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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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WICHTIG - BITTE BEACHTEN!!!

Bitte die Touren in jenes Bundesland eintragen wo der jeweilige Ausgangspunkt der Tour war!!!
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Sölkpass-Straße (Niedere Tauern) nach Unwettern im Sommer 2017 bis mindestens Juli 2018 gesperrt

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  • Sölkpass-Straße (Niedere Tauern) nach Unwettern im Sommer 2017 bis mindestens Juli 2018 gesperrt

    Gut eine Woche nach Unwettern, die vor allem den steirischen Teil der Niederen Tauern betroffen haben, wird in den betroffenen Gemeinden weiter an der Behebung der Schäden gearbeitet.
    Etliche Straßen, die zunächst gesperrt waren, konnten inzwischen für den Verkehr wieder freigegeben werden. Bei einigen Landesstraßen ist dies bis spätestens Ende August vorgesehen.

    Ganz anders stellt sich die Situation auf der Sölkpass-Straße dar, die den Hauptkamm der Niederen Tauern genau an der Grenze zwischen den Wölzer und den Schladminger Tauern überquert:
    Die Straße wurde in zahlreichen Abschnitten durch Muren, Schlamm oder Hochwasser so stark zerstört, dass sie nach augenblicklichem Stand im Jahr 2017 nicht mehr befahrbar sein wird.

    Ein Bericht der "Kleinen Zeitung" vom 09.08.2017
    Ungewisse Zukunft für den Sölkpass
    Wie hoch ist der Schaden und wann wird der Sölkpass wieder aufsperren? Bis es Antworten auf diese Fragen gibt, wird es noch dauern.

    Normalerweise ist er nur im Winter gesperrt. Nun steht aufgrund der massiven Schäden eine lange Sperre bevor.
    Der uralte Verbindungsweg zwischen dem Murtal und dem Ennstal ist zerstört. Auf beiden Seiten hat das Unwetter extreme Spuren hinterlassen – und das hat Auswirkungen. In welchem Maße, ist derzeit nicht abschätzbar. Die Schadenssumme wird mehrere Millionen Euro betragen, seriöse Zahlen lassen sich noch nicht nennen. Somit ist auch ungewiss, wann der Sölkpass wieder aufsperren wird. Oder ob überhaupt, wie von manchen Seiten bereits gemunkelt wird.


    Bericht des ORF Steiermark vom 13.08.2017
    Sölkpass lange nicht mehr befahrbar
    Besonders zugespitzt hatte sich die Lage auf dem Sölkpass: Die Straße wird heuer vermutlich nicht mehr befahrbar sein. An mehreren Stellen waren Straßenteile unterspült und weggeschwemmt worden. Der Katschbach - normalerweise ein schmales und kleines Gewässer - war binnen weniger Minuten zum reißenden Fluss angewachsen.
    Auf einer Länge von sieben Kilometern ist die Straße über den Sölkpass nun völlig zerstört und unpassierbar - der Bach führt immer noch Stämme und Geröll mit. 104 Pioniere des Bundesheeres aus Salzburg stehen seit Mittwoch im Dauereinsatz. Auch zahlreiche Brücken sind von den Wassermassen weggeschwemmt worden - die Pioniere des Bundesheeres werden sie in den nächsten Wochen wieder aufbauen.


    Befahrbar ist vom Ennstal im Norden aus aktuell nur der Abschnitt von Stein an der Enns über Großsölk bis St. Nikolai im Sölktal.

    Für die beiden Gasthöfe Dorferhütte und Kreutzerhütte an der Südrampe der Passstrecke ist die Sommersaison 2017 vorbei.
    Aus dem Bericht der "Kleinen Zeitung":
    Schwer betroffen sind Ingrid und Hermann Strimitzer von der Dorferhütte in Schöder, für die die Saison vorbei ist: „Auf Gäste brauche ich nicht mehr warten“, sagt die Wirtin. Die Zufahrt ist zerstört, in der Hütte gibt es kein Wasser und keinen Strom mehr. „Ich weiß nicht, wie es weitergeht“, sagt Strimitzer mit verzweifelter Stimme, um dann doch noch einen positiven Aspekt zu finden: „Das Wichtigste ist, dass kein Mensch zu Schaden gekommen ist.“

    In einem anderen thread war gefragt worden, wie dies für die Nordrampe der Passstrecke aussieht:
    Zitat von koopu Beitrag anzeigen
    Hallo,
    weiß schon jemand, ob der Sölkpass bzw. die Kaltenbachalm von St. Nikolai zu Fuß erreichbar ist?
    Der auf vielen Fotos zu sehende komplett abgerutschte Abschnitt dürfte ja gleich nach St. Nikolai sein und über einen Weg westlich der Straße zu umgehen sein, oder irre ich mich da?
    Danke und lG
    Bis jetzt habe ich keine Pressemeldungen dazu gefunden.
    Vielleicht weiß einer der Locals oder jemand mit Nahebezug zur Region Bescheid.

