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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Wegefreiheit für Mountainbiker

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  • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

    Zitat von pivo Beitrag anzeigen


    btw: die kanadische rechtsordnung unterscheidet sich doch ein wenig von der unseren.
    Gundsätzlich gehe ich davon aus, dass Kanada schon eine freiheitlich, demokratisch orientierte Rechtsordnung hat. Der Souverän sollte eigentlich der mündige Bürger sein. Ich war eigentlich der Meinung, dass liberales Gedankengut gerade in der neuen Welt ungleich stärker verankert wäre, als im staatsfixierten Europa.
    It's hard to fly like an eagle when you work with turkeys.

    Norbert

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    • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

      Zitat von feiN Beitrag anzeigen
      Ich nehme an, dass hier beide Parteien profitieren...

      Ich fahr auch nicht immer nur auf legalen Wegen, finde aber trotzdem dass Privatbesitz ein schützenswertes Gut ist. Eingriffe in das Eigentum darf es eigentlich nur im gegenseitigen Einvernehmen geben. Hier vertretene Einzelmeinungen, dass Wald gar nicht in private Hand gehört, sind wohl eher für den Humorfred geeignet.
      Als Verfechter des unbeschränkten Eigentums weißt du natürlich, dass unterhalb der für eine Eigenjagd nötigen Größe Die jeweiligen Flächen zu einer Genossenschaftsjagd zusammengfasst werden. Und da sind deine Mitsprachemöglichkeiten sehr schnell sehr weg. Da kannst dir nicht mehr aussuchen, welcher Grünrock am Tag die dritte Revierrunde auf deinem Grund dreht und du kannst exakt nix dagegen tun.

      Ohne massive Eingriffsmöglichkeiten ins Eigentum könntest du dein Trinkwasser im Supermarkt kaufen, den Liter zu dem Preis, den du jetzt für einen Kubikmeter zahlst, waschen kannst dich selbst und deine Wäsche im nächsten Bach, dein Gaxi kannst hinterm Haus kompostieren, Strom hättest im Ausmaß der Leistungsfähigkeit deiner Solaranlage - so du die Möglichkeit hättest, eine zu montieren und Straßen und Öffis gäbs auch kaum bis keine. Telefonleitungen, Datenleitungen für`s I-net natürlich auch nicht. Alles wär allenfalls in geringem Umfang und wenn vorhanden, dann nur gegen hohe Entgelte nutzbar.
      Denn ohne Enteignung könnte bereits ein Einzelner mit Begehrensneurose - und von denen gibts viele - jedes Projekt verhindern oder unleistbar machen.

      Und Deine ganzen Skitouren könntest mit dem Finger auf der Landkarte machen.



      Zitat von feiN Beitrag anzeigen
      Ist zwar ganz eine andere Baustelle, dient aber doch als Beispiel, wie absurd richterliche Entscheidungen ausfallen können. In Kanada wurden die Tabakkonzerne zu Milliardenzahlungen an Rauchern verdonnert...(Vermutlich wurden die Raucher mit Waffengewalt zum Rauchen gezwungen ).
      Solange man nicht weiß, was in dem Urteil und seiner Begründung steht, kann man darüber allenfalls fabulieren.

      Zur Ergänzung als Beispiel: Menthol in Zigaretten wurde auch verboten. Seither gibt es keine Mentholtschik mehr. Grund: Normale Zigaretten führen bei Rauch-Anfängern zu starkem Husten. Das verleidet es doch manchen Gschrappen, was natürlich das Geschäft schmälert. Ergo hat man Menthol auch bei "normalen" Zigaretten zugesetzt, weil Menthol die Atemwege beruhigt und die Einsteiger weniger husten.
      Da gäbs noch mehr zu erzählen, mit welchen Methoden Sucht von den Herstellern bewußt gefördert wird - aber das kannst ja selber mal suchen. Idealer Weise vor einer Meinungsbildung.
      Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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      • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

        Zitat von feiN Beitrag anzeigen
        Gundsätzlich gehe ich davon aus, dass Kanada schon eine freiheitlich, demokratisch orientierte Rechtsordnung hat. Der Souverän sollte eigentlich der mündige Bürger sein. Ich war eigentlich der Meinung, dass liberales Gedankengut gerade in der neuen Welt ungleich stärker verankert wäre, als im staatsfixierten Europa.
        tschuldige, wollte damit eher die judikatur meinen... also eher -sprechung als -ordnung. wobei natürlich die rechtsordnung die basis bildet, auf der die judikatur arbeitet und hier gibts sowohl im prozessrecht als auch in den materien unterschiede.
        aber ich glaube, mit vergleichen wird man hier nicht weiterkommen. auch wenns auf der hand liegen, aber das bringt nix.

