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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Frühling im Naturpark Eichenhain, Nördlicher Wienerwald / 02.04.2016

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  • Frühling im Naturpark Eichenhain, Nördlicher Wienerwald / 02.04.2016

    In der Woche nach Ostern haben recht hohe Temperaturen bewirkt, dass die Natur schnell ihre Frühlingsfarben zu zeigen begann. Zumindest einmal in jedem Jahr möchte ich dies auch außerhalb Wiens bestaunen und erleben können.
    Am Samstag, den 2. April sollten sich bei Sonnenschein sowie (nach kurzem Störungsdurchzug) noch gedämpften Temperaturen und frischem Wind genau dafür gute Bedingungen bieten. Und ein "Zu-Fall" hatte mir erst kurz davor bewusst gemacht, dass ich einen idealen Ort dafür ganz in der Nähe Wiens noch überhaupt nicht kannte: den Teil des "Naturparks Eichenhain" zwischen Klosterneuburg und der Windischhütte.

    Die kurzen Fahrtstrecken ermöglichen einem dabei sogar ein Ausschlafen und einen gemütlichen Vormittag. Und auch das Auto konnte am vergangenen Samstag in der Garage stehen bleiben.

    Knapp vor 12.30 Uhr starte ich beim Bahnhof Klosterneuburg-Kierling und gehe zunächst den Stadtplatz mit etlichen historischen Häuserfassaden entlang. Die schmale Kreutzergasse erlaubt einen ersten Durchblick zu den Türmen der Stiftskirche von Klosterneuburg.
    01-Klosterneuburg-Kreutzergasse-Stiftskirche.jpg

    Wo die Hundskehle die Geländestufe mit dem riesigen Stiftskomplex erreicht, führt die alte Johannesbrücke über sie. Einer von vielen stimmungsvollen Winkeln im Stadtgebiet von Klosterneuburg.
    02-JohannesbrückezurHundskehle.jpg

    Noch verbirgt sich das Stift der Augustiner-Chorherren teilweise hinter den alten Bürgerhäusern des Rathausplatzes.
    03-Rathausplatz.jpg

    Das Stift wurde bereits im 12. Jahrhundert von Markgraf Leopold III. gegründet, ist heute jedoch vorwiegend vom Barockstil geprägt. Das Äußere der Stiftskirche wiederum wurde im 19. Jahrhundert im Stil der Neugotik (Türme) und Neuromanik (Langhaus) umgestaltet.
    Echt gotisch ist hingegen die Lichtsäule, die sich hier rechts vor der Stiftskirche allerdings nicht stark abhebt.
    06-Stiftskirche-Lichtsäule.jpg

    Aus dem Spätmittelalter stammen auch zwei Gebäude gegenüber der Stiftskirche: die Sebastianikapelle sowie - rechts - der Binderstadl. Letzterer ist vor allem durch das vier Meter hohe, sogenannte "1000-Liter-Fassl" bekannt, wo alljährlich zum Leopoldifest am 15. November das Fassl-Rutschen stattfindet. Legenden sagen, dass den Fassl-Rutschern ihre Wünsche in Erfüllung gehen sollen...
    07-Binderstadl-Sebastianikapelle.jpg

    Der Weg vom Stift bis zum "Naturpark Eichenhain" ist dann erfreulich kurz und erfordert nur etwa 10 Minuten. Bereits beim "Oberen Stadtfriedhof" befindet sich der Eingang, und gleich danach beginnt das Strässchen zwischen den Weinbergen deutlich anzusteigen. So bieten sich bereits bald die ersten Ausblicke. Im Norden fällt die ganz am Rand des besiedelten Gebietes stehende mittelalterliche Martinskirche auf. Jenseits der unmittelbar dahinter anschließenden Auwälder der Donau sind Korneuburg sowie die Burg Kreuzenstein in den Ausläufern des Rohrwaldes zu sehen.
    14-BlickStMartin-Korneuburg-Kreuzenstein.jpg

