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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

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Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

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- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
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Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Nordalpenweg 01 (A): Loser - Werfen 22. - 24.08. und 15. - 17.09.2015

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  • Nordalpenweg 01 (A): Loser - Werfen 22. - 24.08. und 15. - 17.09.2015

    In der zweiten Augusthälfte des Vorjahres finde ich endlich wieder einmal Zeit, um auf dem Nordalpenweg wieder ein Stück weiter Richtung Westen voranzukommen. Im Herbst 2014 war es, als ich witterungsbedingt den Weg beim Hochklapfsattel im Toten Gebirge verlassen und nach Altaussee absteigen musste.
    Bei meiner Rückkehr auf den Weg steige ich nun wieder zum Sattel empor - bei wesentlich freundlicheren Bedingungen.

    22.08.2015:

    Spätvormittags in Altaussee angekommen, gehe ich zunächst an der Uferpromenade am Fuße des Loser entlang bis etwa in den Bereich kurz vor der Trisselwand. Dort zieht linker Hand ein Seitental hinein zum Toten Gebirge.

    P1160144 Altaussee und gleichnamiger See mit Sarstein_prot_1024x768_150KB.jpg
    An der Uferpromenade des Altausseer Sees

    Dort hinein wende ich mich voerst auf eine Forststraße, später dann steiler auf feuchtem Waldpfad bis zu einem Wendepunkt der Forststraße bei der Oberwasseralm.

    P1160147 Altausseer See - Dachstein - gezoomt_prot_1024x768_150KB.jpg
    Aufstieg zum Hochklapfsattel - Aussicht zum See

    Ab hier wird der Weg nun felsiger und erreicht bald die Wegteilung am Sattel, wo ich kurz pausiere. Bis hierher benötige ich 2,25 Stunden und bin damit um exakt 15 Minuten schneller heroben als im Jahr davor (sehr rutschig) bergab. Ein (Ehe?)paar kommt vom Karl-Stöger-Steig herunter und wir kommen kurz ins Gespräch (woher - wohin - wie sieht der Steig aus?. Auch ein Foto mit mir als Hauptdarsteller entsteht.

    P1160151 am Hochklapfsattel - Wegteilung Karl Stöger-Steig_prot_1024x768_150KB.jpg
    im Hochklapfsattel bei der Wegteilung

    Und dann geht es hinein in den Karl-Stöger-Steig, hauptsächlich im Gehgelände mit ein paar Höhenmeter Kletterpassage und einer kurzen seilversicherten Querung eines schmalen Felsrückens. Bei trockenen Verhältnissen alles kein Problem, bei Nässe wäre jedoch hier äußerste Vorsicht angebracht. Nachstehend ein paar Eindrücke vom Steig.

    P1160154 am Karl Stöger-Steig - Hochklapfsattel - Totes Gebirge_prot_1024x768_150KB.jpg
    noch nahe dem Einstieg mit Blick auf den Hochklapfsattel

    P1160162 Karl Stöger-Steig_prot_1024x768_150KB.jpg
    die bekannte seilversicherte Querung des Felsrückens I

    P1160164 Karl Stöger-Steig_prot_1024x768_150KB.jpg
    die bekannte seilversicherte Querung des Felsrückens II

    Unmittelbar nach der gesicherten Querung schwenkt der Steig nach rechts bergan und strebt dem Austieg nahe der Bräuningalm entgegen. Anzumerken wäre noch, dass das Wandervolk an diesem Tag von der Loserhütte auf dem Steig in Richtung Hochklapfsattel und Altausseer See bzw. A. Appel-Haus unterwegs war. In meiner Marschrichtung war niemand auszumachen.

    P1160166 Karl Stöger-Steig - Ausstieg bei der Bräuningalm - Atterkogel und Greimuth_prot_1024x76.jpg
    eher seltener fotografiert: der Ausstieg des Karl-Stöger-Steiges bei der Bräuningalm mit Atterkogel und Greimuth

    Auf der Höhe des Augstsees verlasse ich dann kurz den Nordalpenweg, um den Gipfel des Loser auch noch mitzunehmen. Derartige Abstecher gelingen mir aus Zeitgründen ohnehin recht selten und die Aussicht vom Loser soll ja wirklich lohnen.

    P1160174 Augstsee und Trisselwand_prot_1024x768_150KB.jpg
    der Augstsee von oben

    Schon unmittelbar nach dem Augstsee wird es steil und felsig. Auf dem Weg zum Hochanger komme ich auch am sog. "Loserfenster" vorbei.

    P1160176 Anstieg zum Hochanger_prot_1024x768_150KB.jpg
    kurzer, steiler Felsensteig am Weg hinauf zum Hochanger

    Nach der Überschreitung des Hochanger muss ich noch einmal kurz steil hinab in einen weiteren Sattel und von dort dann auf ausgetretenem Pfad zum Gipfelkreuz des Loser, welches allerings bereits von einer Wandergruppe in Beschlag genommen war. Ich begebe mich daher zu einem nahe stehenden Aussichtsbankerl und genieße die Aussicht.

    P1160180 ev. Grimming_prot_1024x768_150KB.jpg
    Grimming?

    P1160183 Dachstein - gezoomt_prot_1024x768_150KB.jpg
    Dachstein

    P1160187 Hochanger - dahinter Greimuth_prot_1024x768_150KB.jpg
    Hochanger und Greimuth

    Nach SW zu sind auch der Hohe Sarstein und die Ramsauberge (Kalmberge) zu erkennen. Und ganz in der Ferne grüßt auch schon der Gosaukamm, den ich etwa drei Wochen später teilumrunden werde.

    P1160182 Sarstein - Kalmberge - Gosaukamm_prot_1024x768_150KB.jpg
    Hoher Sarstein - Kalmberge - Gosaukamm

    Bei diesem Panorama freue ich mich schon auf den nächsten, nahezu wolkenfrei vorausgesagten, Morgen. Ich verweile noch einige Zeit am Gipfel, bevor ich mich zur an diesem Samstag gut besuchten Loserhütte hinab begebe, wo ich auch ein Lager vorreserviert habe.

