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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
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7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

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Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

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User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
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Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Wüstenwanderung in der Sahara

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  • Wüstenwanderung in der Sahara

    Hat nichts mit Bergen zu tun, wohl aber etwas mit Wandern, entschuldigt daher das halbe offTopic. Und bitte auch, dass es wieder einaml so lange geworden ist. Aber sortiert einmal aus 600 Bildern die besten xxx aus.


    Samstag:
    Freitag mit schwerem Gepäck nach Hütteldorf, der Zug geht am Samstag um 0h09 und um diese Jahreszeit ist der U-Bahnbetrieb eher dünn, also genügend Reserve eingeplant.
    Aber Murphy bestätigt sich wieder, wir haben keinerlei Wartezeit – dafür aber dann genügend Zeit für ein Einschlafbier im – eher skurrilen - Kaffeehaus am Bahnhof Hütteldorf. Schadet nicht, bleibt das eingepackte Bier halt für später.
    Zeit wird es, der Wagenstandsanzeiger geprüft, unser Schlafwagen – den Luxus leisten wir uns – wird der 3. Wagen sein.
    Aber nicht bei Zügen die aus Ungarn kommen. Der 3. Wagen ist bereits allgemeiner Sitzplatzwagen, also wieder zurück.
    Und aus unseren 2 Betten im Viererabteil wird auch nichts, wir bekommen ein 3er für uns allein – wir protestieren nicht …
    Gar nicht so schlecht geschlafen bis München-Ost, aufs Frühstück verzichten wir, wir werden am Flughafen noch genug Zeit haben.
    Aber dort ist anscheinend alles noch im Winterschlaf, rund ums CheckIn große Leere, also wieder zurück ins Flughafenzentrum und gefrühstückt.
    Dann bald der Anruf von Thomas, dem Ersatzreiseleiter, Bekanntmachung mit den anderen Teilnehmern. Wir sind zusammen mit Thomas nur sechsaußer Lotte und mir alles Oberösterreicher.

    Wir werden am Flughafen von Djerba von der tunesischen Agentur erwartet, in einen Jeep verfrachtet und sind gleich einmal Richtung Festland unterwegs.
    Aber nicht lange, der Chauffeur macht eine kurze Pause, muss anscheinend noch auf die Agenturleute warten, wir nützen die Gelegenheit um uns die Füße zu vertreten und ein französisches Fort zu besichtigen.
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    Es mit der Fähre aufs Festland, dann folgt eine lange Fahrt, wir versuchen auf der Karte unseren Weg zu verfolgen, aber anscheinend sind da nicht alle Straßen eingezeichnet, jedenfalls haben wir keine Ahnung wo wir genau sind. Der Fahrer versichert uns aber, dass er nach Matmata unterwegs ist, zu den
    Höhlenwohnungen.
    Die Gegend wird wilder es geht steil auf einen Höhenzug hinauf, dann tauchen schon die ersten Höhlen auf, ein Beduinenzelt beim Eingang
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    Ein Eingang ist in den Fels geschlagen
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    Durch einen weiteren kommt man in den Innenhof
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    Eine alte Frau beim Getreidemalen
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    Diverser Hausrat in den einzelnen Höhlen
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    Ein kurzer Spaziergang zeigt den Innenhof von oben
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    Und einen tollen Blick auf diese raue Landschaft
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    Dann geht die Fahrt weiter, auf guten Straßen, bis wir endlich bei unserem Hotel Le Saharien Paradise in Douz eintreffen und ein schönes Zimmer beziehen.
    Aber die Rast ist nur sehr kurz, bis zum Abendessen ist noch etwas Zeit, wir machen einen kurzen Spaziergang ins Zentrum von Douz
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    Bewundern die vielen Läden am Marktplatz
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    Und kaufen auch gleich die notwendigen Tücher für unsere Saharatour
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    Abendessen im Hotel.

