Schweden-Süd - Juni 2015 – Natur und Kultur auf eigene Faust

[manfred1110]

Grüß Euch beinand oder "Hejhej", wie die Schweden sagen.

Waren nun zwei Wochen in Südschweden unterwegs.
Flug nach Stockholm-Arlanda, reservierten Mietwagen abgeholt und rund um die großen Seen gefahren.
In fünf reservierten Unterkünften genächtigt, zum Schluss drei Tage in Stockholm verbracht.

Hier der Verlauf der direkten Strecken, Entfernungen und Unterkünfte:

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Wir sind natürlich auch abseits unterwegs gewesen uns so auf insgesamt ca. 2200 km gekommen.


Nun der Reihe nach:


Tag 1:

Wie gesagt, Leihauto abgeholt und raus aus dem Flughafengelände.
Erste Station war das Örtchen Sigtuna, eine Kleinstatt am Mälaren-See.
Sie gilt als älteste noch bewohnte Stadt Schwedens.
Hier gibt es eine nette Innenstadt mit bunten Holzhäusern zu besichtigen.
Weiters auch Runensteine, Kirchenruinen und die Marienkirche aus dem 13. Jhdt.


Tant Bruns Kaffestuga (Tante Brun’s Kaffe-Hütte, Einkehr empfehlenswert)

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altes Bankgebäude in der Innenstadt (Stora Gatan)

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Runenstein (einer von vielen im Stadtgebiet)

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Kirchenruine St. Olof

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Marienkirche aus dem 13. Jhdt.

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Dann ging es weiter nach Örebro am Hjälmaren-See und bald war Kumla erreicht.
Hier nächtigten wir zweimal (Kumla Hotel).

Am Abend fuhren wir nach Örebro zurück und sahen uns die Stadt an.
Sehenswert ist das Schloss inmitten der Stadt auf einer kleinen Insel.


alte Häuser im Freilichtmuseum Wadköping

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Schloss Örebro auf einer kleinen Insel inmitten der Stadt

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[manfred1110]

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Tag 2:

In der Früh den netten Djuperdals-Park in Kumla besichtigt, dann zum Nationalpark Tiveden bei Askersund gefahren
und eine Wanderung über die Trollkirche gemacht.
Anschließend zum nahen Fagertärn-See im gleichnamigen Naturreservat gefahren und eine Runde um das Gewässer gemacht.
Sonnentau gesichtet.
Für die Rote Seerose, eine der schönsten Wildpflanzen Europas, war es leider noch zu früh.


Djuperdals-Park in Kumla

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Tiveden Nationalpark

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Einkehr auf Kaffee und Kuchen

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Fagertärn Naturreservat

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Sonnentau

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Tag 3:

Weiterfahrt nach Skallerud bei Asensbruk, dazwischen Karlstad am Vänernsee besichtigt (alte Steinbrücke)
und die Schleusen vom Dalsland-Kanal bei Köpmannebro.
Quartier im Skalleruds Gard (für drei Nächte) bezogen und nach Haverud weitergefahren. Dort das Aquädukt besichtigt. Sehr sehenswert!
Am Abend die alte Holzkirche in Skallerud (eine der schönsten Schwedens), den Friedhof mit den Geschmiedeten Grabsteinen
und den nahen Nären-See besucht.


Karlstad

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Schleusen vom Dalsland-Kanal bei Köpmannebro

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Skalleruds Gard

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Aquädukt in Haverud

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Skalleruds kyrka (alte Holzkirche) mit den geschmiedeten Grabsteinen

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Nären-See

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Tag 4:

In der Früh die Kirche von innen besichtigt. Tonband auf Knopfdruck (auch auf Deutsch) erklärt die Geschichte des historischen Bauwerkes,
danach zum Naturreservat Yttre Bodane gefahren und eine Wanderung zu den Schäreninseln im Vänern-See gemacht. Sonnentau gesichtet.
Danach noch nach Dals Rostock gefahren um einen Kräutergarten zu besuchen (*grummelgrummel*, hatte aber eh nicht geöffnet, *glückghabt*


Skalleruds kyrka von innen

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Yttre Bodane Naturreservat

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Sonnentau

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Dals Rostock

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Tag 5:

An die Westküste gefahren. Die Dalslands Moose Ranch dazwischen in Dals-Ed hatte leider geschlossen, Elch im Gehege fotografiert.
Das Freilichtmuseum Vitlycke Tanum bei Tanumshede besichtigt (Felsritzungen und Hügelgräber. Weltkulturerbe, sehr sehenswert!).
Nach Grebbestad gefahren am Hafen herumspaziert, auf den Aussichtberg gestiegen und den Ort von oben betrachtet.
Schlachtfeld in der Nähe besichtigt.


