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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Versuch am Ojos del Salado (6893m), Puna de Atacama, Argentinien / 10.03.-13.03.2017

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  • Versuch am Ojos del Salado (6893m), Puna de Atacama, Argentinien / 10.03.-13.03.2017

    Hallo und buenas tardes!

    Wie schon angedeutet, waren die Touren zu den Vulkanen Bertrand und San Francisco auch als Vorbereitung für meine zweiten Versuch (nach 2009) am Ojos del Salado gedacht. Nun ja, es hat auch diesmal wieder nicht geklappt. Trotzdem sind ein paar Bildchen von der Tour ja vielleicht interessant...

    KK-20170310-2300.jpg

    Fiambalá am 10.3. um 5h36 vor dem Büro von Jonson Reynoso. Nestor (Fahrer) und Luis (Helfer) beladen den Pickup. Mit an Bord ist auch noch Stephan, ein Engländer aus Yorkshire. Während ich am San Francisco unterwegs war, hat er am Incahuasi immerhin 6400m erreicht, bevor er im Schnee stecken geblieben ist. Vor drei Tagen sind wir zusammen von Las Grutas (4000m) zurück nach Fiambalá gefahren worden. Nach zwei Tagen Erholung, Speis und Trank geht es nun also wieder rauf in die Puna...


    KK-20170310-2306.jpg

    Zunächst geht es über die bekannte Asphaltstrecke, dann aber biegen wir links ab und es geht auf Schotter bergauf. Bald ist wieder die 4000m-Marke erreicht.


    KK-20170310-2311.jpg

    Die ersten Sonnenstrahlen beleuchten die Puna.


    KK-20170310-2314.jpg

    Das ist der Cerro Bonete, satte 6759m hoch. Ein ziemlich unbekannter Riese.


    KK-20170310-2333.jpg

    Etwas später zeigt sich das Massiv des Pissis (6792m). Der ist schon etwas bekannter, weil er der dritthöchste Berg Amerikas ist (und der zweithöchste Vulkan der Welt). Zu dem will ich irgendwann auch mal...


    KK-20170310-2379.jpg

    Und schließlich taucht in der Ferne das Ziel der Reise auf: der Ojos del Salado und seine Nachbarn.


    KK-20170310-2355.jpg

    Hier etwas detaillierter: Der Ojos ragt etwas rechts der Blildmitte auf. Etwas links des Zentrums steht der auffällige Kegel des Olmedo (6214m) und ganz links das Massiv des Nacimiento (6460m), das ja dem einen oder anderen Gipfeltreffler bekannt sein dürfte...


    KK-20170310-2368.jpg

    Links der El Fraile (6067m) und rechts der gewaltige Incahuasi (6621m) - fast schon alte Bekannte!


    KK-20170310-2395.jpg

    Hier nochmal der Nacimiento in Großaufnahme und ungewöhnlich viel Schnee. Steht ihm aber, finde ich!


    KK-20170310-2424.jpg

    An einem Bachlauf gibt´s eine längere Unterbrechung. Nestor und Luis müssen erst einen kleinen Damm schaufeln, damit der Wagen durchkommt. Anstrengende Arbeit auf über 4000m.


    KK-20170310-2465.jpg

    Dann ein technisches Problem. Wir sind noch lange nicht am Ziel...


    KK-20170310-2481.jpg

    Immer wieder gehen N+L voraus und sondieren das Gelände.


    KK-20170310-2527.jpg

    Irgendwie geht es aber immer weiter und schließlich verlassen wir das Tal des Rio Nacimiento. Mittlerweile befinden wir uns oberhalb der 5000m-Marke. Im Bild der Monte Rasguito (5517m), manchmal auch Aguas Calientes genannt.


    KK-20170310-2560.jpg

    Der Incahuasi in voller Größe. Vor ein paar Tagen habe ich ihn von der anderen Seite gesehen. Beeindruckend ist er immer!

    (Fortsetzung I folgt gleich)

    LG
    Klaas
    Zuletzt geändert von peakbagger; 24.02.2018, 21:59.
    Besucht mich auf www.klaaskoehne.de!

