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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

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- Politische oder religiöse Themen;
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Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
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13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Rappenloch-Brücke eingestürzt, Rappenlochschlucht unbegehbar (Vorarlberg, 10.05.2011)

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  • Rappenloch-Brücke eingestürzt, Rappenlochschlucht unbegehbar (Vorarlberg, 10.05.2011)

    Vorarlberg - 10.05.2011

    Aufgrund eines massiven Felssturzes ist die Rappenloch-Brücke der Bergstraße von Dornbirn nach Ebnit komplett eingestürzt.
    Der darunter querende Steig durch die Rappenlochschlucht wurde verschüttet und ist unbegehbar.

    Nach Stand vom 11.05. wurde niemand verletzt, und gottlob wird auch niemand vermisst.

    Ein ausführlicher Bericht des ORF (samt Fotos und Videos) ist hier zu finden:
    http://vorarlberg.orf.at/stories/514920/

    Einige Passagen des Textes:

    Auf der Verbindung zwischen Dornbirn und der Bergparzelle Ebnit ist Dienstagmittag nach einem massiven Felssturz die Rappenloch-Brücke eingestürzt.
    An eine Räumung des Materials sei vorerst nicht zu denken, so Hermann Wirth vom Tiefbauamt der Stadt Dornbirn.
    Mit dem Bundesheer werden noch Details zur Errichtung einer Ersatzbrücke geklärt.

    Im geologisch sehr schwierigen Gebiet sei die Felsformation unterhalb der Brücke abgebrochen, so der Dornbirner Vize-Bürgermeister Martin Ruepp gegenüber dem ORF Vorarlberg. Durch den Einsturz sei die gesamte Brücke, die in etwa 70 Metern Höhe über die Schlucht führt, mitgerissen worden. Die Rappenloch-Brücke ist rund 30 Meter lang und sechs Meter breit.

    Mehrere tausend Kubikmeter Gestein und Geröll decken den unterhalb der Brücke verlaufenden Wanderweg auf einer längeren Strecke bis zu 15 Meter hoch zu.
    Eine sofort durchgeführte Suchaktion der Rettungskräfte sowie Befragungen von Zeugen haben ergeben, dass wahrscheinlich niemand von den Felsmassen mitgerissen worden ist. Man müsse nun warten, ob möglicherweise Vermisstenmeldungen eintreffen, so Ruepp.

    Da die Gesteinsmassen nach wie vor in Bewegung sind, ist das Gebiet rund um den Felseinsturz derzeit auch für Einsatzkräfte gesperrt. Das wird wahrscheinlich noch zwei bis drei Tage so bleiben.

    Durch die Unterbrechung der Ebniterstraße ist die Parzelle Ebnit auf 1.075 Meter Seehöhe mit rund 100 Einwohnern derzeit nur über zwei Forst- und Güterwege erreichbar. Ein Weg soll rasch verbessert werden, damit die Verbindung nach Ebnit und damit die Versorgung des Dorfes sichergestellt sei, so Ruepp.

    Geprüft wird auch die Möglichkeit, mit dem Bundesheer eine Pionierbrücke über die Rappenlochschlucht zu errichten. Laut Presseoffizier Michael Kerschat müssten dafür aber Pioniere aus Salzburg hinzugezogen werden. Da die Zufahrt nur mit Klein-Lkw erfolgen kann, würde sich die Errichtung schwierig gestalten. Die Arbeiten könnten bis zu vier Tage dauern.
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 11.05.2011, 20:32. Grund: Pressetext teilweise direkt ins Posting gestellt
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)


  • #2
    AW: Rappenloch-Brücke eingestürzt, Rappenlochschlucht unbegehbar (Vorarlberg, 10.05.2

    Zwei aktuellere Berichte auf vorarlberg.ORF.at informieren über den Stand der Dinge einige Tage nach dem Einsturz der Rappenloch-Brücke:
    http://vorarlberg.orf.at/stories/515599/
    http://vorarlberg.orf.at/stories/515778/

    Das Wichtigste in Stichworten:
    * Gottlob steht nun definitiv fest, dass bei dem Einsturz niemand verletzt wurde und es keine Vermissten gibt.
    * Seit 14.05. ist Ebnit (über eine wesentlich längere Sandstraße) wieder mit öffentlichen Bussen zu erreichen. Die Straße wurde zwar eigens verbreitert, ist aber dennoch nur für "Minibusse" befahrbar.
    * In etwa drei Wochen soll im Verlauf der derzeit unterbrochenen Straße Dornbirn - Ebnit eine Behelfsbrücke des Bundesheers installiert sein. Ein Neubau der Rappenloch-Brücke ist für später vorgesehen.
    * Für die Arbeiten wurde eine Baustraße um den Staufensee angelegt. Die dort verlaufenden Wanderwege sind daher zur Zeit gesperrt, werden nach Ende der Arbeiten aber teilweise wieder frei gegeben.
    * Die Rappenlochschlucht wird voraussichtlich für längere Zeit nicht begehbar sein, da der durch sie führende Steig komplett zerstört wurde.
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 16.05.2011, 19:00.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)

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    • #3
      AW: Rappenloch-Brücke eingestürzt, Rappenlochschlucht unbegehbar (Vorarlberg, 10.05.2

      Aktualisierung der Informationen - 16.06.2011


      Neue Rappenlochbrücke eröffnet

      Die neu errichtete Behelfsbrücke des Bundesheeres über die Rappenlochschlucht ist heute eröffnet worden. Wegen weiterer Arbeiten entlang der Strecke wird die Ebniter Straße jedoch erst in etwa zehn Tagen für den allgemeinen Verkehr wieder freigegeben werden können.


