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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Ursache von Wanderunfällen

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  • Ursache von Wanderunfällen

    http://science.orf.at/m/stories/2856666

    Was zu Unfällen beim Wandern führt
    Millionen Menschen wandern in Österreich. Jedes Jahr verunglücken rund 100 tödlich. Besonders gefährlich sind Stürze beim Bergabgehen, berichten nun Forscher. Stöcke und Schuhwerk sind weniger wichtig als gedacht, Brillen hingegen ein Risikofaktor.
    "Es scheint keinen Unterschied zu machen, ob man flache oder hohe Schuhe trägt“, sagt der Sportwissenschaftler Martin Faulhaber von der Universität Innsbruck gegenüber science.ORF.at. Auch Stöcke dürften das Risiko für einen Sturz beim Wandern nicht verringern.

    [...]

    Etwas fragwürdige Studienergebnisse IMHO. Kann aber mit der Auswahl der Befragten zusammenhängen.

    Lg, Felix
    http://www.wetteran.de

  • #2
    AW: Ursache von Wanderunfällen

    Also das mit den Brillen versteh ich nicht! Meine bescheidene Laienmeinung: Wenn ich schlecht sehe, sollte ich eine Brille tragen, damit ich besser sehe, Wegverläufe, Wurzeln oder sonstige Hindernisse zum Beispiel und ich mich gerade nicht verletze. Höchstens Gleitsichtbrillen könnten ein Problem sein, diese sind fürs Bergsteigen weniger geeignet.

    Ansonsten werde ich aufgrund der vorläufigen Ergebnisse der Studie nichts anders machen als vorher, aber das ist ja vielleicht auch eine Erkenntnis.

    Viele Liebe Grüße von climby
    Meine Nachbarn hören Metal, ob sie wollen oder nicht

    Kommentar


    • #3
      AW: Ursache von Wanderunfällen

      Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
      http://science.orf.at/m/stories/2856666

      Etwas fragwürdige Studienergebnisse IMHO. Kann aber mit der Auswahl der Befragten zusammenhängen.

      Lg, Felix
      Was genau ist daran fragwürdig? Das sind eher sogenannte "no-na-net-Ergebnisse". Dass Trittsicherheit was mit Konzentration zu tun hat (bergab gehen die meisten Leute erst am Nachmittag und sind daher schon ein bißl müde) kann ich zumindest meine Person betreffend auch ohne Studie bestätigen. Dass Bergabgehen den meisten Leuten von den motorischen Anforderungen her schwerer als Bergaufgehen fällt, ist auch nicht neu und kann man man auf fast jedem ein bißl steileren Weg beobachten. Und dass Fehlsichtigkeit mit der richtigen Brille problemlos korrigierbar ist, ist ein Mythos, dem nur Nichtfehlsichtige wie ich fallweise auf den Leim gehen. Nahezu alle meine Kletterpartner, die irgend ein Augenproblem haben, haben deshalb immer wieder Schwierigkeiten, irgendwas im Gelände (je nach Sehfehler in der Nähe oder weiter weg)richtig wahrzunehmen.

      Ich fände so eine Studie vom Grundsatz her wohl sehr interessant, aber solange da sonst nichts detaillierteres rauskommt, sehe ich wenig Erkenntnisgewinn.
      Zuletzt geändert von Thomas S.; 28.07.2017, 12:01.

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      • #4
        AW: Ursache von Wanderunfällen

        Ich kann mir gut vorstellen dass Brillenträger schlechter peripher sehen. Scharf ist das Bild nur in dem Bereich wo man durch die Gläser schaut. Bin selber vor ca. 15 Jahren von Brille auf Kontaktlinsen gewechselt und war am Anfang extrem überwältigt von dem Unterschied. Auf einmal hat man im kompletten Sichtfeld ein scharfes Bild. Die ersten Tage mit Kontaktlinsen bekam ich deshalb teilweise sogar leichte Kopfschmerzen weil es auf einmal unglaublich viele Detailinformationen für das Gehirn gab die bisher nicht so vorhanden waren. Aber über die folgenden Wochen hat sich der Kopf daran gewöhnt und die Daten rausgefiltert die verarbeitbar sind. Danach war mir klar, nicht mehr zurück zu Brillen zu wechseln, da man hier eine deutlich eingeschränktere Sicht hat.

