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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Trekkingstöcke - maximale Länge

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  • Trekkingstöcke - maximale Länge

    Hallo Ihr Lieben,

    ich brauche mal wieder Rat...

    Bedingt durch eine Knieverletzung muss ich mich jetzt erstmals mit dem Thema Trekkingstöcke auseinandersetzen.
    Haupteinsatzzweck wird das Bergabgehen in stärkerem Gefälle sein, um die Knie zu entlasten.

    Da ich recht groß bin, müssen die Stöcke natürlich die entsprechende Länge haben. Mir stellt sich jetzt die Frage, ob man Trekkingstöcke bedenkenlos auf die max. angegebene Länge ausziehen kann oder ob man sicherheitshalber die Stöcke so kauft, dass ca. 5 cm "Reserve" verbleiben.
    Ich bin nicht die Kleinste und leider auch nicht die Leichteste Mit voller Ausrüstung wird das Gesamtgewicht aus mir, meiner Bekleidung und meinem Gepäck wohl um die 90 - 95 kg betragen, falls das bei meinen Sicherheitsbedenken einen Einfluss hat.

    Für Ratschläge bin ich dankbar.
    Liebe Grüße L.M.

  • #2
    AW: Trekkingstöcke - maximale Länge

    Wirklich entlasten wirst du die Knie nur mit Krücken!
    Mit Trekkingstöcken werden nur die Koordinationsmuskeln entlastet.
    Deshalb mein Rat: Gehen lernen!!!
    Beim Bergabgehen hauptsächlich mit den Zehenballen auftreten, dadurch wird der Auftrittstoß mit dem Fußgelenk abgefangen.
    Weil dadurch die Muskeln beansprucht werden ist dabei das Bergabgehen ähnlich anstrengend wie das Bergaufgehen.
    Muskeln kann man trainieren, Knochen u. Gelenke nicht.
    Kenne das aus eigener Erfahrung und wollte nach meinem Unfall (Kniebruch, Oberschenkelzertrümmerung, Bruch beider Sprunggelenke)
    mit Stöcken wieder wandern anfangen. Hab sie nach ca. einem Jahr weggeschmissen und auch wieder richtig Gehen gelernt.
    Das ist jetzt 29 Jahre her, und ich habe sie bis heute beim Wandern nicht vermisst. Bergab laufe ich lieber als das ich gehe.
    Noch etwas: Nach der Tour mit dem Knie ins kalte Wasser (Bach, See, Brunnen..) egal welche Jahreszeit, 4-5 mal max. 30 sec.
    Danach wirst du wissen wieso.

    LG

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    • #3
      AW: Trekkingstöcke - maximale Länge

      Ich kann mich Hans anschließen. Mit einer guten Gehtechnik und einer starken Muskulatur entlastet man die Knie wesentlich mehr als man es mit Stöcken könnte.

      Wenn du tatsächlich die Knie über die Stöcke entlasten möchtest, musst du die Stöcke relativ kurz stellen. Dabei wirst du niemals auch nur in die Nähe der maximalen Länge kommen. Die Stöcke werden eng neben den Körper gesetzt, die Handteller auf den Griffen, den Arm gestreckt. Beim Schritt nach unten drückst du stark auf die Stöcke und entlastest damit die Beine. Allerdings ist die Technik anstrengend und man ist relativ langsam, so dass man sie nur stellenweise in steilem Gelände einsetzen wird.
      "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

      https://www.instagram.com/grandcapucin38/

      Kommentar


      • #4
        AW: Trekkingstöcke - maximale Länge

        Auch ich kann mich da nur anschließen. Eine Entlastung schaffst Du nur mit kurzen Stöcken. Und das sollte nicht der Dauerzustand sein. Viel besser ist, wenn Du die Muskulatur so weit stärkst, dass diese die Stützfunktion übernimmt.

        Ich war selbst wegen Knieproblemen lange Zeit mit Stöcken unterwegs. Seitdem ich die Stöcke weggelegt hatte, ging es mir mit den Knien sukzessive besser. Momentan bin ich nach einer schweren Fußverletzung leider wieder auf Stöcke in schwierigem Gelände und bei größeren Rucksacklasten angewiesen. Ich setze sie wie Krücken ein. Die Kraftübertragung allerdings nicht auf den Griffen, sondern über eine breitere Schlaufe (hier hatte ich auch schon einmal Handschlaufen von Walkingstöcken ummontiert). Wenn Du schon einmal mit Krücken unterwegs warst, kannst Du die richtige Stocklänge leicht eruieren. Bei mir sind es 105 cm im Aufstieg und 110 cm im Abstieg. Bei einer Körpergröße von 186cm komme ich somit mit Standardmodellen locker aus.
        Und die Abkühlung der Gelenke im kalten Wasser nach der Belastung wirkt phänomenal.

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        • #5
          AW: Trekkingstöcke - maximale Länge

          Zustimmung zu dem Geschriebenen.

          Tipp zum Erlernen des weichen Gehens: geh bergab ein bisschen in die Knie, Oberkörper eher nach vorne (!) gebeugt und versuch einfach "leise" zu gehen. Dann trittst du automatisch sanft, weich, aus der Muskulatur heraus auf.

