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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

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5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

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- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

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Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Hämmerkogel (2253m) und Seckauer Zinken (2397m), Seckauer Tauern / 15.08.2012

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  • Hämmerkogel (2253m) und Seckauer Zinken (2397m), Seckauer Tauern / 15.08.2012

    Die Seckauer und Triebener Tauern sind für mich immer noch weitgehend unbekanntes Land. Vor vielen Jahren war ich einmal bei der Wallfahrtskirche Maria Schnee über Seckau, und sehr gern erinnere ich mich an meine wunderschöne Spätfrühlingstour über den Großen Schober und das Himmeleck vor drei Jahren.

    Etliche der Hauptgipfel dieser östlichsten Untergruppe der Niederen Tauern stehen hingegen nach wie vor auf meiner Wunschliste. Da die Anfahrt von Wien für Tagestouren doch relativ weit ist und zudem die meisten Anstiege (eher) lang sind, ist dafür ein Tag mit stabilen Bedingungen möglichst bis zum Abend erforderlich.

    Ich liebäugelte schon einige Zeit damit, am 15. August mit dem östlichsten Hochgipfel, dem Seckauer Zinken, den Anfang zu machen. Die Prognose klang dann auch sehr gut: Gewitter sollten sich (wenn überhaupt) auf den Südwesten Österreichs beschränken. So machte ich mich auf den Weg und entschied mich für die kürzest mögliche Route auf den Seckauer Zinken von der Unteren Bodenhütte aus, zu der man in den Sommermonaten auf einer Sandstraße durch den - sehr langen - Feistritzgraben zufahren kann.

    Das Wetter bot an diesem Feiertag allerdings doch ein paar "regionale Eigenheiten" . Und ich möchte sie - aus der Sicht des meteorologisch interessierten Laien - vor dem eigentlichen Bericht noch schildern.
    Offensichtlich bildete der Hauptkamm der Seckauer Tauern am 15. August eine ungewöhnlich deutliche Grenze zwischen trockener Luft im Norden und Nordosten sowie wesentlich feuchterer Luft im Süden. Nach ganz klarer Sicht im Wiener Becken auf meiner Hinfahrt fiel mir zwar der starke Dunst im Aichfeld schon in der Früh auf. Aber ich war dann doch überrascht, dass die Feuchtigkeit offensichtlich bereits im Lauf des Vormittags aufstieg und sich an der Südflanke der Seckauer Tauern eine fast geschlossene Kette von Hangwolken bildete. Diese Bedingungen brachten mir auf dem Hämmerkogel dann einen klassischen Fall von "halber Sicht": ungetrübter Sonnenschein Richtung Norden, hingegen laufend Nebelbänke Richtung Süden. Bis zum Nachmittag stiegen diese Wolken noch ein wenig weiter auf und befanden sich dann (meist) knapp über dem Gipfelniveau, wurden dafür aber zugleich ausgedehnter und etwas dicker. Im Gesäuse blieb es bis zum mittleren Nachmittag nahezu wolkenlos, und ich war zugleich zum Großteil im Wolkenschatten unterwegs, mit nur gelegentlichen Ausblicken nach Süden.

    Ich gestehe, dass ich phasenweise ein wenig Groll darüber empfand, dass die Wolken sich just über den Seckauer Tauern so hartnäckig hielten. Entscheidender ist allerdings, dass sie zugleich harmlos blieben, also keinerlei Entwicklung in Richtung Gewitter zeigten - und dessen war ich mir stets sicher. Rückblickend sage ich zudem, dass interessante Stimmungen und überraschende Licht-Schatten-Eindrücke zumindest ausgeglichen haben, was am Rundum-Panorama an diesem Tag gefehlt hat.


    Nun aber zu den Fotos, die nicht zuletzt auch diese Eigenheiten des lokalen Wetters am 15. August illustrieren.

