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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

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Windmantel ab Gsoll, Rax-Schneeberg-Gruppe: Abbruch auf ca. 1430m Höhe / 14.02.2015

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  • Windmantel ab Gsoll, Rax-Schneeberg-Gruppe: Abbruch auf ca. 1430m Höhe / 14.02.2015

    Der Titel meines Berichts drückt schon aus, dass meine Schneeschuhwanderung diesmal nicht ganz nach Plan verlief. Zum Glück waren die Umstände alles andere als dramatisch: Ich habe schlicht unterschätzt, wieviel Schnee oberhalb von etwa 1200m Höhe zur Zeit teilweise noch liegt, und daher gerade für "einfache" Abschnitte viel länger als geplant gebraucht.

    Das günstige Wetter am 14. Feber 2015 und die in Summe gute Schneelage wollte ich in jedem Fall für eine weitere Schneeschuhtour nützen. Einige niedrigere Ziele nahe dem nördlichen Alpenvorland schloss ich aus, da dort in den letzten Tagen vielfacher hartnäckiger Hochnebel hing. Der morgendliche Blick in die Webcams zeigte auch im Mürztal Hochnebel bis auf gut 1300m hinauf. Und für wenig besuchte Ziele im Raum Ötscher - Mariazell (wie etwa den Rainstock oder die Bichleralpe) schien mir die Schneelage angesichts eventuell nicht gespurter Routen zu hoch; Lackenhof meldete aktuell immerhin einen bis eineinhalb Meter Schnee.

    Zum Glück besteht an schneeschuhgeeigneten Tageszielen von Wien aus ja kein Mangel. So entschied ich mich für den Nordanstieg zur Kampalpe von der Preiner-Gscheid-Straße aus. Ich schätze den aussichtsreichen Gipfel der Kampalpe, bin im Spätwinter bei wenig Schnee schon einmal den Kamm vom Pinkenkogel dorthin gegangen und kenne sowohl die Südanstiege von Spital/Semmering als auch den Höhenweg zur Großen Scheibe im Sommerhalbjahr. Für den Anstieg mit Schneeschuhen eignet sich hingegen die Nordseite am besten. Sie kannte ich noch nicht und wollte dies ändern. Es handelt sich um eine Tour, die Csaba Szépfalusi in seinem Standard-Führer beschreibt.

    Ich lasse mir am Tagesbeginn recht viel Zeit, was wohl schon ein Grund dafür war, den angestrebten Gipfel schließlich nicht ganz zu erreichen. Es ist nach 10.30 Uhr, als ich knapp oberhalb der Haltestelle Gsoll bei einer Haarnadelkehre die Straße zum Preiner Gscheid verlasse. Auf einem geräumten Zufahrtsweg geht es zum Gehöft Hollenstein zunächst leicht bergab. Ich blicke dabei in Richtung meines Anstiegs: Die Stiegerinhütte steht z.B. rechts hinter dem dunklen, felsigen Spitzerl in der Bildmitte.
    01-GehöftHollenstein-Windmantel.jpg

    Bei so tiefblauem Himmel bietet die Rax natürlich ein höchst ansprechendes Bild, wie dieser Blick über den Wodlhof zur Preinerwand beweist.
    04-Wodlhof-Preinerwand.jpg

    Etwas weiter oben bietet sich diese Perspektive zum östlichen Teil der Raxenmäuer, dem Siebenbrunnenkessel und dem Predigtstuhl.
    06-Raxenmäuer-Predigtstuhl.jpg

    Bis zur Stiegerinhütte, einer Jagdhütte, verläuft der Anstieg im schattigen Weißtal. Die Forstwege sind teilweise geräumt, dazwischen stapfe ich durch etwa 20-30 Zentimeter hohen Schnee. Die Hütte selbst steht in einem Kessel, der von überraschend hohen Felswänden und -graten umgeben ist.
    07-FelskammüberderStiegerinhütte.jpg

    Nun folgt der steilste Teil des Anstiegs auf breiten, teilweise unmarkierten Karrenwegen. Schon hier zeigt sich, dass der Wind auch im Wald ausgeprägte Wechten geformt hat. Der völlig abgeblasene Bereich gleich daneben (ein Rücken zwischen zwei parallelen Karrenwegen) bildet eine Ausnahme, erleichtert mir für ein Stück aber den Aufstieg.
    08-WechtenimWald.jpg

