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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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20.08.2016 Rudolfsteig - Dreimarkstein - Göbl-Kühn-Steig | Raxalpe

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  • 20.08.2016 Rudolfsteig - Dreimarkstein - Göbl-Kühn-Steig | Raxalpe

    Wegführung: Weichtalhaus Hst. (540m, 8.45) - Rudolfsteig - Klobentörl (12.35) - Scheibwaldhöhe (1943m, 13.35) - Dreimarkstein (1948m, 13.55) - Seehütte (14.50) - Göbl-Kühn-Steig - Waxriegelhaus (16.00-.40) - Preiner Gscheid (1070m,17.10) - (letzter Bus am Sa,So) zurück ab 18.02)
    Länge: 15 km
    Höhenmeter (Aufstieg): 1500 hm
    Schwierigkeit: Rudolfsteig zwei kurze, versicherte Stellen, bei Nässe und im Abstieg unangenehm (im Wald wurzelig, am Kamm steil und schottrig), gelegentlich etwas ausgesetzt, aber immer nur an einer Seite (im Abstieg mitunter problematisch), sonst steiler alpiner Steig, einzelne I- Stellen; Göbl-Kühn-Steig harmlos, schottrig, im Frühjahr gefährliche Lawinenrinnenüberquerungen.

    Den Rudolfsteig wollte ich schon länger gehen und Maria hatte ihn auch neulich vorgeschlagen. Bei der Herfahrt ist der Zug überraschend pünktlich, allerdings nicht das vorhergesagte Schönwetter. Ich schaute rasch bei den Wetterberichten nach, aber fand nicht das, was sich westlich des Alpenostrands abspielte: ausgedehnte mittelhohe Wolkenfelder, Richtung Voralpen recht kompakt, dunkel, eher nach Regen aussehend. Der Blick aufs aktuelle Wetterradar bestätigte ein schmales Regenband, das vom Waldviertel bis zu den Ybbstaler Alpen reichte. Das gehörte da definitiv nicht hin. Erst ein Satellitenbild gab Auskunft über das Wesen dieses Nichtdahingehörens, nämlich eine gealterte Luftmassengrenze, die durch das nachrückende Tief über Großbritannien reaktiviert und nach Osten geschoben und dabei ausgequetscht wurde. Im Wiener Becken gurkte gegen halb neun noch friedlich ein Ballonfahrer herum, in Amstetten schien schon wieder die Sonne.

    Bild 1: Am Bahnhof Payerbach ein strahlend graublauer Himmel über der Rax.

    Geschätzte 80 Wanderer verteilten sich zum Glück problemlos auf zwei Busse und bei unserem Aufstieg waren wir sogar überwiegend alleine unterwegs.



    Bild 2: Kriechender Günsel (Ajuga reptans)



    Nach dem kurzen Stück entlang der Straße im Höllental biegen wir nach links in einen Forstweg ab, nach zwei Kehren zweigt links der Rudolfsteig ab. Die Beschreibung "ein herber alpiner Steig" auf outdooractive.com ist durchaus zutreffend. Von Beginn an sehr steil, erdig, wurzelig. Im Abstieg und bei Nässe eher ungut, im Aufstieg macht man dafür rasch Höhenmeter.

    Bild 3: Birkenpilz (Leccinum scabrium)



    Bild 4: Halskrausen-Erdsterne (Geastrum triplex), leicht zu verwechseln mit den Wimper-Erdsternen.

    Ich habe hier nur einen Teil aller Pilze dokumentiert, die ich gesehen habe. Ein richtiges Schwammerlparadies ist der Weg in den waldigen und grasigen Abschnitten.



    Bild 5: Bunter Eisenhut (Aconitum variegatum)

    Der Rudolfsteig in gesamter Erstreckung sowie auch der untere Göbel-Kühn-Steig waren ein El Dorado für Eisenhüte.



    Bild 6: Nachdem wir den Wald hinter uns gelassen haben, öffnet sich der Blick ins Höllental:

    Links der Hainboden, rechts der Kuhschneeberg, hinten Falkenstein und Lange Wand.



    Bild 7: Stellenweise ist der Steig etwas ausgesetzt, wenn er in Serpentinen wie hier an die steilen Ostwände heranführt.

    Ich fühlte mich dennoch nie unsicher, nur im Abstieg würde ich es nicht gehen wollen, weil hier auch recht viel Schotter liegt.



