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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

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Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

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Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

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- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
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Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Auf den Rauchkofel (2460m) und um die Hohe Warte, Karnische Alpen / 17.08.-18.08.2009

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  • Auf den Rauchkofel (2460m) und um die Hohe Warte, Karnische Alpen / 17.08.-18.08.2009

    Ich hatte heuer das große Glück, dass mir mein Urlaub im August fast zwei Wochen lang gute Möglichkeiten zu einer Vielfalt an lohnenden Bergtouren bot. Zwischen mehreren Gemeinschaftsaktivitäten mit Forumianer/inne/n blieben mir drei Tage, die ich mit zwei anderen Freund/inn/en im Süden Österreich verbringen konnte.
    Wir hatten im Voraus noch kein fixes Ziel vereinbart. Die Wetterprognose war dann sehr gut, und Michaela nannte den Wolayer See in den Karnischen Alpen als ein Wunschziel. Das hörte sich natürlich sehr gut an, und rasch war ein verlockendes Programm für zwei Tage gefunden:
    * komplett rund um die Hohe Warte, den höchsten Gipfel der gesamten Karnischen Alpen
    * den Rauchkofel als Gipfelziel
    * und am Wolayersee übernachten.
    Für mich auch eine gute Gelegenheit, eine Region gründlich wieder zu erleben, die mir von Familienurlauben noch etwas in Erinnerung war. Allerdings lagen diese Eindrücke inzwischen (mehr als) 35 Jahre zurück...

    Nach einer Nacht in der - sehr empfehlenswerten! - Unteren Valentinalm brechen wir am Montag, 17.08. bei bestem Wetter zu unserer Tour auf.
    Gleich die ersten Eindrücke sind typisch für den gesamten ersten Tag: die gewaltigen Felswände, mit denen die Hohe Warte und ihre Nachbargipfel nach Norden abbrechen.
    002-Gabelekopf.jpg

    Der Blick nach vorn auf einer Lichtung zeigt unser Gipfelziel des ersten Tages: den vergleichsweise grünen und "sanften" Rauchkofel gleich nördlich der Hohen Warte.
    003-BlickRauchkofel.jpg

    Knapp unter der Oberen Valentinalm wird nach etwa einer dreiviertel Stunde erstmals der Blick direkt in Richtung Hohe Warte frei.
    005-ObereValentinalm.jpg

    Die Region beeindruckt landschaftlich vor allem auch durch ihre gewaltigen Kontraste, zu denen nicht zuletzt unterschiedliche Gesteinsarten wesentlich beitragen. Der Hang unter dem Wodnertörl zwischen Gamskofel und Rauchkofel ist beispielsweise satt grün gefärbt.
    012-Wodnertörl.jpg

    Ein ganz anderes Bild bietet hingegen der weitere Aufstieg Richtung Valentintörl: Hier führt das Tal so knapp unter den wilden Nordwänden der Kellerspitzen vorbei, dass es selbst im Hochsommer kaum von der Sonne erreicht wird. Kein Wunder, dass hier Schutt und sogar Schneefelder dominieren.
    014-Kellerspitzen.jpg

    Ungewöhnlich, im späteren Hochsommer in nur etwa 1800m Höhe über ein ausgedehntes Schneefeld anzusteigen! Selbst die Anstiegsspur der Schitouren ist noch bestens zu erkennen...
    017-Schianstiegsspur.jpg

    Die Kühle beim Anstieg war zwar angenehm, aber dennoch atmet die Seele auf, wenn der Weg wieder in die Sonne und auf blühende Bergwiesen führt.
    021-Rückblick.jpg

    Wiederum ist es vor allem der Kontrast der Blütenpracht zu den wilden Nordabstürzen der Kellerspitzen und der Hohen Warte, der besonders beeindruckt.
    019-WieseKellerspitzen.jpg

    Nach etwas weniger als drei Stunden fehlen nur mehr einige Schritte auf das 2138m hohe Valentintörl.
    025-Valentintörl.jpg

    Der Blick weiter nach Westen zeigt erneut eine Vielfalt auch unterschiedlich gefärbter Gesteinsarten, erstmals den imposanten Seekopf und darunter auch bereits einen kleinen Teil des Wolayer Sees.
    027-Wolayersee-Seekopf.jpg

