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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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verlängern der zwischensicherung um die seilführung zu optimieren

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  • verlängern der zwischensicherung um die seilführung zu optimieren

    mich würde interessieren wie ihr im normalfall verlängert und wieso ihr das so macht.

    die einen hängen zwei expressen zusammen,
    andere haben lange und kurze exen,
    manche verwenden die selbstgebauten alpin-expressen,
    ...

    ich verwende am liebsten 120er bandschlingen. die hab ich mit einem schnapper um den körper gelegt und kann sie schnell verwenden/verstauen. man kann sie um köpfl oder bäume legen, in sanduhren fädeln, usw usw...sind eben sehr vielfältig einsetzbar. und wenns bei einem eingerichteten sicherungspunkt mal lang sein soll binde ich sie mittels ankerstich an den bolt und klippe das seil in den schnapper, wenns kürzer reicht dann stecke ich sie nur durch den bolt und halbiere sie dadurch. jedenfalls brauche ich dadurch keine zusätzlichen expressen. bei meinen klemmgeräten habe ich sowieso überall einen schnapper in den die bandschlinge eingeklippt wird, nur bei den keilen kommt eben bei verlängerungsbedarf noch eine normale expresse dazu.
    die frage ist natürlich wie schlau ist es dass man bandmaterial direkt in einen bolt hängt, zb bei laschen die nicht so schön rund und dick sind wie eben zb ein bühler. hier ein video dazu, welches ich schon vor längerer zeit mal gefunden habe.
    ausnahmen gibts natürlich immer
    tu was du willst, aber tu was!!!

  • #2
    AW: verlängern der zwischensicherung um die seilführung zu optimieren

    Eher nicht schlau! Bei Laschen oder bei geschlagenen Haken ist ein Schnapper in der Öse sicher besser, als direkt zu fädeln! Aber, was sich vor einigen Jahren in unseren damaligen ( Am Zugprüfstand v. Fa. Siemens - Fahrzeugtechnik ) Testreihen gezeigt hat: 6mm - Reepschnurschlingen, auch neuwertige, in Laschen oder Normalhaken - Ösen zum Verlängern gefädelt, würden wir uns nur im äußersten Notfall anvertrauen!

    Ansonsten halten wir es genauso, wie Du!

    LG Raimund

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    • #3
      AW: verlängern der zwischensicherung um die seilführung zu optimieren

      Bandschlinge im Haken ist sicher kein Problem, egal ob Ankerstich oder nur einfach durchgefädelt.
      Siehe Test.
      Mit einer Bruchlast von 14kN mehr als ausreichend.

      Aber es gibt sicherlich ein paar "Bedenken-Äußerer" die eine Lehrmeinung zitieren können.....
      Zuletzt geändert von bergsteirer; 30.10.2014, 12:36.
      La lutte elle-même vers les sommets suffit à remplir un cœur d'homme.
      [Le Mythe de Sisyphe, Albert Camus, 1942]

      Kommentar


      • #4
        AW: verlängern der zwischensicherung um die seilführung zu optimieren

        Zitat von R. Jascha Beitrag anzeigen
        ...Aber, was sich vor einigen Jahren in unseren damaligen ( Am Zugprüfstand v. Fa. Siemens - Fahrzeugtechnik ) Testreihen gezeigt hat: 6mm - Reepschnurschlingen, auch neuwertige, in Laschen oder Normalhaken - Ösen zum Verlängern gefädelt, würden wir uns nur im äußersten Notfall anvertrauen!
        ...
        interessant, vielleicht berichtest uns ja was über den test.
        wobei man natürlich reepschnüre und bandschlingen weder bei der knotenfestigkeit noch bei einer scharfkantenbelastung vergleichen kann.
        tu was du willst, aber tu was!!!