    Sonntag: jetzt sehen wir erst so richtig wie schön unser Hotel angelegt ist, viele kleine Innenhöfe mit prachtvollen Bougainville
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    Nach einem guten Frühstücksbuffet ist wieder der Besuch des Marktes geplant, aber so schnell kommen wir nicht weg, hier ist gerade Dattelernte, die Männer hängen hoch oben am Baum und seilen die Früchte ab,
    unten werden uns gleich Kostproben angeboten
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    Auf der Straße zum Marktplatz recht unterschiedlicher Verkehr
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    Und viel Dattelernte. Also unser Arbeitsinspektorat bzw. unsere geübten Klettersteiggeher wären damit nicht einverstanden - so ganz ohne Klettergurt und Seilsicherung ...
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    Am Marktplatz nicht übermäßig viel Betrieb, Domino scheint sehr wichtig zu sein
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    Ein bisschen auf Schnappschussjagd
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    Man sieht auch schon die richtigen Wüstenfahrzeuge
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    Kaffeehaussitzen dürfte hier eine Hauptbeschäftigung sein
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    Zuletzt geändert von Erik; 13.12.2009, 18:15.

  • #2
    AW: Wüstenwanderung in der Sahara

    Es wird Zeit für den Aufbruch in die Wüste.
    Zunächst gibt es aber noch eine lange Diskussion über Trinkwasser. Wir verstehen die Frau bei der Agentur nicht, weder auf englisch noch auf französisch, ihre Rechnungen sind einfach nicht nachvollziehbar. 3
    Liter pro Person und Tag ist ja verständlich, aber was sie dann für Summen herausbekommt …
    Also kaufen wir die 3 Liter und los geht es, endlich in die Wüste
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    Es wird eine eher ruppige Fahrt, eine breite Sandpiste, mittendrin ein Wegweiser, an die 40km fahren wir Richtung SO, vorbei an einem Kaffeehaus im Nirgendwo – leider zu schnell vorbei für ein Foto.
    Eines weiß ich jetzt schon: eine Wüstentour im Auto ist nichts für mich! Viel zu holprig, einmal stoße ich auf der hintersten Sitzbank bei einer Bodenwelle derart mit dem Kopf gegen das Autodach, dass ich fast schon mit einem verschobenen Halswirbel rechne. Einzig selbst fahren könnte ich mir vorstellen, aber dazu fehlt die Erfahrung.
    Dann beginnt die Suche unserer Karawane
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    In der Nähe eines Brunnen sollte es sein
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    Nichts, also wieder zurück, weiter gesucht. Endlich Kamele, endlich gefunden, aber leider nicht unsere.
    Aber ein Kamelführer scheint zu wissen wo unsere Gruppe ist, er fährt mit – und wirklich wir finden sie
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    Jetzt war es ja nicht so schwierig, die Mittagspause war beendet, die Kamele wieder unterwegs, vorher lagen anscheinend alle in einer Senke.
    Große Begrüßung, unsere 3 Beduinen – Lamin, Ali und Mohammed – machen sich gleich an die Bewirtung. Das Lagerfeuer brennt, ein gutes Mittagessen ist bereit
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    Eigentlich würden wir gerne sofort aufbrechen, es ist ja erst 14h vorbei, aber daraus wird nichts, Kamele beladen dauert zu lange, also werden wir hier über Nacht bleiben – die Kamelführer haben hier das Sagen.
    Jetzt wird erste einmal das Beduinenzelt aufgestellt
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    Gar nicht so einfach hier mitzuhelfen, wir schauen nur zu und wundern uns, was hier alles als Befestigung dient
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    Noch ein Schluck Tee zur Stärkung, gar nicht so süß wie erwartet, dann machen wir eine kleine Erkundungstour in die Umgebung. Barfuß im Sand – herrlich!
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    Und viel Bewunderung für die verschiedenen Formationen.
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    Nach dem Blick für die großen Dinge wenden wir uns jetzt den kleineren zu: Grashalme, die schöne Muster im Sand zeichnen
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    Pflanzen, denen anscheinend der Sand als Boden genügt
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    Und auch Tiere halten es hier aus
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    Die Zivilisation ist noch nicht weit weg, wir sehen noch das Kaffeehaus und die Militärstation daneben.
    Zurück zum Lagerplatz, Mohammed hat inzwischen Holz gesammelt während Lamin im „Wohnzimmer“ auf uns wartet
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    Der unvermeidliche Tee kocht und Lamin bereitet das Couscous für das Abendessen
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    Es wird ein gemütlicher Abend am Lagerfeuer während Mohammed sein Abendgebet auf der Düne absolviert
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    Nach dem Essen bekommen wir sogar musikalische Unterhaltung mit Gesang von Ali mit seiner Trommel
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    Und Mohammed mit seiner Flöte, einem einfachen Eisenrohr mit Löchern, mit dem er manchmal auch im Feuer umrührt
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    Zeit, sich zur Ruhe zu begeben, es war ein ereignisreicher Tag. Unsere Kamelführer haben Schlafmatten und Decken für uns – warum haben wir nur so viel mitgeschleppt. Ich ziehe eine Nacht unter dem Sternenhimmel vor, die Anderen nehmen lieber das Nomadenzelt, die Beduinen schlafen natürlich auch im Freien, nur mit einer Decke vor dem Lagerfeuer.
    Zuletzt geändert von Erik; 13.12.2009, 18:19.