        So kann ich mir gut vorstellen dass Brillenträger Hindernisse/Geröll/Steine direkt vor einem nicht so gut erfassen weil sie es teilweise nur schlecht erkennen. Das sollte man nicht unterschätzen. Ist natürlich v.a. abhängig wie schlecht man sieht, wer nur geringe Korrekturen braucht, der wird auch im peripheren Teil außerhalb der Brillengläser einigermaßen sehen.

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        • #5
          AW: Ursache von Wanderunfällen

          Zumindest wenn ich alleine bin habe ich mir angewöhnt auch im Abstieg genug Pausen zu machen. Das regenieriert die Konzentrationsfähigkeit, man kann einen Schluck trinken, einen Bissen essen. Die Spannkraft der Muskeln wird auch ein Stück regeneriert.

          Mein Zweckgrundsatz lautet mittlerweile: Wenn ich nach einer sehr langen Tour zurück am Auto bin, möchte ich mich einigermaßen erholt fühlen, nur wohlig geschafft.

          Brille ist auf jeden Fall ein Risikofaktor. Im glitschigen Schweiß rutscht die Brille von der Nase, die Gläser beschlagen, im Abklettern tropfen Schweißtropfen von innen an die Brille. Die Sicht wird schlimm beeinträchtigt, bei Stirnlampeneinsatz noch mehr.

          Es kommt dazu die tiefsitzende Angst, dass die Brille abrutscht und fort ist, was nicht nur teuer ist, sondern eine Tour sprengen und gefährlich werden kann.

          Selbst wenn man ein Nackenband verwendet, so kann sich dieses Lösen, verheddern, und man kann die Brille nicht mehr abnehmen, um eben die Kondensschicht und Tropfen abzuwischen. Das kann schnell zu gefährlichen Situationen führen.

          Die periphäre Sicht und die Gesamtsicht und das Gesamterlebnis sind um Klassen schlechter und gefährlicher als der Einsatz gut gepflegter und passender Kontaktlinsen!

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          • #6
            AW: Ursache von Wanderunfällen

            Ich kann mir gut vorstellen dass Brillenträger schlechter peripher sehen. Scharf ist das Bild nur in dem Bereich wo man durch die Gläser schaut.
            So kann ich mir gut vorstellen dass Brillenträger Hindernisse/Geröll/Steine direkt vor einem nicht so gut erfassen weil sie es teilweise nur schlecht erkennen.
            Ist ein bisschen widersprüchlich. Stolpern tut man in der Regel aufgrund von Hindernissen/Unebenheiten direkt vor einem, also im Gesichtsfeld, das durch die Gläser abgedeckt wird.
            Ich trage selbst seit der Kindheit eine Brille und bin noch nie aus diesem Grund gestolpert/hingefallen, sondern weil ich unkonzentriert war, in der Gegend herumgeschaut hat statt auf den Weg vor mir und nach Ermüdung - meistens im Abstieg. Bei Regen/Schnee ist es was anderes, das ist wirklich lästig, wenn die Brille beschlägt, weil man nichts dagegen tun kann. Noch mehr nervt es mich bei Sonnenbrillen, weil man ohne bei dichtem Schneefall bzw. Sonnenschein quasi schneeblind wird. Aber das hat nichts mit mangelndem Fokus zu tun.
            http://www.wetteran.de

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            • #7
              AW: Ursache von Wanderunfällen

              Na des passt gut zu dem Thema. Sturz gestern am Rückweg herunter vom Prisojnik Fenster.
              Viele Jahre schon bin ich in den Bergen mit Wanderstöcken unterwegs. Ich bin ein guter, flinker und sicherer Bergabgeher.
              Doch das wussten offensichtlich meine Wanderstöcke nicht.
              Ein Stock hatte sich, von mir unbemerkt verklemmt und verhedderte sich quer. Mein rechter Fuss war um Zehntelsekunden zu schnell – er war schon in Antrittsposition und schon war’s passiert. Über den eigenen Wanderstock gestolpert – Sturz – tiefe 10 cm lange Schnittwunde am Unterarm.
              Nun – es war nicht dramatisch. Verband – zuhause in die LKH Ambulanz – Schmutzränder ausgeschnitten und alles wieder zusammengenäht.