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          • #6
            AW: Trekkingstöcke - maximale Länge

            Ich gebe meinen Vorschreibern Recht, das wichtigste ist das weiche Gehen und das Abfedern über die Muskulatur. Ich nutze trotzdem selektiv Stöcke im Abstieg, zum Beispiel bei einem gestuftem Weg oder im Blockgelände (und bei Skitouren). Ich (auch kein Normkrisperl) hatte in 30 Jahren Bergsteigen 2 Stockbrüche, alle schon mindestems 15 Jahre her, immer bei den goldenen Leki. Zur Zeit nutze ich Black Diamond, alle mit der Außenfixierung, weil sonst eher immer die Verstellmachanik schwächlt und habe keine Probleme damit.
            Meine Empfehlung, wenn Du dir trotz der Beitröge hier noch Stöcke kauft: Eine stabiler Stock mit Außenfixierung, dann ist es egal, ob Du die maximale Länge nutzt oder nicht.

            Viele Liebe Grüße von climby
            Meine Nachbarn hören Metal, ob sie wollen oder nicht

            Kommentar


            • #7
              AW: Trekkingstöcke - maximale Länge

              Danke für Eure Antworten.
              Ich glaube, meine Bergab-Technik ist nicht die schlechteste. Habe zumindest bisher auch bei 1000 Höhenmetern am Stück nie Probleme mit den Knien gehabt. Wenn am nächsten Tag was weh tat, waren das die Oberschenkel(muskeln). Auch das ich eine schwere Arthrose in den Knien habe(n soll), hab ich nach dem MRT zum 1. Mal gehört - Schmerzen kenn ich bisher nicht...
              Nichtsdestotrotz werde ich mir Stöcke zulegen und wenn ich die nur "für den Kopf" mitnehme, mit dem Wissen, ich könnte sie nutzen...

              Danke @climby, die Klemmvariante mit Lasche außen ist sowieso schon gesetzt.
              Liebe Grüße L.M.

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              • #8
                AW: Trekkingstöcke - maximale Länge

                Hallo!

                Das mit dem Gehen lernen „weiches Gehen“ finde ich interessant, weil ich auch immer wieder Knieschmerzen beim Abwärtsgehen habe.
                Wo-wie lernt man das bzw. wer kann einem das beibringen?
                Hintergrund: Ich habe immer wieder Knieschmerzen beim Bergabgehen, laut Orthopäden ist „eigentlich alles in Ordnung“, woher die Schmerzen kommen, weiß niemand so richtig. Muskeltraining mache ich regelmäßig, es hilft manche Saisonen ja, manche nein (d.h. ich bin einige Saisonen total schmerzfrei, dann plötzlich wieder nicht). Keine Ahnung warum. Stöcke nehme ich nur bei sehr schwerem Rucksack, weil es manche Saisonen ja problemlos ohne geht (und in den Schmerzsaisonen helfen Stöcke nur bedingt).
                Bei den Orthopäden/Physiotherapeuten, wo ich bis jetzt war, wurde „richtig abwärtsgehen“ noch nie angesprochen.

                Liebe grüße
                Badehäubchen
                Aktuelle Lieblingssprüche:
                - Meister wird, wer trotz der Schule Bücher liest.
                - Vor Bäumen ich den Wald nicht seh, wenn ich auf meiner Leitung steh.

                Kommentar


                • #9
                  AW: Trekkingstöcke - maximale Länge

                  So ganz kann ich die Meinungen der Vorschreiber nicht teilen.
                  Sicher trägt eine richtige Gehtechnik viel dazu bei die Belastungsspitzen zu minimieren und gerade die Knie zu entlasten.

                  Da ich selbst 2013 und 2014 zuerst am linken Knie und im Jahr später am rechten Knie wegen Innenmeniskusriss operiert wurde, möchte ich meine Stöcke nicht mehr missen.
                  Zusätzlich zur abfedernden Gehtechnik tragen die Stöcke doch mehr als gedacht zu einer angenehmeren Bergtour, ganz besonders bergab, bei.
                  Ich kann hier nur anraten, sich gerade beim Bergablaufen, eine schonendere Gangart anzueignen, aber trotzdem Stöcke zur weiteren Unterstützung einzusetzen.
                  bei nicht ganz steilen Passagen oder kleineren Wanderungen lasse ich meine Stöcke auch mal daheim.

                  Wegen der Stocklänge. Meine Trekkingstöcke sind von der Länge so eingestellt wie die Länge meiner alpinen Skistöcke (125 cm)

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                  • #10
                    AW: Trekkingstöcke - maximale Länge

                    Zitat von Die Waldfee Beitrag anzeigen
                    bei nicht ganz steilen Passagen oder kleineren Wanderungen lasse ich meine Stöcke auch mal daheim.