    Kommentar


    • #3
      AW: Wüstenwanderung in der Sahara

      Montag: erster Sonnenaufgang in der Wüste, ich habe gestern den perfekten Schlafplatz gefunden: Blick direkt aus dem Schlafsack über das Lagerfeuer zur aufgehenden Sonne
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      Unsere Beduinen sind bereits eifrig am Werken für unser Frühstück und wir bekommen das erste Mal das Ritual des Brotbackens zu sehen, das uns von nun an täglich begleiten wird:
      Mehl wird aus einem großen Vorratssack in eine Schüssel geschöpft, Salz und Wasser kommt dazu, dann wird ewig geknetet. Über einem Sandkegel wird der Teig ordentlich ausgewalzt.
      Inzwischen ist das große Feuer zusammengefallen, ein Teil der Holzkohle wird auseinander geschoben, der Brotteig kommt direkt auf die heiße Holzkohle
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      Dann wird das Ganze mit der restlichen Holzkohle und viel Sand zugedeckt.
      Nach 15 bis 20min ist das Brot durchgebacken und wird von Holzkohle und Sand befreit
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      Fertig, schmeckt wunderbar! Wir haben inzwischen unsere Teller in der „größten Abwasch der Welt“ gesäubert
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      Dann steht dem ersten Frühstück in der Wüste nichts mehr im Weg: Olivenöl, Käse und Marmelade.
      Zeit zum Aufbruch, aber das geht nicht so schnell, die Kamele haben sich trotz Fußfessel in der Nacht weit verstreut und müssen erst eingefangen werden. Wir versuchen mitzuhelfen, aber das ist nicht so einfach, uns folgen die Tiere absolut nicht.
      Wir versuchen halt uns zumindest mit den jungen etwas anzufreunden
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      Auch das Beladen ist nicht unsere Sache, zu gut eingespielt ist unser Beduinenteam, gerade ein paar Hilfeleistungen dürfen wir machen.
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      Hat lange gedauert, erst um ½ 10h geht es endlich los, die Kamele voran, wir hinterdrein oder mittendrinnen und natürlich wollen wir auch da Reiten ausprobieren
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      Endlich hinein in die Wüste
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      Gegen 11h gibt es schon eine kleine Ruhepause, die Kamele dürfen etwas ausruhen
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      Dann geht es wieder weiter
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      Wir tragen nur unsere Tagesrucksäcke mit Wasser und kleinen Stärkungen, das große Gepäck auf den Kamelen wird erst wieder am Abend erreichbar sein. Die Karawane geht ein erstaunliches Tempo, da ist nichts mit gemütlich dahinspazieren und kleine Ausflüge auf die Seite, da heißt es kräftig dran bleiben.
      Kurz nach 12h schon wieder Pause und jetzt werden die Kamele doch abgeladen
      Es folgt eine ausgiebige Mittagspause, es gibt genug zu Essen – und ich dachte mittags müssten wir uns selbst verpflegen – man sollte halt die Reiseunterlagen genauer studieren!
      Wir vertreten uns nach dem guten Essen ein bisschen die Beine während die Kamele an den dürren Sträuchern naschen
      Erst gegen 3h geht es wieder weiter
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      Inzwischen sind die Dünen höher geworden, das Tempo etwas langsamer, so bietet sich immer wieder die Gelegenheit etwas abseits höhere Dünen zu besteigen
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      Immer wieder gehe ich ein bisschen abseits um die tollen Schatten in der Abendsonne zu betrachten
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      In der untergehenden Sonne wirkt die Wüste in Farbe und Licht/Schattenwirkung noch viel toller
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      Kurz nach 17h ist die Sonne weg. Es wird deutlich kühler, aber bald brennt ein wärmendes Feuer.
      Die Kamele sind abgeladen, das Zelt aufgestellt, das Abendessen küchelt, gegen 18h gibt es nur mehr einen zarten rosa Schein am Himmel
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      Und als ich beim Abendessen den Stoßseufzer: „da wär jetzt ein Bier gut“ höre habe ich schon eine Dose breit. Eine Dose für 6 Personen – aber man gönnt sich ja sonst nichts.
      Es wird wieder ein gemütlicher Abend
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      Natürlich wieder mit Musik. Mohammed wäscht seine Flöte aber vorher noch mit Sand
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      Diesmal bin ich nicht der Einzige, der im Freien zu übernachtet.
      Zuletzt geändert von Erik; 13.12.2009, 18:23.