Dals-Ed

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Freilichtmuseum Vitlycke Tanum

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Grebbestad an der Westküste

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ehemaliges Schlachtfeld (hier wurden die Schotten einst vernichtend geschlagen)

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Tag 6:

Weiterfahrt zum Vätternsee nach Huskvarna.
Zwischenstopp in Vänersborg, Abstecher zum Halleberg mit Aussichtsplatz Ekebacken (kurzer Zustieg, Blick auf Vänern-See)
und kurzer Wanderung im Naturreservat Ovendalen.
Unterkunft in Huskvarna bei Jonköping bezogen. In einem Nebengebäude des Schlosses (Grindstugan).
Hier nächtigten wir drei Nächte. Das Frühstück und den Abendtrunk nahmen wir in der Schlossvilla ein. Fürstlich, Fürstlich!
Daneben befand sich das Nähmaschinenmuseum und die Huskvarna Fabrik.
Am Abend spazierten wir durch das gegenüberliegende Museumsdorf Smedbyn und den idyllischen Smedby-Park.


Aussichtsplatz Ekebacken am Halleberg

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Ovendalen Naturreservat

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Schloss Huskvarna

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im Schloss

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Unterkunft Grindstugan beim Schloss (schaut oag aus, ist aber innen recht nett und ordentlich)

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Museumsdorf Smedbyn

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Smedby Park

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Nähmaschinenmuseum (im Hintergrund die Huskvarna Fabrik)

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Tag 7:


Schloss von innen beim Frühstück.

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Fahrt nach Jonköping, Streichholzmuseum besichtigt.

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Weiterfahrt nach Eksjö und das nahe Naturreservat Skurugata besucht.
Wanderung durch die Felsschlucht Skurugata (Canyon) und Aufstieg auf den Aussichtsberg Skuruhatt.

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Anschliessend in Eksjö die Altstadt (historische Holzhäuser) besichtigt.

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Tag 8:

In den Süden zum Store Mosse Nationalpark gefahren und eine längere Wanderung um den Kävsjön-See gemacht.
Pfad durch das Moor, teilweise auf schmalen, schwankenden Holzbohlen durch Sümpfe, Kiefernwälder und Heideflächen.
Sonnentau gesichtet.
Es gibt dort einige Aussichtstürme, ein Fernglas kann hier gute Dienste leisten.
Es werden dort auch geführte Schneeschuhwanderungen durchs Moor angeboten,
leider waren wir dafür zu früh dran (erst ab Mittsommer). Wäre lässig gewesen.
Danach durch den kleinen Ort Käfsjo gefahren und die alte Holzkirche besichtigt.


Store Mosse Nationalpark

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Holzkirche in Käfsjö

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Tag 9:

Weiterfahrt Richtung Nyköping.
Zwischenhalt in Gränna (Nettes Örtchen am Vätternsee),
Fahrt nach Norrköping und mit der Fähre (gratis und kurze Wartezeiten) über den Braviken-Fjord und weiter Richtung Oxelösund an der Ostküste.
Unsere vierte Unterkunft, Stjärnholm, wurde angefahren.
Direkt im Schloss, welches sich in einem Stiftsgarten befindet, nächtigten wir dreimal.
Am Nachmittag fuhren wir nach Oxelösund und spazierten in der Altstadt am Hafen entlang.
Ein wunderschöner Kulturpfad wurde dort angelegt, vorbei an Booten, Bootshäusern und Hütten. Sehr nett!
Am Abend durch den Stiftsgarten spaziert und zum nahen Gewässer (eigentlich ein Ausläufer des Baltischen Meeres).