    Bild 8: Rückblick zu Maria, rechts unten sieht man den Weg, der zu den alpinen Steigen im Großen Höllental führt



    Bild 9: Bewuchs an der Abbruchkante



    Bild 10: Der Steig im Großen Höllental



    Bild 11: Das berühmte Felsenfenster



    Dann verjüngt sich der Kamm zunehmend zwischen Kleinem und Großen Höllental, die versicherten Abschnitte sind jedoch kurz.

    Bild 12: Hier eine leicht ausgesetzte Stelle.



    Bild 13: Falkenstein, Lange Wand und Handlesberg schälen sich heraus, im Hintergrund Hinteralm und Reisalpe

    Der Himmel klarte sichtbar auf, zum Glück hatten wir die steilsten Passagen bald hinter uns.



    Bild 14: Hier ist das Seil nicht unbedingt notwendig, hilft aber über schmierige Wurzeln hinweg.



    Bild 15: Vogel auf Aussichtsfelsen

    Zuletzt geändert von Exilfranke; 23.08.2016, 18:22.
    http://www.wetteran.de

  • #2
    AW: 20.08.2016 Rudolfsteig - Dreimarkstein - Göbl-Kühn-Steig | Raxalpe

    Bild 16: Vermutlich Lärchenmilchling (Lactarius porninsis)



    Bild 17: Naturdenkmal "Krause Stirn"



    Bild 18: Noch unbestimmt



    Nach einem letzten steilen Aufschwung in kleinen Serpentinen ist der Ausstieg erreicht und der restliche Weg verläuft relativ flach im Wald. Zwar zieht es sich noch ein wenig bis zum Klobentörl, doch folgt eine kurzweilige Vegetation mit schönen Lichtungen, niedrigem Jungwald und vor allem Schwammerln, Schwammerln, Schwammerln. Den (essbaren) Rötlichen Gallentrichter fand ich zahlreich sowie ...

    Bild 19: Violetter Lacktrichterling, auch bekannt als Amethystbläuling oder Lila Lackpilz (Laccaria amethystina)



    Bild 20: Ist übrigens ein Speisepilz.



    Bild 21: Grubenlorchel (Helvella lacunosa)



    Bild 22: Bei dieser schönen Aussichtswiese mit Unmengen an Eisenhut legten wir die erste Rast ein.

    Im Hintergrund Föhnwolken in allen Ausprägungen (für Kenner: im linken unteren Bildbereich sieht man Kelvin-Helmholtz-Wellen), die einen stabilen restlichen Tag ankündigen. Selten war ich so entspannt in diesem Sommer.



    Bild 23: Amanita muscaria, besser bekannt als Fliegenpilz.



    Bild 24: Wie gesagt, trotz der Länge finde ich den Ausstieg bis zum Klobentörl nicht fad ...



    Bild 25: Links gehts zur Scheibwaldhöhe, rechts zur Haberfeldkuppe mit den Lechnerwänden, bzw. weiter zur Gloggnitzer Hütte



    Bild 26: Durchgucker zum oberen Krummbachgraben mit Hohem Hengst dahinter, rechts Krummbachstein



    Bild 27: Alpen-Steinquendel (Acinos alpinus)



    Am Klobentörl gab es vier Möglichkeiten: Zur Dirnbacher Hütte absteigen und über Gsolhirnsteig oder Törlweg steil hinab ins Tal, oder weiter über den unmarkierten Ho-Chi-Minh-Pfad durch den Latschendschungel zur Seehütte und über Göbl-Kühn-Steig zum Preiner Gscheid. Als ich aber das Latschenausmaß sah, die relativ geringe Bewölkung und den Umstand, dass Maria das Raxplateau noch nicht kannte, entschieden wir uns dafür, das Hochplateau zu überschreiten. Am Preiner Gscheid lasen wir dann, dass Törl- und Gsolhirnsteig noch gesperrt seien, und von oben wirkte der Ho-Chi-Minh-Pfad auch nicht einladender.

    Bild 28: Rückblick zum Kloben, dahinter Kuhschneeberg und Hochschneeberg.



    Bild 29: Hochschneeberg und Gahns in vollständiger Erstreckung.

    http://www.wetteran.de

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    • #3
      AW: 20.08.2016 Rudolfsteig - Dreimarkstein - Göbl-Kühn-Steig | Raxalpe

      Bild 30: Lehrbuchwolkenentwicklung

      Südwestliche Anströmung über Stuhleck und Hochwechsel, hier bildeten sich wie an einer Perlenschnur aufgereiht mäßig hohe Quellwolken, die aber nicht weiter hinaufwuchsen. Wenn es irgendwo in Österreich zuerst gewittert, dann dort.