    P1160188 Loserhütte_prot_1024x768_150KB.jpg
    Loserhütte

    In der Hütte treffe ich das Paar vom Hochklapfsattel wieder und wir speisen am selben Tisch. Die beiden sind in etwa den gleichen Weg wie ich in umgekehrter Richtung gegangen, wollen aber noch abends wieder nach Altaussee absteigen. Ich schieße noch ein Foto von der Hüttenterrasse.

    P1160190 Ausseerland_prot_1024x768_150KB.jpg
    abendliches Ausseerland

    Die meisten Hüttengäste bleiben nicht über Nacht hier heroben. Die haben es entweder schon oftmals gemacht oder sie versäumen etwas. Jedenfalls habe ich als Schlafplatz ein Sechzehner-Lager für mich alleine.
    Zuletzt geändert von bernsi66; 10.02.2016, 16:29.

  • #2
    AW: Nordalpenweg 01 (A): Loser - Werfen 22. - 24.08. und 15. - 17.09.2015

    23.08.2015:

    Frühmorgens bin ich dann zunächst einmal mit meiner Kamera beschäftigt und fotgrafiere die noch wolkenfreie Umgebung.
    Frisch ist es allerdings schon, man merkt das Herannahen des Herbstes. Da spekuliere ich auch noch mit einem Abstecher auf den Sandling, lasse dieses Vorhaben später aber wieder fallen (und tue im Nachhinein betrachtet auch gut daran).
    Hier einige Fotos von der Gegend an diesem Sonntagmorgen:

    P1160191 Altaussee und Dachstein am Morgen_prot_1024x768_150KB.jpg
    Altaussee und Dachstein

    P1160192 Dachstein gezoomt_prot_1024x768_150KB.jpg
    Dachstein gezoomt

    P1160194 Loser und gleichnamige Hütte_prot_1024x768_150KB.jpg
    Loser und gleichnamige Hütte

    P1160195 Terasse Loserhütte - Li. Hoher Sarstein Mitte Ramsaugebirge re. Sandling_prot_1024x768_.jpg
    auf der Hüttenterasse: Hoher Sarstein und Sandling

    Will man sein Ziel erreichen, muss man irgendwann auch aufbrechen, was mir angesichts dieses Logenplatzes naturgemäß sehr schwer fällt. Anfangs eher sanft bergab am Schigebiet vorbei auf Karrenwegen bzw. Forststraßen,biege ich dann scharf nach links und deutlich steiler bergab durch den Wald hinunter bis zur Blaa-Alm (kurze Trinkpause).

    P1160200 Blaa Alm_prot_1024x768_150KB.jpg
    Blaa-Alm

    Dort gleich nach rechts weg auf der Forststraße wieder in einem weiten Linksbogen ansteigend zuden Hütten der Fludergrabenalm

    P1160202 Fludergrabenalm_prot_1024x768_150KB.jpg
    Fludergrabenalm

    Gleich danach werde ich vom Wald geschluckt. Es geht nun den NO-Kamm des Pötschenstein hinauf. Hierher dringt wohl nur selten ein Sonnenstrahl durch, der Weg ist abschnittsweise ziemlich weich, sag ich mal. Den Gipfelaufbau des Pötschenstein umgehe ich ostseitig, bis ich zur Abzweigung Sandlingalm gelange. Unmittelbar nach der Abzweigung nach rechts erreiche ich bereits die freie Almfläche mit ihren Hütten. Hier werfe ich ein letztes Mal einen Blick zurück zum Loser.

    P1160204 Loser und Sandlingalm_prot_1024x768_150KB.jpg
    Sandlingalm, dahinter der Loser

    Kurz nach der Alm komme ich auf die andere (noch schattige) Seite des Sandling und an die Kreuzung, von wo der normale Aufstiegsweg auf dessen Gipfel wegzweigt. Ich bin jedoch schon (wohl seit der Loserhütte) in Verzug mit der Zeit. Geschätzte drei Stunden Umweg waren von mir eingeplant, zuviel also dafür, dass bald Mittag ist. Ich setze meinen Weg also auf dem 01er durch den Bergwald fort. Gelegentlich verlässt der markierte Weg den Schotterweg und führt parallel dazu enen wilderen Pfad entlang bis zur vorderen Sandlingalm, wo sich der Dachstein wieder als Fotomotiv empfiehlt.

    P1160206 Vordere Sandlingalm_prot_1024x768_150KB.jpg
    vordere Sandlingalm mit Dachstein

    Kurz die Alm bergab und dann gleich nach rechts wieder steiler bergauf wende ich mich nun. Für die Mühen des steilen Wiederaufstiegs werde ich auf der oben gelegenen und nur am Wochenende geöffneten Lambacher Hütte mit einem ausgezeichneten Mittagsmahl belohnt. Ich nehme mir daher eine etwa einstündige Auszeit vom Weitwandern

    P1160210 Lambacher Hütte und Sandling_prot_1024x768_150KB.jpg
    Lambacher Hütte mit Sandling

    Von hier an beginnt dann der lange Abstieg nach Bad Goisern. Gebietsweise ziemlich ausgeschnitten wirken die Wälder in diesem Gebiet schon. Ist es der Forstwirtschaft oder doch nur dem Windbruch geschuldet? Ich passiere die Raschberghütte - anmutig auf felsigem Sockel gelegen. Akustisch dringt aber einiges an Ramba Zamba (verspäteter Frühschoppen?)zu mir herunter...also nichts wie weiter

    P1160212 Raschberg Hütte_prot_1024x768_150KB.jpg
    Raschberghütte

    ... hin zur gemütlicheren und ruhigeren Hütteneckalm. Hier fühle ich mich wohler und mir ist nach Kaffee und Kuchen.