Gränna

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Fähre über den Braviken-Fjord

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Schloss Stjärnholm (Stjärnholms slott)

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der urige Lift im Schloss

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Altstadt (Gamla) in Oxelösund

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Stjärnholm Schlosspark

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vermeintlicher Sonnenuntergang beim Schloss. Es bleibt aber noch laaange hell.

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Tag 10:

Fahrt auf die Halbinsel Femöre bei Oxelösund, Wanderung zur Ostsee-Küste im gleichnamigen Naturreservat
mit Blick auf vorgelagerte Schären-Inseln.
Danach Fahrt nach Nyköping und Stadtbesichtigung.
Am Abend Kanufahrt hinterm Schloss in Stjärnholm (gratis Verleih mit kompletter Ausrüstung).


Femöre Halbinsel

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Nyköping

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abendliche Kanufahrt hinterm Schloss

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Tag 11:

Fahrt zum Naturreservat Stendörren, Wanderung zur Ostseeküste über Brücken auf vorgelagerte Schären-Inseln.
Fahrt nach Trosa, einer sehr netten Kleinstatt mit historischen Holzhäusern an Ostsee-Zufluss Trosaan und idyllischem Schärengarten-Hafen.


Stendörren Naturreservat

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Trosa

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Tag 12:

Weiterfahrt nach Stockholm mit Zwischenhalt in Södertälje (Ausläufer vom Mälaren-See).
In Stockholm-Vasastan war dann unsere fünfte Unterkunft.
Im Vorstadthotel Rex (zwei U-Bahn Stationen von der Altstadt Gamla stan entfernt) verbrachten wir die letzten drei Nächte.
Gepäck ausladen, Zimmer beziehen und den Mietwagen zum Flugplatz (40 Kilometer entfernt) zurück bringen.
Mit dem Bus zum Hauptbahnhof im Stockholmer Stadtzentrum zurück gefahren (fährt alle zehn Minuten) und zu Fuß ins Hotel gegangen.
Am Nachmittag und Abend die Altstadt (Gamla stan) besichtigt.

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Tag 13:

24-Stunden-Ticket für den öffentlichen Verkehr besorgt und in der Stadt herumgegurkt.
Mit der Fähre auf die Insel Djurgarden gefahren und ausgiebig gewandert und erholt vom Stadtlärm.
Hier befinden sich ein Vergnügungspark, Museen, Schlösser und Prunkvillen und der sehenswerte Tierpark Skansen, für den man Eintritt zahlen muss.
Dafür wird eine Menge geboten wie zum Beispiel ein liebliches Freilichtmuseum mit Bauernhäusern und Gebäuden aus dem alten Schweden.
In den Häusern erklären der Zeit entsprechend gekleidete Leute die Geschichte dazu. Sehr sehens- und hörenswert!
Mein absoluter Top-Tipp für Hauptstadtbesucher (vielleicht aber eher nicht in der Hauptsaison).


Skansen

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Herings-Wagen (Strömmingsvagnen) bei T-Station Slussen (*leckerlecker*)

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Altstadt Gamla stan

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Tag 14:

Bis 11 Uhr noch das Öffi-Ticket genützt und mit der Tunnelbana (U-Bahn) zur Station Slussen gefahren
und mit der Fähre wieder rüber auf Djurgarden.
Diesmal am Tiergarten vorbei und entlang der Südseite bis zum Insel-Ende gewandert.
Holzblockhäuser dort besichtigt und auf der Nordostseite über eine Brücke auf den Stadtteil Östermalm gewechselt
und zurück nach Vasastan gehatscht.
Am Abend wieder runter in die Altstadt gegangen, Extrem-Auslagen-Schlendern.
Zum Glück war Mittsommer und die Geschäfte hatten geschlossen (zu meinem Glück! :-)


auf Djurgarden beim Prinz Eugen Museum

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am Ostende der Insel

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eines der Holzhäuser am Ostende (Blockhusudden)

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Tag 15:

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Vormittag bis zum frühen Nachmittag, wie könnte es anders sein, noch etwas Schlendern (auch heute hatten die Geschäfte noch geschlossen)
bis es dann endlich zum Flughafen ging.
Dann kam die Erlösung und es ging heimwärts.