  • #2
    Fortsetzung I

    KK-20170310-2566.jpg

    Die Fahrspur führt nahe am Olmedo vorbei. Der gefällt mir! Übrigens hören wir flotte Tangomusik,,,


    KK-20170310-2585.jpg

    Hochlandlagune mit dem Cerro Medusa (6120m) im Hintergrund. Jetzt kann es eigentlich nicht mehr weit sein.


    KK-20170310-2589.jpg

    Blick auf das Becken von El Arenal mit dem gewaltigen Ojos del Salado. Wie wir es diesmal dort oben sein?


    KK-20170310-2594.jpg

    Es geht an einer intensiv rot gefärbten Lagune vorbei. Sehr seltsam, denn 2009 habe ich an ihrem Ufer gezeltet und da war sie grünlich...


    KK-20170310-2598.jpg

    Die letzten Meter zum Camp mit dem Medusa rechts und dem El Muerto (6510m) links. Nun bin ich also wieder in El Arenal, wo ich 2009 alleine über eine Woche verbracht habe. Sehr gemischte Gefühle. Und klar, es ist ein Stilbruch, hier einfach hinzufahren, anstatt wie damals von Las Grutas zu Fuß zu gehen. Fast ist es, als ob mir die Berge sagen: "Na, schaffst du es nicht mehr aus eigener Kraft?"


    KK-20170310-2602.jpg

    Das ist unser Lagerplatz. Ein paar Windbreaker-Steine liegen praktischerweise schon da. Außer uns ist aber niemand hier. Nestor und Luis fahren wieder nach Fiambalá runter. Erstmal sitzen Stephan und ich nur da und trinken was. Dann bauen wir langsam unsere Zelte auf. Obwohl wir ja beide vor ein paar Tagen auf schon über 6000m waren, ist ein Höhengewinn von fast 4000m (von 1550m bis auf 5490m) innerhalb von ein paar Stunden für den Körper eine ziemliche Belastung. Also alles ruhig angehen lassen.


    KK-20170310-2610.jpg

    Allmählich wird es Abend und damit knackig kalt. Schnell noch Wasser bunkern, bevor der Schmelzwasserbach zufriert. Übrigens habe ich im Gegensatz zu 2009 diesmal das richtige Feuerzeug (Schleifstein statt Piezo) mitgebracht. Also nicht nur Kaltverpflegung wie damals. Was für ein Unterschied in Lebensqualität!


    KK-20170311-2621.jpg

    Am nächsten Morgen: Die Nacht war erwartungsgemäß zäh. Für Stephan noch mehr als für mich, denn er hat sich leider einen ziemlich üblen Höhenhusten zugezogen.Ich latsche mal Richtung Medusa hoch, der wäre zur weiteren Akklimatisierung ideal. Brian bleibt bei den Zelten und legt einen Ruhetag ein.


    KK-20170311-2630.jpg

    Viellicht hätte ich das auch machen sollen, denn ich komme nur langsam vorwärts und bin ziemlich schnell außer Atem. Immerhin gibt es einen tollen Blick auf den Ojos. 2009 bin ich links in einem Seitental aufgestiegen. Möglicherweise probiere ich diesmal die auffällige Rampe in der Mitte. Oben am Gipfel mahnt ein Windfahne...


    KK-20170311-2637.jpg

    Hier der Cazadero aka Walter Penck (6658m). Den hat sich Stephan als Hauptziel vorgenommen. 2009 habe ich mich nach dem Ojos-Versuch noch dort hinaufgekämpft und natürlich gehe ich die damalige Tour jetzt nochmal im Kopf durch.


    KK-20170311-2648.jpg

    Das ungleiche Pärchen Nacimiento (links) und Olmedo (rechts). 2009 waren die Berge fast schneefrei.


    KK-20170311-2657.jpg

    Ich komme an einer hübschen Laguna vorbei. Aber irgendwie bin ich heute nicht in Form. Es ist wohl besser, auf den Gipfel zu verzichten, um die Kräfte für den Ojos zu schonen. Die Aktion gestern war wohl doch zuviel für das System.