    P1160214 Hütteneckalm_prot_1024x768_150KB.jpg
    Hütteneckalm

    An diesem Nachmittag scheint der Föhn inder Dachstein - Salzkammergut-Region etwas zu schwächeln. Dunkelgraue Wolken beginnen sich zusammenzuziehen und ein rascher Aufbruch scheint angeraten. Im Bereich der Kriemoosalm habe ich dann aber dennoch circa zehn Minuten Regenpause unter einem dicht bewachsenen Baum. Nicht dramatisch, aber man weiß ja nie ob's nicht doch noch zu schütten beginnt. Und auf der Kriemoosalm kann ich auf etwa 500m keinerlei Unterstand entdecken. Im Bereich Grimming-Dachstein-Sandling wächst sich das Ganze sogar zu einem kurzen Gewitter aus. Wohl eher ungünstig da gerade vom Sandling abzusteigen...
    Nach der Alm erreiche ich langasam aber sicher besiedeltes Gebiet. Einige Straßenkehren muss ich ausgehen, dann erkenne ich schon die für die Goiserer Gegend typische Häuserarchitektur.

    P1160217 Bad Goisern - Ortsteil Lasern_prot_1024x768_150KB.jpg
    Bad Goisern, Ortsteil Lasern

    Nach ungefähr acht Stunden reiner Gehzeit ist nur noch die Bundesstraße zu queren, dann bin ich im Zentrum von Bad Goisern und quartiere mich für die kommende Nacht beim 'Moserwirt' ein.

    P1160221 Bad Goisern_prot_1024x768_150KB.jpg
    Bad Goisern I

    P1160226 Bad Goisern_prot_1024x768_150KB.jpg
    Bad Goisern II


    wird demnächst fortgesetzt...

    Kommentar


    • #3
      AW: Nordalpenweg 01 (A): Loser - Werfen 22. - 24.08. und 15. - 17.09.2015

      24.08.2015:

      Tag 3 startet zunächst einmal aufgrund des über Nacht nachlassenden Föhns bewölkt, schon bald nach dem Frühstück lebt der Wind aber wieder auf und das Wetter wird fototauglicher. Heute steht ein eher stressfreier Tag auf dem Programm. Hinauf zur Goiserer Hütte soll es gehen und nachmittags nach Gosau abgestiegen werden. Geplante Gehzeit: nicht mehr als sechs Stunden. Hier trennt sich auch die Variante 01A (welcher ich folge) vom Hauptweg des Nordalpenweges. Letzterer würde mich über Hallstatt und den Dachstein zur Hofpürglhütte führen, wo sich die Wege wieder vereinigen.
      Gleich zu Beginn der Etappe muss ich mich aber noch durch Bad Goisern kämpfen und die (richtige) Traunbrücke finden, die mich in den Ortsteil Gschwandt hinüber bringt.

      P1160231 Bad Goisern - Traunbrücke - 'Ewige Wand'_prot_1024x768_150KB.jpg
      Bad Goisern, Brücke über die Traun

      Auf der Straße geht es nun stetig leicht bergan vorbei am Parkplatz des Sportzentrums "Ramsau" bis zu einer Weggabelung (880/888), wo man sich entscheiden muss, ob man die Goiserer Hütte über die Trockentannalm und den Kesselgraben oder die deutlich längere und anspruchsvollere Route über die Kalmberge erreichen will. Der 01A folgt dem Weg 880 durch den Graben.
      Entlang des Schüttbaches gelange ich bald zu den Hütten der Trockentannalm

      P1160233 Trockentannalm - Hoch Kalmberg und Niederer Kalmberg_prot_1024x768_150KB.jpg
      Trockentannalm I

      P1160234 Trockentannalm_prot_1024x768_150KB.jpg
      Trockentannalm II

      Es folgt der Kesselgraben mit blockigen Bachquerungen, später vorbei am der Talstation der Materialseilbahn. Und dann wird es sehr steil, denn ein kegelförmiger Geländevorsprung ist in zahlreichen Serpentinen zu erklimmen. Für diese Mühen werde ich oben mit einem netten Pausen- und Aussichtsbankerl belohnt. Ich nutze es zu einer Erholungs- und Fotopause. Es bietet mir eine herrliche Aussicht in die Umgebung von Bad Goisern mit dem Trauntal, dem Hohen Sarstein, dem Sandling sowie den westlichen Ausläufern des Toten Gebirges. Auch die Trockentannalm weit unten ist gut auszumachen.

      P1160239 Ausseerland und westliches Totes Gebirge - Hoher Sarstein_prot_1024x768_150KB.jpg
      Logenplatz im Kesselgraben

      P1160241 westliches Totes Gebirge_prot_1024x768_150KB.jpg
      westliches Totes Gebirge mit Sandling

      Nicht mehr ganz so steil zieht der Weg dann weiter noch oben, vorbei an der sog."Dichterinquelle", an der auch ich mich labe. Teilweise ist der nun in weitem Bogen am Hang entlang führende felsige Pfad auch mit Drahtseilen gesichert, wäre aber nicht unbedingt nötig gewesen.

      P1160242 Aufstieg zur Goiserer Hütte - Hoch Kalmberg_prot_1024x768_150KB.jpg
      Seilsicherung

      Kurz vor Mittag komme ich nach knapp drei Stunden Aufstieg bei der Goiserer Hütte auf knapp 1600m an. Kulinarisch für eine Berghütte vom Feinsten, sage ich. Ist mir beinahe 90 Minuten Aufenthalt wert und wahrscheinlich noch mehr, wenn nicht der Busfahrplan in Gosau zum Aufbruch mahnen würde.

      P1160243 Goiserer Hütte_prot_1024x768_150KB.jpg
      bei der Goiserer Hütte

      Von der Hütte aus reicht die Sicht hinüber zum Tennengebirge (bereits in Salzburg) sowie zu den Ausläufern der Osterhorn-Gruppe mit dem Gamsfeld und dem 'Wilden Jäger'.