    Auch die imposante Gesamtanlage des Stiftes mit der Kirche sowie dem barocken Kaisertrakt rechts kommt von hier aus besonders gut zur Geltung.
    15-ZoomStift.jpg

    Für dieses Schild weiter oben in den Weinbergen bin ich nicht nur etliche Wochen zu spät dran. Ich fürchte vielmehr, dass die Schneelage hier im Winter 2015/16 an keinem einzigen Tag für das Schilanglaufen ausgereicht hat.
    20-Hinweis.jpg

    Bereits knapp vor dem Haschhof ein Blick nach Südosten zum Ortsteil Weidling im Tal des gleichnamigen Baches. Rechts dahinter der Kahlenberg in zumindest für Wiener ungewöhnlicher Perspektive. Nur die Teile des 21. Wiener Gemeindebezirks, die jenseits der Donau noch zu sehen sind, deuten an, wie nahe die Großstadt ist.
    23-Weidling-Kahlenberg.jpg

    Ein hochinteressantes Gebäude steht unmittelbar beim Haschhof: die Purgathofer-Sternwarte, die zweitgrößte private Sternwarte Europas. Benannt ist sie nach einem (1984 verstorbenen) österreichischen Astronomen, der maßgeblich am Errichten des Leopold-Figl-Observatoriums auf dem Mitterschöpfl beteiligt war.
    25-PurgathoferSternwarte.jpg

    Selbst hier - gut 200m über dem Talboden - geizt die Natur mittlerweile nicht mit intensiven Frühlingsfarben. Neben diversen Sträuchern und Hecken stehen auch viele Obstbäume bereits in Blüte.
    27-Obstblüte.jpg

    Aus vielen Gründen dürfte sich dieser Standort für einen Obstlehrpfad angeboten haben. Natürlich lohnt es, sich da knapp neben dem breiten Fahrweg Zeit zum Schauen zu nehmen.
    28-Obstlehrpfad.jpg

    Der nicht besonders sattelfeste Botaniker freut sich speziell auch über die Beschriftung der Obstbäume. So erfahre ich, dass diese satt violetten Blüten zu einem Nektarinenbaum gehören.
    31-Nektarinenblüte.jpg

    Die Marillenblüten hätte sogar ich sofort zuorden können: Auch sie stehen schon in voller Entfaltung!
    33-Marillenblüte.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 05.04.2016, 11:18.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)


  • #2
    AW: Frühling im Naturpark Eichenhain, Nördlicher Wienerwald / 02.04.2016

    Am Beginn eines längeren bewaldeten Abschnitts steht nun das Robl-Kreuz am Wegrand, das an einen vor langem hier getöteten Gendarmen erinnert. (Die nächste Wegetappe wird teilweise auch Adolf-Robl-Weg genannt.)
    Der Text (im zeittypischen Pathos) lautet:
    "In getreuer Pflichterfüllung fiel an dieser Stelle der k.k. Gendarmerie-Postenführer Adolf Robl am 27. Oktober 1896 ruchloser Mörderhand zum Opfer."
    34-DenkmalAdolfRobl.jpg

    Fast in gleicher Höhe zieht sich der Weg nun dahin, und ich nütze die Hohenauer Wiese - die nächste größere Lichtung - für eine kurze Rast.
    37-HohenauerWiese.jpg

    In leichter Steigung erreiche ich den nächsten markanten Ort: das Rote Kreuz am rechten Wegesrand.
    38-RotesKreuz.jpg

    Und bald danach sind vor mir bereits die Lichtung und das Anwesen zu sehen, die dem gesamten Naturpark seinen Namen geben: der Eichenhain. Eine typisch friedlich-ruhige Wienerwaldlandschaft im besten Sinn - und dies fast vor den Toren der Großstadt.
    39-Eichenhain.jpg

    Der Name des Ortes könnte sich zum Beispiel dieser mehr als 300 Jahre alten Eiche verdanken. Die Tafel weist darauf hin, dass der Baum u.a. dank einer Patenschaft der Firma Vöslauer und der ehemaligen Schirennläuferin Michaela Dorfmeister erhalten werden kann.
    40-alteEiche.jpg

