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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Allround-Rad für Asphalt, Schotter und mehr

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  • Allround-Rad für Asphalt, Schotter und mehr

    Ahoi in die Runde,

    ich bin gerade auf der Suche nach einem neuen Rad und natürlich soll es die eierlegende Wollmilchsau sein, die in allen Gelände- und Bodenformen zu Hause ist

    Ja, ich bin mir bewusst, dass es das nicht gibt und doch habe ich nur ein begrenztes Budjet, das es nicht zulässt, mir gleich mehrere Räder anzuschaffen.


    Also wofür ist das Rad gedacht?

    In erster Linie nehme ich das Rad, um zur Uni/Arbeit zu fahren (pro Strecke ca. 20km & 300hm) oder im Thüringer Mittelgebirge bei Tagestouren ein paar Höhenmeter zu "schrubben" (ca. 60-100km & 1000-1500hm). Beides findet in erster Linie auf Asphalt statt, die eine oder andere Wald- und Schotterpiste ist aber auch dabei, sodass ein reines Rennrad für mich nicht in Frage kommt. Zudem plane ich für die nächsten Jahre die eine oder andere Alpenpass-Überquerung bzw. Mehrtagestour, wobei ich mein gesamtes Gepäck dann mit dem Rad transportieren möchte. Es sollte daher zwar robust, aber doch nicht allzu schwer sein.

    Nun würde ich mir gern hier im Forum ein paar Anregungen holen. Was fahrt ihr denn so bei ähnlichem Anwendungsbereich?

    Ein Freund hat mir die "X-Cross Serie" von Stevens Bikes empfohlen. Was haltet ihr davon?

    Achso, vielleicht zu meinem Budjet. Ich will so zwischen 800-1100€ investieren.



    Beste Grüße und danke schonmal vorab,

    Simon
    Zuletzt geändert von Wette; 09.03.2017, 11:05.
    "Meine Spur ziehe ich am liebsten, wohin keine andere führt. Ich kann zurückblicken und sie beurteilen, was ich sonst nicht könnte, weil sie sich durch die vielen anderen verlieren würde.
    Auch mein Leben will ich unter Kontrolle haben. Darum gehe ich einen eigenen Weg, dem nicht jeder folgt." (Heini Holzer)

  • #2
    AW: Allround-Rad für Asphalt, Schotter und mehr

    Es scheint ein typischer Fall für einen Cyclocross zu sein.
    Schau mal auch in den div. CX-Foren.

    1000 Euro wird etwas knapp, aber es gibt schon was.
    Oft bei billigen Modellen werden billige Laufräder verbaut, die nicht so lange aushalten, vor allem bei Nässe (-> Nabenlager)

    Ich habe derzeit 2 davon, einen Rose PRO DX CROSS-2000, mit Schutzbleche für den Alltag (Fahrt in die Arbeit das ganze Jahr bei fast jedem Wetter) und einen Canyon Inflite 9s für die Freizeit.
    Beim Rose hatte ich gleich die Mavic Laufräder durch DT Swiss R24 ersetzen lassen.
    Bei beiden Fahrräder finde ich das Preis/Leistung Verhältnis sehr gut, beide würden jedoch dein Budget sprengen, vor allem das Canyon.

    Mech. Scheibebremsen (am besten Avid BB7) reichen vollkommen aus, sind preiswerter und wenig wartungintensiver ale Hydraulischen.
    Müssen aber ziemlich penibel eingestellt sein.



    Zitat von Wette Beitrag anzeigen
    Ahoi in die Runde,

    ich bin gerade auf der Suche nach einem neuen Rad und natürlich soll es die eierlegende Wollmilchsau sein, die in allen Gelände- und Bodenformen zu Hause ist

    Ja, ich bin mir bewusst, dass es das nicht gibt und doch habe ich nur ein begrenztes Budjet, das es nicht zulässt, mir gleich mehrere Räder anzuschaffen.


    Also wofür ist das Rad gedacht?

    In erster Linie nehme ich das Rad, um zur Uni/Arbeit zu fahren (pro Strecke ca. 20km & 300hm) oder im Thüringer Mittelgebirge bei Tagestouren ein paar Höhenmeter zu "schrubben" (ca. 60-100km & 1000-1500hm). Beides findet in erster Linie auf Asphalt statt, die eine oder andere Wald- und Schotterpiste ist aber auch dabei, sodass ein reines Rennrad für mich nicht in Frage kommt. Zudem plane ich für die nächsten Jahre die eine oder andere Alpenpass-Überquerung bzw. Mehrtagestour, wobei ich mein gesamtes Gepäck dann mit dem Rad transportieren möchte. Es sollte daher zwar robust, aber doch nicht allzu schwer sein.