      P1160244 bei der Goiserer Hütte - Gamsfeld und Wilder Jäger_prot_1024x768_150KB.jpg
      bei der Goiserer Hütte, Aussicht zu Gamsfeld und Wilder Jäger

      P1160246 bei der Goiserer Hütte - Aussicht zum Tennengebirge - gezoomt_prot_1024x768_150KB.jpg
      bei der Goiser Hütte, Zoom zum Tennengebirge

      Der Abstiegsweg führt mich bereits nach wenigen Gehminuten in das Gebiet der Schartenalm. Auch von hier aus sind das Gamsfeld und der 'Wilder Jäger' noch zu sehen.

      P1160248 Schartenalm - Gamsfeld und Wilder Jäger_prot_1024x768_150KB.jpg
      Schartenalm, Gamsfeld und 'Wilder Jäger'

      Nach der Schartenalm tendiert der Pfad immer mehr nach Süden und ich bewege mich nun direkt auf Gosau zu. Zwischen Kriegeck und Seeaukogel hindurch kommt schon bald die Iglmoosalm in Sicht. Von hier habe ich wieder freie Sicht auf den Gosaukamm.

      P1160252 Abstieg nach Gosau - Hintertal und Gosaukamm_prot_1024x768_150KB.jpg
      Hintertal und Gosaukamm

      P1160253 Abstieg nach Gosau - Iglmoosalm und Gosaukamm_prot_1024x768_150KB.jpg
      auf der Iglmoosalm, Gosaukamm

      Nach der Iglmoosalm bin ich bis zum Talboden nur noch im Wald unterwegs. Habe ich gedacht, dass ich damit aber auch rasch beim Bus bin so war das ein gewaltiger Irrtum. Angepeilt war die Haltestelle "Kirchenwirt", aber aus dem Wald kommend wendet sich der Weg in spitzem Winkel zunächst scharf nach rechts einer Bachpromenade folgend. Erst dann erreicht man über mehrere Ecken die Bundesstraße zum Pass Gschütt und hier beginnt dann auch der eigentliche Ort Gosau. Den Kirchenwirt vermute ich selbstverständlich bei einer der beiden Kirchen. Ich finde in bald aber siehe da, hier ist keine Bushaltestelle. Die befindet sich etwa 300m (nicht Höhenmeter )unterhalb an der Straße nach Hintertal und zum Gosausee und ich habe nur noch fünf Minuten bis zur Abfahrt. Daher gibt es an diesem Tag auch kein Bildmaterial mehr vom Ort, allerdings geht es ca. drei Wochen später wieder weiter Richtung Salzachtal.


      lg
      Zuletzt geändert von bernsi66; 12.02.2016, 10:21.

      Kommentar


      • #4
        AW: Nordalpenweg 01 (A): Loser - Werfen 22. - 24.08. und 15. - 17.09.2015

        15.09.2015:

        Wieder nach Gosau angereist, verziehen sich gerade die letzten Wolken einer abziehenden Regenfront und bis zum Eintreffen der nächsten sollte sich in den Nordalpen laut Wetterprognose ein etwa dreitägiges Föhnfenster auftun.

        P1160256 Gosau - Gosaukamm_prot_1024x768_150KB.jpg
        Ankunft in Gosau, leicht umwolkter Gosaukamm

        Kaum aus dem Bus rausgefallen, wartet schon der erste Anstieg auf den Kalvarienberg mit seinem kleinen Kirchlein auf mich. Angesichts der nicht mehr ganz so frühen Stunde bin ich nicht der erste Wanderer/Spaziergänger hier heroben.

        P1160257 Gosau - Kalvarienberg_prot_1024x768_150KB.jpg
        Kalvarienberg samt Kirchlein

        Von hier kann ich nochmals einen Blick zurück auf Gosau und das zum Hallstätter See führende Tal werfen. Flankiert wird die Szenerie von den zuletzt von mir passierten Kalmbergen.

        P1160259 Gosau - Vordertal_prot_1024x768_150KB.jpg
        Aussicht nach Gosau und ins Vordertal

        Es geht nun in den Wald und ich steige in den sogenannten 'Herrenweg' ein. Die Böden dürften ganzjährig eher feucht bis nass sein, so dass die Wegeerhalter sich zur Auskleidung des Weges mit Holzbalken entschlossen haben.

        P1160261 Aufstieg auf dem Herrenweg_prot_1024x768_150KB.jpg
        am 'Herrenweg'

        Es dauert nicht lange, bis ich das Wintersportgebiet von Gosau erreiche und so auch bei der Mittelstation des 'Hornspitz-Express' vorbeikomme. Architektonisch nicht eben gelungen, aber ich vernehme rege Betriebsamkeit und vermute einen Testlauf der Bahn für die kommende Wintersaison.

        P1160263 Gosaustub'n und Hornspitz-Express_prot_1024x768_150KB.jpg
        Bergbahn-Mittelstation und 'Gosaustubn'

        Leutgebalm, Falmbergalm und Ötscheralm (gehört letztere überhaupt hierher?) sind meine nächsten Wegpunkte. Kurz vor der Liesenhütte schwenkt der Weg von der Forststraße weg steiler den Hang hinauf in Richtung Zwieselalm.

        P1160266 im Bereich der Zwieselalm_prot_1024x768_150KB.jpg
        kurz vor der Zwieselalm

        Die Zwieselalm samt Hütte wird vom Nordalpenweg allerdings nicht tangiert. Vielmehr wendet der Weg sich bei Erreichen der Almböden sofort nach links und ich quere eine Schipiste, bevor es ein letztes Mal vor der Gablonzer Hütte eine Steilstufe zu überwinden gilt. In diesem Bereich ergeben sich für mich auch zahlreiche Fozomöglichkeiten mit Gosaukamm, Dachstein und Gosausee als Motive.

        P1160267 Dachstein und Gosaukamm - Vorderer Gosausee_prot_1024x768_150KB.jpg
        Dachstein und Gosaukamm, Vorderer Gosausee

        P1160270 Dachstein-Massiv mit Gosaugletscher_prot_1024x768_150KB.jpg
        Dachsteinmassiv mit Gosaugletscher

        Bald kommt die Gablonzer Hütte in Sicht und ich kann mich auf eine warme Mahlzeit freuen. Hinter der Hütte thronen mächtig der Große sowie der Kleine Donnerkogel.