    KK-20170311-2665.jpg

    Auf 5770m gebe ich auf - schade eigentlich. So nahe, der Gipfel. Und so fern...


    KK-20170311-2698.jpg

    Mit einer kleinen Niederlage im Gepäck steige ich wieder abwärts. Die großartige Landschaft tröstet etwas. Wichtig ist, dass übermorgen der Ojos klappt!


    KK-20170311-2702.jpg

    Es ist noch früher Nachmittag, als ich wieder bei den Zelten ankomme. Erstmal trinke ich einen kompletten Liter Wasser. Der ursprüngliche Plan war, morgen ein Hochlager am Ojos zu errichten (auf knapp 6000m) und übermorgen den Gipfel zu versuchen, denn laut "mountain-forecast" sind dann die besten Windbedingungen. Danach wird´s stürmischer. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich morgen weiter aufsteigen und eine noch größere Schlafhöhe riskieren soll. Vielleicht wäre es besser, noch in El Arenal zu bleiben und hier "unten" zu regenerieren. Dann wird´s übermorgen allerdings ein Großkampftag. Stephan ist noch stärker angeschlagen als ich, er scheint richtig höhenkrank zu sein. Er hustet oft und fühlt sich sehr schwach. Wir sind uns einig, dass er absteigen morgen sollte, wenn es nicht besser wird. Für mich gilt natürlich das Gleiche. Tja, die Sache sieht insgesamt nicht gerade rosig aus. Vamos ver...

    (Fortsetzung II folgt wahrscheinlich morgen)

    LG
    Klaas
    Zuletzt geändert von peakbagger; 25.02.2018, 13:33.
    Besucht mich auf www.klaaskoehne.de!

    Kommentar


    • #3
      Dort hatte es ja relativ viel Schnee. Kann es sein, dass das am nicht allzu lang zurück liegenden El Nino gelegen hat. In der Atacama Wüste gibt es doch praktisch nur bei El Nino Niederschlag.

      Kommentar


      • #4
        Hallo, hier kommt Fortsetzung II (11.03.17):

        KK-20170311-2707.jpg

        Nach dem Medusa-Versuch erstmal etwas im Zelt entspannen und grübeln...


        KK-20170311-2722.jpg

        Später latsche ich gemütlich über die Ebene von El Arenal. Der Blick geht zurück zum Medusa. Es sollte heute nicht sein.


        KK-20170311-2730.jpg

        Ich erreiche die "Rote Lagune". Dahinter der Ojos del Salado. Que sera?


        KK-20170311-2733.jpg

        Tja, der Medusa...


        KK-20170311-2736.jpg

        Ruhig schwappen die Eisstücke in den roten Wellen.


        KK-20170311-2738.jpg

        Hier mein Lagerplatz von 2009. Fühlt sich SEHR speziell an, wieder hier zu sein.


        KK-20170311-2751.jpg

        Dann geht´s wieder zurück zum Zelt. Ich werde wohl morgen hier bleiben und versuchen, mich zu regenerieren.


        KK-20170311-2754.jpg

        Zelt-Stillleben auf 5490m. Der Kocher läuft. Das hatte ich auch schon mal anders hier...


        KK-20170311-2761.jpg

        Abendlicht über dem Nacimiento


        KK-20170311-2757.jpg

        Diese Stimmung entschädigt für den etwas frustrierenden Vormittag. Wenn übermorgen der Ojos klappen sollte, könnte ich den Medusa-Misserfolg gut verschmerzen.


        KK-20170312-2784.jpg

        Der nächste Morgen. Das Wetter ist gut und mir geht´s etwas besser, auch mental. Leider gilt das nicht für Stephan. Er hatte eine schlimme Nacht mit viel Gehuste. Außerdem hat er das Gefühl, Wasser in der Lunge zu haben. Und sein Puls im Sitzen ist bei 150. Oha! Der Fall ist klar: Er muss absteigen, so schnell wie möglich! Blöd ist nur, dass er erstmal hier aus dem Becken von El Arenal raus und über einen etwa 100m höher gelegenen Pass muss - bekannt als das "Suppenteller-Problem". Hoffentlich schafft er das, bevor das Lungenödem zuschlägt.