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      • #4
        AW: Wüstenwanderung in der Sahara

        Dienstag: Während sich Lotte aus dem Schlafsack schält
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        Kommt die Sonne langsam näher
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        Aber noch sind die Schatten lange
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        Heute sind die Kamele schon etwas schneller bepackt und auf geht es wieder.
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        Die Kamele gehen meistens im Tal zwischen den Dünen
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        Wir kürzen oft ab, gehen quer über die Dünenkämme, einmal auf festen Sand, dann wieder überraschen tief, hinunter auf der Leeseite sinkt man tief ein, aber es ist lustig hinunterzulaufen, schade, dass die Dünen nicht höher sind.
        Manchmal müssen aber auch Dünen überquert werden
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        Jetzt muss ich auch einmal das Reiten versuchen
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        Sehr angenehmes Geschaukle, wenn man weich in den Hüften bleibt fühlt man sich richtig durchgearbeitet. Und der Blick so von oben …
        Heute finden sich auf einmal Reifenspuren im Sand, hier war ein Quad unterwegs. Widerlich wo die überall herumfahren!
        Aber lassen wir die Quads, bewundern wir lieber das Wüstenpanorama
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        Mittagspause vor dem Beginn einer neuen Dünenreihe. Wir nützen die Zeit für ein bisschen Sandspielen
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        Es gibt Reissalat
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        Aber bald werden die Kamele wieder beladen und es geht auf den Dünenkamm hinauf. Obwohl es erst kurz nach 15h ist wirft die Karawane schon schöne lange Schatten
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        Und wieder ein wunderschöner Abend
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        Zuletzt geändert von Erik; 13.12.2009, 18:29.

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        • #5
          AW: Wüstenwanderung in der Sahara