        P1160272 Gablonzer-Hütte mit Gosaukamm_prot_1024x768_150KB.jpg
        Gablonzer Hütte, Großer u. Kleiner Donnerkogel

        Frisch gestärkt habe ich am mittleren Nachmittag noch ein paar Höhenmeter zu absolvieren,um zwischen dem Törleck und dem Kleinen Donnerkogel die Landesgrenze on Oberösterreich und Salzburg zu überschreiten. Auch hier befindet sich ein exzellenter Aussichtspunkt.

        P1160275 am Törleck vorbei - Gablonzer-Hütte und Hintertal - Gosau_prot_1024x768_150KB.jpg
        Oberösterreich: Gablonzer Hütte, Hintertal, Gosau

        P1160277 beim Törleck - Breiningalm_prot_1024x768_150KB.jpg
        Salzburg: Breiningalm und Region Abtenau

        Ich beginne nun quasi eine Teilumrundung des wilden und zerklüfteten Gosaukammes. Ab hier befinde ich mich auch auf dem aussichtsreichen 'Austriaweg'. Die nächsten Ziele sind die Stuhlalm und die nahe Theodor Körner-Hütte. In ständigem leichten Auf und Ab gestaltet sich der Weg zunächst steinig und später wurzelig. Ab und zu bleibe ich für ein Foto stehen. Der markanteste Bezugspunkt ist von nun an (mit Ausnahme des Bereichs rund um die Hofpürglhütte) der Hochkönig.

        P1160278 auf dem Austriaweg - Lammertal - Tennengebirge und Hochkönig_prot_1024x768_150KB.jpg
        Lammertal, Tennengebirge und Hochkönig

        Die Almlandschaft rund um die Stuhlalm finde ich einfach faszinierend. Das Panorama mit der Bischofsmütze, das hat einfach etwas. Zahlreiche Fotos aus verschiedensten Blickwinkeln entstehen hier - mit entsprechendem Zeitverlust, versteht sich.

        P1160283 Stuhlalm_prot_1024x768_150KB.jpg
        Stuhlalm

        P1160285 Stuhlalm und Bischofsmütze_prot_1024x768_150KB.jpg
        Stuhlalm und Bischofsmütze

        Ein Weitergehen bis zur Hofpürglhütte scheint nun angesichts der fortgeschrittenen Stunde nicht mehr opportun und so gehe ich nur noch bis zur wenige Minuten entfernten Theodor Körner-Hütte, wo ich mir einen Stempel besorge.

        P1160291 Theodor-Körner-Hütte - Bischofsmütze_prot_1024x768_150KB.jpg
        Theodor Körner-Hütte und Bischofsmütze

        Außer meiner einer nächtigen noch zwei Kletterer auf der Hütte. Abends vetreiben wir uns mit Wander- und Klettererlebnissen die Zeit.
        Zuletzt geändert von bernsi66; 12.02.2016, 15:13.

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        • #5
          AW: Nordalpenweg 01 (A): Loser - Werfen 22. - 24.08. und 15. - 17.09.2015

          16.09.2015:

          In der Nacht braust ein heftiger Föhnsturm über den Gosaukamm hinweg, so dass die Läden ordentlich gegen die Wand schlagen. Bis zum Morgen lässt er aber wieder deutlich nach und so sollte dem Wandervergnügen nichts mehr im Wege stehen. Kurz nach acht Uhr verlasse ich die Theodor Körner-Hütte. Der Nordalpenweg führt mich anfangs ein paar Meter zurück in Richtung Stuhlalm, um aber noch davor halbrechts hinunter zum sogenannten 'Stuhlloch' abzubiegen. 'Bibelsteig' wird dieser Abschnitt in meiner Kompass-Karte genannt.

          P1160295 Weg zum Stuhlloch - Schwarzkogelsteig_prot_1024x768_150KB.jpg
          auf dem Weg zum Stuhlloch

          Gleich nach dem Stuhlloch leitet der Weg in steilen Serpentinen den 'Schwarzkogelsteig' empor zur gut 100 Hm darüber liegenden 'Durchgangsscharte'. Das vorige Foto zeigt den Serpentinenweg etwas rechts des Nadelbaumes in der Bildmitte.
          Bald habe ich dann auch direkte Sicht auf Steig und Scharte.

          P1160296 Schwarzkogelsteig_prot_1024x768_150KB.jpg
          Schwarzkogelsteig und Durchgangsscharte von unten

          Der Steig ist ordentlich steil und von Mai bis Oktober auch mit Seilen gesichert. Der Zeitbedarf für den Aufstieg beträgt für durchschnittlich trainierte Wanderer etwa zwanzig Minuten.

          P1160299 am Schwarzkogelsteig - Blick ins Stuhlloch_prot_1024x768_150KB.jpg
          Schwarzkogelsteig und Stuhlloch von oben

          Beim Tiefblick von der Scharte wird die Steilheit des Steiges noch einmal so richtig bewusst. Überhaupt scheint die Gravitation der Erde an dieser Stelle außerordentlich stark zu sein, zumindest wenn man die Beschilderung betrachtet.
          Man beachte auch das 'b' der Gablonzer Hütte.

          P1160303 Tafel - Schwarzkogelsteig_prot_1024x768_150KB.jpg
          Beschilderung in der Durchgangsscharte

          Ich folge dem Nordalpenweg in seiner Variante 01A bzw. 601A nun um Bischofsmütze, Leckkogel und Mosermandl herum zunächst bis zum Zusammenschluss mit dem vom Dachstein kommenden Hauptweg. Danach gehe am Hauptweg ungefähr dreißig Minuten in die verkehrte Richtung zur Hofpürglhütte zwecks Stempel weiter. Dabei habe ich Aussicht auf die Loseggalm mit der Neubachhütte, das Lammertal, das Tennengebirge und den Hochkönig.