        KK-20170312-2820.jpg

        Da geht er - schade, schade! Es dauert ewig, bis er hinter einem Bergsattel verschwindet. Ein Stück gehe ich ihm hinterher, weil ich ein bisschen Angst habe, dass er zusammenbricht und meine Hilfe braucht. Wobei ich mir darüber im Klaren bin, dass ihm im Ernstfall nicht wirklich helfen könnte.


        KK-20170312-2825.jpg

        Tja, wieder allein in El Arenal. Wie 2009. Ich gehe etwas ziellos umher. Immer wieder schaue ich zum Medusa. Umzukehren war wohl die richtige Entscheidung gestern.


        KK-20170312-2830.jpg

        Die Wasserbeschaffung ist zum Glück unproblematisch.


        KK-20170312-2846.jpg

        Und morgen werde ich hoffentlich da oben rumlatschen. Wie weit oben wird man sehen. Angesichts meiner Physis und der zu erwartenden Schneeverhältnisse bin ich nicht sehr optimistisch. Aber wenn überhaupt, dann muss ich es morgen probieren! Am Abend kriege ich leider noch etwas Dünnpfiff. Ist nicht gut für die Akklimatisation - und für die Stimmung erst recht nicht...

        (Fortsetzung III folgt)

        LG
        Klaas

        PS: Die Puna liegt südlicher als die eigentliche Atacama. Dort gibt es generell etwas mehr Niederschlag. Aber El Nino kann natürlich trotzdem eine Rolle gespielt haben.
        Zuletzt geändert von peakbagger; 25.02.2018, 20:55.
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        • #5
          Fortsetzung III (13.03.17):

          So, jetzt aber los zum Ojos...

          KK-20170313-2849.jpg

          Um 4 Uhr ist die Nacht vorbei - jedenfalls heute. Der Schlaf war natürlich nur mittelgut - zu viele Gedanken. Immerhin hat sich der Magen-Darm-Trakt beruhigt. Es folgen die üblichen Verrichtungen vor einer Bergtour. Zum Glück habe ich den Rucksack gestern schon gepackt. 4h56: jetzt gilt´s!


          KK-20170313-2853.jpg

          Langsam stapfe ich durch die klare und fast windstille Nacht. Nach der etwas heiklen Querung eines gefrorenen Bachs komme ich an meinem Hochlagerplatz von 2009 vorbei. Dann müsste ich jetzt auf knapp 5800m sein. Langsam beginnt die Dämmerung.


          KK-20170313-2864.jpg

          Blick zum Ojos. Gerade verschwindet der Mond hinter einem Bergrücken. Trotz der Anstrengung genieße ich das tolle Ambiente.


          KK-20170313-2877.jpg

          Schließlich geht die Sonne auf - Zeit für ein Päuschen. In der Bildmitte die Rampe, auf der ich den Anstieg versuchen möchte. Der höchste sichtbare Punkt rechts ist ein etwa 6500m hoher Nebengipfel.


          KK-20170313-2882.jpg

          Dann erreichen die Sonnenstrahlen auch meinen Standort. YES! Immer ein besonderer Moment. Natürlich sind ab jetzt Sonnencreme und Gletscherbrille angesagt.


          KK-20170313-2883.jpg

          MIST! Ich muss einige von meinen hart erkämpften Höhenmetern hergeben und rechts um das Schneefeld herumgehen. Tja, den Umweg hätte man vermeiden können, schließlich war ich ja schon mal hier.


          KK-20170313-2886.jpg

          Unten angekommen muss ich wieder einen gefrorenen Bach queren. Ganz vorsichtig...


          KK-20170313-2894.jpg

          Trotzdem bleibt genug Muße, um das Lichterspiel auf dem Eis zu bewundern.


