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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Island, 12.7 bis 27.7.2014

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  • Island, 12.7 bis 27.7.2014


    2 Wochen haben wir rund-um-die-Uhr-taghell auf der Vulkaninsel im Nordatlantik genossen: Eine Woche mit dem Auto (Orange), eine Woche zu Fuß (Grün).

    Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt, das war in unserem Fall die Anreise zum Flughafen mit dem Fahrrad:

    Wir ersparen uns damit Samstag Früh den Nachwuchs für den Taxidienst aus dem Bett zu holen und haben auch fürs Heimkommen das Fahrzeug gratis am Flughafen geparkt.

    Rundreise übers Hochland
    Die erste Woche waren wir mit einem Mietauto unterwegs, um ein wenig flexibler herumzukommen, als es mit den Linienbussen ginge.
    Wir wollten übers zentrale Hochland fahren, also musste es ein Auto sein, mit dem man dort auch fahren darf. Man fährt da viele Kilometer teils sehr grobschottrige Pisten und auch einige Flussquerungen, dafür kommt nur ein Allrad in Frage, das ist auch vom Autovermieter und mittels Verbotsschildern an den Straßen klar geregelt.
    Wir haben uns das billigste und kleinste angebotene Allradauto geliehen, einen Suzuki Jimny, 7 Tage für umgerechnet 880 Euro, unlimitierte Kilometer, mit Versicherung, die auch Steinschlagschäden ohne Selbstbehalt abdeckt. Was aber keine Versicherung übernimmt: Schäden, die am Unterboden durch Felsberührung und Motorschaden durch Absaufen im Fluss, da muss man eben ein wenig mit Vernunft agieren.
    Der Jimney ist mit Abstand das kleinste, was dort im Hochland bewegt wird, war immer lustig anzusehen, wenn wir ihn zwischen den Superjeeps und anderen Ungeheuern geparkt haben:


    Zunächst geht’s noch auf der Ringstraße, die die Insel in Küstennähe umrundet, dahin, auf der Straße Asphalt und daneben üppiges Grün:


    Das ändert sich dann aber, als wir auf die Hochlandroute F26 wechseln.
    Viele Kilometer geht’s auf der schmalen Schotterstraße in der Steinwüste dahin, manchmal an Seen und Gletschern vorbei:




    Manchmal geht’s eh recht flott dahin, aber abschnittsweise sind die Schlaglöcher so tief, dass ich nur zwischen 20 und 30km/h dahinzockle.

    Anfangs wars für uns immer ein wenig Nervenkitzel, durch eine Furt zu fahren, mit unserem niedlichen Jimney, auch wegen der vielen Ratschläge auf den Schildern:

    Zunächst einmal stehen bleiben, aussteigen, die Wassertiefe und die günstige Fahrspur abschätzen. Dann Allrad ein, Geländeuntersetzung ein und im 1. Gang langsam durch. Irgendwann wird das Vertrauen an das Auto und die Leute, die mit Stangen die Route markieren größer.

    Im Grunde kann eh nicht viel passieren: Wenn man steckenbleiben sollte, sind eh genügend große Geländeautos und auch Wohnmobile auf LKW-Basis mit Seilwinde unterwegs, die dich rausziehen können. Größere Strömung, die das Auto abtreiben könnte haben wir auf unseren Routen nie vorgefunden und wenn die Motorhaube im Wasser versinkt, sollte man den Motor halt schnell abstellen: Der Motorschaden durch Ansaugen von Wasser in den Zylinder wäre selbst zu berappen und das ist sicher nicht ganz billig.
    Mit einem größeren Auto ist das Ganze sicher unproblematischer, aber auch langweiliger.


    Badefreuden
    Wir waren fast jeden Tag irgendwo im warmen Wasser baden:
    In der „Blauen Lagune“ etwas südlich des internationalen Flughafens Kevlavik:

    Eine Besonderheit ist das kieselerdehältige Wasser, man kann sich mit dem Schlamm super einschmieren, für die Pflege zugunsten einer samtweichen Haut, die 4 Kerle werden als totale Softis aus dem Wasser steigen.