    Nun würde ich mir gern hier im Forum ein paar Anregungen holen. Was fahrt ihr denn so bei ähnlichem Anwendungsbereich?

    Ein Freund hat mir die "X-Cross Serie" von Stevens Bikes empfohlen. Was haltet ihr davon?

    Achso, vielleicht zu meinem Budjet. Ich will so zwischen 800-1100€ investieren.



    Beste Grüße und danke schonmal vorab,

    Simon
    Zuletzt geändert von PNB; 09.03.2017, 11:45.
    And no-one showed us to the land
    And no-one knows the wheres or whys
    But something stirs and something tries
    And starts to climb towards the light.

    P.F. "Echoes"

    Kommentar


    • #3
      AW: Allround-Rad für Asphalt, Schotter und mehr

      Mein erster Gedanke war auch, das schreit nach einem Cyclocrosser.
      Ich werf mal, angesichts des genannten Budgets, das Giant Anyroad in den Ring.
      Das Einser ist mit ein bißchen googeln für unter 1K zu finden. Das Zweier gar für schlappe 800 Flocken...

      Kommentar


      • #4
        AW: Allround-Rad für Asphalt, Schotter und mehr

        Konkret zum Rad kann ich zwar nichts sagen, aber der Einsatz schreit nach einem Gepäckträger und guten Taschen.
        Ein Stichwort für die Suche nach einem Rad: Gravelbike

        Kommentar


        • #5
          AW: Allround-Rad für Asphalt, Schotter und mehr

          Wenn du dann weißt, welche Art von bike du möchtest, würde ich da mal schauen.
          Ich habe da schon gekauft und verkauft, mit bis jetzt guten Erfahrungen. Bei dem knappen Budget würde ich was gebrauchtes suchen.

          Ich werf mal ein 29er hardtail in den Raum.

          Kommentar


          • #6
            AW: Allround-Rad für Asphalt, Schotter und mehr

            ZB sowas

            http://bikemarkt.mtb-news.de/article...t-revox-9-4-c2

            Ich hab natürlich keine Ahnung �� welche Größe du brauchst.

            Ich fahr das Bike selbst ( in einer dtl hochwertigeren Ausstattung) und habs mir auch im Bikemarkt gebraucht gekauft
            Zuletzt geändert von funduro; 09.03.2017, 23:17.

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            • #7
              AW: Allround-Rad für Asphalt, Schotter und mehr

              Na gut, ich riskiere es, meine Erfahrungen vor allen Radfreaks auszusprechen....

              Aber zunächst, was fahre ich:

              Mein Rad wird ziemlich her geschunden. Ich fahre selbst bei Regen und Schnee, Salzmatsch... jeden Tag zur Arbeit (4km).
              Ich unternehme ausgedehnte Radtouren, 80-100km auch mehrtägig, mit Gepäck auf Straßen unterschiedlicher Qualität.
              Und - viele Zustiege verkürze ich mir über schottrige Forststraßen (erlaubt oder nicht... )
              Selbst richtige MTB-Runden über 1000hm und mehr fahre ich, nicht rasend schnell, keine Downhillrennen...
              Und - Schande über mich - mein Fahrrad pflege ich kaum, hie und da etwas Öl, meist wenn die Kette schon quietscht.

              So - und das alles mit einem läppischen Citybike Marke Scirokko vom Hervis - schon gesehen um schlappe 250.- Euro.

              Das Ding hat natürlich auch einen Gepäckträger, denn ich mag keinen Rucksack auf dem Buckel beim Radfahren.
              Alle 4 Jahre ist dieses Fahrrad dann hin (Lager ausgeschlagen, Schaltung...) und ich kaufe mir ein Neues...
              (Ein drei mal so teures Rad hatte ich auch einmal, es war noch früher hin...)
              Um 1000.- Euro decke ich also 16 Fahrradjahre ab.
              Bei Markentreue kann ich sogar manche Ersatzteile noch verwenden, oder z.B. ein altes Vorderrad endgültig zu Schanden reiten.
              Zu guter Letzt wird dir ein solches Rad niemals so leicht gestohlen und wenn, ist der Verlust leichter zu verschmerzen.

