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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

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Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

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- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

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Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

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Amundsenhöhe (1666m) und Pretulalpe vom Bärenkogel, Fischbacher Alpen / 09.01.2014

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  • Amundsenhöhe (1666m) und Pretulalpe vom Bärenkogel, Fischbacher Alpen / 09.01.2014

    Für Donnerstag, den 9. Jänner 2014 waren einmal mehr die für diesen Winter bisher so typischen Bedingungen angekündigt: vermutlich ganztägiges Nebelgrau in den Niederungen Ostösterreichs, hingegen sonnig mit hohen Schleierwolken und ungewöhnlich mild oberhalb der Inversionsschicht.

    Ich hatte einen Urlaubstag und war natürlich entschlossen, ihn zu nützen. In Hinblick auf die vermutlich erstklassige Fernsicht und nur schwachen bis mäßigen Wind entschied ich mich für Amundsenhöhe, 1666m, und Pretulalpe, 1656m, in den Fischbacher Alpen. Ich kannte den Höhenweg zwischen Stuhleck und Pretulalpe sowie - dank einer Schneeschuhwanderung zu dritt vor knapp zwei Jahren - den Anstieg von Rettenegg. Es müsste ein günstiger Tag sein, um erstmals auch den - traditionsreichen - Anstieg von der Mürzzuschlager Seite kennen zu lernen.

    Auf der niederösterreichischen Seite des Semmerings fuhr ich schon einige Kilometer bei Föhn im Sonnenschein, jenseits des Tunnels hing - wie häufig - dann doch wieder Hochnebel. Bei der Auffahrt von Mürzzuschlag zum Parkplatz Bärenkogel in knapp 1100m Höhe lasse ich den Nebel allerdings endgültig unter mir, wie ein erster Blick über das Fröschnitztal zu Tratenkogel und Kampalpe im Norden beweist. Allerdings reicht die kalte Luft noch ein wenig weiter herauf; es hat knapp unter null Grad, und Spuren von Raureif halten sich auf den Wiesen.
    02-BlickTratenkogelKampalpe.jpg

    Bei einer leichten Drehung nach links kommen die Heukuppe (genau über der Großen Scheibe) sowie die Schauerwand am Schneealpen-Plateau in den Blick.
    04-BlickSchauerwandHeukuppe.jpg

    Ich vermute zwar, sie nicht zu benötigen, befestige aber dennoch meine Schneeschuhe am Rucksack und beginne mit dem Anstieg Richtung Ganzalm. Die Sandstraße verläuft weitestgehend im Wald, ist abschnittsweise erstaunlich vereist. Aber Lichtungen geben immer wieder Blicke frei, die über den geschlossenen Hochnebel im Mürztal heute stets besonders faszinieren. Und die Luft auf den Bergen ist sehr klar, wie dieser Zoom zum Eisenerzer Reichenstein in 60km Entfernung illustriert.
    08-ZoomEisenerzerReichenstein.jpg

    Der nächste Zoom, diesmal zum zentralen Hochschwab, davor der Höhenzug mit dem Turnauer Hochanger.
    09-ZoomHochschwab.jpg

    Auf der Ganzalm in knapp 1400m Höhe steht nicht nur das - ganzjährig geöffnete - Schutzhaus, sondern ein kleines Hüttendorf. Erst hier beginnen die Lichtungen ein einigermaßen winterliches Bild zu bieten.
    12-Ganzalm.jpg

    Kleine Holzhütte mit sehr schönem umgebendem Zaun auf der Ganzalm.
    13-AlteHolzh&#252;tte.jpg

    Das freie Gelände um die Ganzalm bietet mir die ersten weiteren Panoramablicke des Tages. Diese Perspektive nach Westsüdwesten bis Westen zu den Seckauer Tauern, Eisenerzer Alpen und dem westlichen Hochschwab gewinnt wieder durch das Nebelmeer unter mir im Mürztal.
    16-SeckauerEisenerzerAlpen.jpg

    Die Lichtungen am weiteren Anstieg sind nordwestseitig ausgerichtet und bekommen im Winter nur wenig Sonne. So hat sich hier doch eine geschlossene Schneedecke gehalten. Aber der Weg ist gut ausgetreten und daher leicht auch ohne Schneeschuhe zu begehen. Im Hintergrund der Stock der Veitschalpe.
    21-BlickVeitschalpe.jpg