                    Wegen der Stocklänge. Meine Trekkingstöcke sind von der Länge so eingestellt wie die Länge meiner alpinen Skistöcke (125 cm)
                    Zum 1. Satz: Ich war bisher kein Freund von Stöcken, hab sie auch erst 2 x in meiner Wanderkarriere vermisst und das waren in beiden Fällen Bachdurchquerungen... Im allgemeinen (Ebene, nicht ganz so steil) sollen sie eher am Rucksack als in den Händen bleiben.

                    Zum 2. Satz: Genau darauf zielte meine Frage - wie lang könnte man Deine Stöcke maximal einstellen? Bergab soll man sie ja etwas länger machen als die Alpin-Stöcke und da komm ich eben schon an die Maximalgrenze mancher Modelle ran...

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                    • #11
                      AW: Trekkingstöcke - maximale Länge

                      Zitat von Badehäubchen Beitrag anzeigen
                      Das mit dem Gehen lernen „weiches Gehen“ finde ich interessant, weil ich auch immer wieder Knieschmerzen beim Abwärtsgehen habe.
                      Wo-wie lernt man das bzw. wer kann einem das beibringen?
                      Ich wüsste nicht, dass es dafür irgendwelche Kurse oder ähnliches gibt. Die Grundtechnik hat tauernfuchs gut im Forum beschrieben:
                      http://www.gipfeltreffen.at/showthre...l=1#post383436
                      http://www.gipfeltreffen.at/showthre...l=1#post346474
                      Bei mir ist die Technik mit der Zeit von allein durch viel Gehen in weglosem Gelände gekommen.
                      "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                      https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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                      • #12
                        AW: Trekkingstöcke - maximale Länge

                        Zitat von Ansahias Beitrag anzeigen
                        Die Kraftübertragung allerdings nicht auf den Griffen, sondern über eine breitere Schlaufe (hier hatte ich auch schon einmal Handschlaufen von Walkingstöcken ummontiert).
                        Ich habe vorher noch nicht darüber nachgedacht, aber das funktioniert natürlich auch. Wenn die Stöcke beim Bergaufgehen wirklich unterstützen sollen, macht man es beim Bergaufgehen auch so.

                        Zitat von Die Waldfee Beitrag anzeigen
                        Wegen der Stocklänge. Meine Trekkingstöcke sind von der Länge so eingestellt wie die Länge meiner alpinen Skistöcke (125 cm)
                        Wie setzt du bei einer solchen Einstellung die Stöcke ein?

                        Zitat von L.M. Beitrag anzeigen
                        Zum 2. Satz: Genau darauf zielte meine Frage - wie lang könnte man Deine Stöcke maximal einstellen? Bergab soll man sie ja etwas länger machen als die Alpin-Stöcke und da komm ich eben schon an die Maximalgrenze mancher Modelle ran...
                        Wo hast du das her?
                        "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                        https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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                        • #13
                          AW: Trekkingstöcke - maximale Länge

                          Hi Placeboi, danke für die Links!
                          Das hab ich echt noch nie gehört und werde ich auf jeden Fall ausprobieren!
                          Aktuelle Lieblingssprüche:
                          - Meister wird, wer trotz der Schule Bücher liest.
                          - Vor Bäumen ich den Wald nicht seh, wenn ich auf meiner Leitung steh.

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                          • #14
                            AW: Trekkingstöcke - maximale Länge

                            Zitat von placeboi Beitrag anzeigen
                            Wo hast du das her? (Frage bezieht sich auf die Stocklänge)
                            Von diversen "Stocklängenberatern" im WWW, z.B. auf der LEKI-Seite bergab 5 - 10 cm länger als Grundlänge. Aber auch bei diversen Online-Shops steht diese Angabe, bei den Bergfreunden hatte ich sie gefunden.
                            Gleichzeitig ergibt sich bei den "Beratern" die Trekkingstocklänge = Alpinstocklänge wie bei der Waldfee.
                            Zuletzt geändert von L.M.; 24.02.2017, 16:21.

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: Trekkingstöcke - maximale Länge

                              Zitat von L.M. Beitrag anzeigen
                              Gleichzeitig ergibt sich bei den "Beratern" die Trekkingstocklänge = Alpinstocklänge wie bei der Waldfee.
                              Und das ist absolut falsch, da Du damit keine signifikante Entlastung zu Stande bringst.
                              Wenn Du Dir die Leute anschaust, die mit diesen Stocklängen am Berg unterwegs sind, dann kannst Du beobachten, dass praktisch alle die Stöcke nur zur Gleichgewichtsstabilisation einsetzen. Eine (vollständige) Entlastung gelingt nur mit Krücken. Man kann diesen "Krückeneffekt" allerdings bis zu einem gewissen Grad auch recht gut mit Stöcken erreichen. Aber nur unter der Voraussetzung, dass die aktiven Stocklängen (von der Abstützstelle - z. B. die Handschlaufe - bis zur Spitze) mit der Länge der Krücken korrespondieren.

                              Du kannst es ja einmal ausprobieren.
                              In #7 hast Du geschrieben, dass Du bis jetzt keine Schmerzen hast. Also ich würde unter diesen Umständen gänzlich auf Stöcke verzichten. Meine Meinung.

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