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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Freerideski für Touren

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  • Freerideski für Touren

    Ich bin auf der Suche nach einem abfahrtsorientierten Ski zum Tourengehen.
    Zur Zeit habe ich
    - Atomic R9 (Breite 106-72-97) mit Fritschi Titanal II, bei allen Schneearten sehr gutmütig, aber im Pulver bei hohem Tempo unruhig, und beim Carven im Firn auch nicht ganz perfekt (vermutlich zu weich und schon ein paar Jahre alt), Piste zum Vergessen trotz perfekt geschliffener Kante
    - K2 Superlight mit Dynafit TLT Speed (Set im Abverkauf), zum Gehen perfekt (Drehpunkt, Gewicht), Ski geht im Pulver ganz gut, im verspurten Pulver und Firn bei höherem Tempo extrem unruhig

    Suche nun einen agressiveren Ski fürs Gelände. Anforderungen:
    - Powder--> Auftrieb, hohes Tempo
    - Rinnen und Flanken bis 50° --> perfekter Kantengriff bei harten Verhältnissen
    - Carven im Firn --> Radius möglichst unter 20m
    - Laufruhe bei hohem Tempo
    Denke ev. an einen K2 Shuksan. Oder ist da ein Freerider mit mäßiger Breite besser? Wie gehen z.B. der Rossignol Bandit B2 oder B3 bei harten Verhältnissen?

    Skigewicht ist eher egal, ich möchte eine Dynafit TLT Vertical draufschrauben, damit das Gesamtgewicht auch für Aufstiege deutlich jenseits der 2000Hm noch akzeptabel ist.
    Welche Länge empfehlt ihr? Bin 1,72m 65kg, fahre zur Zeit 1,7m (könnte aber ruhig länger sein).
    Mir ist schon klar, daß es die eierlegende Wollmilchsau nicht gibt, aber vielleicht hat jemand von euch doch einen guten Kompromiß!
    danke,
    Ottokar

  • #2
    AW: Freerideski für Touren

    Ich verwende als Tourenski den Dynastar Legend 8000 (116-80-102, Radius 19m). Ist mit etwas über 3kg allerdings doch um einiges schwerer als (aufstiegsorientierte) Tourenski.

    Länge hab ich 172cm (bei 174cm Körpergrösse und 60 kg).


    Die Ski noch mit dem alten Design. Seit 2006/07 haben die (leider) ein neues

    Hab eigentlich sowohl bei sehr harten Verhältnissen als auch im Pulverschnee gute Erfahrungen damit gemacht. An sich ist dieser Ski ja eher ein Allmountain/Freeride und weniger als herkömmlicher Tourenski konzipiert. Aber ich bin jahrelang mit einem relativ weichen und leichten Tourenski gegangen und wollte mal die Abfahrtseigenschaften der Ski in den Mittelpunkt stellen.

    Für die wirklich fetten Pulverschneetage hab ich mir zusätzlich einen Kneissl Tanker zugelegt. Der macht Spass, ist aber nicht für längere Anstiege gedacht.
    Vienna Skiing. Backcountry Skiing in Eastern Austria

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    • #3
      AW: Freerideski für Touren

      Rossignol Bandit...
      carpe diem!
      www.instagram.com/bildervondraussen/

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      • #4
        AW: Freerideski für Touren

        http://www.sport-conrad.com/index.as...rt_nr=70605209
        https://www.facebook.com/AlpinesNotfallmanagement

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        • #5
          AW: Freerideski für Touren

          Hab mir letztes Jahr den B2 Bandit gegönnt, weil eben der auch bei "harten" Verhältnissen überzeugte (Harsch, Firn, Piste). Kann ich nur empfehlen!
          auffi gongen-Speck gessn
          owi gfolln-hin gwesn
          Wo Wasser von Lieser und Drau sich vermischt,
          wo keiner die Liebste, sein Mädl vergisst,
          wo Freundschaft regieret vom Berg bis ins Tal, dort liegt unser Städtchen Spittal!