              Was ich damit ausdrücklich sagen will:
              Man macht hunderte KM, ist routiniert und doch auf einmal passiert's – IN BRUCHTEILEN VON SEKUNDEN

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              • #8
                AW: Ursache von Wanderunfällen

                Dass beim bergab gehen mehr passiert, wundert mich nicht. Ich habe den Eindruck, dass viele Wanderer viel zu schnell bergab gehen. Eine Mitschuld tragen da meiner Ansicht nach auch manche Wanderführer, die in ihren Zeitangaben suggerieren, es wäre normal, für den Abstieg nur 50% bis 60% der Zeit wie für den Aufstieg auf der gleichen Strecke zu brauchen. Ich selber kalkuliere eher mit 80% bis 90%. Das erhöht nicht nur die Sicherheit. Ich bin sicher, auch meine Knie werden es mir im höheren Alter mal danken.

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                • #9
                  AW: Ursache von Wanderunfällen

                  Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
                  Ist ein bisschen widersprüchlich. Stolpern tut man in der Regel aufgrund von Hindernissen/Unebenheiten direkt vor einem, also im Gesichtsfeld, das durch die Gläser abgedeckt wird.
                  ... Aber das hat nichts mit mangelndem Fokus zu tun.
                  Hierzu kann ich etwas beitragen, als sehr stark kurzsichtiger Zeitgenosse (-16 dpt). Bei meinen Werten ist die Fläche im Brillenglas, die die echte Fehlsichtigkeitskorrektur bedingt, aufgrund der Bauart der Gläser relativ klein. Das heisst für mich, dass ich beim Bergabgehen den Kopf sehr stark und "bewusst" nach vorne neigen muss, um das direkt vor mir liegende Gelände wirklich scharf zu sehen - was 1 Meter und weiter entfernt ist, kann ich entsprechend mit weniger Anstrengung fokussieren. Bei weniger stark kurzsichtigen Menschen ist dieser Effekt sicherlich nicht so ausgeprägt, daher würde ich den Grad der Fehlsichtigkeit hier durchaus als Faktor berücksichten.

                  Das geht nach einer Weile ganz gut auf den Nacken, je länger der Abstieg, desto mehr. Dadurch kommt es auch vor, dass ich unbewusst mal den Kopf hebe, den Hals nach hinten strecke und die Muskulatur entlasten möchte. Je nach Gelände ist es eine ganz schlechte Idee, das während des Gehens - nicht nur bergab - zu tun. Denn wie sktv korrekt schreibt, reichen manchmal Bruchteile von Sekunden, damit es einen hinhaut.

                  Allerdings habe ich immer eine Ersatzbrille im Rucksack, falls es mir die normale von der Nase haut. Ggf. wäre ich sonst wirklich (!) aufgeschmissen. Das ist mir aber trotz diverser Stolperer über die Jahre zum Glück noch nicht passiert, da sie relativ fest sitzt. Es gibt sicherlich auch Unterschiede in den Gestellen, manche Brillen haben ja gar keine echten Bügel mehr, die hinterm Ohr gebogen sind, sondern liegen nur gerade hinter den Ohren auf. Die fliegen bei einem Stolperer sicherlich schneller vom Gesicht.
                  Zuletzt geändert von Schnuppi; 28.07.2017, 21:35.
                  I´m confused.
                  No wait !
                  Maybe i´m not ?

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Ursache von Wanderunfällen

                    Thema Brillen: wenn das Durchschnittsalter über 50 ist, ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass man eine Brille trägt höher.... Alles andere sind sowieso no na ned Ergebnisse. Klarer sommerloch bericht

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                    • #11
                      AW: Ursache von Wanderunfällen

                      Hi

                      ich finde diese Brillendiskussion so etwas von unwichtig. Nur weil mehr Brilenträger verunfallen heisst das noch lange nicht, dass die Brille dafür der Grund ist. Ich könnte ja auch behaupten, alle die verunfallt sind tragen Schuhe, soll ich nun also am besten ohne Schuhe wandern gehen? Eine gute Studie sieht auf alle Fälle anders aus, als dieser Artikel. Man müsste pro Altersgruppe schauen, wieviele Wanderer eine Brille trägen und wieviele verunfallen. Ich glaube das Alter ist ein wesentlicher Faktor und ältere Menschen tragen nun mal fast alle eine Brille, aber so viel Aufwand wollte sich diese "Studie" doch nicht machen, am besten schmeisst man solche Studien ins Altpapier, die Aussagekraft ist nämlich gleich null.
                      Gruss
                      DonDomi