    Der Boden ist übrigens naturbelassen und besteht aus kohlrabenschwarzem Vulkansand.

    Besonders lässig waren auch die Felsgrotten in der Nähe unseres Campingplatzes am Myvatn-See im Norden der Insel:
    Diese hier war angenehm temperiert, vielleicht 30°C:

    Leider sind die Fotos mit der Gopro im Inneren nichts geworden, weils zu finster war und die Linse immer angelaufen ist. War aber ein einzigartiges Erlebnis, wir zwei ganz alleine in der Stille der Grotte, im samtigweichen, warmen Wasser.

    Die nächste war leider zu heiß zum Baden, sicher an die 50°C, da konnte man nur ganz kurz die Füße reinhalten:


    Das Naturbad Myvatn:

    Die Warmwasserseen „Blaue Lagune“ im Süden und das Naturbad Myvatn im Norden der Insel sind übrigens Abfallprodukte der geothermischen Kraftwerke, die an beiden Standorten betrieben werden. Die Preise sind dabei sehr unterschiedlich: Für die Blue Lagoon kostet der Eintritt 40 Euro, für Myvatn 19 Euro, für das schöne große Thermalbad in Reykjavik 4 Euro.

    Ein Naturpool irgendwo mitten auf der Hochlandroute:
    Zuletzt geändert von GrazerHans; 31.07.2014, 20:00.
    Nach uns die Sintflut.

  • #2
    AW: Island, 12.7 bis 27.7. 2014

    Hot Pool in Pörsmörk mit origineller Fasssauna:


    Warme Bäche bei Hveragerdi und Landmannalaugar:



    Wasserfälle
    Island ist natürlich auch für seine Wasserfälle bekannt, davon haben wir wirklich sehr viele gesehen. Wasserfall heißt auf isländisch „Foss“, die Wasserfälle also Detifoss, Selfoss, Godafoss, Golfoss, Skogarfoss usw. Eine kleine Auswahl davon:




















    Nach uns die Sintflut.

    Kommentar


    • #3
      AW: Island, 12.7 bis 27.7. 2014

      Vulkanismus:
      Island ist ja eine Vulkaninsel, entstanden an der Schnittstelle der amerikanischen und der eurasischen Kontinentalplatte, die hier auseinandertriften und das heiße Erdinnere stellenweise ganz nah an die Oberfläche treten lassen.
      Es gibt jede Menge heiße Zonen, wo es dampft, brodelt und nach Schwefel stinkt, dass einem fast schlecht wird:
















      Campingplätze
      Wir haben in den zwei Wochen ausschließlich im Zelt übernachtet, Zimmer sind in Island erstens recht teuer und in der Hochsaison ohne Reservierung auch recht schwer zu bekommen. Die Kosten sind ausgesprochen niedrig, wenn man das recht hohe isländische Preisniveau berücksichtigt: 10 bis 12 Euro pro Person und Nacht. Eine Auswahl unserer Zeltplätze:












      Der Campingplatz in Reykjavik ist sicher der größte der Insel, da stehen etliche hundert Zelte. Er hat einige Vor- und Nachteile: Es ist wirklich laut, rund um die Uhr, es wird im Juli ja nicht finster und Nachtruhe gibt’s hier nicht. Die Annehmlichkeiten: Genügend saubere Sanitäranlagen, sodass es auch bei den Duschen keine Wartezeiten gibt. Gleich nebenan ist das größte Thermalbad von Reykjavik, zu äußerst moderaten Preisen: Für nur etwa 4 Euro Eintritt Sportbecken, Thermalbecken, Dampfbad und jede Menge Hot Pools mit Süß- und Salzwasserfüllung mit unterschiedlichen Temperaturen bis 44°C (das ist schon ganz schön prickelnd).
      An der Rezeption gibt’s Bustickets für die Überlandbusse, Flughafenbus und auch Zeitkarten für die Stadtbusse. Die Busse fahren auch alle den Campingplatz an. Es gibt auch Schließfächer mit Steckdose zum Laden der diversen Geräte und die Möglichkeit einer Gepäckaufbewahrung wenn man auf der Trekkingtour nicht das gesamte Urlaubsgepäck mitschleppen will.
      Auch die anderen Campingplätze sind gut besucht, am Laugavegur-Trek haben wir auch einmal 50 und einmal 80 Zelte gezählt. Das Kontrastprogramm ist da halt das Zelt irgendwo in der Einöde aufzustellen und davon gibt’s in Island wahrlich genügend, ist die Insel ja flächenmäßig größer als Österreich und hat nur etwa 300 000 Einwohner, wovon beinahe die Hälfte in der Hauptstadt wohnt.
      Nach uns die Sintflut.