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          • #6
            AW: Freerideski für Touren

            Völkl Snowwolf
            Fischer Excalibur
            Mountainbikeregion Granitland

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            • #7
              AW: Freerideski für Touren

              http://www.skibd.com/gear.php
              die ersten 4
              Erst wenn der letzte Lift abgetragen, die letzte Schneekanone vernichtet ist und die Schipisten bewaldet sind, werdet ihr merken das Greenpeace es auch nicht schneien lassen kann!

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              • #8
                AW: Freerideski für Touren

                Der Bandit B3 von Rossignol ist ein guter Tipp.
                Im Vergleich zum Shuksan, hat er mehr Grip und auch Laufruhe. Ich bin mit dem Shuksan nicht zurecht gekommen: Auf der Piste hat er extrem geflattert (hier stößt auch der Bandit schnell an seine Grenzen), naja muss ja auch nicht Aufgabe eines Tourenskis sein. Aber auch im Tiefschnee konnte mich dieser Ski nicht überzeugen, fahre auch gerne etwas aggressiver und habe dabei den Shuksan bei jedem Kurzschwung durchgedrückt => er trägt schlechter und fühlt sich wie ein wesentlich kürzerer Ski an. Der B3 fährt sich im Tiefschnee immer ganz ok. Aber für diese Anforderungen:
                Zitat von ottokar Beitrag anzeigen
                Suche nun einen aggressiveren Ski fürs Gelände. Anforderungen:
                - Powder--> Auftrieb, hohes Tempo
                - Rinnen und Flanken bis 50° --> perfekter Kantengriff bei harten Verhältnissen
                - Carven im Firn --> Radius möglichst unter 20m
                - Laufruhe bei hohem Tempo
                Denke ev. an einen K2 Shuksan. Oder ist da ein Freerider mit mäßiger Breite besser? Wie gehen z.B. der Rossignol Bandit B2 oder B3 bei harten Verhältnissen?
                Skigewicht ist eher egal, ich möchte eine Dynafit TLT Vertical draufschrauben, damit das Gesamtgewicht auch für Aufstiege deutlich jenseits der 2000Hm noch akzeptabel ist.
                Wären mir diese Ski zu schwach.
                - Powder: Schreit schon nach min. 100mm unter der Bindung
                - Rinnen und Flanken bis 50°: bei guten Verhältnissen mit jedem Ski fahrbar, bei schlechten Verhältnissen brauchst du etwas recht Steifes.
                - Carven im Firn: Da wird die Auswahl bei 100mm Skiern recht eng, die meisten haben einen weiten Radius
                - Laufruhe bei hohem Tempo: hart lang breit
                - 2000hm: hier spießt es sich etwas, passt einfach nicht ganz zu den obigen Anforderungen, das mit der Dynafit ist aber schon mal ein guter Ansatz. 1000-1500hm Skitouren solltest du auch mit "etwas" breiteren Skiern schaffen und für 2000hm würde ich dann mein altes Setting nehmen.

                Meine Vorschläge:

                Gewichtung Powder und Carven:
                Nordica Enforcer: Haben diesen Ski heuer im Kaunertal beim Opening getestet. Der Ski hat echt herausgestochen, trotz 98mm unter der Bindung reagiert er schnell, mit einem Radius von 20m ist er zwar nicht gerade ein Kurzschwinger, aber noch weniger Radius machen einen Ski dieser Breitenklasse in der Schaufel einfach zu breit, und etwas Speed soll ja auch sein. Der Ski war noch laufruhiger als die Movement Skier. Meine Freundin hat sich den Ski gestern nach einigen Tests mit unterschiedlichen Skiern (13 verschieden Paar) in 177cm Länge bestellt. Einziger Nachteil fürs Tourengehen, ist das aufgebogene Tail, wer Radikal ist schneidet es sich weg und verklebt das Ende schön.
                Völkl Gotama: Wir wollten ihn zwar testen, haben ihn aber nirgends bekommen. Vom erzählen dürfte er sehr gut sein, Werte passen alle ganz gut.