        Kommentar


        • #5
          AW: verlängern der zwischensicherung um die seilführung zu optimieren

          Zitat von bergsteirer Beitrag anzeigen
          .....
          danke dieses video habe ich eh oben schon verlinkt.
          zu diesem thema gibts auch in einer älteren bergundsteigen ausgabe etwas zum lesen.
          tu was du willst, aber tu was!!!

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          • #6
            AW: verlängern der zwischensicherung um die seilführung zu optimieren

            Ich habe nur eine Laenge von Expressen, drum werden bei Verlaengerung immer zwei oder mehrere in Reihe eingehaengt. Schlingen in Haken verwende ich nicht, nur in Sanduhren oder an Felskoepfen.
            Um Seilreibung zu vermeiden haenge ich manchmal rueckwaerts aus, meist aber nur wenns Bohrhaken hat.

            Gruss Thomas
            Neugierig, wo wir gerade unterwegs sind: www.segeln-und-klettern.de

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            • #7
              AW: verlängern der zwischensicherung um die seilführung zu optimieren

              In Plaisirrouten klipp ich einfach 2-3 Expressen.
              Wenns alpin nach mir geht, mach ich das ebenso,
              oder verwende lange Bandschlingen, wobei ich
              den Ankerstich eher vermeide (vor allem in Laschen).
              Die "Alpinschlinge" mag ich nicht besonders gerne.
              Ist mir irgendwie zu 'verwurschtelt' am Gurt, keine Ahnung...
              Nachdem ein Großteil meiner Seilpartner aber drauf
              besteht, hab ich da auch schon einige geklippt.
              Vielleicht probier ich mal die (teure) Austrialpin-Variante
              mit gespleißten enden. Möglicherweise gefällt mir das besser...





              Grüße aus dem Zug nach Arco

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              • #8
                AW: verlängern der zwischensicherung um die seilführung zu optimieren

                Haengt immer von der Tour ab: Hab selbst gern 2/3 laengere Expressschlingen dabei, da diese kleine Ecken in der Seilfuehrung ohne Aufwand verringern koennen. Alpinschlingen hab ich eher wenig dabei.
                Gerne auch 120 Schlingen mit Schnapper um den Koerper, auch mal 60er Schlingen mit vorbereitetem Schnapper darin.

                Grundsaetzlich, je mehr Bohrhaken umso eher tendiere ich zu langen Expresschlingen, je alpiner umso mehr zu Bandschlingen. Wenn wirklich nichts steckt hab ich oft mehr Bandschlingen als Expressschlingen, da diese einfach vielfaeltiger sind.
                Haengt aber natuerlich auch von der Schwierigkeit und der damit oft einhergehenden Anzahl an mehr oder weniger fixen Sicherungspunkten ab...
                "Ich will lieber stehend sterben, als knieend leben,
                lieber 1000 Qualen leiden, als einmal aufzugeben."


                http://christianknoll.blogspot.com/

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                • #9
                  AW: verlängern der zwischensicherung um die seilführung zu optimieren

                  Nehme nur noch die etwas längeren Exen (ca. 16 cm Schlinge).

                  Ein Tourenpartner hat die speziell gefädelten alpinen Exen mit langen Bandschlingen. Die verwende ich dann meist bevorzugt.

                  Köpfel, Keile und Friends verlängere ich bei abknickender Seilführung zur Not mit allem, was ich zu greifen kriege:
                  - lange Exen
                  - Bandschlingen mit Karabinern oder Exen
                  - ausnahmsweise auch mit zwei oder mehr Exen (was ganz, ganz böse ist, wegen überflüssigen Schwachstellen)

                  Sachen um den Oberkörper zu legen mache ich nur im Notfall. Und dann meist ohne Karabiner, so dass sich schön mehrere Bandschlingen, Jacke, Rucksack und versorgter Pickel zusammenballen. Und dann wird gezerrt, gezetert und geflucht.

                  Mein Paradigma ist aktuell, alle Sicherungsmittel sofort wieder sauber verstauen. Alle Knoten raus. Möglichst schon beim nachsteigen. Bandschlingen zwirbel ich zusammen.