    Ein Blick zum (ehemaligen?) Gehöft Eichenhain. Mir scheint, da ließe es sich eine Zeit lang gut aushalten.
    43-GehöftEichenhain.jpg

    Gleich nach dem Eichenhain wechsle ich zur Abwechslung auf einen schmalen Wanderweg, der nach wenigen Minuten einen kleinen Bach quert. Die Gräben, die solche Bäche teilweise recht steil in den Sandstein einschneiden, sind ganz typisch für den Nördlichen Wienerwald (besonders ausgeprägt z.B. in der Hagenbachklamm).
    45-WanderwegBrücke.jpg

    Der kurze Gegenanstieg nach dem Graben. Schön zu sehen, an wie vielen Stellen sich das frische Grün bereits zeigt!
    47-WaldwegAnstieg.jpg

    Vorbei an der auf einer Lichtung stehenden Gsängerhütte...
    48-Gsängerhütte.jpg

    ...erreiche ich nach wenigen Minuten wieder einen breiten Fahrweg, der mich dann nach knapp einem Kilometer zur Windischhütte am südwestlichen Eingang zum Naturpark führt. Die Hütte ist mit dem Auto erreichbar, aber es tut sich am mittleren Nachmittag nun gar nicht sehr viel hier. Einige Mountainbikes stehen aber doch vor dem Eingang.
    51-Windischhütte.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 05.04.2016, 11:23.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)

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    • #3
      AW: Frühling im Naturpark Eichenhain, Nördlicher Wienerwald / 02.04.2016

      Für eine Rast im Freien ist es (mir) doch etwas zu windig und kühl. Und da ich genügend Proviant mit habe, wende ich vor der Hütte, gehe sofort in den Naturpark zurück und lege auf einer windgeschützten Bank nochmals eine kurze Pause ein.
      Gleich danach biege ich rechts ein und beginne den Rückweg in den Klosterneuburger Ortsteil Weidling. Bereits die erste große Lichtung bietet wieder freie Ausblicke. Im Süden ist der - ganz knapp noch auf niederösterreichischem Boden stehende - Sendeturm Exelberg nicht zu übersehen.
      53-RichtfunkstationExelberg.jpg

      Unmittelbar vor dem Tafelberg wechsle ich nun auf den Managettasteig Richtung Weidling. Interessanterweise wurde dieser - auch vor Mountainbike-Zeiten schon recht gern genutzte - Weg niemals markiert. Direkt neben der Weggabelung befindet sich ein kleiner Tümpel. In Summe bin ich erstaunt, dass aktuell nur ganz wenige Plätze von Lehm und Gatsch geprägt sind, was im Frühjahr für den Sandstein-Wienerwald ja gar nicht typisch ist. Wohl eine Folge des zwar temperaturmäßig fast der Norm entsprechenden, aber deutlich zu trockenen Monates März.
      56-Tümpel.jpg

      Ein stärker naturbelassener Weg hat natürlich seinen eigenen Reiz! Hier schlängelt er sich ein wenig zum Obereck hinauf, der letzten Kuppe im Verlauf meiner Route.
      58-nahedemObereck.jpg

      Die große Lichtung gleich nordöstlich des Oberecks bietet nochmals einen weiten Blick vor allem Richtung Norden. Ein sehr schöner Platz, der (nicht nur mich) spontan zum Stehenbleiben und Schauen einlädt!
      60-BlickNördlicherWienerwald-LeiserBerge.jpg

      Der Bildausschnitt bestätigt die - ohnehin logische - Annahme, was da etwas blass über die sanften Rücken des nördlichen Wienerwaldes schaut: die Kuppen der Leiser Berge in 30 bis 35 Kilometern Distanz! Der Steinberg mit seinem Steinbruch, der Oberleiser Berg und der Buschberg mit der Radarkuppel sind eindeutig zu identifizieren. Erst im vergangenen Herbst waren einige Moderator/inn/en ja genau dort auf Erkundung...
      60A-BlickLeiserBerge.jpg