    Ebenso gewaltig der Rückblick nach Osten: rötliches schiefriges Gestein zur Linken, die wilde Nordseite der Kunzköpfe zur Rechten sowie im Hintergrund Reißkofel (links) und Polinik (rechts).
    029-BlicknachOsten.jpg

    Nach einer eher kurzen Rast geht es in Richtung Rauchkofel weiter. Über dem Valentintörl die Seewarte, die das Ostufer des Wolayer Sees beherrscht.
    032-RückblickValentintörl.jpg

    Eine kurze Felspassage wird mit Hilfe einiger Versicherungen überwunden, dann ist die erstaunlich grüne Südwestflanke erreicht, die sich bis zum Gipfel des Rauchkofels hinauf zieht.
    034-AnstiegRauchkofel.jpg

    Allmählich öffnen sich die Blicke zur gewaltigen Gebirgslandschaft des Karnischen Hauptkamms weiter im Westen.
    036-BlicknachWesten.jpg

    Die üppigen Bergwiesen sowie im Hintergrund die Felskette des Biegengebirges (Seekopf - Sasso Nero - Wolayer Kopf) an der Grenze zu Italien, ergänzen einander in aller Unterschiedlichkeit perfekt zu einem wahrlich beeindruckenden Panorama!
    039-Seekopf-Wolayerkopf.jpg

    Nur mehr wenige Minuten zum Gipfel des Rauchkofels, und erstmals kommen auch die Lienzer Dolomiten nördlich jenseits des Lesachtals in den Blick.
    041-BlickLienzerDolomiten.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 11.09.2009, 23:51.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)


  • #2
    AW: Auf den Rauchkofel (2460m) und um die Hohe Warte, Karnische Alpen / 17.08.-18.08.

    Eine knappe Stunde nach dem Valentintörl stehen wir nun auf dem Gipfel des Rauchkofels in 2460m und beginnen, das imponierende Panorama bewusst zu bestaunen. Den Beginn macht wieder der Blick zum Wolayer See und dem Felskamm des Biegengebirges dahinter.
    046-Wolayersee-Seekopf.jpg
    Beim Zoom nach Westen beherrscht der Monte Peralba die Szenerie. Wie er zu seinem deutschen Namen Hochweißstein kommt, bedarf bei diesem Wetter keines weiteren Nachdenkens. Im Hintergrund die Sextener Dolomiten mit der Dreischusterspitze rechts vom Monte Peralba.
    049-MontePeralba.jpg
    Das Teleobjektiv entdeckt über den Lienzer Dolomiten auch den Großglockner. (Links übrigens der höchste Gipfel der Lienzer Dolomiten, die Große Sandspitze.) Nach Norden zu haben sich größere Quellwolken gebildet, Österreichs Höchster ist aber frei.
    053-ZoomGroßglockner.jpg
    Gamskofel und Mooskofel im Nordosten sind beide auch höher als der Rauchkofel und stehen der Hohen Warte an Eindruck gar nicht sehr viel nach. Links am Horizont die Hochalmspitze.
    055-Gamskofel.jpg
    Durch dieses Tal sind wir am Vormittag von der Unteren Valentinalm im Osten aufgestiegen. Dahinter wieder der (Mauthner) Polinik.
    048-ValentinalmPolinik.jpg
    Nach Ostsüdosten dominieren der auffällige Zacken des Pizzo di Timau (knapp auf italienischem Boden) sowie links darüber der ähnlich markante Trogkofel.
    Am Horizont die Julischen Alpen: der Mangart und selbst der Gipfel des Triglavs in fast 80km Entfernung sind noch deutlich auszumachen.
    057-TrogkofelJulischeAlpen.jpg
    Bloß nach Südosten und Süden versperren höhere Gipfel die Fernsicht. Aber nicht wirklich ein Grund zum Klagen, wenn sie dafür solche Nahblicke bieten wie die Kellerspitzen...
    058-Kellerspitzen.jpg
    ...und die Hohe Warte!
    Über das Schuttfeld rechts unten im Bild führen die Zustiege zu den zwei versicherten Nordrouten auf die Hohe Warte: dem Weg der 26er und dem Koban-Prunner-Weg. Beide so anspruchsvoll wie die Nordseite der Hohen Warte auch aussieht.
    060-NordwandHoheWarte.jpg
    Trotz des idealen Wetters und der prachtvollen Sicht waren wir die meiste Zeit die einzigen Bergsteiger auf dem Gipfel. Was einem anderen Bergbewohner vielleicht nicht so gefallen hat: diesem Murmeltier, das uns permanent umkreist und dabei völlig respektlos angebettelt hat. Vielleicht hat es aus Enttäuschung über unsere Reaktion darauf dann den Griff eines meiner Stöcke kräftig angeknabbert, wie ich später feststellen musste...
    043-Murmeltier.jpg
    Noch ein Zoom hinunter zum prächtig gefärbten Wolayer See. Rechts die Hütte, links der Wolayerpass an der Grenze nach Italien.
    062-Wolayersee.jpg
    Wir beginnen mit dem Abstieg, statten aber dabei gleich zu Beginn noch dem niedrigeren benachbarten Westgipfel des Rauchkofels einen kurzen Besuch ab, von dem der Hauptgipfel sich in besonders schöner Perspektive zeigt.
    065-Rauchkofel.jpg
    Überwältigende Kontraste, einmal mehr...
    066-Kontraste.jpg
    Das ganz schlichte Holzkreuz auf dem Westgipfel.
    068-Westgipfel-BlickHoheWarte.jpg
    Ab hier steigen wir nicht nochmals zum Valentintörl ab, sondern nehmen den kürzeren direkten Weg zum See und zur Hütte hinunter.
    070-Wegweiser.jpg
    Diese Rinder wirken auf dem feuchten Boden mit Wollgras viel zufriedener und ausgeglichener als davor das Murmeltier auf dem Gipfel.
    072-Rinder.jpg
    Je näher wir dem See kommen, desto imposanter wirkt die Westwand der Seewarte.
    074-Seewarte.jpg
    Nur mehr wenige Minuten, dann ist unsere erste Tagesetappe bei der Wolayerseehütte zu Ende.
    076-Wolayerseehütte.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 12.09.2009, 10:08.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)

