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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

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Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

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Tulbinger Kogel und Hängender Stein: Frühlingsbeginn im Wienerwald / 23.03.2013

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  • Tulbinger Kogel und Hängender Stein: Frühlingsbeginn im Wienerwald / 23.03.2013

    Seit Wochen warten wir im Osten Österreichs darauf, dass der Winter 2012/13 dem Frühjahr Platz macht. Aber freundliche Tage mit angenehmen Temperaturen blieben bisher Mangelware. Mittlerweile hat - zumindest theoretisch - das astronomische Frühjahr begonnen, aber die Prognosen für die Karwoche verheißen noch immer nichts Neues: wieder einmal kontinentale Kälte, zu der sich dann auch noch Feuchtigkeit von Süden gesellt. Eine ausgesprochen unwirtliche Kombination.

    Ich wollte den Samstag vor dem Palmsonntag wieder in der Natur verbringen. Mehrfaches Hineinhorchen in mich selbst ergab allerdings - zumindest im Augenblick - stets das Ergebnis, dass ich keine Lust auf eine Schneeschuhwanderung mehr verspürte. Die Aussicht auf eine Vorfrühlingswanderung war da ungeachtet der tiefen Temperaturen eindeutig verlockender.

    Ich warte am Samstag noch etwas ab, was die hochnebelartige Wolkenschicht zu tun gedenkt, die am Morgen ganz Niederösterreich bis in Höhen von gut 1500 Meter einhüllt. Am mittleren Vormittag zeichnet sich ab, dass sie von Nordosten her langsam aufbricht. Ich habe mich inzwischen für ein paar Stunden im nördlichen Wienerwald entschieden, vor allem mit diesen zwei Zielen: dem Tulbinger Kogel, auf dem ich noch nie zu Fuß war, und dem bemerkenswerten "Hängenden Stein", den ich noch gar nicht kannte. Auf dieser Route spielen Panoramablicke so oder so nicht die entscheidende Rolle. Hingegen nahm ich mir vor, mit wachen Sinnen in der Natur unterwegs zu sein und zu schauen, wo das "Frühlings-Erwachen" doch schon erkennbar ist bzw. wie die Vegetation auf die ungewöhnlich lange Kälte reagiert.

    So fahre ich über Exelberg und Scheiblingstein quer durch den nördlichen Wienerwald in die Marktgemeinde Königstetten, am Rand des Tullnerfelds bereits an seinem Fuß gelegen. Tatsächlich haben sich die Schichtwolken bis Mittag weitestgehend aufgelöst, nur Dunst ist geblieben.
    Bei einem Brunnen direkt vor der Kirche von Königstetten beginnt der so genannte "Planetenweg Tullnerfeld - Wienerwald". Hier ist die Sonne dargestellt; die Planeten unseres Sonnensystems stehen entlang des Weges bis deutlich über den Tulbinger Kogel hinaus. Die Entfernung zum Brunnen entspricht dabei in verkleinertem Maßstab jeweils etwa der Distanz der einzelnen Planeten zur Sonne.
    01-K&#246;nigstetten-KirchenplatzSonne.jpg

    Die Kirche ist ein stattliches Gebäude; die mittelalterlichen Mauern (und Portale) haben sich im Kern erhalten. Bis zum Merkur muss man übrigens nicht weit gehen: Er steht nur wenige Meter rechts von mir.
    02-Seitenportal.jpg

    Sämtliche vier inneren Planeten sind auf den ersten 200 Metern noch in der Kogelgasse positioniert. Am großen Göttweigerhof (links im Bild) vorbei führt der Wanderweg dann rasch auf freies Gelände, mit schönem Rückblick nach Königstetten.
    06-BlickK&#246;nigstettenKirche.jpg

    Diese Knospen scheinen mir noch in Wartestellung. Hoffentlich warten sie lange genug, sind doch nochmals einige Tage Minusgrade und leichte Schneefälle angekündigt.
    07-Knospen.jpg