          Mittwoch: nach einer kalten Nacht so um die 0 Grad erwartet uns bereits frisches Brot
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          Und heißer Tee
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          Kleiner Morgenspaziergang
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          Die Kamele müssen eingefangen werden, die sind in der Nacht erstaunlich weit unterwegs
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          Auch für die Kamele gibt’s Frühstück
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          Bei uns sind sie noch etwas skeptisch
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          Nach der üblichen Beladeprozedur
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          Geht es in gewohnter Weise weiter. Heute haben wir wieder etwas mehr Augenmerk auf die vielen Spuren im Sand
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          Wenn uns nur wer sagen könnte, was was ist!
          Die Dünenlandschaft wird einem nie fad
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          Erste kurze Vormittagsrast
          Unschlüssig über den Weiterweg?
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          Die Dünenlandschaft geht wieder zu Ende, im Hintergrund sieht man schon die Kiesebene
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          Aber bald sind wir wieder im Sand
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          Mittagspause – ist ja gar nicht so heiß in der Wüste, um die 30 Grad und man liegt locker in der Sonne
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          Wenn nur nicht der viele Sand an den falschen Stellen wäre
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          Platz ist genug, man kann sich beim Lagern ordentlich ausbreiten
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          Mittagessen
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          Heute eine besonders erfrischende Nachspeise
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          Netter Besuch
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          Zuletzt geändert von Erik; 13.12.2009, 18:48.

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          • #6
            AW: Wüstenwanderung in der Sahara

            Heute wird auch eine Fuhre Holz mitgenommen, in der Nähe der Oase Ksar Ghilan soll es nur mehr wenig geben
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            Zum Glück ist die Last ja leicht
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            Heute zur Abwechslung wieder ein kleiner Ritt, Thomas ist dafür vom Touristen zum Kameltreiber degradiert
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            Und wieder ein eindrucksvoller Wüstenabend und wieder kann ich den Stoßseufzer „da wär jetzt ein Bier gut“ mit meiner zweiten Dose beruhigen – gestern habe ich mich ja taub gestellt.
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            • #7
              AW: Wüstenwanderung in der Sahara

              Donnerstag: So schön sind Sonnenaufgänge in der Wüste
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              Aber kalt kann es schon sein
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              Heute große Aufregung im Zelt: ein unliebsamer Gast unter der Schlafmatte
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              Und – noch schlimmer – die Spuren zeigen, dass er in der Nacht um die Köpfe herumgekrochen ist
              Heute letzter Trekkingtag, unser 4½ jähriges Schmusekamel eigentlich schon etwas zutraulicher
              125.jpg

              Jetzt noch ein Foto von der gesamten Mannschaft
              126.jpg

              Es geht zu einem römischen Fort in Sichtnähe von Ksar Ghilane
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              Aber je näher wir kommen, desto mehr Müll liegt herum – bis zu verbrannten Autoreifen
              Die Dünen gehen auf einer Seite bis hinauf zu den Mauern des Forts, man kann bequem einsteigen
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              Nur wenige Leute sind innerhalb, aber außerhalb ist die Hölle los
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              Autos, Motorräder, jede Menge Leute, laute Musik, Geschrei – ein Kulturschock!
              Hier macht ein Wüstenlauf Station: 120km quer durch die Wüste in 6 Tagen, die Füße der Teilnehmer schauen entsprechend aus.
              Wir sehen noch eine Reiterkarawane im Hintergrund – die maroden Läufer werden zur Oase gebracht
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              Zeit die Kamele wieder einzufangen, aber das gelingt nur mühsam
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              Na, geht doch, warum nicht gleich
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              Thomas ist heute in echter Beduinenkleidung
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              Heute bin ich barfuß unterwegs – auch zum Kameltreiber degradiert.
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              Aber es ist wunderbar den Sand so zwischen den Zehen zu spüren.
              Die Oase rückt näher
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              Noch ein Blick zurück in die weite Wüste dann sind wir schon – fast – unter Palmen
              Es ist später geworden als vorgesehen, wir wollten eigentlich früh bei der Oase sein – um zu baden! Erst gegen 5h marschieren wir bewaffnet mit Badesachen hinein.
              Schon bald das erste fließende Gewässer, sogar warm, hier ist eine Thermalquelle
              Aber der „Badeplatz“ ist leider eine Enttäuschung. Zwar nette Hütten und Kaffees rundherum
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              Aber leider auch viele Leute, eher skeptisch blickend – lauter Männer natürlich. Verständlich, dass unsere Damen hier nicht trotz Umkleidekabinen posieren wollen, und auch uns reizt es nicht besonders.
              Posieren tut dann jemand anders
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              Uns dürstet nach Bier, aber leider gibt es hier keinen Alkohol. Thomas sucht im benachbarten Hotel, Bier ja – aber nur eine einzige Dose.
              Die wird natürlich geknackt – wir ja gewohnt das Bier zu teilen – trösten uns dann aber mit einer Flasche Rotwein.
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              Zurück zum Lager, gar nicht so leicht zu finden in der Dunkelheit, zum Glück sieht man hie und da eine Taschenlampe blinken.
              Zuletzt geändert von Erik; 13.12.2009, 18:53.