                  Ich hasse das um den Oberkörper. Eine 120er mit Karabiner plus eine 60er OK. Und 180er? Die hängt dann dreifach dadrin rum. Alles überm Rucksack, will man den Rucksack ausziehen. Hat man keine Jacke an, möchte man eine anziehen. Immer ist man am umrüsten. Und dann zieht man doch einen Knoten zusammen, wenn man gerade klinken möchte. Es taugt mir nichts.

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                  • #10
                    AW: verlängern der zwischensicherung um die seilführung zu optimieren

                    Verlängern tue ich dann, wenn die Seilreibung zu groß werden würde. Das ist meist bei Schlaghaken tief in der Verschneidung. Oder oft bei Cams bzw. Stoppern. Am liebsten verlängere ich mit Alpinexen aus BD supersesexy Material. Für Ankerstichverlängerung habe ich eine breite 60 cm Edelrid Bandschlinge dabei. Zwei oder mehr exen zusammenklippen mache ich eher selten. Außerdem habe ich noch eine 120 cm lange Bandschlinge (lang und supersexy). Und ein geknotetes 120cm Kevlar Reepschnürl. Bis jetzt hats Material immer gereicht. Bandschlingen und offene Reepschnürl kann man immer einsetzen.

                    Gruß

                    phouse
                    Zuletzt geändert von phouse; 30.10.2014, 20:23.
                    „Wer woaß, wosd ois vasamst, wennst steh bleibst und grod dramst!“ Django 3000

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: verlängern der zwischensicherung um die seilführung zu optimieren

                      Auf diese selbst gemachten Alpin-Exen, wie sie auch Phouse zeigt, bin ich diesen Sommer von einem Spezi gebracht worden. Ein tolles System, hat sich bereits bewährt.
                      Exe auf Exe halte ich für sehr gefährlich und sollte, wenn überhaupt, nur bei gut abgesicherten Routen so gemacht werden. Bandschlingen direkt in den Haken hinein - das wiederum sehe ich nicht tragisch. Was soll da das Problem sein?
                      "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

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                      • #12
                        AW: verlängern der zwischensicherung um die seilführung zu optimieren

                        ..
                        ich hab nur mehr selbstgemachte "alpine quick draws"..
                        also die angesprochenen alpin-exen..
                        .
                        in 3 verschiedenen längen..
                        25 cm (nicht gesteckt) , 60 cm (1mal gesteckt) ..
                        und 120 cm. da werden sie dann 2mal durchgesteckt..
                        meist 10-14 davon am rack unter der linken achsel (rechtshänder)..
                        .
                        die gekauften starren exen verwend ich gar nicht mehr..
                        weil mir die die keile und tricams lockern bzw rausrütteln können..
                        oder die friends durch die stosserei zu weit in der riss wandern..
                        und die nachsteigerin dann beim rausfummeln so zu fluchen anfängt..
                        dass selbst die gämsen rot werden..
                        .
                        ausserdem binde ich ja bekanntermassen alles ab was nicht wegläuft..
                        und ein grosses köpfel oder eine fette latsche braucht 120 cm..
                        .
                        auch verlängern tu ich gern bis zu 120cm weil ich die halbseile wenns
                        haarig wird gerne getrennt klippe und so den völligen seilsalat vermeide..
                        manchmal leg ich mit einem halbseil und einem köpfel auch so dass
                        ich ihn später von oben wieder losschütteln kann..
                        wenn er zu sehr aus der linie liegt..
                        .
                        und schliesslich brauch ich immer bandschlingen und schnapper zum improvisieren..
                        weil ich wieder mal die standschlingen/schrauber kombi unten vergessen hab. usw usw..

