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Luis Brugger verunglückt

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  • Luis Brugger verunglückt

    Der Seilgefährte Kammerlanders ist in Nepal am Jasemba tödlich verunglückt, das meldet der ORF Tirol:
    http://tirol.orf.at/stories/109065/
    http://www.dolomiten.it/nachrichten/...=76745&KatID=d
    Zuletzt geändert von baru; 14.05.2006, 22:00.
    Servus!
    baru

    http://www.sagen.at

  • #2
    AW: Luis Brugger verunglückt

    Noch ein link dazu:

    http://www.dolomiten.it/nachrichten/...=76745&KatID=d
    LGr. Pablito

    Kommentar


    • #3
      AW: Luis Brugger verunglückt

      Hans Kammerlander gibt in " Südtirol heute", am Abend zum ersten mal Auskunft über das Unglück am Jasemba und zum Tod von Alois Brugger.

      Kommentar


      • #4
        AW: Luis Brugger verunglückt

        ACH, leider verpasst.
        Hat es sonst jemand gesehen?
        Erst wenn der letzte Lift abgetragen, die letzte Schneekanone vernichtet ist und die Schipisten bewaldet sind, werdet ihr merken das Greenpeace es auch nicht schneien lassen kann!

        Kommentar


        • #5
          AW: Luis Brugger verunglückt

          Ich war grad auf dieser Seite: www.kammerlander.com:
          Südtiroler Bergsteiger Luis Brugger, während Expedition mit Hans Kammerlander am Jasemba in Nepal abgestürzt.



          (ANSA) - BOZEN, 13 MAI

          Der Südtiroler Extrembergsteiger Luis Brugger ist während der Besteigung des Jasemba, ein 7.350 Meter hoher, offiziell noch unbestiegener Berg in Nepal, tödlich verunglückt. Dies teilte sein Seilgefährte Hans Kammerlander mit. Luis Brugger, 47 Jahre aus St. Jakob im Ahrntal, hinterlässt seine Frau und drei Kinder.

          Der Jasemba ist ein eindrucksvoller Berg in der Gruppe des Achttausenders Cho Oyu mit einer äußerst schwierigen 2000 Meter hohen Wand aus Fels und Eis. ''Der Unfall hat sich auf rund 6.800 Metern während des Abstiegs ereignet'', berichtet Kammerlanders Manager Sigi Pircher gegenüber der ANSA. ''Hans und Luis hatten den ganzen Tag lang Fixseile verlegt und waren bis ca. 7.100 Meter gekommen. Sie haben dann entschieden, abzusteigen und nach einigen Tagen Erholung im Basislager den Aufstieg bis zum Gipfel zu versuchen''.

          ''Brugger seilte sich als erster auf dem Fixseil ab, nach einigen Minuten folgte Hans, der Luis aber nicht mehr sah. Hans hat mir erzählt'', fuhr Pircher fort, ''dass er glaubte, Luis sei schneller als er und bereits Richtung Lager 1 unterwegs. Als er dann aber im Schnee nur ihre Spuren im Aufstieg und keine absteigenden sah, ist er sofort umgedreht und hat ihn gesucht. Schließlich fand er an einem Fixseil einen Haken mit einer Expressschlinge, wie man sie zum Abseilen verwendet.'' Es ist nicht klar, ob Brugger wegen eines Materialfehlers abgestürzt ist, oder ob es beim Umhängen von einer Sicherung in die andere einen Moment der Unachtsamkeit aufgrund Übermüdung gegeben hat. Brugger ist vermutlich mehrere Hundert Meter abgestürzt.

          ''Hans hat sofort mit der Suche begonnen, leider ohne Erfolg. Erst in der Nacht ist er in das Basislager zurückgekehrt und hat Alarm geschlagen'', so Pircher. In den nächsten Stunden wird Kammerlander die Unglücksstelle und den darunter liegenden Gletscherbruch in einem Hubschrauber abfliegen und versuchen die Leiche zu finden.

          Brugger war ein erfahrener Bergführer, Ski- und Snowboardlehrer. Schon in jungen Jahren unternahm er diverse Bergtouren mit seinem Vater. In den 80er Jahren bezwang er seine ersten schwierigen Wände in den Dolomiten und den Alpen, diverse Erstbegehungen folgten. 1986 gelang im die Free-Solo-Erstbegehung (d.h. ohne Seil) der Ama-Dablam-Westwand in Nepal. In den letzten sechs Jahren war er bei vier Expeditionen Kammerlanders Seilgefährte: am Ogre, am Nuptse und vergangenes Jahr gemeinsam mit Karl Unterkircher beim ersten, gescheiterten Versuch der Jasemba-Erstbesteigung.

          Der 49-jaehrige Kammerlander hat 13 der 14 Achttausender bestiegen und ist mit Skiern vom Everest abgefahren. In den letzten Jahren widmete er sich vermehrt unbestiegenen Bergen und Wänden im Himalaya.
          "Wayuri"

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