    In einer langgezogenen Rechtskurve des Anstiegswegs wird mir bei immer höherer Schneelage bewusst, wie die Anstrengung gestiegen und mein Gehtempo dementsprechend gesunken sind. Im Bereich des Hinterkaltenbergs empfiehlt Csaba schließlich einen weglosen Aufstieg durch eher lichten Wald auf recht flachem Hang. Das Gelände bietet auch keinerlei Schwierigkeiten, die hohe Schneelage macht das Weiterkommen dennoch recht mühsam. Ein typisches Bild dieses Abschnitts.
    10-Schatten.jpg

    So bin ich zunächst erleichtert, in mittlerweile gut 1300m Höhe auf die nächste Forststraße zu stoßen. Die Hoffnung, nun wieder etwas zügiger voranzukommen, wird mir allerdings bald genommen. Auf der leicht ansteigenden Straße liegt durchwegs mindestens ein Meter Schnee, zudem mit etwas Verwehungen. Es herrscht schwerer Pulverschnee vor, in einigen freieren Passagen auch Firn, der nun - mittlerweile nach 13 Uhr! - aber ebenfalls in keiner Weise trägt.
    "Auf der Forststraße gemütlich weiter": So beschreibt Csaba Szépfalusi diesen Abschnitt. Manchmal widerlegen die aktuellen Umstände auch Aussagen eines kompetenten und erfahrenen Autors. Ich komme nur mühsam voran, breche bei jedem Schritt etwa 50 Zentimeter ein und verliere jeden Schneeschuh mindestens einmal. Da kommt mir dieser "Durchblick" zum Hochschneeberg sehr gelegen, der eine gute Begründung für einen kurzen Fotostopp bietet.
    12-DurchblickHochschneeberg.jpg

    Mein durchaus begründetes subjektives Gefühl ist, dass ich weder strecken- noch höhenmäßig wesentlich weiter komme. Zudem habe ich meinen Ausdruck der AMap leider irgendwo im Aufstieg ausgestreut und weiß daher nicht genau, wie weit ich vom Gipfel der Kampalpe noch entfernt bin. Schließlich sehe ich vor mir rechts vom Weg eine Holzhütte. Ein Blick auf meine Uhr bestätigt, dass es inzwischen 14 Uhr vorbei ist. Und so entscheide ich, dass meine heutige Wanderung gipfellos bleiben wird und bestimme diese Hütte zu meinem Ziel- und Umkehrpunkt.
    14-HalterhütteamWindmantel.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 16.02.2015, 23:45.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)


  • #2
    AW: Windmantel ab Gsoll: Abbruch auf ca. 1430m Höhe / 14.02.2015

    Die Tafel über dem Eingang zeigt, dass es sich um eine Halterhütte handelt. Ihr Bewohner hofft, hier auch im Sommer ruhige Zeiten verbringen zu können; bei dem Vierzeiler reimt sich "Ruah" auf "Halterbua". Ich schätze, sein Wunsch wird ihm weitestgehend erfüllt werden, da ich mir nicht vorstellen kann, dass hier - abseits aller markierten Wege - viele Wanderer vorbei kommen.
    Dem Schneeschuhwanderer kommt die Bank vor der Hütte sehr gelegen, bietet sie doch einen stimmungsvollen und zudem windgeschützten Platz, um eine Viertelstunde zu rasten und den schon etwas brennenden Oberschenkeln eine Pause zu gönnen.

    Hätte ich meinen Kartenausschnitt noch bei mir gehabt und gesehen, dass die Hütte noch weiter von der Kampalpe entfernt steht als vermutet, wäre mein Entschluss zum Umdrehen sicher noch eindeutiger ausgefallen. Auch so beginne ich meinen Abstieg mit leichtem Bedauern, aber dennoch in der Überzeugung, richtig entschieden zu haben. Nun kann ich wenigstens meine eigene Spur nützen, und die Forststraße führt zudem leicht bergab. So ist das Gehen wesentlich weniger anstrengend; allzu viel schneller komme ich dennoch nicht voran. Wie war das genau mit dem gemütlichen Gehen auf der Forststraße?
    16-Schneeschuhspur.jpg

    Abermals lasse ich mich gern von einem fotogenen Ausblick aufhalten - diesmal zur Rax, deren felsige Südostflanke mit fortschreitendem Nachmittag nun immer plastischer erscheint. Rechts der Jakobskogel.
    17-GroßeKanzel-Jakobskogel.jpg