    Nach weiteren 15 Minuten Anstieg ist nun - vor dem Hochnebel - auch der Bärenkogel schön zu sehen. Im Sattel vor ihm bin ich losgegangen. Die Asphaltstraße führt weiter zum Gipfel des Bärenkogels, wo seit inzwischen fast 90 Jahren das gleichnamige Haus steht.
    23-BlickB&#228;renkogel-VeitschHochschwab.jpg

    Auch der letzte steilere Abschnitt des Anstiegs zur Amundsenhöhe verläuft noch weitgehend im Wald. Erst als die Gipfelkuppe bereits deutlich flacher wird, wird das Gelände frei und bietet entsprechend schöne Rückblicke. Gleich wird sich der große Horizont öffnen.
    25-R&#252;ckblickSchn eealpeHeukuppe.jpg

    Und oben auf der Amundsenhöhe in 1666m Höhe! Den Holzzaun um das Gipfelzeichen, mit Rastmöglichkeiten, dürfte die "Pfadfindergilde Langenwang" errichtet haben. Die Amundsenhöhe ist der höchste Punkt des gesamten Gemeindegebiets.
    26-Amundsenh&#246;heGipfel.jpg

    Vor weiterer Gipfelausschau samt Fotos mit dem Teleobjektiv lohnt es zunächst einmal schlicht, sich umzudrehen und den nun völlig unverstellten Blick über das Mürztal zu zahllosen steirischen Gipfeln zu genießen.
    27-Gipfel-M&#252;rztal.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 19.01.2014, 16:53.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)


  • #2
    AW: Amundsenhöhe (1666m) und Pretulalpe vom Bärenkogel, Fischbacher Alpen / 09.01.201

    Auf dem baumfreien Gipfel bläst nun doch spürbarer Wind, allerdings wie angekündigt nicht zu stark. Dazu kommen deutliche Plusgrade und die Sonne, die durch die hohen Schichtwolken nur ein wenig gedämpft wird. Nicht steht also einem gründlichen Genießen des Panoramas im Weg.
    Am Beginn nochmals der Hochschwab jenseits des Mürztales. Diese Perspektive macht die große West-Ost-Ausdehnung der Gruppe vom Trenchtling ganz links bis zu den Aflenzer Staritzen rechts gut deutlich.
    29-BlickHochschwab.jpg

    Die Amundsenhöhe ist hoch genug, dass die Sicht Richtung Süden bis Südosten bis weit ins Flachland reicht. Fast genau nach Süden folgt der Blick zunächst etwa dem Verlauf des Feistritztales. Faszinierend, wie im Oststeirischen Hügelland die höheren Kuppen und Rücken aus dem flachen Dunst ragen! Am Horizont rechts das Bacherngebirge, und der markante Einzelgipfel links ist der 978m hohe Boč in gut 140km Distanz. Er steht bereits weit in Slowenien inmitten eines Landschaftsparks und wird manchmal als östlichster Gipfel der Karawanken bezeichnet.
    33-GrazerBecken-Boc.jpg

    Dieser Blick mehr Richtung Südosten weist eine Besonderheit auf: den markanten Felszacken mit der Riegersburg, der (links) aus dem Dunst ragt!
    Rechts hinten zunächst Gleichenberger und Stradener Kogel, die ehemaligen Vulkankegel in der Oststeiermark. Und am Horizont - wie schon vor knapp vier Wochen vom Hochwechsel - der Höhenzug der Ivanšcica, 1059m, bereits in Kroatien! Diesmal ist er sogar noch deutlicher zu erkennen, da der Hochnebel davor viel flacher ist. Distanz gut 155km!
    32-Zoom Riegersburg-Ivanscica.jpg

    Rechts von der Koralpe einige markante Spitzen der Karawanken: Hochobir und der Kamm der Koschuta; Distanz 150-165km.
    Ich rätselte, warum der Hochobir gar so spitz aussieht, konnte ihn deshalb auch nicht gleich zuordnen. Im Nachhinein erst zeigte sich, dass mein erster Erklärungsversuch (eine kleine Gipfelwolke) falsch war und ich tatsächlich erstmals eine Fata Morgana im Gebirge bestaunen konnte!
    34-ZoomKarawanken.jpg

    Das nächste Foto brachte (zu Hause) dann Klarheit: Über die Stanglalpe - mit neuem Windpark - sowie Rennfeld, Rosseck und Mugel in der "zweiten Reihe" geht der Blick hier zu den Seetaler Alpen in gut 100km Entfernung. Und da ist eindeutig, dass quer über den gesamten Gebirgszug eine Zone verläuft, in der alles stark nach oben verzerrt erscheint.
    (Ausführlicher dazu in diesem thread, wo schon Vergleichsbilder aus früheren Jahren standen.)
    35-ZoomStanglalpeMugel-SeetalerAlpen.jpg