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              • #8
                AW: Wüstenwanderung in der Sahara

                Freitag: Die Nacht war für manche aus Skorpiongründen etwas gestört, aber ich habe im Freien keine Angst, die Skorpione haben anscheinend gerne ein Dach über dem Kopf.
                Nach dem Frühstück bleibt noch etwas Zeit bis unser Auto kommen soll, Thomas und ich marschieren noch einmal in die Oase, vielleicht ist sie heute bei Tageslicht etwas freundlicher
                Eigentlich nicht sehr, der bedeckte Himmel lässt nicht viel Farbe aufkommen. Man sieht viele trockene Bewässerungsgräben.
                Aber bei manchen fließt doch Wasser und dann schaut der Boden doch gleich viel grüner aus
                Und jetzt können wir einem kurzen Bad einfach nicht widerstehen
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                Wir suchen noch den Aussichtsturm, kommen durch das Hotel
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                Und haben einen schönen Blick auf die fixen – klimatisierten!!!! – Zelte
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                Und einen schönen Swimmingpool – das wäre gestern das Richtige gewesen
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                Am Rückweg zu unserer Karawane sehen wir, dass andere Gruppen anscheinend skorpionsichere Schlafgelegenheiten haben und anscheinend auch große Zelte
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                Aber unsere einfachere Art zu reisen war mir doch viel lieber.
                Jetzt könnte ich noch jede Menge Fotos von Tierspuren herstellen
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                Leider manchmal gestört durch viel banalere
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                Unser Auto ist gekommen, Zeit für den Abschied
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                Für das große Abschiedsfoto reicht es leider nicht mehr, der Fahrer hat es eilig, es geht quer durch die Oase und dann durch eine eher trostlose Umgebung
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                Dann eine endlose gerade Asphaltstraße
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                Vorbei an Schaf- du Ziegenherden samt ihren Hirten – wovon leben die hier?
                Plötzlich biegt der Fahrer in eine Wüstenpiste ein. Gefahren wird dort, wo man gerade Lust hat – es sei denn es gibt Gegenverkehr
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                Die Gegend wird wilder
                152.jpg

                Wir kommen wieder über Matmata sehen plötzlich eine Speicherburg, die uns bei der Hinfahrt nicht aufgefallen ist
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                Die wäre es wert zu besichtigen, aber die Fahrt geht weiter – schade!
                Wir kommen in eine Stadt, viele Schulmädchen auf der Straße
                Und landen bald wieder bei der Fähre
                Hier war anscheinend gerade eine Hochzeit, festlich gekleidete Leute
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                Mädchen teils mit, teils ohne Kopftuch
                155.jpg

                Knapp nach Ankunft auf der Insel Djerba gibt es für uns Mittagessen
                Und endlich einmal für jeden ein Bier – aber das schmeckt etwas seltsam! Oh, alkoholfreies Bier brrr, enttäuscht. Aber da Essen war gut.
                Noch ein kleiner Schnappschuss
                156.jpg

                Dann kommen wir zu unserem Hotel am Meer. bis zum Abendessen ist noch Zeit für einen Stadtbummel, zuerst zur Festung, weiter Richtung Zentrum, schöne Häuser mit hübschen Haustüren gibt es hier
                Schließlich hinein in den Basar.
                Dann ein langer Einkaufsbummel mit noch längerer Feilscherei. Herbert ist da Profi, mich ziehen sie natürlich ordentlich über den Tisch.
                Es ist schade, dass wir nicht früher kommen konnten, hier wird um 6h bereits alles zugesperrt, aber trotzdem, es ist Trubel genug, die Füße tun uns weh, wir gehen zurück ins Hotel zu einem Aperitif
                157.jpg

                Und heute keine Nacht unter freiem Himmel – schluchz – im Gegenteil, klimatisiertes Zimmer und zu laut für offenes Fenster – doppelschluchz.