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                      • #12
                        AW: Ursache von Wanderunfällen

                        Bevor man hier Studienergebnisse infrage stellt, einer Studie ihren Sinn per se abspricht etc. könnte man sich vor Augen halten, dass das ein Artikel eines Reporters ist, der die Aussagen des Herrn Faulhaber (der in seinen Aussagen sehr wohl vorsichtig genug ist, um Fakten von Hinweisen, Beobachtungen, Meinungen, scheinbaren Korrelationen und Spekulationen zu trennen) teilweise ausgeschmückt hat und Schlussfolgerungen getroffen hat, die der Studienautor selbst (noch) nicht zu treffen wagt.

                        Dass nicht wenige Studien no-na-net-Ergebnisse liefern ist auch klar. Wer ergebnisoffen forscht, muss nicht automatisch eine versteckte Wahnsinnserkenntnis dabei aufdecken. Wie auch immer: Dem aufmerksamen Leser ist sicher nicht entgangen, dass die Studie noch weit von ihrem Abschluss entfernt ist. Ob der Autor die Brillenkorrelation mit der Altersverteilung gegenchecken wird, ist unbekannt. Welche Daten er überhaupt mit welchen vergleichen wird, weiß er vielleicht selbst noch nicht. Zu diesem Zeitpunkt die Studie an sich oder die gewählte Methodik zu kritisieren, ist... naja.. kurzsichtig?


                        Abseits der Frage, inwiefern das ganze überhaupt einen Wert hat: Natürlich ist das Risiko beim Bergabgehen höher. Zumindest rein geometrisch. Wenns mich beim steil bergaufgehen auf die Schnauze haut, flieg ich mitm Schädel einen Meter bis zum Aufprall. Reicht für hinnige Zähn und mit Pech für mehr, wahrscheinlich is aber net so arg. Wenns mich beim steil bergabgehen auf die Schnauze haut, fliegt der Schädel drei Meter oder auch mehr. Das sieht anders aus... In erstem Fall komm ich gar nicht in die Statistik, weil mich keiner retten muss.
                        Vielleicht liegts aber auch einfach am Gipfelbier...

                        (und an dieser Stelle warte ich auf die alte Hohe-Schuhe gegen Niedrige-Schuhe-Diskussion. Hatten wir schon lang nicht mehr im Forum. Wird wieder Zeit...)

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                        • #13
                          AW: Ursache von Wanderunfällen

                          Der Artikel zur Studie enthält nichts Neues. Wer auch nur gelegentlich zum Bergwandern geht und sich zu den Sturzrisiken und -ursachen Gedanken macht, kann die genannten Faktoren gut nachvollziehen.
                          Bezüglich der Schuhe sollte man allerdings stärker nach der Beschaffenheit des Weges/Steiges/Geländes und nach dem Trainingszustand des Begehers differenzieren.
                          Zuletzt geändert von Graddler; 30.07.2017, 00:41.
                          Grüße vom Graddler

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: Ursache von Wanderunfällen

                            Zitat von urbazi Beitrag anzeigen
                            ... warte ich auf die alte Hohe-Schuhe gegen Niedrige-Schuhe-Diskussion. ...
                            Also - niedere schuhe sind sicher besser:
                            - Ressourcenschonend
                            - schneller auszuziehen um nach der Geröllabfahrt die Steine rauszuleeren
                            - man muß nicht lange überlegen, warum die Socken naß sind, wenn man durch die nasse Wiese geht.

                            hohe Schuhe:
                            unlängst habe ich wieder einen neuen Nachteil entdeckt:
                            Wenn man die Schuhbänder so bindet, als hätte man niedere Schuhe an (weil man die blöderweise doch nicht an hat, und damit es etwas luftiger wird) dann sind die Schuhbandreste so lange, dass sich diese, egal was man mit ihnen macht, irgendwann irgendwo verhängen, am besten bei einem Haken am anderen Schuh, und schon bekommt man Gleichgewichtsstörungen - und da bin ich auch fast wieder beim Thema.

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: Ursache von Wanderunfällen

                              Bei Schotter bevorzuge ich schon Höhe Schuhe, dauernd ausleeren is echt mühsam

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