          KK-20170313-2909.jpg

          Danach geht es wieder aufwärts über einen Schotterhang zum Fuß der Rampe.


          KK-20170313-2917.jpg

          Es wird steiler. Zum Glück immer noch wenig Wind - wie vorhergesagt.


          KK-20170313-2918.jpg

          Eigentlich ganz einfaches Gelände...


          KK-20170313-2928.jpg

          ... aber es zieht sich wieder mal übel hin. Knapp 6000m müsste ich jetzt haben. Der breite Volcán del Viento (6028m) im Hintergrund ist nur noch wenig höher.

          (Fortsetzung IV folgt morgen)

          LG
          Klaas


          Besucht mich auf www.klaaskoehne.de!

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          • #6
            Super Bilder! Das mit dem Kochen in der Apsis und Sand auf der Zelt-Unterlage kenne ich von meinen Anden-Touren nur zu gut
            Mein Höchster war 1981 der Vulkan Misti - damals war ich allerdings noch um einiges fitter als heute!
            LGr. Pablito

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            • #7
              Fortsetzung IV:

              Dann mal weiter im Text bzw. weiter den Steilhang rauf...

              KK-20170313-2930.jpg

              Der Schneeanteil wird immer größer und er ist ziemlich hart. Und natürlich ist der Hang steiler als er hier aussieht.


              KK-20170313-2932.jpg

              Mir wird die Sache ohne Steigeisen zu heikel. Also Pause und die Original-Jonson-Reynoso-Steigeisen an. Gut, dass ich überhaupt welche dabei habe und er mir die Dinger ausgeliehen hat. Aber sehr schlecht, dass ich nicht meine eigenen Eisen mitgenommen habe. Die sitzen nämlich viel besser auf dem Schuh und man läuft keine Gefahr, sich in den Schnürbändern zu verheddern. Dabei sind schon genug Leute abgestürzt. Abstürzen im eigentlichen Sinne kann ich hier zwar nicht, aber auch ein verstauchter Knöchel wäre alleine hier oben schon ein ernstes Problem.


              KK-20170313-2939.jpg

              Schritt für Schritt geht es aufwärts durch den nervigen Bruchharsch, scheinbar unendlich langsam. Immerhin bin ich jetzt höher als der Medusa links im Bild, also höher als 6100m.


              KK-20170313-2933.jpg

              Auf der anderen Seite sind Nacimiento (links) und Cazadero (rechts) wieder aufgetaucht. Außerdem wird das Gelände langsam flacher.


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              Weit, weit unten das Becken von El Arenal. Irgendwo da unten steht mein Zelt. Rechts der Bildmitte ist die rote Lagune zu erkennen.


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              Endlich erreiche ich den oberen Rand der Rampe und eine neue Szenerie eröffnet sich. Rechts oben der Hauptgipfel, links der Mitte ein 6681m hoher Nebengipfel. Es ist kurz nach zwölf und bin schon wieder über sieben Stunden unterwegs. Gut 6300m müsste ich haben. Jetzt geht es weiter halblinks zu dem angedeuteten Sattel.


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              Es ist wieder ein Kampf mit den Scheeverhältnissen, ähnlich wie am San Francisco letzte Woche. Nur ein paar hundert Meter höher. Nur gut, dass der Wind weiterhin Pause macht. Beim Blick runter sehe ich wieder das "Ojos-Stadion", einen Nebenkrater. 2009 lag allerdings kaum Schnee drin.


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              Mitten im Hang. Es ist ein zähes Ringen.


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              Mal hält der harte Schneedeckel, mal nicht. Mal kommt man gut voran, mal sinkt man bis zu den Knien ein. Und man weiß es nicht vorher. SEHR zermürbend, vor allem auch mental. Und die Zeit läuft...


              KK-20170313-2967.jpg

              Weit unten meine Spur von der Traverse


              KK-20170313-2997.jpg

              Bei dem Gelände und dem Tempo wird es vermutlich wieder nichts mit dem Hauptgipfel werden. Langsam sickert die Erkenntnis ein, dass die Zeit nicht reichen wird, denn es ist schon nach halb vier. Aber noch kämpfe ich mich weiter aufwärts.