      Auch dieser alte Grenzstein auf der Lichtung ist ein eigenes Foto wert.
      61-alterGrenzstein.jpg

      Es braucht nicht sehr viel Fantasie zur Vorstellung, dass die Abfahrt über diese Lichtung Vergnügen bereitet. Nur kurz davor hat der (sehr nette) Mountainbiker an derselben Stelle wie ich inne gehalten und die Schönheit des Ausblicks genossen.
      63-Mountainbikeroute.jpg

      Frühling im Wienerwald: Da dürfen ausgedehnte Flächen mit Bärlauch natürlich nicht fehlen!
      65-BärlauchimWald.jpg

      Die letzte Etappe meiner Wanderung kündigt sich dadurch an, dass ich wieder in die Region mit Weinbau an den Südhängen komme. Den Hintergrund bildet hier - in weniger als zwei Kilometern Luftlinie - der Hermannskogel jenseits des Weidlingbach-Tals. Auch die Habsburgwarte ist gut zu erkennen.
      67-Weingärten-Hermannskogel.jpg

      Diese lange Hecke von Forsythien bietet nochmals Frühlingsfarben vom Allerfeinsten. Erneut bildet ein bekannter Berg Wiens aus ungewohnter Perspektive den Hintergrund: Nur an seinem hohen Sender ist der Kahlenberg links eindeutig zu identifizieren.
      70-Forsythienhecke-Kahlenberg.jpg

      Langsam beginnt wieder das besiedelte Gebiet. Aufgrund seiner Lage in einem Seitental des Wienerwalds sieht man über Weidling hinweg zwar einen Teil des Bisambergs und Langenzersdorf, aber kaum etwas Typisches für die Großstadt Wien.
      73-BlickDonauMarchfeld.jpg

      Die Knospe einer Rosskastanie, bereits im Ortsgebiet von Weidling aufgenommen. Lang kann es nicht mehr dauern, bis sie sich dank Licht und Wärme öffnet.
      75-KnospeRosskastanie.jpg

      Nach knapp fünfeinhalb Stunden erreiche ich das Ziel meiner Frühlingswanderung durch den Naturpark Eichenhain. Die Weidlinger Pfarrkirche St. Peter und Paul ist spätmittelalterlichen Ursprungs und erhielt erst im Barock ihren - heute dominanten - hohen Südturm. Auch die Mauern des Müllerhauses davor sind im Kern mittelalterlich. Bei der Haltestelle gleich gegenüber der Kirche warte ich gut 10 Minuten auf den Bus, der mich zum Bahnhof Klosterneuburg-Weidling zurück bringt.
      76-Weidling-MüllerhofStPeteruPaul.jpg
      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 09.04.2016, 12:17.
      Lg, Wolfgang


      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
      der sowohl für den Einzelnen
      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
      (David Steindl-Rast)

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      • #4
        AW: Frühling im Naturpark Eichenhain, Nördlicher Wienerwald / 02.04.2016

        Informationen zur Route

        Die Strecke, auf der ich unterwegs war, ist etwas über 18 Kilometer lang.
        Knapp 500 Höhenmeter sind zu überwinden, etwa die Hälfte davon bereits beim Anstieg bis zum Haschhof. Im weiteren Verlauf folgen etliche Abschnitte mit nur geringen Höhenunterschieden, bevor es zuletzt vor Weidling deutlicher bergab geht.

        Übersichtspläne des Naturparks Eichenhain finden sich an seinen Eingängen;
        auf dem folgenden Bild habe ich meine Route dazu eingezeichnet.
        10-NaturparkEichenhaus-Übersichtsplan.jpg

        Der Naturpark umfasst etwa 38 km² Fläche des nördlichen Wienerwalds nur knapp außerhalb von Wien. Er wird von der Hagenbachklamm im Nordwesten, Maria Gugging im Norden, Klosterneuburg und Weidling im Osten, dem Tal des Weidlingbachs im Süden sowie Steinriegl im Südwesten begrenzt.