    Erst als die Route ab dem Hinterkaltenberg deutlicher bergab führt, komme ich zügiger voran, da der tiefe Pulverschnee hier nun wiederholt ein genussvolles Abrutschen zulässt.
    Nur mehr knapp über dem Gehöft Hollenstein zoome ich mir die Preinerwand heran, die in der schrägen Nachmittagssonne nun immer attraktiver da steht.
    21-ZoomPreinerwand.jpg

    Als wollte mich die Natur für das entgangene Panorama von der Kampalpe entschädigen, bietet sich von meinem Ausgangspunkt der nächste Prachtblick zur Preinerwand.
    23-PreinerwandvonGsollkehre.jpg

    Aber auch Waxriegel und Predigtstuhl bieten vom Lichteinfall her ein besonders faszinierendes Bild.
    25-ZoomWaxriegelPredigtstuhl.jpg

    Begeistert von der schönen Spätnachmittagsstimmung fahre ich noch auf die Passhöhe des Preiner Gscheids hinauf. Und es lohnt sich abermals: Auch aus anderer Perspektive ist die Preinerwand um diese Tageszeit ein absoluter Blickfang!
    28-Preinerwand.jpg

    Schon angesichts solcher Ansichten kann ein Tag nicht misslungen sein. Tatsächlich fahre ich um eine Lernerfahrung reicher, aber in Summe zufrieden nach Hause.
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 16.02.2015, 23:49.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)

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    • #3
      AW: Windmantel ab Gsoll: Abbruch auf ca. 1430m Höhe / 14.02.2015

      Informationen zur Tour

      Meine Route war bei etwa 620 Höhenmetern hin und zurück genau 10km lang.
      Im Folgenden ein Übersichtsplan.
      Routenplan1.jpg

      Routenplan2.jpg
      Kartenausschnitte aus KOMPASS DVD K4290 "Niederösterreich", Lizenznr. 18-0408-ILVB

      Zum Gipfel der Kampalpe haben mir noch gut 100hm und - weiter dem Karrenweg folgend - 1500 Meter Strecke gefehlt.

      Csaba Szépfalusi empfiehlt in seinem Führer, schon etwas vor der Halterhütte rechts über den Hang anzusteigen. So lässt sich die Strecke zur Kampalpe etwas verkürzen.
      Und für den Rückweg schlägt er vor, bis zum Windmantel dem markierten Kammweg zu folgen und von dort "in einer schwach ausgeprägten Schneise" nach rechts weglos abzusteigen. Dabei müsste in etwa 1400m Höhe eine Forststraßenquerung erfolgen, bis man weiter unten auf die Kehre der Straße zur Halterhütte stößt.
      Der Hang ist weiter oben etwas steiler als im Bereich des Hinterkaltenbergs, soll aber dennoch keine Schwierigkeiten bieten.

      Ich kann mir vorstellen, dass diese Route genau so auch in Gegenrichtung begehbar ist. Dann wäre die viel aussichtsreichere Kampalpe der zweite Gipfel im Verlauf der Tour.

      Csabas lapidare Einschätzung: "Keine Lawinengefahr" möchte ich nach meinen gestrigen Eindrücken bestätigen. Man bleibt zum allergrößten Teil im Wald bzw. bewegt sich auf relativ flachen Hängen, quert keine einzige Rinne o.Ä. Gut, eine Route zu wissen, die auch dann verantwortbar bleibt, wenn manches andere nicht empfehlenswert ist!

      Aufgrund der durchgehenden Nord- bis Nordostorientierung des Aufstiegs kann man wohl im Normalfall mit deutlich mehr Schnee als auf sonnseitigen Hängen rechnen. Eine Konsequenz daraus wäre, dass dieser Aufstieg zur Kampalpe bis ins Frühjahr hinein mit Schneeschuhen sinnvoll ist.

      Zu der von Csaba erwähnten "bescheidenen Parkmöglichkeit" beim Pkt. 916 der Preiner-Gscheid-Straße:
      Auf einer Seite des kleinen freien Platzes am Straßenrand steht aktuell ein Halteverbotsschild; gestern parkte kein Fahrzeug dort. Ich wollte es auf die Frage, ob das Halteverbot für beide Seiten des Platzes gilt, nicht ankommen lassen, und habe mein Auto etwas weiter unten entlang der Straße abgestellt. Neben einer Ausfahrt war dort für genau ein Fahrzeug Platz.

