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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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11) Regelwidriges Verhalten

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12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

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Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Versicherung für Kletterunfälle

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  • Versicherung für Kletterunfälle

    Mich würde mal interessieren, wie viele von hier angesiedelten Kletterern einen zusätzlichen Versicherungsschutz (Invaliditäts-/Lebensversicherung) geniessen, der auch über den 4-5 Grad hinausgeht und Kletterunfälle (sagen wir mal keine Schitouren) explizit abdeckt. Ich habe eigentlich "nur" die Versicherung eines alpinen Vereins, der zwar die Rückholkosten trägt aber natürlich keine Rentenzahlungen etc...

    Ich frage deshalb, da ich heute ein interessantes Gespräch hatte, wo ich erfuhr, dass solche Versicherungen nur bis zum 4-5 Grad übernehmen. Jeder Kletterer weiss, dass das Klettern (oft) gerade in den unteren Graden risikoreicher ist. So wäre ich im Steinerweg im Vorstieg versichert, am Peilstein im "Kronprinz Rudolf" nichtmal im Nachstieg *lach*... Eine derartige Versicherung wäre für mich rausgeworfenes Geld, da ich keine 4er gehe. Gibt es Alternativen, die man sich leisten kann? 300EUR pro Jahr zusätzlich wären für mich durchaus OK, aber mehr...
    "Alkohol, in Maßen genossen, ist selbst in größeren Mengen nicht schädlich."

    Anderl Heckmair, Erstbesteiger der Eiger Nordwand

  • #2
    AW: Versicherung für Kletterunfälle

    als verantwortungsvoller ehemann und papa bin ich (bzw. im blödfall meine begünstigten) versicherungsmässig abgesichert. betrifft extemschiabfahrten ebenso wie schwere klettereien und auch alpine erstbegehungen im fels. hat mir vor jahren mal mein bank und versicherungsprofi gemacht (der dem ich zum 50er ne route geschenckt hab). also: so was gibt es. kosten mit 100%iger sicherheit weit weniger als € 300 per anno! und mit sicherheit kommt der "schwierigkeitsgrad" in ner bandbreite "bis" darin vor.

    ps: die route des anderl in der nordwand (deine signatur) bin ich als versicherter zwei mal geklettert.
    pps: mein grund für diese "zusatzversicherung": nicht ausreichender vs schutz über alpine vereinsmitgliedschaft für das was ich mache
    Zuletzt geändert von GEROLSTEINER; 14.03.2010, 22:53.

    Kommentar


    • #3
      AW: Versicherung für Kletterunfälle

      eine Zusatzfrage (die nie zum Tragen kommen möge):

      Mal anngenommen es passiert meinem Kletterpartner etwas (z.B. er/sie stürzt im Vorstieg oder es fällt ihm ein Stein auf den Helm): Inwiewieit bin ich durch die Haftpflichtversicherung eines alpinen Vereins (sagen wir mal Naturf***) abgesichert. Ich glaube nicht daran, dass eine durchschnittliche Kletterfreundschaft so tief geht, dass der Betroffene auf alle Ansprüche verzichtet, wenn er/sie im Rolli sitzt. Wann bin ich gerichtlich dran, wann nicht? Steinschlag ist unvorhergesehen (naja...) , und mehr als einen Helm kann man nicht nehmen. Wie sieht es aus, wenn ich jemanden "vorschicke" und derjenige stürzt? Es kommt ja vor, dass man z.B. als "besserer" Kletterer manchmal sagt: du schaffst das schon - probier es...Ehrlich gesagt: Mir wurden schon öfter die Knie weich, als ich den Vorsteiger herummurxen sah, und holte ihn/sie wieder zurück.

      Tut mir leid wegen all dieser düsteren Fragen. Aber ich mache mir halt Gedanken dazu, und irgendwo muss man sie mal stellen...Wo sonst, wenn nicht in diesem Forum?
      "Alkohol, in Maßen genossen, ist selbst in größeren Mengen nicht schädlich."

      Anderl Heckmair, Erstbesteiger der Eiger Nordwand

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      • #4
        AW: Versicherung für Kletterunfälle

        Evt. findest hier ein paar Antworten.
        ----

        Kommentar


        • #5
          AW: Versicherung für Kletterunfälle

          Hallo MichiW. Ich hatte dir deinen Benutzertitel zwischenzeitlich "gestohlen", aber wie man sieht, gebührt er doch dir ganz allein.