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    • #3
      AW: Auf den Rauchkofel (2460m) und um die Hohe Warte, Karnische Alpen / 17.08.-18.08.

      Natürlich bildet der relativ große Wolayer See nicht zuletzt dank seiner Färbung einen speziellen Höhepunkt in dieser generell beeindruckenden Gebirgslandschaft.
      078-Wolayersee.jpg
      Im Südwesten überragt ihn der Seekopf,
      079-Seekopf.jpg
      ...im Osten die schon erwähnte Seewarte.
      080-Seewarte.jpg
      Wir sichern uns unsere Schlafplätze in der Hütte; sie ist zu Wochenbeginn trotz des sehr schönen Wetters nicht voll belegt. Bis zum Abendessen bleibt noch einige Zeit, die wir natürlich dafür nützen, den See genussvoll zu umrunden.
      Blick zur Hütte unter dem Frauenhügel mit dem Denkmal aus der Zeit des Ersten Weltkriegs.
      081-Wolayerseehütte-Biegenköpfe.jpg
      Ein Zoom zurück zum Rauchkofel. Rechts der höhere Haupt- (bzw. Ost)gipfel, links der niedrigere Westgipfel.
      083-ZoomRauchkofel.jpg
      Gedenken an die Kriegsfolgen auch auf der italienischen Seite des Wolayerpasses. Links hinten erneut der Rauchkofel, rechts die Wand der Seewarte. Wieder ein Beitrag zum Thema Kontraste...
      085-Wolayerpass-Gedenkkreuz.jpg
      So steil der Seekopf den See auch überragt, bleibt im Westen doch Platz für einen Grünstreifen, der diesem Ufer einen vergleichsweise lieblichen Charakter gibt.
      087-Westufer-Wolayerseehütte.jpg
      Die Schutthänge unter der Seewarte im Osten reichen hingegen bis zum Wasser.
      090-Kontraste.jpg
      Bis nach 18 Uhr bleibt der Großteil des Westufers noch in der Sonne. Wir nützen die Zeit, um ausgiebig mit der Seele zu baumeln und den Tag ruhig ausklingen zu lassen.
      093-Westufer.jpg
      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 06.09.2018, 20:01.
      Lg, Wolfgang


      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
      der sowohl für den Einzelnen
      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
      (David Steindl-Rast)

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      • #4
        AW: Auf den Rauchkofel (2460m) und um die Hohe Warte, Karnische Alpen / 17.08.-18.08.