    Eine leichte Drehung nach rechts bringt den nächsten Blick über mehr als 150 Kilometer: Hinter den Kuppen in den nördlichsten Seetaler Alpen sind etliche Gipfel der Gurktaler Alpen zu sehen. Wintertaler Nock und Eisenhut links scheinen ebenfalls noch etwas nach oben verzerrt und erinnern daher eher an Gipfel der Kalkhochalpen. Wirklich faszinierend!
    36-ZoomGurktalerAlpen.jpg

    Dank der so klaren Luft lohnt es auch, einige der Bergstöcke und Gipfel jenseits des Mürztals heranzuzoomen. Der Stock der Veitschalpe macht den Beginn.
    37-ZoomVeitschalpe.jpg

    Manche Berge sehen stets schön aus - ganz egal, aus welcher Perspektive man sie betrachtet. Einer von ihnen ist ohne jeden Zweifel der Ötscher (auch schon gut 50km entfernt).
    38-Zoom&#214;tscher.jpg

    Und schließlich ein starker Zoom zur Heukuppe mit den Raxenmäuern. Immer wieder eindrucksvoll, wiewohl derzeit kein typisches Jännerbild bietend...
    40-ZoomHeukuppe.jpg

    Aber auch der Blick zum benachbarten Stuhleck im Nordosten soll nicht fehlen. Die weitgehend abgeblasenen Kuppen und Rücken sind hier ja nicht so untypisch. Immerhin ist die Sesselbahn von der Steinbachalm zum Gipfel sichtlich in Betrieb.
    41-Stuhleck.jpg

    Was für ein Panorama in Summe, das den weiten Horizont mit vielen fesselnden Details kombiniert!
    Langsam mache ich mich auf den Weg Richtung Pretulalpe und genieße dabei, dass der freie Rundblick fast unverändert erhalten bleibt. Im Südwesten der Windpark auf dem Steinriegel, dahinter am markantesten rechts der Hochlantsch mit seinem felsigen Gipfelaufbau.
    43-WindparkSteinriegel-GrazerBergland.jpg

    Unterwegs zur Pretulalpe mit der Peter-Bergner-Warte. Wie erwartet hier heroben recht wenig Schnee, dazwischen auch vereiste Flächen, die sich aber stets problemlos umgehen lassen.
    44-Pretulalpe.jpg

    Und schon stehe ich bei der steinernen Aussichtswarte auf dem höchsten Punkt der Pretulalpe; links im Hintergrund der Hochschneeberg.
    47-PeterBergnerWarte-Schneeberg.jpg

    Der gern fotografierte Wegweiser auf der Pretulalpe; eigentlich ist er ja mehr eine Erläuterung des Panoramas.
    50-WegweiserDetail.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 12.01.2014, 20:04.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)

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    • #3
      AW: Amundsenhöhe (1666m) und Pretulalpe vom Bärenkogel, Fischbacher Alpen / 09.01.201

      Bei der Aussichtswarte treffe ich ein älteres Paar aus Mürzzuschlag (hier schon wieder am Rückweg), die wohl über Geiereck oder Schwarzriegelalm aufgestiegen sind. Eine sehr nette Begegnung: Mit spürbarer Begeisterung erzählen sie, dass die Pretul seit langem ihr Hausberg ist, und ob ich die Riegersburg schon entdeckt hätte, die man nicht so oft von hier erkennen kann? Bei ihrem letzten Besuch vor gut einer Woche wäre die Gipfelkuppe der Pretulalpe eine einzige Eisfläche gewesen. Da muss ich dem Föhn dankbar sein, dass man heute so gut hier wandern kann.
      52-KammzumStuhleck.jpg

      Der Blick zurück zur um 10 Meter höheren Amundsenhöhe. Die beiden konnten mir natürlich auch erklären, was es mit dem - mir neuen - Mast auf der Amundsenhöhe auf sich hat: Er steht erst seit etwa zwei Monaten und hat damit zu tun, dass in den nächsten Jahren zwischen ihm und der Pretulalpe 14 weitere Windräder errichtet werden sollen. Mehr dazu z.B. in diesem Bericht der Kleinen Zeitung: http://www.kleinezeitung.at/steierma...rrichtet.story
      55-BlickAmundsenh&#246;he.jpg