    Von der Unteren Bodenhütte in bereits knapp 1400m Höhe folgt der markierte Weg zunächst einer Forststraße und steigt dann im Wald kurz steiler an. Bald schon erreiche ich den Weinmeisterboden mit allmählich lockerer werdendem Wald. Vor mir links mein erstes Tagesziel, der 2253m hohe Hämmerkogel; rechts die Hochreithhöhe.
    05-H&#228;mmerkogel-Hochreithh&#246;he.jpg

    Nach der (unbewirtschafteten) Oberen Bodenhütte prägen dann endgültig Almböden das Bild, wobei hier noch einige stattliche "lonely trees" stehen.
    09-Lonelytree.jpg

    Entlang dem obersten Feistritzbach führt der Weg zunächst eher sanft weiter bergauf.
    10-Feistritzbach.jpg

    Es folgt ein etwas steilerer Abschnitt, stets mit dem Hämmerkogel genau vor mir.
    Die ausgedehnte Latschenzone in diesem Kar überrascht, da sie in den Zentralalpen ja generell nicht so üblich ist.
    12-LatschenvordemH&#228;mmerkogel.jpg

    Etwas oberhalb des Bereichs des "Siebenbründls", wo der Feistritzbach seine Quellen hat, erreiche ich den wunderschönen, fast ebenen Boden des Hirschfelds. Trotz der Höhe von mittlerweile über 1900m dominiert auch hier noch der Bewuchs mit Latschen.
    14-Hirschfeld.jpg

    Eine letzte Steilstufe führt dann auf den Nordwestrücken des Hämmerkogels in gut 2100m Höhe. Hier bietet sich mir der erste Blick auf den Seckauer Zinken. In der Bildmitte der Nordostgrat, über den ich aufsteigen werde. Nach dem nahezu ungetrübten Sonnenschein bisher bin ich allerdings etwas überrascht, dass von Süden her laufend Wolken und Nebelfetzen über den Zinken tanzen.
    19-SeckauerZinken.jpg

    Dasselbe Bild auch bei einer leichten Drehung nach rechts zum Maierangerkogel und Hochreichhart.
    23-MaierangerkogelHochreichhart.jpg

    Völlig andere Eindrücke hingegen beim Blick nach Norden über die Vorgipfel der Seckauer Tauern und das (unsichtbare) Liesingtal zum Eisenerzer Hauptkamm und den Gesäusegipfeln: bis auf ein paar hohe Schleierwolken Sonne pur.
    26-BlickNorden.jpg

    Über den zuletzt breiten und flachen Rücken ist es nun nicht mehr weit bis zum Gipfel des Hämmerkogels mit seinem 1977 errichteten Kreuz. "Halbe Sicht", wie schon erwähnt: Nach Süden und Südosten hin bieten sich laufend wechselnde und vielfach interessante Eindrücke, der Blick zur Schwaigerhöhe ist aber doch recht eingeschränkt.
    29-GipfelkreuzBlickOsten.jpg

    Und gleich wieder als Kontrast dazu der Blick über den niedrigsten Teil des Eisenerzer Hauptkamms (rechts der Kragelschinken, knapp links außerhalb des Bildes begänne der Anstieg zum Zeiritzkampel) auf Hochkogel und Kaiserschild.
    31-BlickHochkogelKaiserschild.jpg

    Das "Steintor" auf dem Hämmerkogel. Ich habe nichts Sicheres dazu gefunden, welche Bedeutung es haben könnte; einen interessanten Anblick bietet es in jedem Fall. Der gern fotografierte "Durchblick" zum Seckauer Zinken würde gerade nur Nebelbänke zeigen , daher wähle ich die andere Blickrichtung mit dem Gösseck als - etwas blassem - Hintergrund.
    30-Steintor-BlickReiting.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 19.08.2012, 15:16.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)


  • #2
    AW: Hämmerkogel (2253m) und Seckauer Zinken (2397m), Seckauer Tauern / 15.08.2012

    Blick vom Hämmerkogel auf den Verbindungsgrat zum Seckauer Zinken, den ich in Kürze gehen werde. Natürlich bietet der ständige Tanz der Nebelfetzen auch seinen eigenen Reiz.
    32-Nebelfetzen.jpg

    Da habe ich den Grat nach einer kurzen Blockfeldüberquerung bereits erreicht. Und die aufreißenden Wolken ermöglichen mir das sonnigste Fotos des Tages vom Seckauer Zinken.
    37-NordostgratzumZinken.jpg