    Königstetten ist eine Weinbaugemeinde mit langer Tradition. Und wie stets geben die Weinberge auch in der kalten Jahreszeit der Landschaft eine sympathische Prägung.
    09-Weingarten-K&#246;nigstetten.jpg

    Auch Details bei den Weinranken lohnen einen aufmerksamen und längeren Blick.
    10-Ranken.jpg

    Der Übergang vom Winter zum Frühling: Ein zartes Grün prägt die Landschaft; zugleich ist sichtbar, dass die letzten Schneefälle noch nicht lang zurück liegen.
    11-Restschnee-Hochstand.jpg

    Ein sehr schöner Wegabschnitt entlang stattlicher Bäume.
    13-Baumst&#228;mme.jpg

    In Braunfärbung überdauern Blätter (nicht nur von Eichen) den Winter.
    14-Bl&#228;tter.jpg

    Bei der so genannten Jahnhöhe habe ich etwa die halbe Höhe des Tulbinger Kogels erreicht; ab nun wechselt der Weg vorwiegend in geschlossenes Waldgebiet. Hier befindet sich die Darstellung des Saturn.
    16-Saturn.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 24.03.2013, 21:29.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)


  • #2
    AW: Tulbinger Kogel und Hängender Stein: Frühlingsbeginn im Wienerwald / 23.03.2013

    Der Beginn des Anstiegs im Wald, mit schönen Licht-Schatten-Effekten. Tatsächlich schieben sich zur Zeit allenfalls dünne Schleierwolken vor die Sonne, und der angekündigte beißende Ostwind bleibt erfreulich gedämpft.
    17-Schatten.jpg

    Auch eine feste Verwurzelung ist in kalten, stürmischen Zeiten notwendig.
    18-festverwurzelt.jpg

    Am Waldboden haben sich doch schon die ersten Frühlingsboten heraus getraut. Hoffentlich nicht zu zeitig...
    19-Leberbl&#252;mchen.jpg

    Ich stehe mittlerweile knapp unter dem höchsten Punkt des Tulbinger Kogels. Und Augen wie Nase werden hier deutlich darauf hingewiesen, dass auch der Bärlauch die Kälte nicht länger scheut.
    22-B&#228;rlauch.jpg

    Die Leopold-Figl-Warte auf dem Tulbinger Kogel wurde 1967 erbaut; ihr Name erinnert an den legendären österreichischen Außenminister der Nachkriegsjahre (der aus dem Tullnerfeld stammte). Kein geringerer als Clemens Holzmeister schuf den Entwurf dafür. Mir gefällt das Bauwerk, obwohl in der Nähe deutlich zu erkennen ist, wie sehr der Verputz bereits bröckelt.
    25-LeopoldFiglWarte.jpg

    Mit 494 Metern ist der Tulbinger Kogel der höchste Berg in diesem nördlichsten Teil des Wienerwalds. Seine Position direkt über dem Tullnerfeld müsste ihn noch zusätzlich zu einem erstklassigen Aussichtspunkt machen. Da ist eher seltsam, dass die gar nicht so alte Warte bereits um einiges zu niedrig ist: Die Sicht Richtung Alpen (die bei besonders günstigem Wetter bis zum Großen Priel reichen würde) ist durch Baumwipfel verstellt!
    Was bleibt, sind die Tiefblicke nach Norden: zur Donau, ins Tullnerfeld und Weinviertel. Auch wenn es heute recht dunstig ist, bleibt dieser Tiefblick ins flache Land doch recht instruktiv. Die mehrere Kilometer breiten Auwälder entlang der Donau sind gut zu erkennen, Stockerau (die größte Stadt des ganzen Weinviertels) dahinter ist eher nur mehr zu ahnen.
    28-BlickZeiselmauerStockerau.jpg