                Gewichtung Steilrinnen und Aufstieg:
                Ich fahre den Stöckli Stormrider XL, hätte ich genug Geld würde ich mir den XXL holen. Habe auch einige Skier getestet, zum Stöckli kam kein Normaler Ski hin. Am ehesten noch der Nordica, nur die Volant Skier waren ebenbürtig, wenn nicht sogar besser, sind aber nicht tiefschneetauglich.

                Zu den Black Diamond Skiern: Vergiss sie, bin selten so etwas steifes und doch unruhiges gefahren. Der Eisgriff ist zwar ganz gut, das wars dann aber auch schon. Rupft und lässt sich schwer drehen (und ich glaube nicht, dass ich für den Ski zu schlecht fahre). Auch meine Freundin kann mich bestätigen.

                Gruas
                Simon
                Mein Bergblog: http://www.steilwaende.at/

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                • #9
                  AW: Freerideski für Touren

                  Zitat von ottokar Beitrag anzeigen
                  Suche nun einen agressiveren Ski fürs Gelände. Anforderungen:
                  - Powder--> Auftrieb, hohes Tempo
                  - Rinnen und Flanken bis 50° --> perfekter Kantengriff bei harten Verhältnissen
                  - Carven im Firn --> Radius möglichst unter 20m
                  - Laufruhe bei hohem Tempo
                  Denke ev. an einen K2 Shuksan. Oder ist da ein Freerider mit mäßiger Breite besser? Wie gehen z.B. der Rossignol Bandit B2 oder B3 bei harten Verhältnissen?
                  ich denke, dass ein richtiger powder-ski für das rinnenzeugs nicht ganz so geeignet sein wird, außerdem ist es mit einem richtig fetten teil relativ unangenehm mehr als 2000hm zu gehen. der bandit könnte aber eine sehr gute wahl sein - stellt einen guten kompromiss dar! ich fahr den x-calibur von fischer und bin damit auch in fast allen situationen sehr zufrieden. vor allem kann man mit dem noch richtig gehen!

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                  • #10
                    AW: Freerideski für Touren

                    Zitat von Simon Beitrag anzeigen

                    Zu den Black Diamond Skiern: Vergiss sie, bin selten so etwas steifes und doch unruhiges gefahren. Der Eisgriff ist zwar ganz gut, das wars dann aber auch schon. Rupft und lässt sich schwer drehen (und ich glaube nicht, dass ich für den Ski zu schlecht fahre). Auch meine Freundin kann mich bestätigen.
                    Zu schlecht nicht aber vielleicht einfach nur zu wenig Kraft ??
                    Erst wenn der letzte Lift abgetragen, die letzte Schneekanone vernichtet ist und die Schipisten bewaldet sind, werdet ihr merken das Greenpeace es auch nicht schneien lassen kann!

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                    • #11
                      AW: Freerideski für Touren

                      Zitat von Simon Beitrag anzeigen
                      ...

                      Gruas
                      Simon
                      Kann dir zustimmen, irgendwie fällt mir das _sehr_ weite, geforderte Profil des Skis ins Auge.
                      Auch in Sachen Stöckli bin ich voll deiner Meinung. Obwohl die Skis bei mir Heimvorteil haben muss ich sagen, dass ich in Sachen Skis selten vergleichbares getroffen habe. Der Stormrider jedenfalls ist ein heisser Tip, leider kann ich über die PIT - Modelle (die Tourenskis) wenig sagen, die scheinen aber recht Aufstiegsorientiert zu sein.