    Es ist eine ebenso wunderschöne wie genussvolle Bergwanderung auf dem gutmütigen Verbindungsgrat.
    39-Gratwanderung.jpg

    Ich nütze das Sonnenfenster auch für einen Blick zurück zum Hämmerkogel. Der direkte Weg zum Seckauer Zinken führt vom Sattel links durch die Westflanke des Hämmerkogels und quert dabei ein größeres Blockfeld.
    40-H&#228;mmerkogel.jpg

    Der eigentliche Nordostgrat zum Seckauer Zinken führt dann durchgehend steil, aber ohne Schwierigkeiten noch gute 200 Höhenmeter hinauf. Schon knapp vor dem Gipfel bietet sich dieser interessante Einblick in seine steile Nordflanke. Im Hintergrund Maierangerkogel, Hochreichhart - und neue Quellwolken...
    45-Maierangerkogel.jpg

    Und oben beim großen hölzernen Gipfelkreuz, auf einer überraschend weiten, sanft nach Süden abfallenden Kuppe!
    46-SeckauerZinken-Gipfelkreuz.jpg

    Ich habe mich mittlerweile damit abgefunden, dass mir die Wolken heute erhalten bleiben werden. Immerhin bin ich mir sicher, dass sie harmlos bleiben; und die Temperaturen sind auch ohne Sonne recht angenehm. So gönne ich mir fast eine Stunde Rast im Gipfelbereich des Seckauer Zinkens. Seine sanfte Südabdachung böte vielen hunderten Personen gute Rastplätze; heute sind aber in Summe ohnehin nur eine gute Hand voll Bergsteiger heroben.
    47-Gipfelkreuz.jpg

    Der höchste Punkt befindet sich ein wenig nordwestlich des Kreuzes. Man ahnt zumindest, dass der Gipfel nach Norden viel steiler als nach Süden abbricht.
    50-GipfelRichtungNordwesten.jpg

    In unmittelbarer Nähe des Kreuzes hat der Gipfelbereich auch bunte Farben zu bieten.
    52-Farbenpracht.jpg

    Der Blick nach Westen bis Nordwesten zeigt beim Maierangerkogel und Hochreichhart die längst vertraute Mischung aus Quellwolken und Sonne. Links hinten lugen zwei markante Gipfel der Triebener Tauern durch: die Gamskögel und der Große Grießkogel. Beide stehen auch auf der Wunschliste...
    53-BlickGamsk&#246;gelHochreichhart.jpg

    Nach Nordosten ist der Verbindungsgrat zum Hämmerkogel nun sehr schön von oben zu sehen. Links davon die Hochreithhöhe, über den Sattel dazwischen hat mein Anstiegsweg geführt. Im Hintergrund der Reiting und ein Teil des breiten Murtals.
    57-H&#228;mmerkogelReiting.jpg

    Auch von hier wieder die Kontrastblicke:
    Die Hochtor-Ödstein-Gruppe im Gesäuse in ungetrübtem Sonnenlicht und all ihrer Schönheit. Davor Blaseneck, Leobner und Lahnerleitenspitze im Eisenerzer Hauptkamm.
    55-ZoomLeobnerHochtorgruppe.jpg

    Und fast zugleich der Blick Richtung Süden nach Seckau, zum Tremmelberg und ins Aichfeld. So ausgeprägt sind die Unterschiede auf kleinem Raum doch selten, denke ich.
    59-BlickAichfeld.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 19.08.2012, 15:20.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)

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    • #3
      AW: Hämmerkogel (2253m) und Seckauer Zinken (2397m), Seckauer Tauern / 15.08.2012

      Nach einer knappen Stunde im Gipfelbereich des Seckauer Zinkens wird es Zeit, mit dem Abstieg zu beginnen. Direkt beim Einstieg in den Nordostgrat steht dieser Wegweiser, dem die Jahre und vielleicht auch manchmal extreme Bedingungen doch schon sichtbar zugesetzt haben.
      60-alteHinweistafel.jpg