    Wer den Alpenblick doch erleben will, sollte bei klarer Sicht zum Berghotel Tulbinger Kogel weiter gehen, das einige Minuten unterhalb des Gipfels steht. Hier bietet eine große Lichtung den freien Blick Richtung Süden und Südwesten, der von der Aussichtswarte fehlt.
    Auch an diesem eher dunstigen Tag drehe ich eine kleine Runde am Hotel vorbei und wende mich dann auf den markierten Weg Richtung Osten. Wiederholt tragen Baumstämme einen Mitbewohner, für den der Wechsel der Jahreszeiten kaum eine Rolle spielt: den Efeu.
    29-Efeu.jpg

    Weiter durch hohen Laubwald Richtung Hainbuch. Hier sind es nicht Bärlauchblätter, sondern Grasbüschel, die dem Waldboden einen Grünton verleihen.
    31-Waldweg.jpg

    Im kleinen Weiler Hainbuch bestehen bemerkenswerterweise gleich zwei gern besuchte Einkehrmöglichkeiten: die hier abgebildete Waldschenke und das Gasthaus Radlherr.
    32-HainbuchWaldschenke.jpg

    Die Europakapelle gleich neben der Waldschenke wurde (erst) 1995 errichtet. Sie will die wieder möglich gewordene stärkere Einheit von Ost- und Westeuropa ausdrücken; ihre Fenster sind den "Europapatronen" Kyrill und Method gewidmet.
    Entlang des (kurzen) Weges zur Kapelle, der einen engen Graben überbrückt, stehen Darstellungen der Kreuzwegstationen.
    36-Kreuzwegstationen.jpg

    Da ich noch zum Hängenden Stein möchte, wende ich mich erst nach Überqueren der Straße östlich von Hainbuch wieder nach Norden. Abermals führt der Weg hier an einem der tief eingeschnittenen Gräben vorbei, die für diesen Teil des Sandstein-Wienerwalds interessanterweise so charakteristisch sind. Die Hagenbachklamm, in der dies besonders deutlich wird, ist nicht zufällig nur drei Kilometer entfernt.
    37-Waldgraben.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 24.03.2013, 20:27.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)

    Kommentar


    • #3
      AW: Tulbinger Kogel und Hängender Stein: Frühlingsbeginn im Wienerwald / 23.03.2013

      Der Weg zum "Hängenden Stein" zweigt von der Nebenstraße hinunter nach Unterkirchbach ab. Edelweiß-Symbole an Baumstämmen dienen als "Markierung", und bereits nach wenigen Minuten stehe ich (zunächst) oberhalb des zum Naturdenkmal erklärten Steins.
      38-H&#228;ngenderStein.jpg

      Nun die Seitenansicht: Der "Hängende Stein" ist ein durch Erosion entstandener, wuchtiger Sandsteinblock am oberen Rand eines Steilhangs. Ob er zugleich eine alte Kultstätte war, wird kontrovers diskutiert. Bernd Orfer, der Verfasser der "Wandertipps" im "Standard", hat für solche Überlegungen ja ein deutlich erkennbares, manchmal wohl allzu großes Faible. In zwei älteren Beschreibungen von Routen, die am Hängenden Stein vorbei führen, gab er entsprechenden Spekulationen daher breiteren Raum. Im bis dato jüngsten Wandertipp schreibt er hingegen, die meisten Experten hielten den Stein mittlerweile am ehesten für eine frühere Grenzmarke...
      39-H&#228;ngenderStein.jpg

      Dass das Aussehen des Steins die Fantasie anregt, kann ich gut nachvollziehen. Ob es notwendig war, dass die Naturwacht, nachdem der Stein zum Naturdenkmal erklärt worden war, ihn noch eigens mit ihrer Plakette verzieren musste, ist schon wieder eine andere Frage.
      42-H&#228;ngenderStein.jpg

      Von schräg unten betrachtet wird der Stein seinem Namen am meisten gerecht.
      40-&#220;berhang1.jpg

      Ein für den nördlichen Wienerwald sehr bemerkenswerter "Durchblick"! Und noch dazu im schönsten Licht, da die Sonne gerade wieder stärker heraus kommt.
      44-Durchblick.jpg