        Der Managettasteig beginnt in der gleichnamigen Gasse in Klosterneuburg-Weidling. Beide sind somit nach dem kaiserlichen Leibarzt Johann Wilhelm Mannagetta (1588-1666) benannt, dessen Name sich allerdings mit einem Doppel-n schrieb.
        Bemerkenswert ist, dass der schon lange gern begangene Steig nie markiert wurde. Man kann ihn allerdings kaum verfehlen, wenn man zwischen dem Taferlberg und Weidling stets auf dem Höhenrücken bleibt. Heute bieten die Tafeln für die Mountainbiker (Bezeichnung: Babenbergerstrecke) eine zusätzliche Orientierungshilfe.

        Mit Ausnahme des schmalen Wanderwegs zwischen Eichenhain und Gsängerhütte sowie dem Abschnitt vor der Kreuzung beim Taferlberg war ich ausschließlich auf einer beschilderten Mountainbike-Route unterwegs. Etliche werden die Strecke vermutlich lieber mit dem Mountainbike als zu Fuß zurücklegen wollen. Auf den meist breiten Wegen sollte ein freundschaftliches Miteinander aber kein großes Problem darstellen. Zudem klingt plausibel, dass sich vor allem auf der ersten Steigung von Klosterneuburg zum Buchberg sowie im Nahebereich der Windischhütte mehr tut. Außerhalb dieser Abschnitte bin ich auch am letzten Samstag trotz bestem Frühlingswetter nicht sehr vielen Personen begegnet. Und unter den wenigen Mountainbikern waren offensichtlich weitere Landschaftsgenießer, die an schönen Plätzen ein paar Minuten geschaut und gerastet haben.
        Entlang der Route appellieren Tafeln an ein kollegiales Verhalten der Mountainbiker:
        57-BikerFairplay.jpg

        Bei unterschiedlichem Start- und Zielort bietet sich die Benützung der Öffis besonders an. Schnellbahnen von Wien-Spittelau (oder Heiligenstadt) nach Klosterneuburg fahren mindestens im Halbstundentakt. Auch die Busse zwischen Weidling Ort und dem Bahnhof Klosterneuburg-Weidling fahren von Montag bis Samstag im Abstand von 30 Minuten. An Sonntagen wird der Stundentakt des Linienbusses durch Sammeltaxis verstärkt.


        Wegvarianten

        Bei Start und Ziel in Weidling ergibt sich eine etwas kürzere Route zur Windischhütte, die dann den Rotgraben umrundet.
        Mehr dazu in diesem Standard-Wandertipp vom Herbst 2009 sowie einem Forumsbericht von Manfred, auf dessen variierten Spuren ich auch diesmal wieder unterwegs war:
        http://www.gipfeltreffen.at/showthre...g-(Wienerwald)

        Wer die Strecke Windischhütte-Klosterneuburg (oder -Weidling) gehen will, kann aber auch ganz woanders starten:
        Ab St. Andrä vor dem Hagenthale lässt sich die sehenswerte Hagenbachklamm in die Route integrieren.
        Aber auch ein Start im Stadtgebiet von Wien ist möglich: am günstigsten von Neuwaldegg oder Neustift am Walde zum Hameau, hinunter ins Weidlingbachtal (steiler und oft rutschig!) und hinauf zur Windischhütte.
        Diese Route wurde Anfang 2009 ebenfalls im Standard vorgeschlagen und beschrieben: http://derstandard.at/1237227948846/...all-und-Marsch

        Die ruhige Wienerwaldlandschaft hat schon seit Jahrhunderten Menschen in ihren Bann ziehen können, darunter auch bedeutende Künstler. Die bekanntesten unter ihnen sind Ludwig van Beethoven, der sich zwischen Grinzing und dem Weidlingbach zu seiner 6. Sinfonie (der Pastorale) inspirieren ließ, und der romantische Dichter Nikolaus Lenau, der auf dem Friedhof Weidling begraben liegt. Einen Besuch seines Grabs habe ich mir allerdings für eine nächste Gelegenheit aufgehoben.