          Ernsthaft. Ich habe mal in einer Versicherung gearbeitet, aber trotz der Mitarbeiterrabatte keine einzige Versicherung abgeschlossen. Es zahlt sich im Normalfall einfach nicht aus. Schließlich will das Versicherungsunternehmen einen Gewinn machen, und den trotz Steuern, Personalkosten, Werbung usw.

          Ich würde mir mehr Gedanken darüber machen, Unfälle zu vermeiden, als nachher eine Rente zu kassieren. Was nützt dir das Geld, wenn du invalide bist?

          Ich finde, dass man Seilpartnern vertrauen können muss. Schließlich legt man sein Leben in ihre Hände. Jeder kann Fehler machen - aber wenn beide nach bestem Wissen und Gewissen agieren, dann braucht man sich keine Gedanken darum machen, dass man vom Seilpartner verklagt wird.

          Würden mir solche Gedanken durch den Kopf gehen, dann würde ich die Lust aufs Klettern verlieren, egal ob mit oder ohne Versicherung!

          Jeder Kletterer weiss, dass das Klettern (oft) gerade in den unteren Graden risikoreicher ist.
          Wenn die höheren Grade eh weniger gefährlich sind, warum brauchst du dafür dann eine Versicherung?

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          • #6
            AW: Versicherung für Kletterunfälle

            wie ich sehe , gab es hier tatsächlich schon rege und ernsthafte Diskussionen bezüglich des Themas.

            Ich bin mir selbst als totaler "Versicherungsmuffel" bewusst; aber gerade deshalb wollte ich mal nachfragen, ob ich nicht evtl. der einzige Träumer unter tausenden Realisten bin, der keine derartige Versicherung abgeschlossen hat. Im Übrigen glaube ich, gibt keinen Kletterer, dem solche Gedanken nicht schon mal durch den Kopf gingen...Obwohl ich ansonsten durchaus eher der Meinung bin, dass vieles von der persönlichen Verantwortung und der Einschätzung seines Könnens abhängt, bringt das im konkreten Anlassfall wenig. Beim Autofahren denke ich ja i.A. auch kaum an irgendwelche Gefahren - aber richtig bewusst wird es mir immer erst dann, wenn ich wegen Nichtbezahlung der Haftpflichtprämie darauf hingewiesen werde, dass die Versicherung nun nichts mehr übernimmt. Ist mir (peinlicherweise...) schon 2x passiert - und da denkt und fährt man dann schnell anders - und sei es nur zur nächsten Bank!

            Ich finde, dass man Seilpartnern vertrauen können muss. Schließlich legt man sein Leben in ihre Hände. Jeder kann Fehler machen - aber wenn beide nach bestem Wissen und Gewissen agieren, dann braucht man sich keine Gedanken darum machen, dass man vom Seilpartner verklagt wird.
            Gesagt ist das schnell...Ich glaube nur nicht ganz dran. Schon beim Geld trennen sich viele "Freundschaften" - wie ist es erst da?
            Zuletzt geändert von MichiW; 15.03.2010, 07:50.
            "Alkohol, in Maßen genossen, ist selbst in größeren Mengen nicht schädlich."

            Anderl Heckmair, Erstbesteiger der Eiger Nordwand

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            • #7
              AW: Versicherung für Kletterunfälle

              Zitat von MichiW Beitrag anzeigen
              Gesagt ist das schnell...Ich glaube nur nicht ganz dran. Schon beim Geld trennen sich viele "Freundschaften" - wie ist es erst da?
              Ich glaube nicht das es innerhalb einer Seilschaft bald mal regressforderungen gibt wenn der andere nicht wirklich Fahrlässig gehandelt hat! Wenn ich wegen jedem Stein (s.o.) den mir jemand raufgeschmissen hat zu Klagen anfangen tät, hätt ich viel zu tun. Ausserdem wären dann mindestens 3 Forumsuser recht sauer auf mich. Naja vielleicht sollt ma den Kalkalpenbruch meiden und nur noch im Bergell klettern.
              carpe diem!
              www.instagram.com/bildervondraussen/

              Kommentar


              • #8
                AW: Versicherung für Kletterunfälle

                Zitat von MichiW Beitrag anzeigen
                Im Übrigen glaube ich, gibt keinen Kletterer, dem solche Gedanken nicht schon mal durch den Kopf gingen...
                Mir sind sie noch nie durch den Kopf gegangen, obwohl ich ausschließlich in den deiner Meinung nach so gefährlichen Graden unterwegs bin.