      Sehr zufrieden wende ich mich wieder nach Westen auf den markierten Weg, der nahe der Straße zur Dopplerhütte entlang führt. Ausgedehnte Laubwälder prägen auch hier das Bild.
      48-Laubwald.jpg

      Die Dopplerhütte steht 150 Meter über Königstetten, an einem Platz mit guter Aussicht über das Tullnerfeld. Die neun Kehren der Straße vom Ort zur Hütte hinauf sind unter anderem auch für Motorbiker reizvoll, die sich hier sehr gern getroffen haben. Allerdings ist die Hütte - offenkundig schon seit einigen Jahren - verwaist; ein Schild gibt "Wegen Krankheit geschlossen" als Begründung an.
      51-Dopplerh&#252;tte.jpg

      Von der Dopplerhütte steige ich auf unmarkierten, aber breiten und guten Wegen ins Tal des Marleitenbaches ab, wo ich wieder auf eine markierte Route stoße. Bereits knapp vor Königstetten überquert der Weg den Marleitenbach auf dieser Holzbrücke. Sie stammt aus den 1920er-Jahren und trägt den Namen "Müllnerbrücke".
      52-M&#252;llnerbr&#252;cke.jpg

      Ein letzter kleiner Gegenanstieg wird durch diesen Rückblick zum Eichberg belohnt, an dessen nördlichem (hier: linkem) Ende die Dopplerhütte steht.
      Einen "Hauch von Frühling" würde ich die Färbung dieser Landschaft nennen.
      54-R&#252;ckblickEichberg.jpg

      Mein Ausgangspunkt kommt wieder in Sicht.
      56-K&#246;nigstettenKirchturm.jpg

      Am Rand von Weinbergen führt der Weg in die Marktgemeinde hinunter; Holzstufen helfen über die kleinen Terrassen. Sehr schön, dass die kräftigen Farben der Nachmittagssonne hier nochmals erlebbar sind!
      58-Holzstufen.jpg

      Zurück bei der stattlichen mittelalterlichen Kirche von Königstetten - nach viereinhalb Stunden Genusswandern im nördlichsten Wienerwald mit vielen Eindrücken und sehr zufrieden.
      60-K&#246;nigstettenKirche.jpg
      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 02.04.2013, 16:20.
      Lg, Wolfgang


      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
      der sowohl für den Einzelnen
      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
      (David Steindl-Rast)

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      • #4
        AW: Tulbinger Kogel und Hängender Stein: Frühlingsbeginn im Wienerwald / 23.03.2013

        Informationen zur Wanderung

        Insgesamt 12 Kilometer und etwa 500 Höhenmeter.

        Meine Gehzeit von gut viereinhalb Stunden (mit zwei kürzeren Pausen am Tulbinger Kogel sowie beim Hängenden Stein) erklärt sich dadurch, dass ich in erster Linie genießen, schauen und fotografieren wollte. Auch ohne überdurchschnittliche Kondition oder sportlichen Ehrgeiz wäre die Runde natürlich deutlich schneller möglich. Ich fände es schade, da es meines Erachtens tatsächlich viel zu schauen gibt.

        Mit Ausnahme des kurzen Abschnitts von der Dopplerhütte zum Marleitenbach hinunter (auf gutem, breitem Weg) folgt die Route stets markierten Wegen. Zwischen Tulbinger Kogel und Hainbuch sowie - noch viel mehr - nordöstlich von Hainbuch nahe der Straße sind allerdings größere Waldarbeiten im Gang, die den Weg im Augenblick beeinträchtigen bzw. in zwei kurzen Abschnitten gänzlich zerstört haben.
        Dafür ist der Weg von der Straße nach Königstetten zum Hängenden Stein vor einiger Zeit durch Edelweiß-Symbole gekennzeichnet worden. Sie sind auf Baumstämmen angebracht; das sieht dann beispielsweise so aus:
        47-Markierung.jpg

        Die Route bietet sehr vielfältige Eindrücke. Enttäuscht könnte allenfalls sein, wer ein umfassendes Panorama vom Tulbinger Kogel erwartet und dann über die Baumwipfel südlich der Warte nicht drüber sieht. Für einen Rundumblick sind daher der Troppberg einige Kilometer weiter südwestlich oder auch die viel ältere Warte auf dem Tempelberg oberhalb von Greifenstein die wesentlich lohnenderen Ziele.