        Persönliches Resumee

        Ich kann nicht sagen, warum ich auf dieser schönen Route in unmittelbarer Nähe Wiens bis letzten Samstag noch nie unterwegs war.
        Wichtiger ist aber ohnehin, dass es nicht zu spät war, dies zu ändern, und dass ich die Nachmittagsstunden dieses Frühlingstags im Naturpark Eichenhain sehr genießen konnte.

        Mein persönlicher Dank gilt einigen Moderatoren-Kolleg/inn/en mit großem botanischem Know-how für ihre Unterstützung bzw. Bestätigung bei Pflanzenbestimmungen.
        Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 07.04.2016, 19:17.
        Lg, Wolfgang


        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
        der sowohl für den Einzelnen
        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
        (David Steindl-Rast)

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        • #5
          AW: Frühling im Naturpark Eichenhain, Nördlicher Wienerwald / 02.04.2016

          Ich liebe blühende Forsythien.
          "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

          https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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          • #6
            AW: Frühling im Naturpark Eichenhain, Nördlicher Wienerwald / 02.04.2016

            Ein sehr interessanter Bericht, wo ich auch einige nette Punkte persönlich kenne.
            Leider war das Wetter im Ländle an diesem Tag nicht so einladend.
            Lg. helmut55

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            • #7
              AW: Frühling im Naturpark Eichenhain, Nördlicher Wienerwald / 02.04.2016

              Sehr schön, danke fürs virtuelle Mitwandern lassen. Ist leider eine Gegend, in die ich eher selten komme. Würde sich aber lohnen!
              LG, Eli

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              • #8
                AW: Frühling im Naturpark Eichenhain, Nördlicher Wienerwald / 02.04.2016

                Schöne Impressionen. Da war auch ich auch schon öfters unterwegs.
                Eine meist einsame Gegend. Interessant finde ich den sonnigen Abstieg über den Tafelberg... :-)

                Hast du ev. eine Idee wo der Buchberg ist? Ist das die 362m hohe Erhebung neben dem Wanderweg oder ist der gesamte Höhenzug bis zum Haschof gemeint?

                Danke
                David

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                • #9
                  AW: Frühling im Naturpark Eichenhain, Nördlicher Wienerwald / 02.04.2016

                  Bei Deinen Bildern kann man wunderschön die Augen "äuserln" gehen lassen. Danke.
                  LG
                  der 31.12.

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                  • #10
                    AW: Frühling im Naturpark Eichenhain, Nördlicher Wienerwald / 02.04.2016

                    Servus Wolfgang,

                    herrlich schöne, frühlingshafte Kultour-Aufnahmen!

                    LG, Günter
                    http://brothersberge.blogspot.co.at

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                    • #11
                      AW: Frühling im Naturpark Eichenhain, Nördlicher Wienerwald / 02.04.2016

                      Genau die richtige Mischung aus Natur und kulturellen Sehenswürdigkeiten, die mir gefällt.

                      Lg,Felix
                      http://www.wetteran.de

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                      • #12
                        AW: Frühling im Naturpark Eichenhain, Nördlicher Wienerwald / 02.04.2016

                        Vielen Dank für all eure Antworten!

                        Einen der großen Pluspunkte der Wanderung sehe auch ich darin, dass sie ein ideales "Kultour-Programm" bietet. (Ich erlaube mir, diese für mich höchst gelungene Wortschöpfung aufzugreifen - und sie mir für die Zukunft einzuprägen. )
                        Und die Frühlingseindrücke sind so schön, dass sie mir - als Pollenallergiker - sogar die eine oder andere Irritation der Schleimhäute wert waren. (Erfreulicherweise hat sich die für mich spürbare Belastung am Samstag in Grenzen gehalten, vielleicht auch dank des noch kühlen Windes.)