Die letzten drei Tage hätten von mir aus nicht unbedingt sein müssen aber in Summe war es ein toller Urlaub mit jeder Menge Natur
und Sehenswürdigkeiten.


Details am Rande:

Zu dieser Reisezeit ist es fast den ganzen Tag hell.
Man neigt dazu, spät schlafen zu gehen. Wird aber am Morgen vom Licht geweckt
sofern man nicht komplett abdunkeln kann.
Autofahren macht dort echt spaß, alles fließt relaxt und stressfrei, außer in den großen Städten.
Die Stadteinfahrt nach Stockholm war schon am frühen Nachmittag verstaut.
Die Leute in diesem Land sind extrem freundlich und jeder, von der Putzfrau bis zum Busfahrer, kann perfekt Englisch.
Wird wohl am Fernsehen in englischer Sprache mit schwedischen Untertiteln liegen.
Unsere Unterkünfte waren alle sauber und gut ausgestattet. Sat-Fernsehen gab es keines aber das störte uns nicht.
W-LAN gibt es fast überall und Internetbenützung.
Drehverriegelungen an Türen sperren von rechts nach links (bei uns umgekehrt),
Die Preise sind etwas gehobener als bei uns außer Alkohol, der ist extrem teuer.
Ein Bier im Lokal kostet um die 8 Euro …. ! Ein Glas Wein auch nicht viel weniger.
Und Essen im Lokal ist auch nicht billig (kaum etwas unter 20 Euro zu bekommen außer die Fleischbällchen und Vorspeisen.
Fisch kann dann schon auf 25-30 Euronen kommen).
Tipp: Tagesgericht ("dagens rätt") bis 14 Uhr (manchmal bis 15 Uhr) nützen. Die gibt es schon unter 10 Euro.
Dazu bekommt man oft Kaffee (aus der Kanne…)
Espresso bekommt man auch nicht überall, besonders in der Provinz kann man oft ganz schön lange danach suchen.
Heferlkaffee (Kaffe) bekommt man überall. Einmal zahlen, trinken soviel man möchte. Wer’s mag.
Elchburger, eine leckere Sache!

Man zahlt üblicherweise mit Kreditkarte (mit PIN oder Unterschrift, PIN vorher anfordern kann nicht schaden),
Bargeld wird nicht überall angenommen.


In den Supermärkten, bei Barzahlung, wirft man die Münzen (sofern vorhanden) in einen Münzautomat bei der Kassa.
Es wird oft aufgerundet und man bekommt kein Kleingeld zurück. Ich denke mir, dieses Land wird das Bargeld bald abschaffen…


Zum Schluss noch eines:

Schweden sollte uns wieder sehen. Mit Flug nach Göteborg und Fahrt nach Norden.
Skalleruds Gard würde wieder Fixstation sein. Ein magischer Ort der absoluten Stille.
Best stay ever!


Liebe Grüße und danke für die Aufmerksamkeit!

Hejhej,
M+M

[helmut55]

AW: Schweden-Süd - Juni 2015 – Natur und Kultur auf eigene Faust

Hallo ihr beiden,
da habt ihr eine schöne Reise hinter euch.
Freut mich das ihr so einen umfangreichen Bericht zusammen gestellt habt und uns zeigt.
Anscheinend hattet ihr viel besseres Wetter als wir zu Hause.
Außerdem freut es mich, das ihr bei einigen Bildern auch an mich gedacht hast.

[mountainrabbit]

AW: Schweden-Süd - Juni 2015 – Natur und Kultur auf eigene Faust

Wow, was für ein wunderbarer Bilderbogen. Und (wie schon Helmut erwähnt), so ein Wetterglück braucht es erst. Da mußt du dich bei deinem Wetterengerl aber ganz fest bedanken.

Vielen Dank für die Mühe, die du dir gemacht hast.

LG, Günter

Nächstes Jahr geht es bei mir zum zweiten Mal nach Stockholm, deinen Tipp mit Djurgarden hab ich sofort notiert.