    Interessant zu wissen wäre es bestimmt, denn die Bergwanderung/-tour von der Kaltenbachalm über die drei Kaltenbachseen auf das Deneck erfreut sich z.B. großer Beliebtheit.

    Quellen:
    http://www.kleinezeitung.at/steierma...-den-Soelkpass
    http://steiermark.orf.at/news/stories/2860120/
    https://www.facebook.com/Gemeinde-Sc...7903099653174/
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 14.08.2017, 12:40.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)


  • #2
    AW: Sölkpass-Straße (Niedere Tauern, Stmk.) nach Unwettern auf unbestimmte Zeit unbefahrbar / August 2017

    Nach den aktuellsten Informationen soll die Sölkpass-Straße noch heuer provisorisch (=abschnittsweise einspurig bzw. nicht asphaltiert) wieder befahrbar sein.
    Die komplette Sanierung wird hingegen erst Ende 2018 abgeschlossen sein.



    Nach der Katastrophe soll der Sölkpass noch heuer wieder befahrbar sein

    Am Freitag beginnen am Sölkpass die Arbeiten zur Wiederherstellung der wichtigen Straßenverbindung zwischen Enns- und Murtal. 36 Schadstellen müssen repariert werden, das wird rund zehn Millionen Euro kosten. Noch heuer soll die Verbindung provisorisch befahrbar sein.


    Eine Botschaft, auf die man dies- und jenseits des Sölkpasses wohl schon dringend gewartet hat, kam gestern aus dem Büro von Verkehrslandesrat Anton Lang. Nach der Unwetterkatastrophe, die unter anderem auch die Sölkpassstraße schwer in Mitleidenschaft gezogen hatte, traf sich auf Einladung von Verkehrslandesrat Lang eine Expertenrunde zum „Landesstraßen-Gipfel“.

    Wichtigste Botschaft nach dem Treffen: Die Straßenverbindung über den Sölkpass soll noch heuer (an den Schadstellen zumindest einspurig) wieder hergestellt werden. Ein ehrgeiziges Unterfangen, wenn man sich die enormen Schäden ansieht. Franz Nöhrer, der Referatsleiter für Bauwerte-Erhaltung und Geotechnik, ist der Mann mit dem Überblick: „Auf der gesamten Strecke zwischen den Gemeinden Sölk und Schöder gibt es 36 Schadstellen. Mit dem riesigen Loch im Bereich von St. Nikolai liegt die spektakulärste zwar auf der Ennstaler Seite, der weit größere Anteil der Schäden liegt mit rund zwei Drittel aber auf Gemeindegebiet Schöder.“

    Rund zehn Millionen Euro wird alleine die Sanierung der Sölkpassstraße kosten, Infrastruktur, Kleinkraftwerke und Ähnliches sind da gar nicht mitgerechnet. Heute beginnen die Arbeiten auf Murtaler Seite. Franz Nöhrer: „Wir starten mit der Anlieferung der Bagger und von einigen Tausend Tonnen Wasserbausteinen.“
    Beim riesigen Loch in St. Nikolai gehen die Arbeiten etwas später los, da durch den steilen Hang an der Abbruchstelle permanente Gefährdung herrscht. Aktuell sei ein Geotechniker dabei ein Sanierungskonzept für den Hang zu erstellen.
    Ziel sei es, bekräftigt Nöhrer, noch heuer eine durchgehende Verbindung zu schaffen, teilweise wohl noch einspurig und möglicherweise nicht durchgehend asphaltiert.
    Endgültige Fertigstellung: Ende 2018.