        Wer möchte, fände in Hainbuch ziemlich genau auf halber Strecke gleich zwei Möglichkeiten zum Einkehren. Die beiden Lokale waren auch gestern gut besucht.

        Im Nahbereich von Hainbuch habe ich auch mit Abstand am meisten Menschen getroffen. Die Wegabschnitte knapp neben Straßen sowie (zweimal) an Waldarbeiten vorbei waren naturgemäß etwas lauter. Die gesamte Rundwanderung würde ich dennoch als - wohltuend! - ruhig charakterisieren. Im Anstieg zum Tulbinger Kogel, beim Hängenden Stein sowie ab der Dopplerhütte bin ich kaum jemandem begegnet.

        Ein paar links:
        * Seite zum Planetenweg http://www.planetenweg.cc/
        * Übersichtskarte des Planetenwegs http://www.planetenweg.cc/images/karte.gif
        * Forumsbericht von fuzzy (mit Ergänzungen von manfred) aus dem Jahr 2009 http://www.gipfeltreffen.at/showthre...-(25-Nov-2009)
        Den Besuch des Hängenden Steins, wie dort beschrieben, mit der Hagenbachklamm zu kombinieren, ist natürlich ebenfalls eine lohnende Variante.
        (Auf die Spuren von fuzzy und seinen Freunden stößt man übrigens auch mehrfach, wenn man Stationen meiner Route in die Google-Suche eingibt. )


        Persönliche Eindrücke

        Ich finde den Übergang vom Winter zum Frühjahr eine in der Natur sehr spannende Jahreszeit. Vielfach ist das neue Leben schon zu sehen; manchmal zu ahnen, wie es (klugerweise) noch etwas wartet. Wer da mit offenen Sinnen (nicht nur) im Wienerwald unterwegs ist, wird reich beschenkt. Die ausgedehnten Laubwälder haben ihren Reiz; und die Randgebiete, die vielfach durch Wiesen und Weinberge geprägt sind, bieten auf andere Weise landschaftliche Schönheiten.

        Wir können uns in Wien glücklich schätzen, so viele Möglichkeiten für lohnende Wanderungen (fast) vor den Toren der Stadt zur Verfügung zu haben. Und selbst nach über 50 Jahren in Wien bleiben mir immer noch bisher unbekannte Routen. Eine von ihnen durfte ich gestern genussvoll erwandern.
        Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 25.03.2013, 19:30.
        Lg, Wolfgang


        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
        der sowohl für den Einzelnen
        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
        (David Steindl-Rast)

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        • #5
          AW: Tulbinger Kogel und Hängender Stein: Frühlingsbeginn im Wienerwald / 23.03.2013

          Schneefrei wie schön, wenn es nur nicht so kalt wäre?
          Eine ansprechende Tour, aber ein paar Plusgrade mehr sollte es schon haben.
          Vielleicht wird es mit dem Frühling ja noch was.
          Lg. helmut55

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          • #6
            AW: Tulbinger Kogel und Hängender Stein: Frühlingsbeginn im Wienerwald / 23.03.2013

            Sehr schön, Wolfgang!
            Außer auf Bild 7 ist kein Futzerl Schnee mehr zu sehen.
            Nicht, dass ich den Schneekontakt schon abgeschrieben hätte
            aber nun ist es wirklich Zeit für mehr "Trockentouren".
            Ganz so trocken wirds nicht funktionieren, nun kommen etliche Gatschwanderungen...