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      • #4
        AW: Island, 12.7 bis 27.7. 2014

        Einen Bericht von unserem 6-tägigen Trekking will ich auch noch schreiben, aber dafür brauchts noch ein bisschen Zeit. Zum vorläufigen Abschluss noch ein bunt gemischtes Foto-Allerlei:

        Kratersee Viti in der Region Myvatn:


        Hafenstadt Akureyri in einem an der Nordküste befindlichen Fjord:


        Historische Siedlung mit Häusern aus Torfwänden:


        Island ist weltweit Vorreiter bei der Nutzung von Erdwärme für die Stromerzeugung und Wärmeversorgung. 99.5% von Reykjavik wird mit geothermischer Energie beheizt, nicht nur die Häuser, sondern auch Gehsteige, Plätze um dies im Winter schnee- und eisfrei zu halten. Einige Kraftwerke offerieren auch ein Besuchsprogramm, ist für technisch interessierte wirklich zu empfehlen.


        Das Busliniennetz wird von mehreren Unternehmen betrieben und erschließt die ganze Insel. Auch übers Hochland fahren die Busse, dort halt hochbeinige Exemplare mit Allradantrieb. Und sie nehmen Fahrräder mit, da könnten sich die ÖBB mit ihrem Railjet und Postbus in Kundenorientierung ein wenig was abschauen. Die Radln werden übrigens vorne draufgehängt. Das erste Mal, als ich das gesehen hab, wollte ich den Fahrer schon drauf aufmerksam machen, dass vom letzten Crash noch was hängengeblieben ist, an seinem Bus:


        „Myvatn“ heißt Mückensee, wir haben auch gesehen warum:

        Die Mücken sind aber keine stechenden Blutsauger, sondern harmlose Zuckmücken, die manchmal beeindruckende Schwärme bilden, die wie dunkle Nebelschwaden umherziehen.

        Reykjavik, vom Wasser aus gesehen:


        Wir haben eine kleine Bootstour mitgemacht, mit ein wenig Sightseeing in der Bucht von Reykjavik und Vogelbeobachtung. Was sieht man durch die zur Verfügung gestellten Ferngläser?


        Diese lustigen Gesellen, mit meiner Kompaktknipse hab ich aber nur ein Plakat abfotografieren können:

        Papageitaucher, die an bestimmten Felsinseln in der Bucht Brutkolonien bilden. Sie ernähren sich von Fisch, den sie aus bis zu 40m Tiefe herauftauchen.

        Die Hallgrimskirche in Reykjavik, ein beeindruckender Stahlbetonbau der von 1945 bis 1986 gebaut wurde.

        Mit einem Lift kann man bis in die Spitze des Turms fahren und hat dort einen schönen Überblick über Reykjavik nach allen Seiten.

        Über unsere Trekkingtour von Skogar nach Landmannalaugar (Fimmvörðuháls- und Laugavegurtrek) will ich beizeiten auch noch ein wenig schreiben: Hütten, Ausrüstung, Publikum usw. aber als Vorgeschmack noch 3 Fotos aus unterschiedlichen Teilen der Wanderung:







        LG Hans
        Nach uns die Sintflut.

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        • #5
          AW: Island, 12.7 bis 27.7. 2014

          Schöööööön.