      Nach Nordosten zu ist die Luft klarer geworden, und so zoome ich vom Gipfel in diese Richtung. Links der Eisenerzer Reichenstein, rechts der Reiting und dazwischen das zentrale Hochschwab-Plateau. Und nahe dem linken Bildrand steht noch ein unverkennbarer "Drüberschauer", der Große Ebenstein.
      62-ZoomReiting-EisenerzerReichenstein.jpg

      Ich nutze die Gunst des Augenblicks, als das weite Kar östlich des Seckauer Zinkens mit seinen ausgedehnten Block- und Schuttfeldern gerade fast komplett in der Sonne liegt. Man muss zweimal hinschauen, um nahe dem oberen Rand auch die kleine Goldlacke zu erkennen. Darüber die östlichsten Zweitausender der Gruppe, Schwaigerhöhe und Lamprechthöhe.
      63-Goldlacke-Schwaigerh&#246;he.jpg

      Gut zwanzig Minuten später bin ich fast den kompletten Grat bereits abgestiegen. Nochmals liegt die Goldlacke kurz in der Sonne, und wieder nütze ich die Gelegenheit für ein Foto. Hinter dem kleinen Bergsee beginnt das flache, aber sehr lange Tal, das bis zum Gasthof Steinmühle knapp westlich von Seckau hinunter führt. Trotz seiner Länge (über acht Kilometer und 1500 Höhenmeter) ist dies der am häufigsten begangene Anstieg zum Seckauer Zinken.
      67-BlickGoldlackeS&#252;den.jpg

      Mein ursprüngliches Vorhaben war, im Abstieg die Runde über die Schwaigerhöhe und Lamprechthöhe zurück zur Oberen Bodenhütte zu gehen. In Hinblick auf die doch sehr eingeschränkte Sicht nach Süden disponiere ich um und entscheide dafür spontan, noch ein zweites Mal auf den Hämmerkogel zu steigen. Aus dieser Richtung sehe ich die unmarkierten Wegspuren sehr gut, die von der Gabelung der zwei markierten Wege direkt zum Gipfel hinauf führen. Schon kommt das Gipfelkreuz erneut in Sichtweite, und es liegt gerade im vollen Sonnenlicht! Werde ich rechtzeitig oben sein?
      69-H&#228;mmerkogel.jpg

      Nein! Zehn Sekunden, bevor ich das Kreuz erreiche, schiebt sich die nächste Wolke vor die Sonne.
      Aber ich komme gar nicht dazu, vielleicht enttäuscht zu sein, denn in den nächsten Minuten setzt sich der ständige Wechsel der Bedingungen fort. So bietet mir der Hämmerkogel beim Blick Richtung Ostsüdosten die faszinierendsten Variationen des gesamten Tages auf Licht und Schatten. Wenn das nicht (auch) zum Philosophieren anregt?
      Zwischen den beiden folgenden Aufnahmen liegen lediglich vier Minuten.
      70-H&#228;mmerkogel-BlickS&#252;dosten.jpg
      71-BlickS&#252;dosten.jpg

      Auch in die Gegenrichtung zum Hochreichhart hin kämpfen Sonne und Wolken weiterhin um die Vorherrschaft. Aber es ist doch eine ganz andere Stimmung als bei meinem ersten Besuch des Gipfels am späten Vormittag. Es hat sich gelohnt, nochmals aufzusteigen.
      72-BlickWestnordwesten.jpg

      So beginne ich etwas nach 14.30 Uhr nun sehr zufrieden mit dem Abstieg, und bald liegt das Hirschfeld in voller Schönheit bereits wieder unter mir. Im Hintergrund der 1878m hohe Speikbichl - gemeinsam mit der Hochalm bei Maria Schnee die östlichste Erhebung der kompletten Niederen Tauern, die noch deutlich über die Baumgrenze aufragt.
      75-Hirschfeld-BlickSpeikbichl.jpg

      Durch die ausgedehnte Latschenzone, teilweise direkt entlang des Feistritzbaches, geht es wieder hinunter.
      78-Feistritzbach.jpg

      Schon ist die Obere Bodenhütte in Sicht. Im Unterschied zum Vormittag lagern nun zahlreiche Rinder entlang des Weges, der zur Forststraße im Hintergrund führt. Sie verhalten sich aber vorbildlich friedlich, als ich vorbei gehe.
      80-ObereBodenh&#252;tte-Speikbichl.jpg