              (Fortsetzung V folgt)

              LG
              Klaas



              Zuletzt geändert von peakbagger; 26.02.2018, 14:03.
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              • #8
                Fortsetzung V:

                KK-20170313-2970.jpg

                Endlich, endlich habe ich es wenigstens bis zum Sattel auf etwa 6620m zwischen dem Hauptgipfel und dem hier sichtbaren P. 6681 geschafft. Es ist halb fünf. Fast zwölf Stunden hat es bis hierher gedauert. Zwölf Stunden für 1130 Höhenmeter.


                KK-20170313-2977.jpg

                Und das ist der Blick zum Haupfgipfel. 2009 bin ich von rechts auf die rechte der beiden Gipfelkuppen gestiegen, die Traverse zur (wahrscheinlich etwa einen Meter, es gibt unterschiedliche Meinungen) höheren linken Spitze war mir damals zu heikel. Eigenlich wollte ich heute über den im Bild linken Hang hoch und von dort "hintenrum" auf die Normalroute von Chile treffen. Aber dafür ist es definitiv zu spät, ich bin ziemlich kaputt und außerdem sieht das Gelände nicht wirklich einladend aus. Es scheint, das wieder mal alles umsonst war... MIST!


                KK-20091212-9910.jpg

                Hier der Vergleich mit 2009: Durch den Schnee wäre es eventuell sogar einfacher als damals gewesen, den linken Hang hochzukommen. Aber ich werde das nicht ausprobieren, sonst wird das ein kompletter Nachtabstieg. Erschöpfung und Frust - keine gute Mischung...


                KK-20170313-2988.jpg

                Erstmal eine Pause am Sattel. 6620m klingen ganz gut, aber die waren eben nicht das Ziel. Ich könnte natürlich noch auf den 6681-Nebengipfel, aber das ist wohl auch weiter, als es von hier aussieht. Der Abstieg wird noch nervig genug.


                KK-20170313-3006.jpg

                Um zwanzig nach fünf geht es abwärts durch den Bruchharsch.


                KK-20170313-3009.jpg

                Ich gebe zu, dass der Schnee auch seine hübschen Seiten hat...


                KK-20170313-3012.jpg

                Blick zurück zum Gipfelaufbau und "meinem" Hang. Es sollte also wieder nicht sein. Beim nächsten Mal gehe ich einfach stumpf die chilenische Normalroute, trotz der logistischen Schwierigkeiten (Permit, Transport).


                KK-20170313-3021.jpg

                Für den Abstieg wähle ich meine Route von 2009. Rechts am "Stadion" vorbei geht es auf Nacimiento und Cazadero zu.


                KK-20170313-3040.jpg

                Rein in den Schatten, sofort wird es kälter. Und natürlich immer wieder Blicke in den Rückspiegel.


                KK-20170313-3033.jpg

                Hatte ich eigentlich schon was zu den Schneeverhältnissen geschrieben?


                KK-20170313-3054.jpg

                Vermutlich wird es wieder mal eine Nachtankunft, viel Tageslicht bleibt nicht mehr.


                KK-20170313-3065.jpg

                Der Incahuasi taucht auf. Wunderschön, wie immer!


                KK-20170313-3069.jpg

                Incahuasi und Medusa im letzten Tageslicht. 2009 habe ich ein fast identisches Bild aufgenommen, auch zur etwa gleichen Uhrzeit. Ich bin wieder unterhalb von 6000m angelangt, aber der Weg ist noch weit, zumal ich ja noch ganz bis EL Arenal runtermuss. Jetzt wäre es natürlich toll, ein Hochlager zu haben. Wäre...


