die Frage der Finanzierung, die NÖN berichtete. Für dieses Projekt ist eine Kooperation mit der HTL Mödling angedacht.



        Der komplette Artikel:
        https://www.noen.at/moedling/vorstan...ung-164943290#
        Lg, Wolfgang


        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
        der sowohl für den Einzelnen
        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
        (David Steindl-Rast)

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        • #5
          Zwei Aussichtswarten in so unmittelbarer Nähe (nicht einmal einen Kilometer auseinander) waren ohnehin ein Luxus. Mir persönlich reicht die Wilhelmswarte, die noch dazu wirklich am höchsten Punkt des Anningers steht...

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          • #6
            Die Warte könnte, wenn auch "neu errichtet", durch eine Spende von 250.000€ gerettet werden.
            Kurier vom 04.11.2020

            Liebe Grüße
            Norbert
            Meine Touren in Europa
            ... in Italien
            Meine Touren in Südamerika
            Blumen und anderes

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            • #7
              Zitat von csf125 Beitrag anzeigen
              Die Warte könnte, wenn auch "neu errichtet", durch eine Spende von 250.000€ gerettet werden.
              Kurier vom 04.11.2020
              Wenn man den Artikel liest könnte man meinen, es gäbe auf dem Anninger nur eine einzige Aussichtswarte

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              • #8
                Gut so, dann bleibt die andere ein Geheimtipp
                http://www.wetteran.de

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                • #9
                  Aktueller Stand von Planung und Eröffnung:
                  meinbezirk.at mödling

                  Liebe Grüße,
                  Norbert
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                  Blumen und anderes

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                  • #10
                    Seit gestern - 26.06.2021 - ist der Neubau der Jubiläumswarte auf dem Anninger allgemein zugänglich.

                    Die NÖN kündigten die Eröffnung am Vortag an.


                    Gaaden: Jubiläumswarte ist bald offen

                    Ab 26. Juni steht die 20 Meter hohe Jubiläumswarte am Anninger wieder der Öffentlichkeit zur Begehung zur Verfügung.

                    Was anfangs für ein aussichtsloses Unterfangen gehalten wurde, ist inzwischen ein Gelungenes und im wahrsten Sinne des Wortes „aussichtsreiches“ Projekt: Die Jubiläumswarte am Anninger konnte fertiggestellt werden. Dies ist nicht zuletzt dem engagierten Einsatz von Mödlings Stadtrat Leo Lindebner, Obmann des „Vereins der Naturfreunde in Mödling vom Jahre 1877“ und seinen einsatzfreudigen Helfern zu danken.

                    „Das konnte nur dadurch gelingen, dass unser Anliegen bei Novomatic und ecoplus und anderen auf offene Ohren gestoßen ist“, unterstreicht Lindebner, „und natürlich durch den unermüdlichen Einsatz und die vielen freiwilligen Stunden meiner Mitarbeiter.“

                    Auch die Anningergemeinden Gaaden, Gumpoldskirchen, Guntramsdorf, Hinterbrühl, Mödling und Wiener Neudorf hätten nach einem Einwohnerschlüssel ihren finanziellen Teil dazu beigetragen. „Die Gemeinden werden aber durch die Warte nicht belastet“, unterstreicht Lindebner.

                    Vielfältig und umfangreich waren die Arbeiten im Hintergrund: Forstrecht, Naturschutz, Bundesdenkmalamt und Luftfahrtbehörde waren mit einzubeziehen.

                    Zudem wird nun mit ecoplus ein überregionales Freizeitnutzungskonzept für den gesamten Anningerbereich erarbeitet. „Da geht es um ein Leitprojekt, das von den Beschilderungen bis zu den Anbindungen an die Bahnhöfe alles beinhaltet“, sagt Lindebner.

                    Die Region hat jedenfalls nun mit der neuen Warte wieder ihr attraktives Wahrzeichen mit Naherholungswert. Die 7 mal 7 Meter große Aussichtsfläche in 20 Metern Höhe ist komfortabel über großzügig angelegte Stufen zu betreten und bietet einen beeindruckenden Ausblick.

                    Das Umfeld wird durch einen Waldruheplatz mit Bank-Tisch-Kombinationen und den Sissi-Flanierweg, der zur Warte beziehungsweise zum Schutzhaus führt, bereichert.


                    https://www.noen.at/moedling/beste-a...rint-278586736



                    Lg, Wolfgang


                    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                    der sowohl für den Einzelnen
                    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                    (David Steindl-Rast)

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                    • #11
                      Update 10.Juli 2021:
                      Und so schaut's aus:

                      DSC1892_GT (1).jpg

                      DSC1893_GT (2).jpg

                      DSC1895_GT (3).jpg

                      DSC1909_GT (4).jpg

                      DSC1911_GT (5).jpg

                      Und gesehen von der Wilhelmswarte auf dem Anninger-Hauptgipfel:
                      DSC1918_GT (6).jpg

                      lg
                      Norbert
                      Meine Touren in Europa
                      ... in Italien
                      Meine Touren in Südamerika
                      Blumen und anderes

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                      • #12
                        Vorgestern ist sich der - schon seit einiger Zeit geplante - "Erstbesuch" der neuen Jubiläumswarte auf dem Anninger endlich ausgegangen.

                        So wie Norbert im vergangenen Sommer habe ich zunächst von der Wilhelmswarte auf dem höchsten Punkt des Anningers hinübergeschaut und -fotografiert.
                        In der gezoomten Aufnahme wird noch deutlicher, dass die Verlängerung der Sichtlinie zwischen den beiden Aussichtsplattformen exakt zum Gipfel des Großen Flösslbergs führt. Ein nettes Detail am Rand.
                        36-ZoomJubiläumswarte-GrFlösslberg.jpg

                        Der Blick von der Jubiläumswarte über den Husarentempel zum Westteil Wiens war dann - bei bereits sehr tief stehender Sonne und trotz leichten Dunstes - wirklich sehenswert.
                        Speziell in diese Richtung bietet der Eschenkogel ein wesentlich umfassenderes Panorama als der Hauptgipfel.
                        47-BlickKlAnninger-WienWest-Kahlenberg.jpg
                        Lg, Wolfgang


                        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                        der sowohl für den Einzelnen
                        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                        (David Steindl-Rast)

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