          P1160304 Loseggalm - Lammertal - Tennengebirge - Hochkönig_prot_1024x768_150KB.jpg
          Loseggalm, Tennengebirge, Hochkönig

          Ein letztes Mal kann ich auch noch zur Theodor Körner-Hütte unter mir zurück blicken.

          P1160307 Theodor Körner-Hütte - Lammertal - Tennengebirge_prot_1024x768_150KB.jpg
          Theodor Körner-Hütte, schon weit hinter mir

          Auf dem Weg zur Hofpürglhütte zeigt sich das Dachsteinmassiv noch eher von seiner grauen düsteren Seite, am Rückweg sollte sich mir aber ein ganz anderes Bild bieten.

          P1160310 Hofpürgl-Hütte und Hoher Dachstein_prot_1024x768_150KB.jpg
          Dachstein am Hinweg zur Hofpürglhütte

          Bei der Hütte kann ich rückblickend beinahe den gesamten Abstecher ab der Abzweigung nach Lungötz einsehen und ich fotografiere ihn. Es fehlen hier nur wenige Meter hinter dem abfallenden Kamm des Leckkogels. Dorthin muss ich nach der (Vor-)mittagsrast auf der Hütte wieder zurück.

          P1160315 Weg zurück zur Abzw. Lungötz_prot_1024x768_150KB.jpg
          Für Wanderer ohne Stempelbedarf eine Fleißaufgabe

          Wie schon erwähnt präsentiert sich der Dachstein mir am Rückweg zur Wegteilung 'Lungötz' ganz anders, nämlich von seiner freundlichen Seite. Das lässt das Fotografenherz höher schlagen.

          P1160317 Hofpürgl-Hütte und Hoher Dachstein_prot_1024x768_150KB.jpg
          Aufgeheiterter Dachstein mit Hofpürglhütte

          Mein Standort hier kurz vor besagter Abzweigung

          P1160319 Hofpürgl-Hütte und Hoher Dachstein_prot_1024x768_150KB.jpg
          Selbiger aus größerer Entfernung

          Unmittelbar nach der Wegteilung quere ich die Aualm. Orientierungsmäßig kein leichtes Unterfangen, denn mitten auf der Alm verliere ich die Markierung und auch der Weg scheint von Weidevieh stark in Mitleidenschaft gezogen zu sein. Nach zwei Fehlversuchen, den Weg wieder zu finden hilft mir nur noch die Karte weiter und ich kann einen weglosen Abstieg zur Forststraße gerade noch vermeiden.

          P1160322 am Ende der Aualm - Hochkönig_prot_1024x768_150KB.jpg
          Ausläufer der Aualm kurz vor Erreichen der Forststraße

          Auf dieser verweile ich aber nur wenige Schritte, dann zweigt der 01er wieder auf einen wilden, an Bachbettquerungen manchmal auch abgerutschten, Pfad ab, bis er auf die Arzbergalm stößt.

          P1160323 Arzbergalm_prot_1024x768_150KB.jpg
          Arzbergalm

          Hier habe ich mich dann scharf nach rechts zu wenden und die Landschaft wandelt sich von Alm- zu Waldgebiet. Zu Beginn noch auf Pfaden bzw. Karrenwegen unterwegs, werden diese bald zu breiteren Forstwegen, welche mich kurvig hinunter bis ins Neubachtal führen. Ein letzes Mal an diesem Tag erhasche ich einen Blick auf die Bischofsmütze.

          P1160324 im Neubachtal - Bischofsmütze_prot_1024x768_150KB.jpg
          Bischofsmütze vom Neubachtal aus gesehen

          Langsam aber sicher entferne ich mich vom fotogenen Gosaukamm, dafür kommt aber das Tennengebirge immer näher. Mittlerweile bin ich auf Teerbelag unterwegs und komme zur Siedlung Neubach, die anscheinend zu Lungötz gehört. Dabei fällt mir auch eine markante Erhebung auf, welche ich später als 'Fritzerkogel' identifizieren werde.

          P1160326 Neubach bei Lungötz - Tennengebirge - Fritzerkogel_prot_1024x768_150KB.jpg
          Siedlung Neubach, links der 'Fritzerkogel'

          Es ist kurz nach 15:00 Uhr als ich im Zentrum von Lungötz ankomme.

          P1160327 Lungötz_prot_1024x768_150KB.jpg
          Ankunft in Lungötz

          Damit stellt sich die Frage: Weitergehen oder Hierbleiben? Von Lungötz aus habe ich zwei Möglichkeiten zur nächstmöglichen Unterkunft, der Dr. Heinrich-Hackel-Hütte zu gelangen. Das wäre einerseits der reizvollere Höhenweg über mehrere Almen, welcher aber mit einer Gehzeit von 5:30 Stunden eine Ankunft weit in der Dunkelheit erwarten lässt. Andererseits könnte ich auch um ca. 1 1/2 bis 2 Stunden abkürzen und ins Tal hinein bis zum Talschluss und direkt hinauf zum Jochriedel und zur Hütte. Allerdings soll sich im Lammertal auch ein ehemaliger Truppenübungsplatz befinden, wo sich heute noch öfter Hobbymilitaristen auszutoben pflegen. Klingt wenig reizvoll. Eine spontane Anfrage im Lungötzer Hof bezüglich Zimmer und die Antwort:" Jo eins hamma no frei!" lösen das Problem.
          Zuletzt geändert von bernsi66; 13.02.2016, 10:17.

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          • #6
            AW: Nordalpenweg 01 (A): Loser - Werfen 22. - 24.08. und 15. - 17.09.2015

            17.09.2015:

            Im "Lungötzer Hof" nächtigt auch eine ungarische Reisegruppe, mit der ich gemeinsam gegen 7:30 Uhr quasi auf das Kommando "Achtung, Fertig, LOS!!!" das Frühstücksbuffet stürmen darf. Ich komme trotzdem schon kurz nach 8 Uhr weg und kann den Talweg nun getrost rechts liegen lassen und den Höhenweg in Angriff nehmen.

