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Skikes für Forststraßen?

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  • Skikes für Forststraßen?

    Bald ist Frühling und der jagdgeplagte steirische Mountainbiker sucht nach Alternativen für verbotene Wege...

    Sind Skikes für Forststraßen gut geeignet oder sind (steirische) Forststraßen zu steil und uneben?
    Bergauf könnt ich mir das ja gut vorstellen - vor allem, wenn der Trainingseffekt der gleiche ist wie im Winter beim Skaten. Aber wie ist das bergab mit dem Bremsen? Wie steil kann/darf das Gefälle sein, um ohne größere Blessuren wieder nach Hause zu kommen?

    Da ich ja im Winter mitunter auch recht begeisteter Skating-Langläufer bin, könnte ich mir das Skiken im Sommer als als gesundes Ganzkörpertraining durchaus vorstellen.

    Bitte um Erfahrungsberichte!
    Zuletzt geändert von whitewater; 17.02.2011, 17:04.

  • #2
    AW: Skikes für Forststraßen?

    na, diese dinger wären für einen kniemaroden ex-läufer auch a idee.
    schließ mich also der frage an.

    eine mittelsteile forststraße runter sollte also möglich sein, sonst brauch ich das zeugs sicher nicht.
    mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

    bürstelt wird nur flüssiges

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    • #3
      AW: Skikes für Forststraßen?

      I komm zwar aus der Gegend des Skike-Erfinders, hab die Teile aber selber noch nie probiert. Hab also nur Erfahrungsberichte aus zweiter Hand:

      Sobald der Schotter etwas gröber wird, wird's mühsam, weil der Rollwiderstand einfach zu groß ist. Die Bremsen halten angeblich auch einiges her. Schaut's euch einfach mal ein paar Videos auf der HP an: http://www.skike.com/cont/47.php. Es gab auch noch bessere, die find ich aber grad nicht mehr.

      Optimales Einsatzgebiet sind meiner Meinung nach die schlechten Nebenstraßen, von denen es zB im Mühlviertel genügend gibt
      I mach zwar äußerst ungern Propaganda für die Konkurrenz, im LL-Zentrum Schöneben/Böhmerwald gibt's im Sommer auch eine Verleih- und Testmöglichkeit. Rundum genügend Forststraßen zum Testen. Also einfach mal ein Bike-Ausflug in den schönen Norden und nebenbei ausprobieren - Forststraßen und Jaga braucht man bei uns in der Regel nicht fürchten

      Übrigens gab's da im Forum vor Jahren schon mal einen kurzen Skike-Fred

      mfg, RADES
      Mountainbikeregion Granitland

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      • #4
        AW: Skikes für Forststraßen?

        hallo!
        habe sie in bayern im biathlonzentrum von ruhpolding gesehen.die läufer sind dort auf sandstrassen und auch auf den almen unterwegs bei nicht zu tiefen schotter geile dinger die bremsen funktionieren auch ganz gut

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        • #5
          AW: Skikes für Forststraßen?

          So, danke erstmals für eure Antworten.
          Ich hab jetzt mangels Testmöglichkeiten in meiner Umgebung diese Skikes erworben und erste Erfahrungen damit gemacht. Auf Asphalt laufen diese Dinger sehr gut, Forstwege sollten allerdings trocken sein, da ein zu tiefer Weg die Rollfähigkeit der Skikes wesentlich vermindert. Ich bin deshalb bisher fast nur auf Asphalt gelaufen. Der Bewegungsablauf ist gleich wie beim Langlauf-Skating, auch die verschiedenen Schritttechniken (2-1, 1-1, ...) kann man sehr gut umsetzen. Allerdings empfiehlt es sich, zumindest am Anfang eine Schutzausrüstung (Knie- und Ellenbogenschutz, Helm) zu tragen, da der Asphalt doch härter ist als Schnee...

          Bergauf ist es allerdings sehr anstrengend und intensiv! Ich bin schon gespannt, ob Skikes sich in Verbindung mit Bergtouren einsetzen lassen oder ob man nach 200 Hm so fertig ist, dass man auf die Bergtour verzichten muss...
          Nach der Schneeschmelze - wenn die Forstwege trocken sind - werde ich euch meine Erfahrungen hier mitteilen.

          Jedenfalls sind die Skikes eine ideale Sommertrainingsmöglichkeit für Langläufer!
          Zuletzt geändert von whitewater; 07.03.2011, 08:43.

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          • #6
            AW: Skikes für Forststraßen?

            Wieder ein Update meiner Erfahrungen mit den Skikes:
            Als Zustiegshilfe für Bergtouren sind diese Dinger leider nicht geeignet! Bergauf ist es so anstrengend wie Langlaufen, d.h. nachher nix mehr mit Bergtour... ausser man heisst Christian Schiester oder Wolfgang Fasching...
            Die Forstwege sollten eher erdig sein, sobald kleine Steine im Weg liegen, wird's mühsam.

            Die Bremsen sind aber super, steilere Straßen und Wege kann man recht gut abfahren. Allerdings muss man schon recht sicher damit umgehen können, ohne Helm und Schützer würde ich es nicht probieren, gerade auf Asphalt...

            Ich verwende sie jetzt als Work-Out-Alternative zum MTB, da die Rückenmuskulatur im Gegensatz zum MTB auch trainiert wird und das ist mir als rückengeplagten "Bürohengst" sehr wichtig.
            Zuletzt geändert von whitewater; 13.04.2011, 10:38.

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