      Sehr schön ist heute erwartungsgemäß einmal mehr der Blick über den Hochnebel im Mürztal zur Schneealpe.
      54-BlickM&#252;rztalSchneealpe.jpg

      Ich könnte noch länger hier stehen bleiben und einfach schauen. Aber der Tag ist recht kurz, so beginne ich - zunächst langsam und genussvoll - zum Roseggerhaus abzusteigen. Sicher eine der wenigen Hütten, die im Winter sogar während der Woche üblicherweise offen ist. Aber da ich Proviant mit hatte und nicht einmal ein Bedürfnis spüre, mich aufzuwärmen, kehre ich diesmal nicht ein.
      57-Roseggerhaus.jpg

      Mein weiterer Weg führt mich zunächst südlich und danach westlich um die Amundsenhöhe herum und verliert dabei zunächst nur sehr wenig an Höhe. Gleich nach der Hütte beginnt wieder der Wald, bleibt zu Beginn aber so locker, dass immer wieder "Durchblicke" frei werden.
      60-H&#246;henweg.jpg

      Da sehe ich schon wieder zur Ganzalm hinunter, die aus dieser Perspektive sehr schön vor der Heukuppe und der östlichen Schneealpe liegt.
      63-BlickGanzalm-SchneealpeHeukuppe.jpg

      Der Blick zur Schauerwand und zum Amaißbichl gefällt mir so gut, dass ich auch diese zwei Gipfel noch kräftig heranzoome.
      65-ZoomSchauerwandAmai&#223;bichl.jpg

      Der große Vorteil des Abstiegs ist heute, dass ich all die Berge jenseits des Mürztales nun ständig im Blickfeld habe. Einfach schön, wie die Seckauer Tauern und das Gösseck sich hinter dem nach wie vor nebelverhangenen Tal erheben!
      68-ZoomSeckauerTauern-G&#246;sseck.jpg

      Der Hochschneeberg war heute noch auf keiner Zoomaufnahme zu sehen, also soll er auch noch eine bekommen!
      Zumindest im Fröschnitztal hat sich der Hochnebel im Lauf des Tages teilweise aufgelöst.
      69-BlickSchneeberg.jpg

      Einmal noch, etwas oberhalb der Ganzalm: Mürztal und Schneealpe genau vor mir.
      71-BlickM&#252;rztalSchneealpe.jpg

      Bei der Ganzalm fällt mir dieser Baum auf, der zwar erkennbar zerzaust, aber hoch aufgerichtet und kerzengerade ganz allein auf einer großen Lichtung steht.
      74-LonelyTree.jpg

      Über die Sandstraße erreiche ich zügig meinen Ausgangspunkt und werfe noch einen Blick zur Heukuppe über der Großen Scheibe.
      77-Gro&#223;eScheibe-Heukuppe.jpg

      Der Hochnebel um Mürzzuschlag hat sich nicht aufgelöst, ist aber deutlich dünner geworden. Ein letzter Stopp ganz knapp oberhalb muss noch sein, zumal mir auch die Stimmung bei diesem Blick Richtung Westen gefällt.
      81-RoseggerheimHochnebel.jpg

      Gleich danach tauche ich wieder in die Nebelschicht ein, konnte über ihr heute aber mehrere Stunden lang jede Minute voll auskosten.
      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 12.01.2014, 15:55.
      Lg, Wolfgang


      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
      der sowohl für den Einzelnen
      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
      (David Steindl-Rast)

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      • #4
        AW: Amundsenhöhe (1666m) und Pretulalpe vom Bärenkogel, Fischbacher Alpen / 09.01.201

        Informationen zur Tour

        Die Route Parkplatz Bärenkogel - Ganzalm - Amundsenhöhe - Pretulalpe - Roseggerhaus - Ganzalm ist nicht ganz 13 Kilometer lang und weist gut 600 Höhenmeter auf.

        Bis zu dem (geräumigen) Parkplatz in knapp 1100m Höhe führt eine Asphaltstraße - eher schmal, aber in gutem Zustand.
        Die Route verläuft auf deutlichen, nicht zu anstrengenden Wegen, wobei man auf dem baumfreien Kamm bei passenden Bedingungen ohnehin keinen Weg braucht. Etwas steiler sind lediglich die letzten 150 Höhenmeter zur Amundsenhöhe hinauf.

        Sowohl das Schutzhaus Ganzalm als auch das Roseggerhaus sind generell auch im Winter bewirtschaftet.

