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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Routen führen die man selbst nicht kennt

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  • Routen führen die man selbst nicht kennt

    Zitat von mars Beitrag anzeigen
    Ich würde dir empfehlen in diesem Fall nur Routen zu führen die du persönlich kennst. Du übernimmst dann ja als erfahrener Führer auch die Verantwortung. Im Zweifelsfall klettere die vorgeschlagenen Routen auf jeden Fall vorher selber!

    lg mars
    Zitat von Draexi Beitrag anzeigen
    Hallo Mars,

    würde ich grundsätzlich niemals machen (Routen zu führen die ich selber nicht geklettert bin)... Aber Danke für den berechtigten Hinweis, kann man nicht oft genug sagen...

    Spannende Frage. Wie handhabt ihr das?
    ----

  • #2
    AW: Routen führen die man selbst nicht kennt

    könnt falsch liegen, aber glaub im prinzip übernimmt immer der seilpartner mit mehr erfahrung das "risiko" der tour. Also im prinzip "klettert" das risiko für zumindest einen immer mit xD

    Wenns hier um entgeltliche führungen geht, würd ich die route auf jeden fall 1x vorklettern. Bei unentgeltlichen führungen, wo man die mitkletterer und va deren können kennt seh ich da weniger das problem.

    Kommentar


    • #3
      AW: Routen führen die man selbst nicht kennt

      Wieso nicht? Wenns Literatur gibt, aus der sich abschätzen lässt, ob das ganze sinnvoll geht, seh´ ich wenig Probleme dabei. Und für weiterreichende Antworten müsste man jetzt noch unterscheiden bzgl. was kann der geführte Partner, was kann ich selbst bzw. was habe ich noch an Reserven, Absicherung, sonstige Verhältnisse wie "bin ich im Haindlkar oder bin ich im Plaisirgelände" etc, etc. Aber generell zu sagen "mach ich nicht, darf man keinesfalls" täte ich eigentlich nicht. Abgesehen davon führt man beim Klettern (in der Variante gleichverantwortlich in Zweierseilschaft) eigentlich eh dauernd auch in Routen, die man noch nicht kennt. Dann halt meistens genau die Hälfte der Tour.

      Kommentar


      • #4
        AW: Routen führen die man selbst nicht kennt

        Kommt drauf an was du mit Führer meinst:
        Professionell mit Bezahlung?
        Ehrenamtlich bei nem Verein?
        Privat, mit schwächeren Kollegen?

        Ich sag mal so: Wenn ich jemandem viel Geld zahle mich irgendwo raufzuzahn, dann erwarte ich zumindest dass sich derjenige nicht verhaut.

        ___________________________

        Edit: Gerade den Ursprungsthread gesehen. Da gehts ja eher um den 3. Punkt "Privat, mit schwächeren Kollegen".
        Da hätte ich persönlich kein Problem damit in eine unbekannte Tour einzusteigen. Natürlich sollte ich den Grad locker drauf haben und auch noch Reserven haben. Außerdem Tour nicht zu lang, besser vorbereitet als sonst (Topo mitnehmen und nicht nur bis zum 1. Standplatz merken... ) und auch nen möglichen Rückzug einplanen. Und wenn ich die alleinige Verantwortung habe, würde ich auch kein unübersichtliches Alpinabenteuer angreifen...
        Zuletzt geändert von DonVitoCorleone; 15.02.2016, 17:31.

        Kommentar


        • #5
          AW: Routen führen die man selbst nicht kennt

          Zumindest in diesem Fall

          Zitat von DonVitoCorleone Beitrag anzeigen
          Kommt drauf an was du mit Führer meinst:
          Professionell mit Bezahlung?
          kriegst du ohne Bergführerprüfung ohnehin ein Problem mit der Gewerbeordnung.

          Kommentar


          • #6
            AW: Routen führen die man selbst nicht kennt

            Zitat von Thomas S. Beitrag anzeigen
            Zumindest in diesem Fall

            kriegst du ohne Bergführerprüfung ohnehin ein Problem mit der Gewerbeordnung.
            Ein abgebrochenes Philosophiestudium reicht nicht aus?