              So - und jetzt nicht wie - mit dem Fahrrad natürlich...

              LG

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              • #8
                AW: Allround-Rad für Asphalt, Schotter und mehr

                Ich hätte auch gesagt ein 29" Hardtail mit vernünftiger Schaltung (deore xt oder vergleichbar) und bremsen (wenn man zb ein rad nicht mit dem vorderrad nach oben aufhängt, ist die wartung von hydraulischen bremsen auch net so arg) ist ein in sich abgeschlossenes system, deswegen drauf achten einen abstandhalter zwischen die backen zu tun wenn ein laufrad ausgehängt wird. dann ist noch der unterschied ob zb shimano (Mineralöl) oder Avid (Bremsflüssigkeit). Bremsflüssigkeit enzieht der Luft wasser, mineralöl nicht. Ganz ehrlich, im Preisrahmen von 800-1100€ wirst eher schwer ein rad mit mech. Scheibenbremsen finden, wenn dann eher eine V-Brake. (ich weiß schon hört sich so locker an, aber ich entlüfte nunmal in meinem Beruf hydr. Scheibenbremsen
                weiterer vorteil ist die Laufräder bei einem 29" MTB sind die gleichen wie bei einem 28" crossbike, deswegen kannst dir einen 2. satz Laufräder besorgen mit schmalen reifen für die strasse. Abrollverhalten vom reifen hängt natürlich auch von dessen qualität ab. macht schon einen extremen unterschied ob du einen 20€ Reifen oder eien um 50€ aufwerts nimmst. Worauf auch wenig geachtet wird, sind die radnaben, da sind oft in einem teurerem bike recht billige drinnen, innenlager wäre auch ein gutes zu empfehlen (hollowtech). bei den felgen selbst eventuell darauf achten dass sie geöst sind.
                Ich hab meines damals im totalabverkauf um 400€ bekommen mit folgender Ausstattung
                26" MTB
                Schaltung: 30 Gang Shimano
                Hebel: SLX
                Vd. Umwerfer: SLX 2-way release
                Ht. Werfer: Deore XT
                Naben: Deore XT
                Innenlager: HollowtechII SLX
                Kurbel: SLX
                Bremsen: Avid Elexir 1
                Gabel: sperrbar mit Luftfederung (Rockshox Recon Solo-air)
                Gewicht 10,5 kg

                Nagut man wird lange suchen müssen um mit dem budget auskommt und dann, dieses rad vor die uni stellen ist eine andere geschichte.
                Ich weiß dass ich so ein schnäppchen nicht mehr mache, deswegen wirds auch nur am berg gefahren und da sitz ich drauf oder es steht neben mir wenn ich zu einer Hütte biege
                weiterer nachteil, Gepäckträger könnt ich nur einen mit befestigung an der sattelstütze montieren, max. Traglast 10 kg
                Zuletzt geändert von harry2501; 10.03.2017, 07:49.

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                • #9
                  AW: Allround-Rad für Asphalt, Schotter und mehr

                  Gegen ein gutes gebrauchtes Rad spricht, aus meiner Sicht, gar nichts.
                  Man muss sich nur ein bisschen auskennen, Geduld...und Glück haben.

                  Gegen Billigschrott dagegen Einiges.

                  Dazu kommen noch ein paar Punkte.
                  Ein Trekkingrad o.ä. wäre auch für meinen täglichen Einsatz grundsätzlich OK, aber ich mag die Geometrie (Rahmen) von solchen Räder nicht.
                  Darüber hinaus fühle ich mich viel wohler mit einem Rennradlenker, wie auch bei Cyclocrosser verbaut wird, in den Händen als ein Flatbar.
                  Radfahren muss mir auch Spaß machen, selbst bei der Fahrt in die Arbeit.

                  Wenn die geplannten Strecken hauptsächlich auf Straße verlaufen mit gelegentlichen Schotter- und Waldwege würde ich von einem MTB Abstand nehmen.
                  Es reicht dafür eine etwas dickere Bereifung, 28 bis 35mm, als die eines Rennrad.

                  Viele Cyclocross Modelle haben Aufnahmen für Schutzbleche und Gepäckträger.