        da war auch mein vergleich von vorhin vll nicht so ideal, aber ich finde schon, dass es in sachen naturzugang eine extreme benachteiligung der biker gegenüber anderen sportarten gibt, die sich nicht wirklich schlüssig und nachvollziehbar rechtfertigen lässt.
        mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

        bürstelt wird nur flüssiges

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        • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

          Zitat von feiN Beitrag anzeigen
          Gundsätzlich gehe ich davon aus, dass Kanada schon eine freiheitlich, demokratisch orientierte Rechtsordnung hat. Der Souverän sollte eigentlich der mündige Bürger sein. Ich war eigentlich der Meinung, dass liberales Gedankengut gerade in der neuen Welt ungleich stärker verankert wäre, als im staatsfixierten Europa.
          Ein mündiger Bürger sollte vor Abgabe seines Senfs in solchen Dingen wissen, dass das angloamerikanische, und damit auch das kanadische Rechstsystem von dem Unseren stark abweichen. Die haben dort das System des Common Law, das sich maßgeblich auf Fallrecht stützt. Überdies sind in diesen Rechtssystemen auch in Zivilangelegenheiten sehr oft Geschworne (also lauter "mündige Bürger") die Entscheidungsfinder.
          Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

          Kommentar


          • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

            Um diese Entscheidung zu rechtfertigen, da muss das brett schon sehr nahe am kopf sein.
            Zuletzt geändert von feiN; 02.07.2015, 15:27.
            It's hard to fly like an eagle when you work with turkeys.

            Norbert

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            • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

              Zitat von Bassist Beitrag anzeigen
              Denn ohne Enteignung könnte bereits ein Einzelner mit Begehrensneurose - und von denen gibts viele - jedes Projekt verhindern oder unleistbar machen.
              Ach, dann bauen wir die Autobahn einfach um Dein Haus herum ...18uucisv4dxm.jpg

              SCNR ...
              Everything will be good in the end. If it's not good, it's not the end.

              Kommentar


              • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                Zitat von feiN Beitrag anzeigen
                Um diese http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/kanada-tabakkonzerne-muessen-rauchern-milliarden-an-entschaedigung-zahlen/11858004.html"]Entscheiung[/URL] zum rechtfertigen, da muss das brett schon sehr nahe am kopf sein.
                Noch einmal: Ohne das Urteil gelesen zu haben, gibts von mir dazu keine Aussage. Der Zeitungsartikel (hier eine funtionierende Verlinkung) sagt mir dafür zu wenig aus. Überdies: Falsche Baustelle.
                Deine Andeutung bezüglich irgendwelcher Bretter versteh ich nicht und spekulieren mag ich auch nicht drüber.
                Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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                • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                  Zitat von feiN Beitrag anzeigen
                  im ödland wird die beeinträchtigung der umwelt zu vernachlässigen sein und im wald hält sich der verantwortungsvolle tourengeher (meist) an die vorgegebenen routen und nimmt rücksicht auf wildruhezonen und aufforstungen.
                  Warum bist jetzt nochmals gegen die Freigabe? Wenns um die Enteignung geht versteh ich immer noch nicht, warum du Tourengeher akzeptierst aber Biker ausschließt.

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                  • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                    Zitat von feiN Beitrag anzeigen
                    Um diese http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/kanada-tabakkonzerne-muessen-rauchern-milliarden-an-entschaedigung-zahlen/11858004.html"]Entscheiung[/URL] zum rechtfertigen, da muss das brett schon sehr nahe am kopf sein.
                    Ich kann und will das Urteil nicht rechtfertigen, weil ich es nicht kenne. Wenn der Zeitungsartikel richtig ist, dann bekommt jeder Kläger rund € 11.000 Schadenersatz. Das ist im amerikanischen Rechtssystem ein geringer Betrag. Bei einem durchschnittlichen Zigarettenpreis von € 5,50 in Kanada sind das 2000 Packerln Tschick für jeden. Damit schafft ein normaler Raucher nicht einmal die halbe Verfahrensdauer von 17 ! Jahren. Ich will damit sagen, dass die Zahlen auf den ersten Blick arg ausschauen, sich aber doch relativieren, wenn man bedenkt, was so ein Konzern in einem Land wie Kanada verdient.
                    Weinviertelradler

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                    • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                      Wobei es nicht um Summen geht, sondern um Eigenverantwortung. Zu rauchen und sich dann zu beschweren dass die Gesundheit darunter leidet ist halt das Gegenteil von Selbstverantwortung. Da geht es eher ums Prinzip als um Beträge. Nichtsdestotrotz stimmen die Einwände mit anderem Rechtssystem und so weiter. Jemandem vorzuwerfen er hätte ein Brett vor dem Kopf, weil er auch andere Betrachtungsweisen in erwägung zieht zeugt also von Ironie.