        Aufbruch zur zweiten Tagesetappe - mit längerer Strecke, dafür weniger Höhenmetern. Der Großteil des Wolayer Sees liegt noch im Schatten der gewaltigen Seewarte; die grüne Südwestflanke des Rauchkofels wird hingegen bereits von der Sonne bestrahlt.
        097-Rauchkofel.jpg
        Nur wenige Minuten nach dem Wolayerpass passieren wir das Rifugio Lambertenghi-Romanin und müssen im folgenden Kar zunächst gute 100 Höhenmeter nach Süden absteigen, bevor der Sentiero Spinotti nach Osten abzweigt. Die nächste Etappe ist bald gut einzusehen: Der Pfad führt, teilweise versichert, knapp 300 Meter steil auf einen der Kämme hinauf, die südwestlich von der Hohen Warte herunter ziehen.
        099-SentieroSpinotti.jpg
        Die Faszination der Kontraste begleitet uns auch heute: Die wilden Südabstürze des Biegengebirges und die grünen Rücken der Südlichen Karnischen Alpen wirken fast wie zwei verschiedene Welten.
        100-Kontraste.jpg
        Die (nahezu ebene) Querung eines Schneefeldes vor dem Einstieg in den Sentiero Spinotti bereitet wenig Mühe.
        101-Schneefeldquerung.jpg
        Im untersten, steilsten Teil der Wand nützt der Sentiero Spinotti zunächst den breiten Riss, der am Bildausschnitt diagonal nach rechts oben führt. Dass die Steilwand bis Mittag komplett im Schatten liegt, ist an warmen Sommertagen gewiss kein Nachteil.
        104-EinstiegSentieroSpinotti.jpg
        Erst direkt beim Einstieg wird sichtbar, dass in den oberen Teil des Risses eine solide Leiter eingebaut ist.
        105-Leiter.jpg
        Tiefblick über die Leiter zurück in das Schuttkar unterhalb des Einstiegs.
        106-TiefblickLeiter.jpg
        Bald öffnet sich der Blick in eine für uns neue Richtung, nach Südwesten. Dort ist das Tal gut zu ahnen, das nach Sappada/Bladen hinauf zieht. Auch mehrere der Gipfel im Kamm südlich davon (z.B. Monte Creta Forata und Monte Siera) bilden einen ständigen Blickfang.
        107-BlickCollina-MonteCretaForata.jpg
        Auch nach dem Ende des versicherten Abschnitts ist noch steiles Plattengelände zu überwinden, bevor die Umgebung wieder grüner und flacher wird und der Steig in die Sonne kommt.
        110-Grashang.jpg
        Mittlerweile blicken wir fast genau von Süden zur Seewarte - auch aus dieser Richtung steht sie sehr eindrucksvoll da!
        113-Seewarte.jpg
        Bevor das vergleichsweise flachere Gelände südlich der Hohen Warte erreicht wird, ist ein weiteres Kar zu queren. Das kurze steile Schneefeld bringt keine Schwierigkeiten, da bereits ein breiter Weg herausgeschlagen ist.
        114-Schneefeldquerung.jpg
        Rückblick über das gequerte Kar und zum Wolayerpass im Hintergrund, der aus dieser Perspektive zwischen Seekopf und Seewarte besonders eingezwängt wirkt.
        115-Wolayerpass.jpg
        Auch nach Südwesten bricht die Hohe Warte mit imposanten Felswänden ab.
        117-HoheWarteSüdwestwände.jpg
        Nach Osten zu werden die Formen nun allerdings allmählich sanfter; wir nähern uns wieder einem Bereich mit sehr unterschiedlichen Gesteinsarten auf kleinem Raum. Rechts oben der vergleichsweise "grüne" Gipfel des Pic Chiadin, 2302m.
        118-KarstgeländePicChiadin.jpg
        In leichtem Auf und Ab führt der weitere Weg durch teilweise verkarstetes Gelände. Der Rückblick zeigt, dass die Gipfel des Biegengebirges im Hintergrund auch nach Süden zu wild abbrechen.
        122-SeekopfMonteCanale.jpg
        Hinter der grünen Flanke des Pic Chiadin wirkt die Hohe Warte links oben auch aus diesem Blickwinkel umso beeindruckender!
        Über genau diese Seite ist sie von Süden vergleichsweise einfach, wenn auch recht mühsam zu erreichen. (Der Weg führt über mehrere steile Schuttfelder.)
        123-HoheWarte.jpg
        Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 13.09.2009, 08:42.
        Lg, Wolfgang


        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
        der sowohl für den Einzelnen
        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
        (David Steindl-Rast)

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        • #5
          AW: Auf den Rauchkofel (2460m) und um die Hohe Warte, Karnische Alpen / 17.08.-18.08.