                        Zitat von danuberunner Beitrag anzeigen
                        Hast du ev. eine Idee wo der Buchberg ist? Ist das die 362m hohe Erhebung neben dem Wanderweg oder ist der gesamte Höhenzug bis zum Haschof gemeint?
                        Hallo David,

                        als Buchberg ist in allen Karten, die ich angeschaut habe, die 362m hohe östlichste Kuppe im langen Höhenrücken westlich des Stadtzentrums von Klosterneuburg eingezeichnet. Der markierte Weg führt knapp südlich unter dem höchsten Punkt durch einige Weingärten vorbei. Nach Westen zu verliert man dann bis zu der Stelle, wo von Norden die gelbe Markierung herauf kommt, wieder knapp 20 Meter Höhe, bevor die Route zum Haschhof dann erneut um etwa 50 Meter ansteigt.
                        Nach den üblichen Gepflogenheiten würde ich sagen, dass der Buchberg maximal bis zu diesem flachen Sattel reicht. Die digitale Kompass-Karte und mein alter freytag&berndt-Wanderatlas Wienerwald nennen den Platz beim Haschhof ausdrücklich "Haschberg"; auch im Web findet sich der Name öfters. Lediglich die AMap beschränkt sich auf die Höhenangabe von 388m.
                        Lg, Wolfgang


                        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                        der sowohl für den Einzelnen
                        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                        (David Steindl-Rast)

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                        • #13
                          AW: Frühling im Naturpark Eichenhain, Nördlicher Wienerwald / 02.04.2016

                          Zitat von Wolfgang A. Beitrag anzeigen

                          Hallo David,

                          als Buchberg ist in allen Karten, die ich angeschaut habe, die 362m hohe östlichste Kuppe im langen Höhenrücken westlich des Stadtzentrums von Klosterneuburg eingezeichnet. Der markierte Weg führt knapp südlich unter dem höchsten Punkt durch einige Weingärten vorbei. Nach Westen zu verliert man dann bis zu der Stelle, wo von Norden die gelbe Markierung herauf kommt, wieder knapp 20 Meter Höhe, bevor die Route zum Haschhof dann erneut um etwa 50 Meter ansteigt.
                          Nach den üblichen Gepflogenheiten würde ich sagen, dass der Buchberg maximal bis zu diesem flachen Sattel reicht. Die digitale Kompass-Karte und mein alter freytag&berndt-Wanderatlas Wienerwald nennen den Platz beim Haschhof ausdrücklich "Haschberg"; auch im Web findet sich der Name öfters. Lediglich die AMap beschränkt sich auf die Höhenangabe von 388m.
                          Das mit dem Haschberg habe ich in alten Karten auch schon gesehen, aber wie gesagt das mit dem Buchberg war mir nicht ganz klar. Das die höchste Erhebung neben dem Wanderweg liegt und der Buchberg sich bis zu dem Sattel geht sehe ich genau so.

                          Danke
                          David

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                          • #14
                            AW: Frühling im Naturpark Eichenhain, Nördlicher Wienerwald / 02.04.2016

                            Grüße Dich Wolfgang

                            Eine schöne Tour die ich auch schon teilweise gegangen bin, nur damals 2009 war es Winter und ich bin nach Sievering gegangen.

                            Eine Frage hätte ich noch:
                            Bist du bei diesem Gedenkstein vorbeigekommen??

                            IMG_0096.jpg


                            Danke für den schönen Bildbericht.

                            LG Othmar
                            Zuletzt geändert von Othmar1964; 08.04.2016, 20:03.
                            Brasilien: 1995, 1998, 2000, 2003, 2005, 2008, 2011, 2015, 2016 . . . .

                            make love, peace and fun... und hauts eich endlich a richtige musik eini....

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                            • #15
                              AW: Frühling im Naturpark Eichenhain, Nördlicher Wienerwald / 02.04.2016

                              Endlich ist mal Regenwetter und ich hab Zeit die tollen Berichte anzuschauen! Eine sehr schöne "Kultour"-Runde, vielen Dank fürs mitgehen lassen, - ich mag diese Gegend auch besonders gern, weil sie so viel bietet. Und es ist sehr schön sowohl bildlich als auch textlich festgehalten!
                              LG Artis

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