            (Mir war nicht klar aus welcher Sicht die Frage gestellt war. Mit "Professionell" habe ich in meiner Antwort schon einen Bergführer gemeint. Aber zugegebener Maßen ist das ja auch nicht immer der Fall. Wohl besser: Mit silberner Plakette gegen viel Geld )

            Kommentar


            • #7
              AW: Routen führen die man selbst nicht kennt

              Zitat von albertros753 Beitrag anzeigen
              könnt falsch liegen, aber glaub im prinzip übernimmt immer der seilpartner mit mehr erfahrung das "risiko" der tour. Also im prinzip "klettert" das risiko für zumindest einen immer mit xD
              Das Konstrukt "Führer aus Gefälligkeit" gibt es und wird in der Rechtssprechung auch angewandt. Allerdings sollte man sich dadurch nicht zu sehr verunsichern lassen. Es ist nicht so, dass praktisch immer einer ein erhöhtes Haftungsrisiko hat. Wenn man Bergführer ist, sieht die Sache ganz anders aus, selbst wenn der Bergführer unentgeltlich mit jemand anderem unterwegs ist.
              "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

              https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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              • #8
                AW: Routen führen die man selbst nicht kennt

                Denke ein erfahrener Bergführer, der eine hieb- und stichfeste Tourenplanung macht, kann auch eine moderate Tour mit einem fähigen Kunden problemlos so gehen.

                Wenn ich als Laie mit meinem Cousin oder Bruder seine erste Skitour gehe, würde ich hingegen nie eine Tour wählen die ich nicht hervorragend kenne.

                Generell muss ich in dem Fall die Tourenplanung vollständig machen und abstimmen, denjenigen über alles im Detail informieren, ins besondere Restrisiken, Zustimmung einholen. Man stellt die komplette Verantwortung und mögliche Konsequenzen vor, die beide als Team tragen, man selber, und die insbesondere der Neuling tragen muss.

                Aber ich bin im Hintergrund zu 100 % verantwortlich als Garant, ein Neuling ist meiner Tourenplanung und meinem Risikomanagement ausgeliefert.

                In dem Fall ist mir auch die beste Tourenplanung nicht gut genug, sondern ich muss die Tour kennen und ich würde sie auch kurz davor nochmal alleine gehen.

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                • #9
                  AW: Routen führen die man selbst nicht kennt

                  Hallo Leute,

                  Der Führer aus Gefälligkeit wird bei einer überschlagend Kletternden Seilschaft wohl eher nicht vorkommen.

                  Aber als Instruktor kann es schon vorkommen, dass man mehr Verantwortung zu übernehmen hat. Auch privat.

                  Wenn ich für den Verein führe dann nur Touren die ich kenne. Reicht ja schon wenn ich die Leute nicht kenn!

                  LG

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Routen führen die man selbst nicht kennt

                    @ftw: ich find deinen Standpunkt übertrieben... irgendwelche leichten Standardskitouren (die auch in der Literatur so beschrieben werden) würd ich schon mit "Neulingen" machen auch wenn ich die Tour selber noch nicht kenn! Ebenso einfachere Klettereien. Kommt halt drauf an was DU(in deiner Freizeit) mit deinem Bruder/Cousin/Bekannten für Touren machen willst. Anspruchsvolles und/oder Gefährliches scheidet für mich in so einem Fall sowieso meistens aus, allein schon weils den unerfahrenen Partner schnell mal überfordert und sich der Spaß dann für beide in Grenzen hält(auch wenn nix schief geht)...
                    Da ist halt dann das Optimum zw. meinen Tourenwünschen und dem für den Partner zumutbaren Touren zu suchen.

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                    • #11
                      AW: Routen führen die man selbst nicht kennt

                      @lukluk: Wahl des Optimums vor allem auch für den Neuling ist ein wichtiger Punkt.

                      Ich habe angefangen eine Tour für gemeinsam mit einem Verwandten zu planen. Da er selten herkommen kann, aber eine Begeisterung zur alpinen Umgebung (und zum Skifahren) hat, wollte ich ihm statt (oder im Idealfall nach) einem 1600er gerne einen richtigen Alpengipfel zeigen, Hüttenzustieg und später einen 2200er.

                      Da ist Lawinenpotenzial vorhanden, bei sicheren Verhältnissen jedoch kaum eine besondere Gefahr, aber ich würde mich vor Ort versichern, dass der Schnee wie erwartet ist. An die Skitechnik gibt es keine nennenswerten Ansprüche.

                      Was du ansprichst, da hab ich schon meine erste Erfahrung gemacht. Ich hab mal einen alten Kumpel mit auf einen Winterraum genommen, am nächsten Tag war eine Gipfeltour geplant. Allerdings war der Zustieg mit irgendwas 12 km und 1100 hm viel zu zehrend, weniger (Voralpengipfel) wäre hier mehr gewesen.