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                      • #12
                        AW: Freerideski für Touren

                        @ lukasser: das dachte ich mir zuerst auch. Habe mich dann aber etwas erkundigt woher dieses Rupfen kommt.
                        Aus Freeskiers.net:
                        Beim Bremsschwung (tallierter, vorgespannter Ski) ist der Kantendruck im Voderski und am Tail so hoch, das sich der Ski einerseits durchbiegt, sich aber gleichzeitig auch verdreht(Richtung Kurvernaußenseite). Durch die Verdrehung greift die Kante nicht mehr ausreichend - der entlastete Ski federt schlagartig zurück - die Kante greift wieder. Das Ganze wiederholt sich abhängig von Torsionssteife, Biegesteife, ... immer wieder - der Ski schwingt in seiner Eigenfrequenz.
                        Ich vermute, dass diese Phänomen auftritt, wenn die Torsionssteife nicht im richtigen Verhältnis zur Biegesteife steht (d.h. der Ski ist zwar sehr biegesteif, die Torsionssteife ist aber relativ schwach).
                        Dieses Rupfen ist für mich ein Killerkriterium im harten (wie gesagt bei weichen Gelände kannst du mit allem steil fahren) steilen Gelände, da dadurch der Ski schlechter abfangbar ist.
                        Gruas
                        Simon
                        Zuletzt geändert von Simon; 31.10.2007, 08:08.
                        Mein Bergblog: http://www.steilwaende.at/

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                        • #13
                          AW: Freerideski für Touren

                          Danke für eure Postings! Zur Zeit tendiere ich zum Bandit B3 (bzw. B83, wie er heuer heißt). Die 83mm unter der Bindung sind für einen Powder Ski natürlich nicht allzu viel, andererseits sollte der Ski auch nicht extrem breit sein (Aufstieg in normalbreiter Spur, Carven im Firn, Gewicht).
                          @ Simon: dein Vergleich Shuksan - Bandit ist sehr aufschlußreich.
                          Die Erklärung für das Rattern/Rupfen klingt sehr plausibel. Aber auch durch perfekte Abstimmung der Biege- und Torsionssteifigkeit scheint sich das Rattern/Rupfen auf hartem Untergrund nicht komplett verhindern zu lassen - siehe Zeitlupe bei den Slalomfahrern.

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: Freerideski für Touren

                            Du hast recht ganz verhindern lässt es sich nicht, der Unterschied ist aber bei den unterschiedlichen Skiern recht groß.

                            Wenn du die Möglichkeit hast, teste aus ob dir der B94 nicht besser als der B83 liegt, der Ski macht im Powder sicher mehr Spass, und zumindest bei mir ist das Powderkriterium schon recht gewichtig, über den Sommer denke ich mir auch immer wieder ach so oft gibts eh keinen Powder, habe letzten Feiertag aber wieder mal ein paar cm Powder unter den Füßen gespürt und kann mich jetzt wieder erinnern was mir die Skitage im Jahr versüßt . Er passt zwar nicht mehr in deine Anforderung mit Radius unter 20m (er hat 26m), ist in der Schaufel aber nur 2mm breiter (= auch nicht viel mehr Widerstand im Aufstieg durch das Fell) das cm mehr Breite unter der Bindung dürfte sich im Powder aber stark auswirken.

                            Gruas
                            Simon
                            Mein Bergblog: http://www.steilwaende.at/

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                            • #15
                              AW: Freerideski für Touren

                              94mm sind mir zu breit- soviel Powder gibts bei uns in O-Österreich leider nicht; da ist mir der engere Radius vom B83 (bzw. B3) wichtiger.
                              Jetzt noch eine Frage: wollte gestern einmal einen b83 in die Hand nehmen - in Graz gibts lagernd aber nur den b78. Der hat einen recht moderaten Flex. Ist der b83 vom Flex her vergleichbar? Hat jemand Erfahrungen im Vergleich B78/B83 bzw. B2/B3 ?
                              Der B83 sollte natürlich im Pulver deutlich besser gehen...

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