      Nach insgesamt gut sieben Stunden bin ich bei der Unteren Bodenhütte zurück und kehre in der einfach bewirtschafteten Almhütte abschließend noch ein. Es sind vorwiegend Einheimische, die hier sitzen; am Tisch neben mir konnte ich einer angeregten Diskussion über die Probleme des Schitourismus auf dem Präbichl zuhören. (Noch kurz vor meinem Bild waren die meisten Tische besetzt.)
      82-UntereBodenh&#252;tte.jpg

      In Hinblick auf die lange Rückfahrt nach Wien stelle ich meine ursprünglichen Überlegungen zurück, der beeindruckenden Benediktinerabtei Seckau noch einen Besuch abzustatten. Dafür halte ich kurz bei zweiten alten Dorfkirchen, die mir schon während der Anfahrt aufgefallen sind: der Pfarrkirche sowie der Filialkirche St. Martha von St. Marein bei Knittelfeld. Dort finde ich auch einen Platz, der einen stimmungsvollen Rückblick zum Seckauer Zinken bietet. Obwohl sie die Wolken den ganzen Tag nicht wirklich los werden konnten, boten mir der Gipfel und seine Nachbarn einen wundervollen Tag in der Hochgebirgslandschaft der Niederen Tauern.
      88-R&#252;ckblickSeckauerZinken.jpg
      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 19.08.2012, 15:24.
      Lg, Wolfgang


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      der sowohl für den Einzelnen
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      (David Steindl-Rast)

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      • #4
        AW: Hämmerkogel (2253m) und Seckauer Zinken (2397m), Seckauer Tauern / 15.08.2012

        Informationen zur Tour

        Da meine Route im Forum schon einige Male präsentiert wurde, kann ich mich diesmal kürzer fassen.

        Die höheren Zweitausender der Seckauer Tauern weisen durchwegs lange bis sehr lange Anstiegsrouten auf. Da ist die Route von der Unteren Bodenhütte zum Seckauer Zinken vergleichsweise kurz: hin und zurück 12 Kilometer Länge sowie (mit dem doppelten Anstieg auf den Hämmerkogel) etwa 1200 Höhenmeter.

        Von Mai bis Ende September ist es erlaubt, auf der zehn Kilometer langen Sandstraße ab Wasserleith bis direkt zur Unteren Bodenhütte zu fahren, wo sich reichlich Parkplätze bieten. Ich fand die Anfahrt auf der Sandstraße persönlich nicht unangenehm.

        Bei der Hütte sind die Anstiegszeiten auf den gelben Tafeln (drei Stunden zum Hämmerkogel, vier Stunden zum Seckauer Zinken) allzu hoch bemessen. Selbst in meinem moderaten Tempo war ich in gut zweieinviertel Stunden auf dem Hämmerkogel. Auch den Seckauer Zinken werden die meisten - je nach persönlichem Stil - wohl in drei bis dreieinhalb Stunden erreichen können.

        Die Route zum Hämmerkogel ist komplett unschwierig, ausreichend markiert und führt wiederholt über sehr schöne Almböden und Kare. Es lohnt meines Erachtens sehr, auch diesen "Bonusgipfel" zu besteigen. Vor allem die wechselweisen Perspektiven zwischen ihm und dem Seckauer Zinken sind wunderschön.
        In der Westflanke des Hämmerkogels quert der Weg einige Minuten ein - recht harmloses - Blockfeld. Die letzten guten 30 Minuten des Nordostgrats zum Seckauer Zinken sind dann durchgehend steil, aber nicht wirklich ausgesetzt und bieten keine speziellen Schwierigkeiten. Festes Schuhwerk und Grundvoraussetzungen an Trittsicherheit sollten ausreichen, um den Grat gut zu bewältigen.

        Zumindest für die nördlichen Richtungen kann ich bestätigen, dass der Seckauer Zinken ein erstklassiges Panorama bietet. Und mit Großem Ebenstein, Gösseck und Kaiserschild, Hochtor und Admonter Reichenstein sind zahlreiche besonders attraktive Gipfel im Blickfeld.