            P1160328 Lungötz - Lungötzer Hof_prot_1024x768_150KB.jpg
            Abschied vom 'Lungötzer Hof'

            Dazu muss ich zunächst die Straße nach der Wegteilung noch ungefähr 50 Meter entlang gehen, bis rechts eines der gelben Schilder den Weg am Hang nach oben weist. Welchen Weg eigentlich? Es sind nur noch rudimentäre Wegspuren vorhanden, die sich die Natur über weite Teile bereits zurück geholt hat. Jetzt am Morgen ist die Angelegenheit auch noch ziemlich rutschig. Nach zwei mühevollen Serpentinen auf der steilen Böschung stehe ich dann endlich im Wald komme auch wieder flotter voran. Um die höher gelegenen Almen zu erreichen, steige ich zuerst über den Schoberberg bis zum Gehöft 'Oberschober'.

            P1160331 Gosaukamm vom Schoberberg aus - Gehöft 'Oberschober'_prot_1024x768_150KB.jpg
            Schoberberg mit Gehöft 'Oberschober', dahinter der Gosaukamm

            Unmittelbar danach tauche ich wieder in den Wald ein und strebe in Richtung des Gehöfts 'Oberharreith', wo ich auf eine breite Forststraße stoße, welcher ich nach rechts ein längeres Stück bergan zu folgen habe. Der Weg leitet mich entlang des Nordhanges des Höheneggkopfes (1430m) bis zu einer Jagdhütte (Ramseckhütte). Hier habe ich wieder einmal freie Sicht hinunter ins Lammertal und auf den Gosaukamm.

            P1160332 Blick ins Lammertal - Gosaukamm_prot_1024x768_150KB.jpg
            Lammertal und Gosaukamm

            Von der Hütte aus ist nur noch ein kurzer Anstieg auf einen Aussichtshügel zu bewältigen, dann kommt schon die Jausenstation auf der Karalm in Sicht. Außerdem taucht am rechten Bildrand schon einer der Brandlbergköpfe auf, die ich später umgehen werde.

            P1160337 Karalm_prot_1024x768_150KB.jpg
            Jausenstation 'Karalm'

            Die Jausenstation lasse ich aus, um schneller zur Dr. Heinrich-Hackel-Hütte zu gelangen. Schließlich ist für heute das Ende des Föhns angekündigt und weil ich kein Experte für Föhnzusammenbrüche bin, weiß ich nicht, wie schnell das Wetter dann umschlagen wird. Auf schmalem und abschnittsweise rutschig-steilem Waldpfad setze ich meinen Weg zur Koreinalm fort, wo sich mir 30 bis 45 Minuten später diese Sicht hin zum Tennengebirge bietet.

            P1160340 Koreinalm - Tennengebirge_prot_1024x768_150KB.jpg
            Koreinalm, Tennengebirge

            Der Weg leitet dann deutlich flacher und durch einige ausgetrocknete Bachläufe weiter zur Frommer Hochalm. Hier befindet sich auch ein etwas unübersichtlicher Kreuzungspunkt mehrerer Wege. Ich bin so sehr mit der Orientierung beschäftigt, dass ich einen Weidezaun überklettere, obwohl unmittelbar daneben das Tor offensteht. Da kann man nur noch den Kopf schütteln und die drei in der Nähe befindlichen Senner werden wohl dasselbe getan haben, wenn sie mir zugesehen haben.
            Ach ja, ehe ich es vergesse: Aussicht von der Hochalm gabs auch.

            P1160343 Frommer Hochalm mit Hochkönig und Hochthron_prot_1024x768_150KB.jpg
            Frommer Hochalm, Hochkönig und Hochthron

            P1160344 auf der Frommer Hochalm - Aussicht zur Koreinalm und zur Karalm_prot_1024x768_150KB.jpg
            Frommer Hochalm, Blick zurück zur Koreinalm und zur Karalm

            Auf dem vorigen Foto lässt sich meine Entscheidung für den Höhenweg wohl gut nachvollziehen. Vor allem der Dachstein und der Gosaukamm kommen von meinem Standort aus ein letztes Mal deutlich zur Geltung. Dann aber weiter, zuerst bergan und später die West- Südwest-Hänge der Brandlbergköpfe ausgehend hin zum Jochriedel.

            P1160347 unterhalb der Brandlbergköpfe - Ladenbergalm und Hochkönig_prot_1024x768_150KB.jpg
            Aussicht von den Hängen der Brandlbergköpfe: Almen und Hochkönig

            Kurz vor dem Jochriedel mündet der kürzere Talweg in den Höhenweg ein. Von hier folgt ein kurzer Abstieg und Wiederanstieg hinüber zum Jochriedel, welcher allerdings umgangen wird.

            P1160350 Jochriedel - Hochkönig - Hochthron_prot_1024x768_150KB.jpg
            baut sich direkt vor mir auf: Jochriedel (1720m), dahinter Hochkönig und Hochthron

            Nach dem Jochriedel streife ich kurz die Brandstättalm, bevor ich entlang eines Ausläufers des Tauernkogels direkt auf die Dr. Heinrich-Hackel-Hütte zugehe.

            P1160353 Dr. Heinrich Hackel-Hütte - Hochthron_prot_1024x768_150KB.jpg
            Dr. Heinrich-Hackel-Hütte, dahinter der Hochthron

            Ich bewältige den Weg von Lungötz zur Hütte statt der angegebenen 5:30 Stunden in 4:10 Stunden und lasse mich zur besten Mittagszeit auf deren Auichtsterrasse nieder. Von hier habe ich einen herrlichen Tiefblick in den sog. Wengerwinkl hinunter bis nach Werfenweng und noch weiter Richtung Salzachtal und Hochkönig.