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                      • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                        Zitat von mr_kalt Beitrag anzeigen
                        Warum bist jetzt nochmals gegen die Freigabe? Wenns um die Enteignung geht versteh ich immer noch nicht, warum du Tourengeher akzeptierst aber Biker ausschließt.
                        Schitourengeher werden ja gelenkt, ein uneingeschränktes wegerecht gibt es ohnehin nicht. In der steiermark ist der großteil der tourengeher auf gezählten 70 touren unterwegs (hat man den führer des allander verlegers - sind es ein paar mehr). Die individualisten machen nur ein sehr kleinen prozentsatz aus.
                        It's hard to fly like an eagle when you work with turkeys.

                        Norbert

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                        • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                          nicht alles was hinkt, ist ein vergleich.

                          also du meinst wirklich, dass bei einer freigabe der forststraßen biker wie heuschreckenschwärme flächendeckend jeden berg- und waldwinkel heimsuchen werden, oder wie?
                          die meisten wollen doch nur zu einer alm fahren, oder zu einer hütte, das sind wahrscheinlich auch gezählte 70 touren (oder vll 365 wie im prevedel?). die individualisten machen nur einen geringen prozentsatz aus.

                          und jetzt etwas, was ich schon öfter geschrieben habe: selbst wo es erlaubt ist (im ausland nämlich) treffe ich höchst selten auf andere biker. ehrlich gesagt, ich hab heuer bei meinen touren eig niemanden getroffen, wenn man von div ausreissern meinerseits in die großstadtnähe absieht.
                          mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

                          bürstelt wird nur flüssiges

                          Kommentar


                          • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                            Zitat von Firngleiter Beitrag anzeigen
                            Ich kann und will das Urteil nicht rechtfertigen, weil ich es nicht kenne. Wenn der Zeitungsartikel richtig ist, dann bekommt jeder Kläger rund € 11.000 Schadenersatz. Das ist im amerikanischen Rechtssystem ein geringer Betrag. Bei einem durchschnittlichen Zigarettenpreis von € 5,50 in Kanada sind das 2000 Packerln Tschick für jeden. Damit schafft ein normaler Raucher nicht einmal die halbe Verfahrensdauer von 17 ! Jahren. Ich will damit sagen, dass die Zahlen auf den ersten Blick arg ausschauen, sich aber doch relativieren, wenn man bedenkt, was so ein Konzern in einem Land wie Kanada verdient.
                            Es geht um die absurdität, dass die tabakkonzerne dahingehend verurteilt wurden, sie hätten nicht ausreichend vor den risiken gewarnt. In dem fall ist ein cent schadenersatz pro kläger noch immer zu viel.

                            Da gäbe es ein weites betätigungsfeld für findige advokaten: fettsüchtige verklagen den fastfoodladen ihrer wahl, trunkenbolde verklagen den wachauer-, den südsteirischen- oder den weinbauern aus dem burgenland. Amokläufer verklagen den waffenhändler. Spieler verklagen das casino - das ist allerdings kein witz - das gab es ja schon.
                            It's hard to fly like an eagle when you work with turkeys.

                            Norbert

                            Kommentar


                            • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                              Das ist ja der große Vorteil einer allgemeinen Wegefreigabe: die Radler verteilen sich flächendeckend und die Hotspots werden weniger.

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                              • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                                Zitat von feiN Beitrag anzeigen
                                Schitourengeher werden ja gelenkt, ein uneingeschränktes wegerecht gibt es ohnehin nicht. In der steiermark ist der großteil der tourengeher auf gezählten 70 touren unterwegs (hat man den führer des allander verlegers - sind es ein paar mehr). Die individualisten machen nur ein sehr kleinen prozentsatz aus.
                                Das kostet mir jetzt einein kleinen Schmunzler Ganz ehrlich, denk bitte nochmals über deine Argumentationsweise nach. Du unterstellst dem Mountainbiker das Schlechteste und dem Tourengeher das Beste. Warum denkst du jetzt wiederum, dass alle Biker quer durch den Wald fahren? Der Biker ist viel mehr ans Wegenetz gebunden als der Tourengeher. Da will jeder seine eigene Abfahrt und es teilt sich zumindest in der Abfahrt extrem auf. Beim Biken bleibt jeder auf dem Weg. Quer durchs Unterholz mag niemand!

                                Edit: hab jetzt nochmals über deinen Post nachgedacht und versteh den Zusammenhang noch immer nicht. Tourengeher enteignen nicht, da sie sich nicht so verteilen wie biker?
                                Zuletzt geändert von mr_kalt; 02.07.2015, 16:24.

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