    (20.56 Uhr, 17. August 2017)

    Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steierma...er?xtor=CS1-15


    Almen in den Sölktälern wieder geöffnet

    Fast alle Almen in den Sölktälern haben nach den Starkniederschlägen geöffnet. Dank der Unterstützung durch unzählige Freiwillige und Ehrenamtliche ist es gelungen, die Sölktäler wieder aufzuräumen. Einzig das Gebiet am Fuße des Sölkpasses ist diesen Sommer nur eingeschränkt und zu Fuß erreichbar.
    „Durch die vielen Meldungen der letzten Tage ist der Eindruck entstanden, dass die Sölktäler ein großes Katastrophengebiet sind“, sagt Naturparkobmann und Bürgermeister Werner Schwab und meint weiter: „In Wirklichkeit läuft auf den meisten Almen der Betrieb ganz normal weiter und Wanderungen sind bis auf wenige Ausnahmen uneingeschränkt möglich.“

    Bis St. Nikolai keine Probleme
    Die Sölkpass-Straße ist Richtung Sölkpass ab St. Nikolai gesperrt. Das Sölkpass-Gebiet ist zu Fuß erreichbar. Trotz alledem beweist man auf der Kaltenbachalm am Fuße des Sölkpasses Durchhaltevermögen. So berichtet die Almbäuerin Manuela Fuchs: „Wir haben genug Weide für unser Vieh und bewirtschaften die Alm ganz normal weiter."
    Sämtliche Almen im Kleinsölktal – inklusive Tuchmoaralm und Putzental – sowie alle Almen im Großsölktal bis St. Nikolai, wie zum Beispiel die Gumpenalm, sind ganz normal erreichbar und auch bewirtschaftet. Wanderungen und Bergwanderungen sind in diesen Gebieten ebenfalls uneingeschränkt möglich.

    Quelle: https://www.meinbezirk.at/liezen/lok...-d2220397.html
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)

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    • #3
      Der ungewöhnlich schneereiche Winter 2017/18 hat die Fortsetzung der Reparaturarbeiten an der Sölkpass-Straße verzögert. Aktuell steht fest, dass die Straße nach Ende der Wintersperre nicht gleich wieder befahrbar sein wird, sondern noch bis mindestens Juli 2018 gesperrt bleiben muss.

      Schneemassen behindern Arbeiten nach Unwetterkatastrophe

      Eigentlich hätten Reparaturarbeiten an der Sölkpassstraße in diesen Tagen wieder beginnen sollen, daran ist aktuell nicht zu denken. Voraussichtlich kann erst ab Ende April oder Anfang Mai weitergearbeitet werden.

      Im Sommer vergangenen Jahres richteten Unwetter katastrophale Schäden in weiten Teilen des Bezirkes an. Neben dem Walchental in Öblarn und dem Irdninger Ortsteil Donnersbachwald war vor allem der Sölkpass extrem betroffen. Nach einer ersten Schadensaufnahme zog Franz Nöhrer, Referatsleiter für Bauwerte-Erhaltung und Geotechnik, ernüchternde Bilanz: „Auf der gesamten Strecke zwischen den Gemeinden Sölk und Schöder gibt es 36 Schadstellen. Mit dem riesigen Loch im Bereich von St. Nikolai liegt die spektakulärste zwar auf der Ennstaler Seite, der weit größere Anteil der Schäden liegt mit rund zwei Drittel aber auf Gemeindegebiet Schöder.“ Rund zehn Millionen Euro würde alleine die Sanierung der Sölkpassstraße kosten, Infrastruktur, Kleinkraftwerke und Ähnliches seien da gar nicht mitgerechnet, hieß es damals.

      Schon im vergangenen Jahr wurde mit Hochdruck an der Behebung der Schadstellen gearbeitet, begonnen habe man dabei in tieferen Lagen, weil dort die meisten Menschen betroffen waren. Im Herbst wollte man den Schäden rund um die Passhöhe zu Leibe rücken, da machte allerdings der frühe Wintereinbruch den Experten des Landes einen Strich durch die Rechnung. Und auch in diesen Wochen bleibt der Schnee ein echter Spielverderber. Franz Nöhrer: „Eigentlich wollten wir in diesen Tagen wieder mit den Arbeiten beginnen, allerdings liegt auf dem Sölkpass so viel Schnee, wie schon seit vielen Jahren nicht mehr.“ Fazit: Es wird wohl bis Ende April oder Anfang Mai dauern, bis die Arbeiten an der Straßenverbindung zwischen Enns- und Murtal weitergehen können.

      Im Juli sollte die Verbindung dann wenigstens teilweise wieder geöffnet werden, manche Teile werden da nur halbseitig befahrbar sein, es wird auch noch Schotterpassagen geben. Endgültig wiedereröffnet soll die Sölkpassstraße dann Mitte bis Ende September werden.

      Quelle: Artikel der Kleinen Zeitung vom 4. April 2018 (link)


      Das Verkehrsservice des ÖAMTC schreibt zur Zeit kurz und bündig:

      Wegen Unwetterschäden bleibt die (Sölkpass-)Straße bis mindestens Juli gesperrt.
      Lg, Wolfgang


      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
      der sowohl für den Einzelnen
      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
      (David Steindl-Rast)

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