                Samstag: zeitigst in der Früh mit Taxis zum Flughafen, ganz schön viel Betrieb dort, lang Warteschlange beim Checkin.
                Danach Zeit für ein gutes Frühstück, zu viel Zeit nehmen wir uns, der Weg über Geld rückwechseln, Passkontrolle – ich habe natürlich meinen Einreisezettel nicht mehr, aber zum Glück kein großes Problem, nur einen neuen ausfüllen.
                Den Flug erreichen wir gerade noch, ein Extrabus nur für uns!

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                • #9
                  AW: Wüstenwanderung in der Sahara

                  So, das war etwas mühsam, ich habe die Bilder leider etwas zu groß gemacht und beim Komprimieren mit Irfan sind sie fleckig geworden, ich habe sie austauschen müssen. Seltsamerweise nur die von einer Pentax mit 3000x4000 Pixel. Bei meinen Canon-Bildern mit 2448x3264 gab es keine Probleme.

                  Aber egal, der Bericht ist fertig, ich hoffe er gefällt.

                  Für uns war es eine Traumwoche, ein neues Sehnsuchtsgebiet ist aufgetaucht, das kann in Zukunft teuer werden.

                  Erik

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                  • #10
                    AW: Wüstenwanderung in der Sahara

                    Servus Erik,

                    gratuliere zur traumhaft schönen Tour, aber viel mehr noch zu deinen eindrucksvollen Bildern, mit vielen lieben Details, Flora & Tierwelt , nichts kommt zu kurz - man hat fast das Gefühl mit dabei gewesen zu sein!

                    Eine Frage: Sand & fotografieren, muß da nicht höllisch aufpassen?
                    LGr. Pablito

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                    • #11
                      AW: Wüstenwanderung in der Sahara

                      Zitat von Erik Beitrag anzeigen
                      ich hoffe er gefällt.
                      O ja, sehr sogar. Sehr eindrucksvoll!

                      ++m

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                      • #12
                        AW: Wüstenwanderung in der Sahara

                        Hallo Erik
                        dein Berichttitel hat mich natürlich gleich aufmerksam gemacht!
                        Danke für diesen interessanten und schönen Bericht! Ich finde ihn sehr interessant, es war ganz anders als bei meiner Wüstentour 2007 in Marokko! Ich bin ja auch ganz fasziniert vom Wandern in der Wüste und möchte es unbedingt auch wieder einmal machen. Das Schlafen unter dem Sternenhimmel in der Wüste ist ja ein Traum!
                        Wo hast du die Tour gebucht?

                        Liebe Grüße
                        Elisabeth
                        Allen Menschen Recht getan, ist eine Kunst die keiner kann

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                        • #13
                          AW: Wüstenwanderung in der Sahara

                          Erik

                          Ein eindrucksvoller und wunderbarer Bericht, der mir ausgezeichnet gefällt.Deine Bilder sind ein toller Mix aus Kultur und Natur, ***** gibt's dafür.

                          Gruß, Günter
                          Meine Touren in Europa

                          Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                          (Marie von Ebner-Eschenbach)

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                          • #14
                            AW: Wüstenwanderung in der Sahara

                            Zitat von Erik Beitrag anzeigen

                            ich hoffe er gefällt.
                            Also mir gefällt er auch sehr gut. Sehr informativ. Danke für deine Mühe so einen tollen Bildbericht reinzustellen.
                            Eine schöne Woche habt ihr Euch gemacht.

                            lg isabella

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                            • #15
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                              hallo erik!

                              gratuliere dir zu dieser aussergewöhnlichen wanderung! super dokumentiert mit tollen fotos! auch von mir 5* für deinen bericht!

                              lg angie
                              besser 8 Stunden Büro als gar kein Schlaf

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