            P1160356 Wengerwinkl - Werfenweng - Hochkönig_prot_1024x768_150KB.jpg
            Aussicht von der Dr. Heinrich-Hackel-Hütte, Wengerwinkl, Hochkönig

            Allerdings ziehen langsam mehr und dichtere Wolken herein, das Föhnende dürfte unmittelbar bevorstehen. Deshalb verlasse ich diesen bei klarem Himmel wohl nochaussichtsreicheren Logenplatz sofort nach dem Mittagessen und beginne einen steilen Abstieg, der im oberen Bereich durch Stufen etwas entschärft wirkt. Bald komme ich durch Waldgebiet, welches weiter unten in Grasland übergeht. Im Wengerwinkl weicht der Weg auch kurz einmal einem Bach entlang der Straße aus. Hier lohnt ein Blick zurück zum Tennengebirge und zur Hütte, die weit oben noch schwach als weißer Strich wahrnehmbar ist.

            P1160363 Wengerwinkl - Eiskogel und Tauernkogel - Dr. Heinrich Hackel-Hütte_prot_1024x768_150KB.jpg
            Im Wengerwinkl: Eiskogel und Tauernkogel,rechts die Hütte im Almgebiet

            Im Talort Werfenweng fallen die ersten Regentropfen. Nichts Dramatisches, nur ein erster Warnschuss...ich sollte endlich zum Abschluss der Tour kommen.

            P1160364 Werfenweng - Hochkönig_prot_1024x768_150KB.jpg
            Werfenweng, Hockönig

            Beim Ortsausgang gibt es dann aber einige Verwirrung: Die im Führer und auf der Kompass-Karte beschriebene Variante, um nach Pfarrwerfen zu kommen, nämlich entlang des Wenger Baches, scheint laut Beschilderung nun der Hauptweg zu sein. Dies wird wohl die bevorzugte Route an besonders heißen Tagen sein. Ich versuche jedoch der in der Karte beschriebenen zu Beginn aussichtsreicheren Wegführung über Lampersbach und dem Gehöft (oder Jagdhütte) Unteregg zu folgen. Diese leitet mich im Verlauf etwas später auf der Höhe der Ansiedlung 'Diel' ebenfalls zum Bach hinunter, wo sich die Varianten wieder vereinigen.

            P1160365 Wenger Bach_prot_1024x768_150KB.jpg
            am Wenger Bach

            Der Weg wird nun immer schmaler und das Tal einer Klamm ähnlicher, bevor es sich hinter einer Biegung abrupt weitet und unter der Tauernautobahn in den Ort Pfarrwerfen hineinführt. Ich bin im Salzachtal angekommen und strebe nun entlang der Bahnlinie der Burg Werfen zu. Nicht zu früh, denn ich sitze kaum im Warteraum des Bahnhofes, als ein Sturm losbricht und sich der Himmel verfinstert. Der Dauerregen lässt dann auch nicht mehr lange auf sich warten.

            P1160369 Salzachtal - Werfen mit Burg - Hagengebirge_prot_1024x768_150KB.jpg
            im Salzachtal, Burg Werfen, Hagengebirge

            Anzumerken wäre noch, dass durch den Flüchtlingsansturm und die deshalb erfolgte Eistellung des grenzüberschreitenden Zugsverkehrs nach Bayern die Fahrpläne ab Salzburg HBF reine Makulatur waren und hiermit die Heimreise einigermaßen abenteuerlich. Ichschaffte es jedoch noch am gleichen Abend.

            Damit ging die Saison 2015 auf dem Nordalpenweg zu Ende. Drei Wochen Sauwetter und Hütten sperren im Steinernen Meer ließen eine Fortsetzung noch im Herbst nicht zu. Bleibt nur die Hoffnung auf den Sommer 2016. Da möchte ich zumindest bis Lofer oder besser etwa bis Kufstein kommen.

            LG

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            • #7
              AW: Nordalpenweg 01 (A): Loser - Werfen 22. - 24.08. und 15. - 17.09.2015

              Na da hamma ja ein ziemlich ähnliches Programm gehabt heuer am 01er. Ich bin Ende September noch von Admont nach Lungötz, am 4. Oktober hab ich jedenfalls in der Hofpürglhütte kein Zimmer mehr gekriegt.

              Super Bilder, wie immer! Danke!

              -m
              --
              http://vergissmi.net

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              • #8
                AW: Nordalpenweg 01 (A): Loser - Werfen 22. - 24.08. und 15. - 17.09.2015

                Vielen Dank für den umfangreichen Bericht.
                Lg. helmut55

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                • #9
                  AW: Nordalpenweg 01 (A): Loser - Werfen 22. - 24.08. und 15. - 17.09.2015

                  Ich hätte noch Ambitionen bis Lofer zu gehen gehabt, war aber wegen der Hüttensperen im Steinernen Meer unmöglich

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Nordalpenweg 01 (A): Loser - Werfen 22. - 24.08. und 15. - 17.09.2015

                    Danke dir!

                    lg

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                    • #11
                      Servus
                      Danke für diese ausführlichen und wunderschön bebilderten bericht. Beim anschauen bekomm ich richtig lust loszumaschieren.
                      LG Martin

                      www.waldrauschen.at
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                      • #12
                        AW: Nordalpenweg 01 (A): Loser - Werfen 22. - 24.08. und 15. - 17.09.2015

                        Und wieder ist der Gusto auf den 01er um ein paar Zehnerpotenzen gestiegen! Danke für die tollen Eindrücke!

                        LG
                        Gert
                        Kommt mit, ich zeig' Euch wo's schön ist!

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                        • #13
                          AW: Nordalpenweg 01 (A): Loser - Werfen 22. - 24.08. und 15. - 17.09.2015

                          Danke für deinen umfangreichen Bericht und die stimmungsvollen Fotos aus meiner engeren Heimat Leider komme ich viel zu selten dorthin

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                          • #14
                            AW: Nordalpenweg 01 (A): Loser - Werfen 22. - 24.08. und 15. - 17.09.2015

                            Du solltest vielleicht bis zum Sommer warten.

                            lg

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                            • #15
                              AW: Nordalpenweg 01 (A): Loser - Werfen 22. - 24.08. und 15. - 17.09.2015

                              Wann geht's bei dir los? Wie ich dich kenne kommst sicher vor mir in Begenz an...

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