      Die öffentliche Erreichbarkeit des Ausgangspunktes ist mit Einschränkungen gegeben, da die Busse im Winter ja nur bis zum Oberen Eggl am Westende von Prein/Rax fahren. Ein Start ist von dort über den markierten Weg möglich, der knapp weiter westlich über das Gehöft Gsoll zum Pkt. 916 hinauf führt. Oder man geht schon vom Ortszentrum weg und erreicht den weiteren Anstieg über den langgezogenen Hollensteingraben. In beiden Fällen ist für Auf- und Abstieg mit einem zusätzlichen Zeitaufwand von etwa einer Stunde zu rechnen.


      Aktuelle Bedingungen

      Die deutlichen Plusgrade und sonnigen Nachmittage der letzten Tage haben in den Talregionen ihre Spuren hinterlassen. Die sonnseitigen Hänge sind sowohl am Gahns als auch am Fuß der Rax bis in gut 800m Höhe schon wieder mehrheitlich aper. In Schattlagen konnte sich der reichliche Schnee vom letzten Wochenende viel besser halten. Ich konnte die Schneeschuhe ab dem Gehöft Hollenstein durchgehend nutzen. Unten ca. 20-30cm Schneehöhe, nach oben hin sukzessive steigend, auch im Wald mit deutlichen Verwehungen.
      Die durchgehende Schneehöhe von mindestens einem Meter in 1300-1400m Höhe war um einiges mehr als ich erwartet hätte; daher auch meine Fehleinschätzung der Zeit, die ich für die Route benötigen würde. Bei vorwiegend schwerem Pulver und gelegentlichem Firn ist es in den höheren Waldregionen möglich, gefahrlos unterwegs zu sein. Aber es sollte die Zeit berücksichtigt werden, die man dann auch für "gemütliche" Abschnitte benötigt.

      Auffällig ist im Augenblick vor allem der Kontrast zu den baumfreien Hochregionen z.B. am Schneeberg, die vom heftigen Wind weitgehend abgeblasen wurden und daher teilweise eine ungewöhnlich geringe/schlechte Schneelage bieten. Beim folgenden Zoomfoto zum Klosterwappen und der Bockgrube konnte ich mich auch selbst davon überzeugen.
      18-ZoomKlosterwappenBockgrube.jpg


      Persönliches Resumee

      Freilich, ein wenig Enttäuschung bleibt immer, wenn ein angestrebtes Gipfelziel nicht erreicht wird. Und das Panorama von der Kampalpe wäre sicher schön, wenn auch durch relativ starken Wind geprägt gewesen.

      Meine Tagesbilanz fällt dennoch eindeutig positiv aus. Es gäbe eine Reihe viel unangenehmerer Gründe für den Abbruch einer Tour als zu wenig Zeit. Ich konnte etliche Stunden unterwegs sein und habe heute, am Tag darauf, das Gefühl, dass speziell die Anstrengung mir gut getan hat. Und manche prachtvolle Einzelblicke, vor allem zu Teilen der Rax, haben für den Gipfelrundblick gut entschädigen können. Den Anblick der Preinerwand im Licht der Spätnachmittagssonne werde ich einige Zeit mit mir tragen.

      Faszinierend finde ich auch die Einsamkeit dieser Route, nur wenige Kilometer vom viel besuchten Preiner Gscheid entfernt, wo gestern sicher mehrere hundert Autos geparkt haben. Ich bin am gesamten Tag niemandem begegnet, habe im Abstieg nur kurz die Fußspuren zweier Personen gesehen. Ansonsten blieb es bei Reifenspuren auf den Forststraßen - und jeder Menge Tierspuren.

      Ich kann mir gut vorstellen, dass mich die Nordseite der Kampalpe an einem Wintertag wieder sehen wird.
      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 16.02.2015, 23:52.
      Lg, Wolfgang


      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
      der sowohl für den Einzelnen
      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
      (David Steindl-Rast)

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      • #4
        AW: Windmantel ab Gsoll: Abbruch auf ca. 1430m Höhe / 14.02.2015

        Sehr interessante Beschreibung in gewohnter Qualität, auch als Info zur Schneelage!
        Vorgemerkt für ev. eigene künftige Anstiege.