                Beim Klettern denke ich ans Klettern. Vor dem Klettern denke ich an die Tourenvorbereitung. Nach dem Klettern denke ich an den Bericht im Forum.

                richtig bewusst wird es mir immer erst dann, wenn ich wegen Nichtbezahlung der Haftpflichtprämie darauf hingewiesen werde, dass die Versicherung nun nichts mehr übernimmt. Ist mir (peinlicherweise...) schon 2x passiert
                Einziehungsauftrag erteilen.

                Wenn du dich immer noch versichern willst und meinst, es dir leisten zu können:

                Fast jeder Versicherer bietet dir eine Freizeitunfall-Invaliditätsversicherung an, bei der gegen einen Risikozuschlag auch extreme Klettereien versichert sind. Es ist weitgehend Verhandlungssache.
                Bei Privathaftpflicht- und Rechtsschutzversicherung sollten die Klettereien egal sein. Aber auf jeden Fall solltest du die Klauseln genau durchlesen. Das kannst du auch nach erhalt der Polizze noch machen. Du hast ein (mindestens) 2-wöchiges gesetzliches Rücktrittsrecht.

                Kommentar


                • #9
                  AW: Versicherung für Kletterunfälle

                  Hallo Michi,

                  nachdem ich offensichichtlich gestern Anlass zu Deiner Umfrage gegeben habe, hier noch ein paar Infos meinerseits:
                  - Ich hab bei meiner Versicherung derzeit eine "Standard"-Unfallversicherung abegschlossen, die eben auch Bergunfälle (Hochtouren bis V, Kletterrouten bis 5 - weltweit; Klettern in der Halle übrigens uneingeschränkt) abdeckt.
                  - Die Versicherung ist mit einer Unfallrente (Höhe je nach Grad der Invalidität) kombiniert.
                  - Die monatlichen Prämien bewegen sich im Bruchteil einer privaten Krankenversicherung.
                  - Natürlich könnte ich die Versicherung betr. höheren Schwierigkeitsgraden auch ausdehnen, ist aber bei meinen aktuellen Ambitionen (noch) nicht nötig.
                  - Mittlerweile hab ich mich auch schlau gemacht, was passiert, wenn man mehrfach versichert ist und z.B. einen Hubschraubereinsatz gelten machen will. (z.B. Unfallvericherung und gleichzeitig Versicherung bei alpinem Verein): Entgegen meiner Befürchtung, dass es dann Diskussionen gibt, wer primär die Kosten zu tragen hat (und die Zahlung bis zur Klärung ausbleibt), kann sich der Alpine Verein (in seiner Funktion als "nicht primärer Versicherer" gegenüber der Unfallversicherung weitestgehend schadlos halten (bis die Deckung dort überschritten ist).

                  Zitat von volki Beitrag anzeigen
                  ...Was nützt dir das Geld, wenn du invalide bist?
                  Volki: Ist das ernst gemeint ? Bist Du so reich, dass Du (und deine Angehörigen ?), wenn Du Deinen Job nicht mehr ausüben kannst, ohne Rente leben kannst ? (Von einer staatlichen Frühpension kannst Du in dem Fall träumen...)

                  lg
                  Mike
                  Zuletzt geändert von Gipfelmike; 15.03.2010, 12:51.
                  "In da Halle gibt's koan Gipfel"
                  aus "Weisheiten des Indoorkletterns" - Band VI

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                  • #10
                    AW: Versicherung für Kletterunfälle

                    Zitat von volki Beitrag anzeigen

                    Ernsthaft. Ich habe mal in einer Versicherung gearbeitet, aber trotz der Mitarbeiterrabatte keine einzige Versicherung abgeschlossen. Es zahlt sich im Normalfall einfach nicht aus. Schließlich will das Versicherungsunternehmen einen Gewinn machen, und den trotz Steuern, Personalkosten, Werbung usw.

                    Ich würde mir mehr Gedanken darüber machen, Unfälle zu vermeiden, als nachher eine Rente zu kassieren. Was nützt dir das Geld, wenn du invalide bist?
                    Junge, Junge... ob dieser Aussage krümmen sich mir sämtliche Fußnägel!