        Persönliches Resumee

        Meine kleine Enttäuschung über die durch die hartnäckigen Wolken eingeschränkte Rundsicht hat nicht lange angehalten. Einen guten Teil des Panoramas konnte ich ja genießen, und tanzende Nebelfetzen sowie Licht-Schatten-Spiele haben auch ihre eigene Faszination.

        Ich konnte mit starken - und noch nachwirkenden - Eindrücken der Gebirgslandschaft der Niederen Tauern nach Hause zurück kehren, für die ich dankbar bin.
        Sie haben mein Ziel und meinen Wunsch, in absehbarer Zeit einen weiteren markanten Gipfel der Seckauer oder Triebener Tauern besteigen zu können, jedenfalls verstärkt.
        Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 19.08.2012, 15:28.
        Lg, Wolfgang


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        (David Steindl-Rast)

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        • #5
          AW: Hämmerkogel (2253m) und Seckauer Zinken (2397m), Seckauer Tauern / 15.08.2012

          Ein sehr schöner Bericht,
          auch ich kenne die Seckauer Berge eher weniger, dein Bericht inspiriert mich für weiteres,
          an diesem Tag wollte ich auf der Saualpe eine Tour machen, die dichten Wolken hielten mich aber ab.
          Lg. helmut55

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          • #6
            AW: Hämmerkogel (2253m) und Seckauer Zinken (2397m), Seckauer Tauern / 15.08.2012

            Herzlichen Dank für den schönen Bericht, genau die richtige Tour für meine Frau.....und mich
            www.kfc-online.de

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            • #7
              AW: Hämmerkogel (2253m) und Seckauer Zinken (2397m), Seckauer Tauern / 15.08.2012

              Servus Wolfgang,
              vielen Dank für den schönen Bericht, der nette Erinnerungen in mir weckt.
              Nur den Zinken selbst habe ich noch nicht geschafft, aber der steht ganz oben auf meiner Liste!
              LG
              Erich K.

              Chi va piano, va sano e va lontano

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              • #8
                AW: Hämmerkogel (2253m) und Seckauer Zinken (2397m), Seckauer Tauern / 15.08.2012

                Hallo Wolfgang,

                zunächst danke für den gewohnt informativen Bericht über eine Gipfelgruppe, die ich bisher nur aus der Ferne betrachten durfte und aufgrund der langen Zustiege mit den Öffis auch fast unerreichbar für mich ist.

                ***

                Meteorologisch gesehen hast Du in der Tat einen interessanten Tag erwischt, vor allem deshalb, weil es südlich der Mur-Mürz-Furche an diesem Tag zu Gewittern hätte kommen sollen. Zumindest hatten die Wettermodelle Gewitter gerechnet, passiert ist dann aber gar nichts. Eine Rolle dürfte die von Dir nach Norden zu beobachtete klare Luft gespielt haben, diese war bodennah relativ trocken und stabilisierte die Luft inneralpin auch nach Süden zu.



                Strenggenommen hattest Du auch hier feuchte Luft in allen Schichten. Dunstfelder, ein paar tiefe/mittelhohe Wolken und besagte Schleierwolken.



                Wie man hier sieht, bildeten sich an der Obergrenze der Dunstschicht flache Quellwolken, die etwas später...



                ...mächtiger geworden sind, aber dennoch vergleichsweise flach bleiben. Sie quellen alle nur bis zu einer bestimmten Höhe und hören dann wie abgeschnitten auf. Schluss war nämlich an einer Sperrschicht (Inversion), die das heranrückende Hochdruckgebiet hervorgerufen hat.

                Weshalb die Seckauer Tauern hier die Wetterscheide bildeten... lag vermutlich daran:

                Südlich der Alpen lagerten wärmere und etwas feuchtere Luftmassen als in den Nordalpen, wo die schwülwarme Luftmasse bereits Tage zuvor ausgeräumt wurde. Wenn die feuchte Luft durch Sonneneinstrahlung und Hangaufwinde aufzusteigen beginnt, bilden sich entsprechend Quellwolken. In den Nordalpen, wo die Luft kühler und vor allem trockener war, bildeten sich zwar ebenfalls Quellwolken, aber 1. eher über den Gipfeln und 2. durch das herannahende Hoch auch in ihrer Mächtigkeit beschränkt.