                        .
                        wer mit mir unterwegs ist lernt als nachsteiger den durchsteck-schmäh sehr schnell ..
                        hehe.. sonst schaut er/sie bald aus wie ein weihnachtsbaum mit lametta..
                        .
                        klippen läuft dann übrigens so..
                        erster schnapper in den haken/friend/keil, dann zweiten schnapper ganz aushängen
                        in den mund stecken, weil an der anderen hand häng ich ja, an der bandschlinge anziehen..
                        die faltet sich dann auf.. und dann zweiten schnapper wieder einhängen und ins seil klippen..
                        angenehmer nebeneffekt der 60er oder 120er .. man klippt in höhe des gemächts und muss
                        kein seil raufziehen..
                        .
                        um gewicht zu sparen wollt ich mal auf einen schnapper pro exe verzichten aber
                        die sackstich fummelei halte ich bei der legerei im vorstieg nervlich nicht aus..
                        das muss schnell gehen..

                        but i see direct lines

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                        • #13
                          AW: verlängern der zwischensicherung um die seilführung zu optimieren

                          Ich hab immer so 3 60er Alpinschlingen dabei und 3 120er mit kleinen Schraubern am die Schulter. Das reicht fürs Verlängern eigentlich immer, so dass ich nie 2 Exen zusammenhängen muss, würds aber natürlich machen wenns Materialmäßig nur so ausgeht.

                          Gruaß
                          Simon
                          Mein Bergblog: http://www.steilwaende.at/

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                          • #14
                            AW: verlängern der zwischensicherung um die seilführung zu optimieren

                            Habe in meinen Unterlagen gestöbert, und fand mein altes ( Im "Naturfreund" damals NICHT veröffentlicht, weil "Wir wollen ja unsere Mitglieder nicht verunsichern...! )Manuskript, in dem einige Testergebnisse erwähnt wurden.
                            Hier der betreffende Abschnitt daraus:

                            ......wollten genau herausfinden, was man diesen bunten Schnüren zumuten kann! Auf dem Materialprüfstand wurden die jeweiligen Kandidaten mit Spierenstich verknotet und über einen 5mm - Radius ( 10mm - Rapidglied ) belastet. Dabei wurden erreicht:

                            D = 6mm: 9,8kn
                            D = 7mm: 13,6kn
                            D = 9,8mm: 16,5kn ( Ausgeschiedenes, 7 Jahre altes Kletterseil mit beschädigten Mantel )

                            Fazit: Ein Standplatz, mit Verspannungeines Klemmkeils oder Normalhakens mit einer 6mm - Reepschnur kann u. U. beim Sturz des Seilersten "in den Stand" zum Seilschaftsabsturz führen!
                            Zudem das Drahtseilkabel eines Klemmkeils ( Wenn man sich einen Karabiner ersparen möchte ) bei weitem einen kleineren Radius aufweist, als jener der Versuchseinrichtung; von der angerosteten, unter Umständen auch scharfkantigen Öse eines belassenen Normalhakens ist noch weniger Rücksichtnahme auf unsere arme Reepschnur zu erwarten!

                            Zu der Zeit, als mein Manuskript der Redaktion vorlag, gab`s noch kein "Berg und Steigen" für uns und für an Risikominderung interessierte Kletterer.
                            Hatte auch Fotos vom Test gemacht ( Damals noch analog ), aber leider nicht mehr gefunden.

                            LG Raimund

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: verlängern der zwischensicherung um die seilführung zu optimieren

                              Prinzipiell find ich die selbstgemachten "Alpinexpressen" mit zwei Schnappern und Bandschlinge dazwischen recht gut, vor allem kannst sich auch kurz einhängen indem du sie doppelt nimmst, bzw. kannst sie so auch wie "normale" Exen am Gurt tragen.

                              Wennst auf Numma sicher gehen willst kannst fürs direkte durchfädeln durch den Haken Aramid Reepschnüre/Bandschlingen verwenden, sind halt etwas steifer als die Polyamid.
                              Bierinduziertes Brainstorming
                              setxkbmap -option ctrl:nocaps

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