            L.G. Manfred

            Kommentar


            • #7
              AW: Tulbinger Kogel und Hängender Stein: Frühlingsbeginn im Wienerwald / 23.03.2013

              Servus Wolfgang,

              danke für den schönen Bericht!
              Dort werde ich vielleicht auch wieder einmal lustwandeln, wenn es endlich etwas wärmer geworden ist...

              Die Leopold-Figl-Warte kenne ich nicht. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es sich um eine in Sichtbeton errichtete Struktur handelt, von der nun nicht der Verputz, sondern die äußere Betonschicht abplatzt. Hast du vielleicht ein Detailfoto davon?
              LG
              Erich K.

              Chi va piano, va sano e va lontano

              Kommentar


              • #8
                AW: Tulbinger Kogel und Hängender Stein: Frühlingsbeginn im Wienerwald / 23.03.2013

                Toller Bericht von einer netten Wanderung in meiner Gegend. Kenne ich größtenteils gut vom Mountainbiken.

                Die Dopplerhütte ist übrigens seit ca. 12 Jahren geschlossen.

                Kommentar


                • #9
                  AW: Tulbinger Kogel und Hängender Stein: Frühlingsbeginn im Wienerwald / 23.03.2013

                  Zitat von Wolfgang A. Beitrag anzeigen
                  ...nahm ich mir vor, mit wachen Sinnen in der Natur unterwegs zu sein...
                  Deine Bilder sind Zeugnis davon, daß dir das auf überaus sehenswerte Weise gelungen ist.
                  "And the People bowed and prayed
                  to the neon god they made."


                  Simon&Garfunkel "The sound of silence"

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                  • #10
                    AW: Tulbinger Kogel und Hängender Stein: Frühlingsbeginn im Wienerwald / 23.03.2013

                    Grüß dich Wolfgang

                    Tja diese Gegend gefällt mir auch sehr gut, steig ja des öfteren in Königstetten in diverse Transportmittel um an große Bergtouren zu kommen. Danke für den schönen Bericht. Ich kann mich ja noch an die Isabella-Tour erinnern, war ein bissi gatschig, aber auch lustig.

                    Hier habe ich noch ein Bild vom Hängenden Stein:


                    LG Othmar
                    Brasilien: 1995, 1998, 2000, 2003, 2005, 2008, 2011, 2015, 2016 . . . .

                    make love, peace and fun... und hauts eich endlich a richtige musik eini....

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                    • #11
                      AW: Tulbinger Kogel und Hängender Stein: Frühlingsbeginn im Wienerwald / 23.03.2013

                      Hallo Wolfgang,

                      Danke für den schönen und informativen Bericht aus meiner engeren "Heimat"!
                      Trotzdem bin ich den Planetenweg selbst noch nie gegangen ...

                      Wenn man von der Königstettner Kirche weg geht, so lohnt sich ein kurzer Blick in den Eingangsbereich der Kirche hinein.
                      Dort drinnen steht einer der schon seltenen römischen Meilensteine, der lange Zeit in einem Königstettner Haus eingemauert war. Dürfte früher zwischen dem Meilenstein bei Nitzing im Tullnerfeld und dem Scheiblingstein (Meilenstein? umstrittenen, da ohne Beschriftung) gestanden sein.

                      Wenn man über die Exelbergstraße fährt, fährt man an 508 m hohen Erhebungen ganz knapp vorbei - Schutzengelberg, Scheiblingsteinberg.
                      Der Tulbingerkogel ist da ein wenig niedriger, aber, so wie du schreibst, ob seiner exponierten Lage ein hervorragender Aussichtsberg.

                      Ich bin kein Bauexperte, aber die Leopold Figl-Warte ist meines Wissens reiner Stahlbeton, der halt schon an einigen Stellen am rostigen Stahlgitter aufgeplatzt ist ...
                      Da dürfte Erich recht haben.
                      Ist für mich als Laien schon ein bissl erschreckend, da der Beton, den Stiegenaufgang betreffend, ja nicht sehr massiv ausgeführt ist ...
                      Aktuelle Bilder davon hab ich aber auch keine.