                Im Süden lag also eine andere Luftmasse als im Norden, und gerade Dein letztes Bild zeigt, dass zu einem Schauer/Gewitter nicht viel gefehlt hat.

                Gruß,Felix
                Zuletzt geändert von Exilfranke; 19.08.2012, 00:05.
                http://www.wetteran.de

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                • #9
                  AW: Hämmerkogel (2253m) und Seckauer Zinken (2397m), Seckauer Tauern / 15.08.2012

                  Hallo Wolfgang,

                  sehr schöner Bericht mit tollen Eindrücken!
                  Die Seckauer sind wahrliche Genussberge, ich kenne sie bis dato nur von den Schitouren her, habe mir aber auch noch ein paar Sommerschmankerl aufgehoben...

                  Liebe Grüße, Günter
                  http://brothersberge.blogspot.co.at

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                  • #10
                    AW: Hämmerkogel (2253m) und Seckauer Zinken (2397m), Seckauer Tauern / 15.08.2012

                    Hallo Wolfgang
                    Was für ein toller Bericht - herzlichen Dank dafür !

                    Da bekommt man richtig Gusto auf die (auch mir eigentlich unbekannten ) Seckauer.

                    Gruß
                    ReLaX

                    (Manfred)

                    Wenn man etwas will, findet man einen Weg.
                    Wenn man etwas nicht will, findet man einen Grund.


                    Lache niemanden aus, der einen Schritt zurück geht. Er könnte auch Anlauf nehmen

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                    • #11
                      AW: Hämmerkogel (2253m) und Seckauer Zinken (2397m), Seckauer Tauern / 15.08.2012

                      servus wolfgang,

                      ich gratuliere dir zu dieser tour und danke dir für deinen tollen bericht darüber!

                      für mich ist dein bericht auch deshalb besonders interessant, weil ich die gipfel östlich des zinkens noch nicht kenne und damit auch nicht deine route.

                      und der feistritzgraben bietet sich eventuell auch für eine bike&hike-runde an...

                      lg und noch einen schönen restlichen bergsommer,

                      peter

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                      • #12
                        AW: Hämmerkogel (2253m) und Seckauer Zinken (2397m), Seckauer Tauern / 15.08.2012

                        Sehr schöne Tour, Wolfgang!
                        Diese Gegend muß ich auch endlich wieder aufsuchen.
                        Danke fürs Gusto machen.


                        L.G. Manfred

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                        • #13
                          AW: Hämmerkogel (2253m) und Seckauer Zinken (2397m), Seckauer Tauern / 15.08.2012

                          tolle Fotos, ist die Gegend vor meiner Haustüre!

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                          • #14
                            AW: Hämmerkogel (2253m) und Seckauer Zinken (2397m), Seckauer Tauern / 15.08.2012

                            Zitat von Wolfgang A. Beitrag anzeigen
                            Im Gesäuse blieb es bis zum mittleren Nachmittag nahezu wolkenlos,....
                            Das kann ich dir bestätigen
                            Ich hab vom Xeis rübergschaut und die Wolken in den Seckauern beobachtet, es waren wirklich die einzigen Wolken die zu sehen waren, das fällt wirklich unter Pech.
                            Trotzdem für den Bericht eine etwas längere Tour in den Seckauern steht ja auch noch an bei mir!
                            ...a Tog ohne Bier is wia a Tog ohne Wein....
                            google online Album

                            Paul

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                            • #15
                              AW: Hämmerkogel (2253m) und Seckauer Zinken (2397m), Seckauer Tauern / 15.08.2012

                              Servus Wolfgang,

                              da hast' eine wirklich schöne Tour in den Seckauern unternommen, -
                              Danke für Deinen herrlichen Bildbericht mit den tollen Wolkenstimmungen!


                              LG
                              Reinhard
                              ALPINJUNKIE ON TOUR
                              Wenn du dich auf den Weg machst, öffnet der Horizont seine Grenzen.


                              Hohe Mauer/Windhagkogel - 20.10.18
                              Arikogel - 21.10.17 & 08.10.2018

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