          Nach drei Stunden sehr abwechslungsreichen Weges liegt die Forcella Morareet nun direkt vor uns. Sofort ums Eck herum steht das Rifugio Marinelli; entsprechend belebt ist der Platz, zumal gleich zwei bequeme, auch Mountainbike-geeignete Wege hierher führen.
          125-ForcellaMorareet.jpg
          Das Rifugio Marinelli vor den Südwänden des Kollinkofels. Die sonnige Terrasse ist wie geschaffen für eine Rast und Stärkung. (Die Nudelgerichte schmecken übrigens exzellent, die Portionen könnten/sollten allerdings größer sein. )
          126-RifugioMarinelli-Kollinkofel.jpg
          Beeindruckend der freie Blick von der Hütte nach Osten und Südosten zu zahllosen Gipfeln und Kämmen! Die beiden markantesten sind hier herangezoomt zu sehen: Wischberg und (genau in der Bildmitte) Montasch in den Julischen Alpen.
          127-ZoomWischbergMontasch.jpg
          Nach vielen eindrucksvollen Felsszenerien rund um die Hohe Warte ist es interessant, nach Südosten zu nun noch die (wiederum geologisch bedingten) flacheren Vorgipfel zu sehen. Mehrere Almen stehen auf den Hängen, die sich bis Timau an der Südrampe des Plöckenpasses hinunter ziehen.
          130-BlickCaseraPlotta-Timau.jpg
          Wir wollen allerdings zum Plöckenpass und nehmen daher bald wieder einen Weg, der uns nach links näher an die Felsgipfel heran führt. Der Blick nach vorn wird dabei die meiste Zeit vom spitzen Pizzo di Timau beherrscht.
          131-PizzodiTimau-Trogkofel.jpg
          Lange quert der Weg, zuletzt sogar wieder leicht ansteigend, ein ausgedehntes Kar. Wir haben keine genaue Beschreibung dieses Abschnittes und fragen uns, was uns noch erwarten könnte.
          135-Karquerung.jpg
          Mit einigem hätten wir gerechnet, damit allerdings sicher nicht: An einer vom Kollinkofel herunter ziehenden Felsrippe beginnt der Weg wieder deutlicher zu steigen, schlüpft dann in eine Höhle und führt dort unter Versicherungen steil hinauf.
          137-VersicherteHöhle.jpg
          Ein Rückblick nach dem Bewältigen dieses Abschnittes.
          138-Wege.jpg
          Am weiteren Abstieg zum Plöckenpass erwarten uns keine Überraschungen mehr, allerdings heizt die Sonne hier gehörig herunter.
          Nun bleibt noch die Runde zur Unteren Valentinalm zu schließen, und das führt zur Frage, wie man vom Plöckenpass zu Fuß am besten zum Plöckenhaus kommt. Die einfachste Variante - den unbezeichneten Weg auf dem Dach der Straßengalerie - entdecken wir erst viel zu spät. So versuchen wir es über den Hang des Kleinen Pals. Als eigenes Ziel wären die Gedenkwege an die Kämpfe im Ersten Weltkrieg lohnend und interessant. Heute empfinden wir es - ehrlich gesagt - eher als Mühe, nochmals gute 100m steil hinaufsteigen zu müssen, bevor es endlich (ebenso steil) Richtung Plöckenhaus bergab geht. Ein Tiefblick zum Plöckenhaus vom höchsten erreichten Punkt:
          141-BlickPlöckenhaus.jpg
          Die endgültig letzte Gegensteigung führt dann über die Theresienhöhe zur Unteren Valentinalm zurück. Gerade wird die Alm noch von der Sonne erreicht, als wir uns ihr nähern - rechtschaffen müde von den beiden Tagen, aber voller Eindrücke einer grandiosen Gebirgslandschaft.
          144-UntereValentinalm.jpg
          Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 12.09.2009, 17:41.
          Lg, Wolfgang


          Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
          der sowohl für den Einzelnen
          wie für die Welt zukunftsweisend ist.
          (David Steindl-Rast)

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          • #6
            AW: Auf den Rauchkofel (2460m) und um die Hohe Warte, Karnische Alpen / 17.08.-18.08.