                  Garvel-Bike ist eine rel. neue Erfindung der Marketingabteilungen und, aus meiner Sicht, unwesentlich anders als ein Cyclocross.
                  Die Idee dahinter sind (typisch USA) Rennen auf unbefestigten Straßen die ewig lang gerade aus ziehen.

                  Am lezten Jahr war ich spaßhalber bei einem "Gravel Rennen" in der Toskana, in Provinz von Siena.
                  Das war eine eigene Interpretationund es waren darunter ziemlich holprige und anspruchsvolle Abschnitte, vor allem bergab, wo ein Hardtail eine bessere Wahl gewesen wäre, aber mit ein bisschen Technik und Geschicktilichkeit kommt man mit einem Crosser auch dort bestens drüber und man ist auf den Asphalt km besser drauf.
                  And no-one showed us to the land
                  And no-one knows the wheres or whys
                  But something stirs and something tries
                  And starts to climb towards the light.

                  P.F. "Echoes"

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                  • #10
                    AW: Allround-Rad für Asphalt, Schotter und mehr

                    Schau Dir mal das Ding an:
                    https://www.canyon.com/de-at/fitness...lite-al-6.html

                    Das Radl hat 30mm Reifen drauf, die gibts auch mit mehr Profil. Der Rahmen hat Befestigungspunkte für einen Gepäckträger.
                    Bei der Inflite Serie von Canyon bist Du ab € 1500 dabei.
                    Auch die ROSE Räder sind zu empfehlen und Du solltest auch ein Auge auf CUBE werfen, auch da stimmt das Preis-Leistungverhältnis,
                    Weinviertelradler

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Allround-Rad für Asphalt, Schotter und mehr

                      Zitat von Firngleiter Beitrag anzeigen
                      Schau Dir mal das Ding an:
                      https://www.canyon.com/de-at/fitness...lite-al-6.html

                      Das Radl hat 30mm Reifen drauf, die gibts auch mit mehr Profil. Der Rahmen hat Befestigungspunkte für einen Gepäckträger.
                      Bei der Inflite Serie von Canyon bist Du ab € 1500 dabei.
                      Auch die ROSE Räder sind zu empfehlen und Du solltest auch ein Auge auf CUBE werfen, auch da stimmt das Preis-Leistungverhältnis,
                      Ich kann mich da nur anschließen. Würd dir ebenfalls von Canyon die Roadlite-Serie (Fitness) empfehlen: https://www.canyon.com/de-at/fitness/roadlite/
                      Inflite (Road) wäre mir für deinen Zweck schon wieder zu speziell.
                      Zuletzt geändert von scubasigi_73; 10.03.2017, 11:00.

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: Allround-Rad für Asphalt, Schotter und mehr

                        Zitat von Wette Beitrag anzeigen
                        Was fahrt ihr denn so bei ähnlichem Anwendungsbereich?
                        ...........
                        Ich will so zwischen 800-1100€ investieren.
                        Wir haben zwei Merida MBKs, viele Leute würden das sicher als Billigschrott bezeichnen: Etwa 20 Jahre alt, Alu-Hardtails 26 Zoll mit V-Brakes und Shimano Deore/XT Mix-Ausstattung.
                        Damit sind wir viel herumgefahren, klassische Tagestouren im gemäßigten Gelände:
                        http://www.gipfeltreffen.at/showthre...mark-6-10-2008

                        Aber auch mehrtägige Touren, z. Bsp. ein Mini-Alpencross:
                        http://www.gipfeltreffen.at/showthre...-bis-20-7-2008

                        Auch längere Touren mit vollständiger Campingausrüstung am Gepäckträger: Montenegro, Rumänische Karpaten, Graz-Schwarzmeerküste:
                        http://www.gipfeltreffen.at/showthre...2-8-2011-Teil1

                        http://www.gipfeltreffen.at/showthre...-bis-16-8-2014

                        http://www.gipfeltreffen.at/showthre...5-bis-4-6-2013

                        Die Bereifung passt man halt dem Einsatzzweck an: Von 1.1 Zoll Slicks über 1.75 Zoll Trekkingreifen bis 2.1 Zoll MBK-Reifen hatte ich da schon alles oben. Das Reifenwechseln dauert ja auch nicht länger als z.Bsp die Schi zu wachseln.