        lg
        Norbert
        Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 15.02.2015, 20:47. Grund: Titel leicht modifiziert
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        • #5
          AW: Windmantel ab Gsoll: Abbruch auf ca. 1430m Höhe / 14.02.2015

          Schöner Bericht und Bilder,
          ich könnte mir vorstellen, das ich die letzten 100hm doch noch weitergekämpft hätte,
          angesichts der schon zurück gelegten Strecke.
          Obwohl die sicherste Möglichkeit war die Umkehr allemal.
          Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 15.02.2015, 20:47. Grund: Titel leicht modifiziert
          Lg. helmut55

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          • #6
            AW: Windmantel ab Gsoll: Abbruch auf ca. 1430m Höhe / 14.02.2015

            Mir gefallen diese Berichte auch immer sehr gut, weil sie so detailiert beschrieben sind - und diesmal auch super, die Karte mit der Wegstrecke und Hinweis wegen Parkmöglichkeit.
            Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 15.02.2015, 20:47. Grund: Titel leicht modifiziert

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            • #7
              AW: Windmantel ab Gsoll: Abbruch auf ca. 1430m Höhe / 14.02.2015

              Hallo Wolfgang,
              haben uns heute Sonntag dort herumgetrieben, und sind ab den Wödlhof wohl deinen Spuren gefolgt.
              Sind die Große Runde von Preiner Gscheid über Wödlhof - Stiegerinhütte - Halterhütte - Kampalpe -
              Tratenkogel - Sitzbichl gegangen. Megaanstrengend aber sehr lohnend. Anstrengend und mühsam
              war vor allem der Aufstieg von der Halterhütte zum Gipfel der Kampalpe, hier hatten wir für die Wühlerei eine gute dreiviertelstunde benötigt.

              LG P.Boss

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              • #8
                AW: Windmantel ab Gsoll: Abbruch auf ca. 1430m Höhe / 14.02.2015

                Wirklich schade um die Aussicht vom Gipfel.
                Dennoch hast du - wie du selbst richtig schreibst - schöne Stunden in der Natur verbracht und auch nette Ausblicke gehabt. Das wäre auch für mich mehr als nur ein Trostpflaster.
                Ähnliche Verhältnisse hatten DieIris und ich vor einigen Wochen auf der Hohen Wand: Unten schon frisch gefallene 35cm Pulver, oben fast doppelt so viel.
                Ich hatte das Glück, das es ihre erst Schneeschuhtour war, und sie zu 90% die Spurarbeit übernahm...
                "And the People bowed and prayed
                to the neon god they made."


                Simon&Garfunkel "The sound of silence"

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                • #9
                  AW: Windmantel ab Gsoll: Abbruch auf ca. 1430m Höhe / 14.02.2015

                  Servus Wolfgang,

                  Trotz des nicht erreichten Gipfels eine sehr ansprechende Tour mit schönen Ausblicken. Beizeiten umzudrehen war sicher die richtige Entscheidung.

                  Ich musste vor einigen Jahren mit meiner Tochter ebenfalls einmal den Anstieg auf die Kampalpe wegen meterhohem Schnee abbrechen, wir sind damals, soweit ich mich erinnere, von Spital a.S. gestartet. Möglicherweise gibt es in den "Katakomben" dieses Forums sogar einen Bericht darüber...

                  Derartige Touren können ganz unterschiedlich anstrengend sein, je nachdem ob bereits eine Spur existiert oder nicht...

                  LG,

                  Peter

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                  • #10
                    AW: Windmantel ab Gsoll: Abbruch auf ca. 1430m Höhe / 14.02.2015

                    Zitat von P.B. Beitrag anzeigen
                    ... Ich musste vor einigen Jahren mit meiner Tochter ebenfalls einmal den Anstieg auf die Kampalpe wegen meterhohem Schnee abbrechen, ...
                    Oder ward ihr vielleicht doch oben?

                    lg
                    Norbert
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                    • #11
                      AW: Windmantel ab Gsoll, Rax-Schneeberg-Gruppe: Abbruch auf ca. 1430m Höhe / 14.02.2015

                      Danke für die schönen Bilder und die detaillierte Beschreibung der Verhältnisse!

                      LG, Toni

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                      • #12
                        AW: Windmantel ab Gsoll, Rax-Schneeberg-Gruppe: Abbruch auf ca. 1430m Höhe / 14.02.2015

                        Zitat von musitoni Beitrag anzeigen
                        Danke für die schönen Bilder und die detaillierte Beschreibung der Verhältnisse!
                        Dem schließe ich mich vollinhaltlich an: Die aktuellen Bilder von der Südseite des Raxmassivs sind auch für den Skitourengeher sehr interessant!