        In der schneefreien Zeit ist die Auffahrt bis zur Ganzalm erlaubt. Bei ausreichend Schnee wird die Zufahrtsstraße als Rodelbahn genützt. Beides sollte bei der Tourenplanung bedacht werden.
        Im Sommer scheint mir lohnender, die relativ hoch gelegene Ganzalm z.B. als Ausgangspunkt für die längere Kammwanderung bis zum Stuhleck und zurück zu nehmen.

        Bei geringer Schneelage eignet sich die Route dank des unproblematischen Geländes bestens für eine Winterwanderung; auch im Herbst stelle ich sie mir bei weiter Fernsicht lohnend vor. Die Wege wären durchwegs gut mit Schneeschuhen begehbar. Dass sie sich auch für eine einfache Schitour eignen, zeigt z.B. dieser Forumsbericht aus dem Jahr 2012.

        Der Charakter des baumfreien Rückens zwischen Amundsenhöhe und Pretulalpe wird sich natürlich ändern, wenn dort mehr als 10 Windräder stehen werden. Das großartige 360-Grad-Panorama bleibt davon allerdings unberührt. Als Aussichtspunkte stehen die beiden Kuppen dem Stuhleck und dem Hochwechsel nicht nach.

        Auch wenn die Baumgrenze nur knapp überschritten wird, sollte man sich gut überlegen, bei dichtem Nebel und/oder starkem Sturm länger oberhalb unterwegs zu sein. Ungünstig ist diese Route auch bei starkem Westwind, dem man am Großteil des Weges ausgesetzt wäre; da wäre der Anstieg von Rettenegg besser geschützt.
        Besonders lohnend an Tagen mit weiter Fernsicht, da sie meines Erachtens einen Gutteil des Erlebnisses ausmacht.


        Aktuelle Bedingungen am 09.01.2014

        Bis zum Parkplatz in knapp 1100m Höhe schneefrei, im Wald fast bis zur Ganzalm hinauf weitestgehend aper. Die Zufahrtsstraße zur Ganzalm war in schattigen Abschnitten teilweise stark vereist; ich konnte aber ohne Probleme am Rand oder ein paar Meter im Wald gehen.
        Die Gipfelkuppen und der baumfreie Höhenrücken wie erwartet stark abgeblasen und dank der hohen Temperaturen davor auch nur mehr stellenweise vereist. Daher ein Wandern ohne jede Schwierigkeit.
        Auf dem nordwestseitigen Hang ab der Ganzalm nahezu geschlossene Schneedecke, aber stets deutliche Wegspuren. Der Schnee meist ausreichend hart; eingebrochen bin ich vorwiegend dann, wenn ich die Spur wegen Fotos etwas verlassen habe.
        Schneeschuhe wären im oberen Abschnitt möglich, sind aber in keiner Weise notwendig. In Summe überwiegen (kurze) apere Abschnitte doch eindeutig gegenüber den Stellen, an denen man tiefer einsinkt.


        Persönliches Fazit

        Selten habe ich schon während der Heimfahrt so sehr das Gefühl gehabt, dass genau diese Tour für eben diesen Tag gepasst hat.
        Relativ rasch von Wien erreichbar, und Bedingungen, die wie geschaffen dafür waren, mich lang in der Gipfelregion aufzuhalten.
        Zum weiten Gesamtpanorama kommen generell etliche speziell interessante Einzelblicke. Am 9. Jänner boten die Perspektiven über das nebelverhangene Mürztal in die Bergwelt jenseits sowie das faszinierende Naturschauspiel der Fata Morgana im Südwesten zusätzliche Höhepunkte.

        Mit etwas schlechtem Gewissen gegenüber all jenen, die den Tag im Nebel (arbeitend...) verbringen mussten, habe ich die Stunden auf den Höhen der Fischbacher Alpen voll genießen können.
        Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 12.01.2014, 16:01.
        Lg, Wolfgang


        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
        der sowohl für den Einzelnen
        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
        (David Steindl-Rast)

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        • #5
          AW: Amundsenhöhe (1666m) und Pretulalpe vom Bärenkogel, Fischbacher Alpen / 09.01.201

          Vergeltsgott für diesen schönen Bildbericht aus meiner Heimatregion.

          Liebe Grüße vom BBB
          Menschenaugen, die auf solchen Bergen glänzen, können nie ganz kurzsichtig,
          Herzen, die auf solchen Höhen wachsen, nie ganz engherzig werden.