                      Der "Hängende Stein" ist, für den Sandsteinwienerwald, ein echtes Highlight.
                      Gerade um diese Jahreszeit, wenn die Buchen noch ohne Laub, eine richtig imponierende Ansicht, die du ja sehr gut zeigst ...

                      Bei der Dopplerhütte kann ich nimmer dran glauben, dass die jemals noch mal aufsperrt.
                      Schade drum, ein schöner Platz!
                      Aber natürlich muss es sich für die Betreiber auch rentieren ...

                      Wirklich eine nette Runde im nördlichsten Teil der Alpen, die du gemacht hast!

                      Alpenjo

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                      • #12
                        AW: Tulbinger Kogel und Hängender Stein: Frühlingsbeginn im Wienerwald / 23.03.2013

                        Grüß euch, Erich und Alpenjo,

                        vor einer Antwort auf die weiteren Postings zur speziellen Frage der Leopold-Figl-Warte:
                        Schon beim Schreiben ahnte ich, dass der Ausdruck "Verputz" hier nicht wirklich passt, wusste aber im Augenblick keine zutreffendere Formulierung.
                        Im Folgenden ein Detailfoto der Figl-Warte.
                        26-FiglwarteDetail.jpg
                        Lg, Wolfgang


                        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                        der sowohl für den Einzelnen
                        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                        (David Steindl-Rast)

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                        • #13
                          AW: Tulbinger Kogel und Hängender Stein: Frühlingsbeginn im Wienerwald / 23.03.2013

                          Servus Wolfgang,
                          danke für das zusätzliche Foto.
                          Ja, das sieht wohl nach Abplatzen der Betondeckung über den Bewehrungsstählen aus.
                          War wohl doch nicht so ganz für die Ewigkeit gebaut, wie man damals dachte.
                          Die Jubiläumswarte in Wien, ebenfalls eine Stahlbetonkonstruktion und vermutlich aus etwa der gleichen Zeit, musste ja auch erst kürzlich eine gründliche Instandsetzung erhalten.
                          LG
                          Erich K.

                          Chi va piano, va sano e va lontano

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                          • #14
                            AW: Tulbinger Kogel und Hängender Stein: Frühlingsbeginn im Wienerwald / 23.03.2013

                            Den Besuch des Hängenden Steins, wie dort beschrieben, mit der Hagenbachklamm zu kombinieren, ist natürlich ebenfalls eine lohnende Variante.
                            Danke für Bericht und Bilder
                            Wer besonders am Wochenende ohne Auto diese Runde geniesst,
                            mit der Schnellbahn fast Stündlich ab/an St Andrä Wördern Schnell Bahn Haltestelle, Bus von Tulln nach Tulbing am WE eher selten,
                            der Tour dürfte sich um etwa 2 - 3 Std. verlängern, ich steige nicht nach Tulbing ab.
                            Schade aber so habe ich leider den Planetenweg noch nicht ganz kennen gelernt.

                            Grüsse Erich M.
                            Weitwanderwege+ Klettersteige
                            [url]http://www.mikesdesign.at[/url]

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                            • #15
                              AW: Tulbinger Kogel und Hängender Stein: Frühlingsbeginn im Wienerwald / 23.03.2013

                              Die Dopplerhütte ist übrigens seit ca. 12 Jahren geschlossen.
                              Es gab eine Initiative zur Rettung des Doppler, leider es war einmal und es war schön ...
                              http://www.rettet-den-doppler.at/2011/dopplerhutte/

                              Bericht aus 1999, damals fuhr man noch Öffentlich, die Wiener Zeitung Artikel sind länger Verfügbar,
                              http://www.wienerzeitung.at/nachrich...igstetten.html
                              Vielleich kann meine Antwort zu Antwort 2RadChaot verschoben werden ?
                              Danke

                              Grüsse Erich M.
                              Zuletzt geändert von Bergmaratoni; 25.03.2013, 01:11. Grund: Link Kurier Beitrag nicht mehr verfügbar
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