          Vielen Dank für den Kontrast zu meinen Schitoureneindrücken von Island. Speziell der Blick von Akureyri ist sehr interessant für mich. Schaut wieder einmal nach einen intensiven Winter aus, wenn da noch so viel Altschnee vorhanden ist.



          LG, Günter
          Meine Touren in Europa

          Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
          (Marie von Ebner-Eschenbach)

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          • #6
            AW: Island, 12.7 bis 27.7. 2014

            TRAUMHAFT!!! wunderschöner und sehr guter bericht . freu mich schon auf den wanderbericht wie waren denn die temperaturen bei tag und nacht?
            Ich steige nicht auf Berge um Gott oder einem anderen spirituellen Wesen näher zu sein sondern um einmal etwas über den dingen zu stehen!

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            • #7
              AW: Island, 12.7 bis 27.7. 2014

              Zufälle gibts. Ich hab Deinen Campingplatz am Myvatn fotografiert. Das war am 18. Juli in der Früh. Danke für Deinen Bericht und die gelungenen Fotos. Auf den Bericht übers Wandern freu ich mich schon.
              LG Hans

              CPD3A_7270.jpg

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              • #8
                AW: Island, 12.7 bis 27.7. 2014

                Ja, wirklich herrlich! Freue mich auch auf den Wanderbericht!!
                Aktuelle Lieblingssprüche:
                - Meister wird, wer trotz der Schule Bücher liest.
                - Vor Bäumen ich den Wald nicht seh, wenn ich auf meiner Leitung steh.

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                • #9
                  AW: Island, 12.7 bis 27.7. 2014

                  Sehr sehr lässig! Is heuer das Jahr der Gipfeltreffler auf Island? - wir fliegen kommenden Dienstag hin
                  LG
                  Sebastian

                  samma uns ehrlich - das Leben is herrlich!

                  Tourenfotos

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Island, 12.7 bis 27.7. 2014

                    Schöne Bilder von Island :-)
                    Vor ein paar Jahren machten wir dort mit dem eigenen Auto eine Rundtour und möchten bald wieder dort hin. Wir waren damals Ende Juni dort und die meisten Campingplätze waren fast leer.

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Island, 12.7 bis 27.7. 2014

                      Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
                      Der Jimney ist mit Abstand das kleinste, was dort im Hochland bewegt wird, war immer lustig anzusehen, wenn wir ihn zwischen den Superjeeps und anderen Ungeheuern geparkt haben:


                      offensichtlich ist der 'große bruder' für den besitzer schon zu klein geworden - wenn die plastiksackerl schon aussen hängen müssen

                      coole sache - danke für den bericht - in dieser kulisse würd sogar ich ins wasser gehen!
                      NixTun gibt's ned!

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: Island, 12.7 bis 27.7. 2014

                        Schöne Bilder, toller Stimmungsbericht!

                        LG,
                        M

                        P.S.: Die Aufnahme von der Furtdurchquerung weckt bei mir Erinnerungen an den Okavango - und einen eigenhändig versenkten Landcruiser ...

                        Kommentar


                        • #13
                          AW: Island, 12.7 bis 27.7. 2014

                          GANZ GROSSES KINO!

                          Muss auch mit dem Radl sehr lohnend sein, ein bisserl Wetterglück vorausgesetzt.

                          VIELEN DANK & LG,

                          P.B.

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: Island, 12.7 bis 27.7. 2014

                            Wunderschöne Eindrücke, endlich mal gute Bilder von der Insel.
                            Genau so habe ich mir auch das Wetter vorgestellt.
                            Lg. helmut55

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: Island, 12.7 bis 27.7. 2014

                              Danke für die Erinnerungen, ich war vor 3 Jahren in Island und wir sind bis zum Eis des Vulkan Väk....... ( der, der den Himmel verdunkelte) mit den RIESEN JEEPS gefahren. Sandsturm am Strand war auch dabei, es hat uns damals fast den Lack vom Auto gestrahlt. Jeep durch Wasser, wir habe einen Mitsubishi Pajero an einem Stein im Wasser versenkt (Tachostand 135 KM). Einer meiner schönsten Urlaube.

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