          Peter Rosegger

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          • #6
            AW: Amundsenhöhe (1666m) und Pretulalpe vom Bärenkogel, Fischbacher Alpen / 09.01.201

            Genau die gleiche Tour habe ich im Sommer 2005 gemacht!
            Ganz nett ist auch der Aufstieg vom Poldlbauer (Zufahrt von Mürzzuschlag) über die Geiereckalm, erst im vergangenen Sommer gemacht.
            Abgesehen vom Wind ists auf der Pretul immer schön!
            LG, Eli

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            • #7
              AW: Amundsenhöhe (1666m) und Pretulalpe vom Bärenkogel, Fischbacher Alpen / 09.01.201

              Eine nette Tour,
              bin letztes Jahr von der Südseite zum Rosegger Haus und zum Pretul aufgestiegen,
              ging dann über die Amundsenhöhe zur Ganzalm und zurück zum Rosegger haus.
              Hat mich auch sehr beeindruckt, diese Gegend.
              Lg. helmut55

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              • #8
                AW: Amundsenhöhe (1666m) und Pretulalpe vom Bärenkogel, Fischbacher Alpen / 09.01.201

                Da hast Du einen sehr guten Bergtag erwischt, Wolfgang.
                Bist relativ bald aus dem Nebel rausgekommen und konntest eine herrliche Fernsicht genießen.
                Ich kenne Teile dieses Gebirgszuges und bin dort immer wiedere gerne unterwegs.
                Leider hatte ich nicht oft Glück mit dem Wind dort. Hatte es schon ganz schön ungemütlich auf der Pretul.

                Ein feiner Bericht mit ansprechenden Bilden!
                Danke.


                L.G. Manfred

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                • #9
                  AW: Amundsenhöhe (1666m) und Pretulalpe vom Bärenkogel, Fischbacher Alpen / 09.01.201

                  Vielen Dank für den tollen, sehr reich bebilderten Bericht!

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                  • #10
                    AW: Amundsenhöhe (1666m) und Pretulalpe vom Bärenkogel, Fischbacher Alpen / 09.01.201

                    Vielen Dank für den schönen und instruktiven Bericht, Wolfgang.

                    Da sieht man, was man dort alles so sehen könnte. Ich konnte bisher leider noch nie die Aussicht dort genießen, wir waren 2x, zuletzt genau vor einem Jahr mit den Schneeschuhen dort unterwegs, und da war es immer sehr winterlich mit 0 Aussicht. Der Strudel im Roseggerhaus hat uns aber dafür mehr als entschädigt


                    lg,
                    Helmut
                    Online-Touren-Buch

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                    • #11
                      AW: Amundsenhöhe (1666m) und Pretulalpe vom Bärenkogel, Fischbacher Alpen / 09.01.201

                      Euch allen herzlichen Dank für eure Antworten!
                      Wenn mein Bericht jene speziell anspricht, die aus der Region stammen, freue ich mich zusätzlich.

                      Zitat von alice58 Beitrag anzeigen
                      Abgesehen vom Wind ists auf der Pretul immer schön!
                      Zitat von manfred1110 Beitrag anzeigen
                      Leider hatte ich nicht oft Glück mit dem Wind dort. Hatte es schon ganz schön ungemütlich auf der Pretul.
                      Meine Erwartungen, dass der Tag wegen der Kombination aus toller Fernsicht und nur schwachem bis mäßigem Wind wie geeignet für die Pretulalpe sein müsste, wurden zum Glück vollständig erfüllt. Dazu kommt noch, dass ich schon über der Hochnebeldecke starten konnte und auf den Gipfeln entsprechend weit über ihr stand.

                      Es gibt kahle Gipfelkuppen (z.B. die Wildalpe in den Mürzsteger Alpen), die ich bisher nur bei heftigem Wind bis Sturm kenne. Auf dem Göller, Hochwechsel und - ungeachtet seines Namens - dem Windberg sowie nun auf Amundsenhöhe und Pretulalpe hatte ich hingegen bereits (mindestens) einmal ideale Bedingungen, um das tolle Rundumpanorama richtig zu genießen.
                      48-PeterBergnerWarte-Mürztal.jpg
                      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 14.01.2014, 19:09.
                      Lg, Wolfgang


                      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                      der sowohl für den Einzelnen
                      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                      (David Steindl-Rast)

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                      • #12
                        AW: Amundsenhöhe (1666m) und Pretulalpe vom Bärenkogel, Fischbacher Alpen / 09.01.201

                        Ein herrlicher Bericht, Wolfgang! Vielen Dank fuer die sehr schoenen Eindruecke aus der Heimat. LG, P.

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