                        Wir habens nach wie vor in Verwendung: Unsere neuen Bikes sind meiner Meinung nach für Radtrekking beispielsweise in Südosteuropa nicht wirklich gut geeignet: Ich will dort keine 29-Zoll oder 27.5 Zoll-Laufräder, keine Hydraulikbremsen und eine Gepäckträgerbefestigung ist auch schwierig.

                        Vielleicht würdest für dein Budget wirklich am Gebrauchtmarkt was qualitativ Besseres bekommen als neu. Es gibt sicher viele Leute, die das Rad wechseln, obwohls noch gut in Schuss ist aber halt nicht mehr am letzten Stand: Fully statt Hardtail, 29 Zoll statt 26 Zoll, oder E-Bike weil sie sich das strampeln nicht sooo anstrengend vorgestellt haben.

                        LG Hans
                        Zuletzt geändert von GrazerHans; 10.03.2017, 19:56.
                        Nach uns die Sintflut.

                        Kommentar


                        • #13
                          AW: Allround-Rad für Asphalt, Schotter und mehr

                          Für ähnliche Einsatzzwecke hat mir früher ein Trekkingrad sehr gute Dienste geleistet.
                          "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                          https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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                          • #14
                            AW: Allround-Rad für Asphalt, Schotter und mehr

                            Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
                            Vielleicht würdest für dein Budget wirklich am Gebrauchtmarkt was qualitativ Besseres bekommen als neu. Es gibt sicher viele Leute, die das Rad wechseln, obwohls noch gut in Schuss ist aber halt nicht mehr am letzten Stand: Fully statt Hardtail, 29 Zoll statt 26 Zoll, oder E-Bike weil sie sich das strampeln nicht sooo anstrengend vorgestellt haben.
                            LG Hans
                            Würde ich auch so sehen.
                            Ich bin immer wieder erstaunt, wie billig selbst sehr teure Räder auf Flohmärkten verschleudert werden. Im Frühjahr gibt es etliche dieser Flohmärkte, es wäre gerade die beste Zeit.

                            Und:
                            Billig bedeutet nicht immer Schrott
                            und auch Schrott ist nicht immer billig.

                            Jedenfalls war ich immer erstaunt, was das mein Fahrrad (stets die gleiche) Marke ausgehalten hat. Innerhalb 10 Jahren hatte ich nur eine richtige Panne und einen Patschen.
                            Nie ein Speichenbruch, nur gelegentlich Bremsbeläge wechseln, Gang nachstellen.
                            Mein Fahrrad steht immer im Freien, manchmal wird´s zugeschneit, ich fahre in Gatsch und Schnee und es wird nur vom Regen gewaschen. Mein Fahrrad ist echt arm, aber es hält durch.
                            Mag sein, dass viele Fahrräder um diesen Preis tatsächlich Schrott sind, bei meiner Marke war das nicht der Fall.
                            Außerdem: Recht selten rechtfertigt eine bessere Qualität auch einen unverhältnismäßig höheren Preis – das gilt leider für viele Sportartikel.

                            LG

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                            • #15
                              AW: Allround-Rad für Asphalt, Schotter und mehr

                              Mag sein, dass viele Fahrräder um diesen Preis tatsächlich Schrott sind, bei meiner Marke war das nicht der Fall.
                              ich denke jetzt trotzdem anders denn:
                              der rahmen eines rades (und was drauf steht, KTM, scott, merida etc) ist nicht unbedingt aussagekräftig genug über das rad (ZB: ein großteil der räder wo KTM drauf steht, wird der rahmen in taiwan, im größten werk der welt, von merida hergestellt) KTM baut lediglich die räder in österreich zusammen. der rest vom rad (Schaltung, gabel, kurbel, laufräder...etc) kommt dann von anderen herstellern (shimano, sram, sr suntour, schwalbe um nur ein paar zu nennen)
                              um jetzt realistisch zu bleiben, bei einem rad ist es oft (natürlich nicht immer) ziemlich egal was oben steht, denn meißt handelt es sich nur um die firma, die das design entworfen hat, bestimmt hat welche schaltung etc rauf kommt, und möglicherweise in welchem Land der ganze dreck zusammen gesetzt wurde.
                              Ein beispiel aus eigener erfahrung was jetzt nicht unbedingt das rad betrifft:
                              Mein Kia cee`d wurde in tschechien hergestellt (da steht das werk für europa), brauch ich jedoch eine neue tür (beifahrerseitig vorne für das zeugs) muß der händler eine aus südkorea bestellen

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