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                        • #13
                          AW: Windmantel ab Gsoll: Abbruch auf ca. 1430m Höhe / 14.02.2015

                          Genau, jetzt erinnere ich mich wieder. Den Gipfel haben wir noch erreicht, aber den Weiterweg zur Scheibenhütte dann ausgelassen und gleich wieder ins Tal abgestiegen. Danke, Norbert, für die Recherche.

                          LG,

                          Peter

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                          • #14
                            AW: Windmantel ab Gsoll, Rax-Schneeberg-Gruppe: Abbruch auf ca. 1430m Höhe / 14.02.2015

                            Ja, Schneeschuhgehen kann ganz schön anstrengend sein. Dunkel erinnere ich mich selber noch daran...

                            Aber die Gegend und die Ausblicke sind schön und lohnen auf alle Fälle einen Besuch - auch ohne Gipfel.
                            Zuletzt geändert von maxrax; 16.02.2015, 22:43.

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                            • #15
                              AW: Windmantel ab Gsoll, Rax-Schneeberg-Gruppe: Abbruch auf ca. 1430m Höhe / 14.02.2015

                              Herzlichen Dank für all eure Antworten!

                              Zitat von Gratwanderer Beitrag anzeigen
                              Ähnliche Verhältnisse hatten DieIris und ich vor einigen Wochen auf der Hohen Wand: Unten schon frisch gefallene 35cm Pulver, oben fast doppelt so viel.
                              Ich hatte das Glück, dass es ihre erste Schneeschuhtour war, und sie zu 90% die Spurarbeit übernahm...
                              Das ist eine - sehr gute - Möglichkeit, den Gipfel auch bei so hoher Schneelage (zeitgerecht) zu erreichen.
                              Ein wesentlich früherer Aufbruch wäre eine weitere Alternative.

                              Zitat von P.B. Beitrag anzeigen
                              Genau, jetzt erinnere ich mich wieder. Den Gipfel haben wir noch erreicht, aber den Weiterweg zur Scheibenhütte dann ausgelassen und gleich wieder ins Tal abgestiegen. Danke, Norbert, für die Recherche.
                              Bemerkenswert finde ich dabei vor allem, dass es damals erst November war, als bereits meterhoher Schnee auf der Kampalpe lag.


                              Zitat von P.Boss Beitrag anzeigen
                              Hallo Wolfgang,
                              haben uns heute Sonntag dort herumgetrieben, und sind ab dem Wödlhof wohl deinen Spuren gefolgt.
                              Sind die Große Runde von Preiner Gscheid über Wödlhof - Stiegerinhütte - Halterhütte - Kampalpe - Tratenkogel - Sitzbichl gegangen. Megaanstrengend aber sehr lohnend. Anstrengend und mühsam war vor allem der Aufstieg von der Halterhütte zum Gipfel der Kampalpe, hier hatten wir für die Wühlerei eine gute dreiviertelstunde benötigt.
                              Hallo P.Boss,
                              einmal mehr bestätigt sich damit das Phänomen, dass auch auf selten begangenen Routen oft jemand mit Forumsbezug in der Nähe ist oder zumindest knapp davor bzw. danach genau dort unterwegs ist.
                              Wenn meine Spur euch den Anstieg bis zur Halterhütte ein wenig erleichtern konnte, freut es mich.
                              Deine Schilderung der "Wühlerei" zum Gipfel bestärkt mich nochmals darin, dass das Umkehren die richtige Entscheidung war.

                              Zitat von maxrax Beitrag anzeigen
                              Aber die Gegend und die Ausblicke sind schön und lohnen auf alle Fälle einen Besuch - auch ohne Gipfel.
                              So ist es, und an schönen Ausblicken zu Teilen der Rax hat es ja trotz langer Abschnitte im Wald nicht gemangelt.
                              Nochmals die Preiner Wand - noch im satten Licht der Nachmittagssonne, als der Wodlhof im Vordergrund bereits wieder im Schatten liegt.
                              20-Wodlhof-Preinerwand.jpg
                              Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 18.02.2015, 22:51.
                              Lg, Wolfgang


                              Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                              der sowohl für den Einzelnen
                              wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                              (David Steindl-Rast)

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