                      Er hatte sich richtig tapfer gehalten und ich dachte das geht alles, aber auf der Hütte legte er sich ins Lager mit einem Seufzen, fast schon wie ein Sterbender, und da blieb er den restlichen Abend liegen. Essen und Trinken musste ich ihm ins Bett reichen, so zerschlagen war er.

                      Da wurde mir auch klar, dass ich in genau dem angesprochenen Punkt komplett versagt hab. Am nächsten Tag ging auch nur direkter Abstieg.
                      Zuletzt geändert von ftw; 15.02.2016, 21:58.

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                      • #12
                        AW: Routen führen die man selbst nicht kennt

                        Routen führen die man selbst nicht kennt - hab ich oft genug gemacht. Wichtig ist, dass man seinen (schwächeren) Partner richtig kennt und leistungsmäßig richtig einschätzt. Mit kompletten Anfängern gehe ich allerdings total auf Nummer Sicher. Beim Klettern geh ich dann nur Routen, die ich mir auch allein zutraue.

                        LG

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                        • #13
                          AW: Routen führen die man selbst nicht kennt

                          Ich mach das ähnlich wie der Tauernfuchs und sehe gerade beim Klettern keinen Anlass mir unbekannte Routen nicht zu führen. Im Gegenteil, ich suche sehr gerne Routen aus die ich noch nicht kenne, schließlich möchte ich möglichst viele Routen kennen lernen. Die Auswahl erfolgt natürlich nach bestem Wissen und Gewissen und mit entsprechender Tourenplanung (wie eigentlich sonst auch :-) ) - na no na net.

                          Ob ich als Führer aus Gefälligkeit (oder was auch immer) mehr rechtliches "Risiko" eingehe, darüber hab ich noch nie!! nachgedacht. Ich konzentriere mich einfach darauf auf einer Tour nichts falsch zu machen - wenn mir das (in meinem eigenen Interesse!!) gelingt, brauch ich mich auch vor etwaigen juristischen Folgen nicht fürchten. ... Leider kommts mir manchmal so vor, dass es Leute gibt die sich eher vor den juristischen Folgen eines Fehlers als vor dessen Folgen am Berg fürchten - einfach zum Nachdenken.
                          Zuletzt geändert von schrutkaBua; 16.02.2016, 09:43.
                          ----

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                          • #14
                            AW: Routen führen die man selbst nicht kennt

                            Interessent, wie sich das Bergsteigen entwickelt hat: Im Goldenen Zeitalter galt es noch als unanständig, eine Erstbesteigung ohne Bergführer anzugehen und jetzt diskutieren wir, ob ein Bergführer eine Tour führen sollte, die er selbst nicht kennt.

                            Meine Meinung: ich sehe weder bei professionellen Bergführern noch bei privatem Führen von weniger Erfahreneren ein grundsätzliches Problem, unbekannte Touren anzugehen. Wichtig ist aus meiner Sicht, dass man 1. genug Infos über die Tour hat um zu wissen, was auf einen zukommt, 2. den Geführten gut einschätzen kann und 3. genug Reserven hat, um den Anderen bei Bedarf unterstützen zu können.
                            Tourenberichte und Sonstiges auf www.deichjodler.com

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                            • #15
                              AW: Routen führen die man selbst nicht kennt

                              Also ich für meinen Teil würde richtige Mehrseillängen, d.h. wenn wirklich Stand gebaut werden muss, gar nicht mit einem mir komplett unbekannten und unerfahrenen Kletterer gehen, höchstens vielleicht als 3er-Seilschaft mit einem zweiten erfahreneren Partner.
                              Ansonsten gehört vorher ein intensiveres Training in einigen Halbseillängen-Routen dazu, damit ich mich vergewissern kann, dass der mir Unbekannte mit Sicherungstechniken vertraut ist, und das ganze Management am Stand beherrscht. Dann ist er aber bis zur tatsächlichen Mehrseillängentour kein Unbekannter mehr für mich.

                              Bei anderen Touren, egal ob Hochtour, Skitour oder normale Bergwanderung, finde ich nicht das man unbedingt schon einmal die Tour zuvor gemacht haben muss, solange genügend Informationen im Vorfeld zu erhalten sind.
                              Hier gebe ich Deichjodler komplett recht.
                              Zuletzt geändert von Technoflame; 16.02.2016, 11:03.

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