                    Ich entnehme hier einmal kurz die Definition für "Unfall":

                    http://de.wikipedia.org/wiki/Unfall

                    stimme dieser Definition aus eigener Erfahrung zu und weiß genau, wozu Geld im Invaliditätsfall notwendig ist, bzw. nach Deinen Worten, @volki, "etwas nützt".

                    Merke: eine Unfall Versicherung für den (Un)Fall der Fälle ist, egal was das Unternehmen mit den Beiträgen erwirtschaften will, niemals sinnlos!

                    Zitat von Gipfelmike Beitrag anzeigen
                    Volki: Ist das ernst gemeint ? Bist Du so reich, dass Du (und deine Angehörigen ?), wenn Du Deinen Job nicht mehr ausüben kannst, ohne Rente leben kannst ? (Von einer staatlichen Frühpension kannst Du in dem Fall träumen...)

                    lg
                    Mike
                    Soooooo!! sieht´s in der Realität aus!
                    Zuletzt geändert von moerf; 15.03.2010, 11:20.
                    mit bestem Gruß, moerf :)

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                    • #11
                      AW: Versicherung für Kletterunfälle

                      Zitat von volki Beitrag anzeigen
                      Ernsthaft. Ich habe mal in einer Versicherung gearbeitet, aber trotz der Mitarbeiterrabatte keine einzige Versicherung abgeschlossen. Es zahlt sich im Normalfall einfach nicht aus.
                      GENAU!! Versichern ist feig!

                      Ich frag mich nur, was du dann noch in Österreich treibst. Wo es doch hier eine Flut an Pflichtversicherungen gibt?
                      lampi
                      ________________________________________
                      Jetzt auch bei mir - Lampis Berge

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: Versicherung für Kletterunfälle

                        Servus,

                        ich hab mich auch schon immer wieder mal umgehört, was es da so an Unfall/Invaliditäts- Versicherungen gibt.

                        Soweit ich mich erinnere zahlen die net mehr als 200k
                        im Fall des schlimmsten Falles. Eine Invalidenrente ist das jedenfalls nicht.

                        Lustig, dass es Anbieter gibt die beim 5. UIAA Grad die Obergrenze des versicherbaren sehen, andere Versicherungen erst
                        ab dem 5. UIAA Grad versichern bzw. der Schutz nur dann gilt wenn
                        mit z.B. mit Bohrhaken gesichert und Helm & Brustgurt geklettert wird.
                        Ich war aber nur bei den großen Versicherern, hab also nur Allerweltsangebote gesehen.

                        Irgendwie erinner ich mich auch noch, dass es da eine Deutsche Spezialversicherung gab für Eiskletterer, Downhiller, Paragleiter usw ...

                        Interessieren würd mich eine Versicherung die mir sämtliche Sorgen abnimmt
                        unabhängig vom Hergang.

                        Vorschläge?

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                        • #13
                          AW: Versicherung für Kletterunfälle

                          Wir haben vor zwei Jahren das Thema schon mal behandelt - ich habe damals auch eine leistbare Variante gesucht.
                          Meine momentane Versicherungsvariante (neben der wirklich günstigen Lösung des AV!!!!):

                          70.000.- sofort + 1.500 jeden Monat
                          Klettern bis 8 ist versichert... (Helmpflicht!!!)


                          Mein Schwerpunkt liegt auf einer monatliche Rente (mit einer Invaliden-Pension komme ich im Notfall nicht allzu weit ) - Einmalzahlungen sind auch keine Dauerlösung..
                          lg Josef
                          Zuletzt geändert von derspeicher; 15.03.2010, 12:49.

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: Versicherung für Kletterunfälle

                            Zitat von pingus Beitrag anzeigen
                            ...Interessieren würd mich eine Versicherung die mir sämtliche Sorgen abnimmt
                            unabhängig vom Hergang.

                            Vorschläge?
                            Nein, aber ich wollte mich auch schon immer auf Schlechtwettereinbrüche auf über 3000m versichern lassen
                            "In da Halle gibt's koan Gipfel"
                            aus "Weisheiten des Indoorkletterns" - Band VI

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: Versicherung für Kletterunfälle

                              Wie heissts so schön:
                              "Ihre Sorgen möchten wir haben."

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