                KK-20170313-3073.jpg

                Es wird dunkel und noch ziemlich nervig. Die Steigeisen müssen nochmal ran und ein paarmal stolpere ich fast über die Schnürbänder. Nach dem harten Schnee kommt nerviges Kugellagergeröll. Dann noch ein paar Orientierungsschwierigkeiten, obwohl ich das Gelände ja nun gut genug kennen müsste. Aber in der Dunkelheit ist eben alles etwas unübersichtlicher. Schließlich komme ich wieder am gefrorenen Bach an, also nicht mehr weit vom Lager entfernt. Der Mond ist wieder mein Begleiter, so wie heute früh. Der Anblick entschädigt für die Strapazen. Wie immer ziehen sich die letzten Meter endlos hin. Um 22h50 ist es endlich geschafft. Rein in´s Zelt, raus aus den Klamotten, rein in den Schlafsack und trinken, trinken, trinken. Tja, mehr als die 6620m waren heute nicht drin für mich. Aber komischerweise bin ich nicht so unzufrieden mit dem Tag, wie ich das früher gewesen wäre. Der Körper hat sich ganz gut gehalten und der "Kampfgeist" bzw. die "Verbissenheit" hat sich aus meiner Sicht rechtzeitig (nicht zu früh, nicht zu spät) der Vernunft gebeugt. Aber klar: Der Frust ist da...

                Nun denn, auf ein Neues in ein paar Jahren!

                LG
                Klaas
                Zuletzt geändert von peakbagger; 26.02.2018, 15:01.
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                • #9
                  Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht.
                  Ich finde diese Mondlandschaft einfach grandios und das Wetter dürfte dort auch oft passen.
                  Schade das deine Besteigung nicht ganz geklappt hat.
                  Lg. helmut55

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                  • #10
                    Vielleicht wäre es doch nicht so schlecht gewesen 2009 einen Steinmann zu bauen.

                    Ernsthaft, ich leide mit dir.
                    "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                    https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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                    • #11
                      Danke für den Bericht. Höhenbergsteigen ist definitiv eine ganz eigene Welt, eher nicht meine, ich quäle mich manchmal schon an 3000ern . Ich konnte anhand der Zeiten und der Verhältnisse die Problem gut nachvollziehen.
                      Bei den Bergen ist es so: Je höher man steigt, umso weiter ist die Sicht; bei den Menschen ist es oft umgekehrt (Otto Baumgartner-Amstad)

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                      • #12
                        Danke für den Bericht, man konnte förmlich mitfühlen welche Gedanken sich in deinem Kopf abgespielt haben nachdem es bereit zuvor einmal nicht geklappt hat.
                        Großen Respekt auch für deine Hartnäckigkeit bzw. deinen Ehrgeiz bei solchen "Projekten" den es braucht um sich dies ein 2. und jetzt auch 3. mal anzutun.

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                        • #13
                          Ein Rückzug ist immer hart. Und mach Dir keine Gedanken, ich bin in diesen Höhen auch selten über 100 Höhenmeter pro Stunde gekommen. Respekt vor der Leistung und viel Erfolg beim nächsten Mal.

                          Viele Liebe Grüße von climby
                          Meine Nachbarn hören Metal, ob sie wollen oder nicht

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                          • #14
                            Ui, ja, das kann man gut nachvollziehen, das wirkt richtig mühsam mit dem Schnee...

                            (ich persönlich würde mir dann dort vor Ort dann noch permanent denken, wenn doch guter und viel Schnee liegen würde, wie viel einfacher wär das mit Ski -- und so schnell wieder unten )

                            Weil du das Feuerzeug erwähnt hast: Piezo-Feuerzeuge funktionieren in der Höhe nicht mehr?

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                            • #15
                              Hallo Klaas,
                              dein Ojos del Salado Abenteuer liest sich sehr spannend, aber du wirst diesen Berg wohl nicht aufgeben können.
                              Hast du eigentlich noch erfahren wie es Stephan weiter erging ?
                              Ich habe 1992 wegen einem Schweizer, dem es auch nicht gut ging, vor dem Kraterrand aufgegeben und mit ihm wieder abgestiegen.
                              lg.Hans

                              Steigst Du nicht auf die Berge, so siehst Du auch nicht in die Ferne.

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