            Mein persönliches Fazit:

            * Imponierende Kalkgipfel mit steilen Abbrüchen
            * zahlreiche Aussichtspunkte in alle Richtungen
            * ein großer, besonders schöner Bergsee
            * ein geologisch besonders interessantes Gebiet mit einer auffälligen Formenvielfalt
            * grüne Matten gleich neben wilden Felswänden und -zacken.
            Dies alles trägt dazu bei, dass die Umgebung der Hohen Warte eine Gebirgslandschaft der Superlative ist.

            Dazu noch das ideale (wenn auch phasenweise heiße) Wetter und zwei Freund/innen, mit denen ich unterwegs sein konnte.
            Es wurden für mich zwei tief beeindruckende Tage in den Bergen.

            Sehr interessant für mich auch, lange zurück liegende Erinnerungen aufzufrischen und das Gebiet zugleich mit neuen Augen sehen zu können.



            Informationen zur Tour:


            * Zwei Tage, die hinreichend ausdauernden Bergsteiger/innen keine speziellen Schwierigkeiten bereiten sollten.
            * Kurze, leichte versicherte Abschnitte gleich oberhalb des Valentintörls und etwa am halben Abstieg vom Rifugio Marinelli zum Plöckenpass.
            * Den Sentiero Spinotti, über den auf Deutsch kaum gründlichere Informationen zu finden sind, würde ich technisch mit maximal A-B einschätzen. Trittsicherheit ist allerdings unumgänglich - m.E. sogar mehr für die unversicherten Platten weiter oben als für den unteren versicherten Abschnitt. Dass ihn Klettersteig-Neulinge lieber nicht unterschätzen sollten, hat in unserer Sichtweite eine junge Italienerin demonstriert, die (vor allem für sie selbst sicher) quälende 15 Minuten benötigt hat, um den ersten kurzen Anstieg zum Beginn der Leiter zu bewältigen.
            * Die guten Hüttenstützpunkte machen es möglich, die Tour - eventuell auch in anderer Aufteilung als wir - an zwei Sommertagen zeitlich leicht unterzubringen.
            * Eine Voranmeldung im der Wolayerseehütte ist sicher empfehlenswert. Laut Aussagen von Einheimischen ist die Hütte in der ersten Wochenhälfte öfters weniger belegt, da viele in Sillian mit dem Karnischen Höhenweg beginnen und erst später in der Woche zum Wolayersee kommen.

            So habe ich die Hohe Warte und ihre Nachbarn am Tag vor unserem Aufbruch aus der Kreuzeckgruppe gesehen -
            noch nicht ahnend, wie bald ich ihr sehr nahe kommen sollte.
            03-BlickKarnischeAlpen.jpg
            Eine gewaltige Gebirgslandschaft, die eine beeindruckende Vielfalt an Formen und Eindrücken bietet!
            Kein Wunder, dass die Region ihre besonderen Fans hat -
            nicht nur, aber durchaus auch in diesem Forum.
            Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 13.09.2009, 08:35.
            Lg, Wolfgang


            Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
            der sowohl für den Einzelnen
            wie für die Welt zukunftsweisend ist.
            (David Steindl-Rast)

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            • #7
              AW: Auf den Rauchkofel (2460m) und um die Hohe Warte, Karnische Alpen / 17.08.-18.08.

              Zitat von Wolfgang A. Beitrag anzeigen
              Mein persönliches Fazit:
              Eine gewaltige Gebirgslandschaft, die eine beeindruckende Vielfalt an Formen und Eindrücken bietet!
              Kein Wunder, dass die Region ihre besonderen Fans hat -
              nicht nur, aber durchaus auch in diesem Forum.
              @Wolfgang A.,
              gratuliere Dir zu dieser traumhaft schönen Tour.
              Ich habe mit meiner Frau zwar "nur" das Valentintörl zum Wolayer See, von der unteren Valentinalm kommend, überschritten, war von der Szenerie aber ebenso angetan wie Du.

              Dein hervorragender Fotobericht lädt förmlich dazu ein, diese Tour einmal nach zu gehen.

              Dankeschön für Deine Anregung!
              Zuletzt geändert von moerf; 12.09.2009, 18:41. Grund: ..die liebe Rechtschreibung
              mit bestem Gruß, moerf :)

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              • #8
                AW: Auf den Rauchkofel (2460m) und um die Hohe Warte, Karnische Alpen / 17.08.-18.08.

                Schöne Rundtour in einer beeindruckenden Landschaft!