      Bild 31: Anders dagegen auf der windabgewandten Seite des Semmering-Wechsels Richtung Bucklige Welt und Rosalia

      Hier waren die flachen Quellwolken viel niedriger angesetzt, etwa bei 1000 m Höhe. Stabiler geht es nicht.



      Bild 32: Trotz Dunst eine recht brauchbare Fernsicht in den Westen ab der Scheibwaldhöhe.

      Links Ringkamp, Hochtor, Planspitze, dann Riegerin, Buchsteine, weiter rechts Hexenturm, Hochstadl, Warscheneck und ganz rechts Spitzmauer und Großer Priel. Zwischen Planspitze und Riegerin erkannte ich schwach im Dunst noch den Koppenkarstein im Dachsteingebirge (160 km entfernt). Für mich war es allerdings schon der dritte Besuch des Gipfels, sodass ich wusste, wo der Dachstein lag. Im Vordergrund die ausgedehnte Schneealpe.



      Bild 33: Dürrenstein, Ötscher und Göller beherrschen den Horizont.



      Bild 34: Am Gipfel des Dreimarksteins (1948m), von dem man auch das Habsburgshaus sieht.



      Bild 35: Taupentalalm, an der Nordflanke der Heukuppe gelegen.

      Das Hochplateau ist hier alles andere als flach.



      Bild 36: Über den Trinksteinsattel steigen wir zur Seehütte ab.

      Ich kenne den Weg nur vom Winter mit Schneeschuhen, erstaunlich, wie sehr der Weg im Sommer durch die Felsen geht. Schöner Blick zum Jakobskogel und zur Preinerwand.



      Bild 37: Schneeberg und das ausgedehnte Latschengelände, durch das der Ho-Chi-Minh-Pfad führt.



      Nach kurzer Pause bei der gut besuchten Seehütte gehen wir am Göbl-Kühn-Steig weiter, den ich noch nicht kannte. Er ist zwar rot markiert, weist aber keine nennenswerten Schwierigkeiten auf. Im Gegenteil, er leitet sogar relativ sanft ohne Knieschinderei zum Waxriegelhaus hinüber.

      Bild 38: Preinerwand mit Haidsteig, im Vordergrund Königschusswand mit Felsgesichtern.



      Bild 39: Die - psychologisch genügend breite - Querung von ein paar lawinengefährdeten Rinnen ist der Grund für die Wintersperre des Steigs.



      Bild 40: Sonst aber ein prächtiger Panoramasteig, besonders bei dem schönen Licht jetzt.

      http://www.wetteran.de

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      • #4
        AW: 20.08.2016 Rudolfsteig - Dreimarkstein - Göbl-Kühn-Steig | Raxalpe

        Bild 41: Leider doch kein Kreuz-Enzian, wie zuerst vermutet, sondern ebenfalls Schwalbenwurzenzian.



        Bild 42: Wahrscheinlich Wald-Witwenblume (Knautia sylvatica)



        Bild 43: Beim Waxriegelhaus kehren wir kurz ein, Elektrolyte auffüllen.

        Zudem haben wir noch mehr als ausreichend Zeit bis zum (letzten) Bus. Lange halten wir es hier oben aber auch nicht aus. Viele Familien mit kleinen Kindern gestalten die Pause etwas geräuschintensiver [als mir lieb ist].



        Bild 44: Berg-Flockenblume



        Bild 45: Beim Abstieg entlang der faden Schipiste ergibt sich ein schöner Blick hinüber zum Kaltenberg (1302m), den ich im Frühjahr überschritten habe.



        Um kurz nach fünf erreichen wir die Passhöhe, noch eine Stunde Wartezeit auf den Bus. Die gestaltet sich doch recht kurzweilig durch die situationskomischen Gespräche zahlreicher absteigender und wartender Wanderer.

        Fazit: Uns hat der Rudolfsteig sehr gefallen. Die zahlreichen Ausblicke entschädigen für sehr steile Passagen, aber ich hab definitiv schon ungutere Wege auf der Rax gesehen. Besonders den oberen, flacheren Teil fand ich botanisch sehr interessant, ist zugleich auch recht idyllisch. Den Göbl-Kühnsteig kannte ich ebenfalls noch nicht und kann ich als knieschonenden Abstieg vom Raxplateau definitiv weiterempfehlen.

        Lg,Felix
        http://www.wetteran.de

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        • #5
          AW: 20.08.2016 Rudolfsteig - Dreimarkstein - Göbl-Kühn-Steig | Raxalpe

          Toll dokumentierter, wunderschöner Klassiker.
          Die Schwammerl-Aufnahmen sind ein Traum!
          http://brothersberge.blogspot.co.at

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