                Die erste Etappe ist mir ja bestens bekannt (ich bin am 30. Juli auf dem Rauchkofel gestanden ), die zweite ist eine Anregung für den nächsten Urlaub.

                LG maxrax

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                • #9
                  AW: Auf den Rauchkofel (2460m) und um die Hohe Warte, Karnische Alpen / 17.08.-18.08.

                  Ein beeindruckender und wieder einmal perfekt dokumentierter Bericht.

                  Die Tage in dieser wunderbaren Umgebung müssen ein wirklich intensives Erlebnis gewesen sein.

                  Gruß, Günter
                  Meine Touren in Europa

                  Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                  (Marie von Ebner-Eschenbach)

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                  • #10
                    AW: Auf den Rauchkofel (2460m) und um die Hohe Warte, Karnische Alpen / 17.08.-18.08.

                    ein wunderschöner bericht mit super-bildern,
                    das nächste mal empfehle ich dir die besteigung der hohen warte und der kellerspitzen, einfach großartig.

                    helmut55
                    Lg. helmut55

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                    • #11
                      AW: Auf den Rauchkofel (2460m) und um die Hohe Warte, Karnische Alpen / 17.08.-18.08.

                      Danke für den sehr informativen und toll illustrierten Bericht.

                      In der wirklich beeindruckenden Gegend war ich jetzt auch schon seit 3 Jahren nicht mehr...
                      Gehört geändert!

                      Danke für deine Anregung!

                      LG
                      altavia
                      Forum Gipfeltreffen mit "Alpe-Adria"-Region!
                      Servus, srecno, ciao!

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                      • #12
                        AW: Auf den Rauchkofel (2460m) und um die Hohe Warte, Karnische Alpen / 17.08.-18.08.

                        Herzlichen Dank für eure Antworten!
                        Die Region ist landschaftlich so großartig, dass ich wirklich fast automatisch ins Schwärmen komme. Und ich sehe, es geht etlichen von euch ganz ähnlich.

                        Zitat von helmut55 Beitrag anzeigen
                        das nächste mal empfehle ich dir die besteigung der hohen warte und der kellerspitzen, einfach großartig.
                        Hätte ich heuer im August nur diese beiden Tage im Gebirge verbringen können, dann hätte mich der Südanstieg auf die Hohe Warte sicher übermächtig gelockt. Mit zwei Touren schon vor meinem Start von der Valentinalm und etlichen Plänen für die nachfolgende Woche hat es diesmal so gepasst.
                        Wenn ich die Region noch genauer erkunden möchte, sollte ich ohnedies klugerweise nicht weitere 35 Jahre bis dahin verstreichen lassen...

                        Bei den Kellerspitzen bin ich mir unsicher, ob sie mir nicht eine Nummer zu groß wären. (Sie sind relativ am einfachsten von Osten über den Kollinkofel zu erreichen, so viel ich weiß.)
                        Lg, Wolfgang


                        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                        der sowohl für den Einzelnen
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                        (David Steindl-Rast)

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                        • #13
                          AW: Auf den Rauchkofel (2460m) und um die Hohe Warte, Karnische Alpen / 17.08.-18.08.

                          Zum Thema "Landschaftliche Schönheit" noch ein Blick vom Rauchkofel nach Westen:
                          mit einem Teil des Wolayer Sees, dem kompletten Biegengebirge, dem weiteren Karnischen Hauptkamm rechts dahinter
                          sowie einigen Dolomitengipfeln am Horizont.
                          Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 14.09.2009, 09:53.
                          Lg, Wolfgang


                          Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                          der sowohl für den Einzelnen
                          wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                          (David Steindl-Rast)

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                          • #14
                            AW: Auf den Rauchkofel (2460m) und um die Hohe Warte, Karnische Alpen / 17.08.-18.08.

                            Fast 1,5 Jahre liegt die Tour jetzt zurück und ich habe den Bericht erst jetzt entdeckt. Wozu das Hüttenquiz nicht gut ist...

                            Herrliche Kontraste. Da muss ich auch mal hin. Es gibt so viele schöne Ecken in den Alpen...
                            "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                            https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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                            • #15
                              AW: Auf den Rauchkofel (2460m) und um die Hohe Warte, Karnische Alpen / 17.08.-18.08.

                              super beschrieben u klasse pics :)

                              wir haben alles bei uns dirket vor der haustür..genial :))


                              lg

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