      Am Donnerstagnachmittag um 14.00 Uhr ist die Behelfsbrücke des Bundesheeres über die Rappenlochschlucht eröffnet worden. Das Pionierbataillon II hat die Brücke feierlich an die Stadt Dornbirn übergeben.

      Weitere Bauarbeiten nötig
      Die Bevölkerung kann die Brücke aber noch nicht nützen. Nach der Fertigstellung sind noch Anschlussarbeiten notwendig. Unter anderem muss die Ebniterstraße bergseitig umgebaut werden. Dort musste nach dem Brückeneinsturz Platz für die Bauarbeiten geschaffen werden.
      Dieser Teil muss nun wieder als Fahrbahn adaptiert werden, sagt der Pressesprecher der Stadt Dornbirn, Ralf Hämmerle. Zeit braucht auch das Aushärten des Betons der Anschlussplatten zwischen Fahrbahn und Brücke. Rund eineinhalb Wochen müssen dafür veranschlagt werden, sagt Hämmerle.

      Ab etwa 27. Juni befahrbar
      Bis zur Freigabe der Ebniterstraße bleiben die Umfahrungsrouten und der Busverkehr über Kehlegg aufrecht.
      Die Ebniterstraße und die Brücke selbst sind ab ca. Montag, dem 27. Juni befahrbar.


      Quelle: http://vorarlberg.orf.at/magazin/kli...tories/521454/



      Rappenlochschlucht für unbekannte Zeit nur teilweise begehbar

      Seit dem 10. Mai 2011 kann die Rappenlochschlucht nicht mehr zu Fuß durchwandert werden. An diesem Tag stürzte gegen 13.00 Uhr Ortszeit die Rappenlochbrücke, die die Schlucht an ihrer engsten und zugleich spektakulärsten Stelle überquerte, aufgrund eines Felssturzes ein. Die Rappenlochbrücke war seit dem Jahr 1955 als Teil der Ebniter Straße die Hauptverbindung von Dornbirn ins Bergdorf Ebnit und als solche viel befahren. Zum Zeitpunkt des Einsturzes befanden sich weder Fahrzeuge auf der Brücke noch Spaziergänger unterhalb der Brücke in der Schlucht. Seitdem sind die Wege in der Schlucht zum einen verschüttet und zum anderen offiziell wegen Steinschlaggefahr gesperrt. Ein Zugang vom Gütle her über den Wassermannsteig ist zwar bis kurz vor die Einsturzstelle wieder frei begehbar, eine Durchquerung der Schlucht ist aber auf unabsehbare Zeit nicht mehr möglich.

      Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Rappenlochschlucht
      Lg, Wolfgang


      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
      der sowohl für den Einzelnen
      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
      (David Steindl-Rast)

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      • #4
        AW: Rappenloch-Brücke eingestürzt, Rappenlochschlucht unbegehbar (Vorarlberg, 10.05.2

        Aktualisierung der Informationen - 29.07.2011

        Inzwischen ist es möglich, von beiden Seiten relativ nahe an den Felssturzbereich in der Rappenlochschlucht heranzugehen. Vor einer möglichen Aufhebung der Sperre sind genaue geologische Untersuchungen nötig. Die Fachleute haben empfohlen, dafür mindestens eine Frostperiode abzuwarten.
        Die Stadt Dornbirn prüft daher derzeit Varianten, den Weg durch die komplette Schlucht im Jahr 2012 wieder freizugeben - eventuell durch einen längeren Tunnel in der kritischen Zone.

        Ausführlichere Informationen hier:
        http://www.karren.at/News-Anzeigen.1...;backPid]=1800
        http://www.karren.at/fileadmin/user_...n_6.7._WEB.jpg
        Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 29.07.2011, 12:28.
        Lg, Wolfgang


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        (David Steindl-Rast)

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        • #5
          AW: Rappenloch-Brücke eingestürzt, Rappenlochschlucht unbegehbar (Vorarlberg, 10.05.2

          Hallo Wolfgang,
          habe gerade erst deinen Bericht gelesen. Ich bin vor vielen Jahren oft in Ebnit gewesen. Die Strasse in den Ort war immer ein Abenteuer.
          lg Bernd
          http://bergkraxler.wordpress.com/
          nicht der Gipfel sondern der Weg ist das Ziel.
          Ein schöner Spruch: "Umkehr"
          Wie oft bist du am Berg schon umgekehrt. Es war nicht Feigheit, was der Berg dich lehrt! Fällt auch dem Leichtsinn noch ein Gipfel in den Schoß, doch im Verzicht zeigt sich der Meister groß. Solang du lebst, führst mit dir selbst den Krieg, sich selbst bezwingen - SCHÖNSTER GIPFELSIEG

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          • #6
            AW: Rappenloch-Brücke eingestürzt, Rappenlochschlucht unbegehbar (Vorarlberg, 10.05.2

            Ich habe wieder einmal nachgeschaut, welche Neuigkeiten es zur Rappenlochschlucht gibt.

            Die Variante mit einem Steig durch einen längeren Tunnel wurde wieder verworfen. Aber die Arbeiten an einer neuen Steiganlage haben begonnen, und voraussichtlich ab Juli 2013 soll die Schlucht wieder komplett passierbar sein.

            Mehr im folgenden Bericht:


            Rappenlochschlucht – Durchgang bis Sommer möglich

            Die Bauarbeiten an der Wiederherstellung der Durchgängigkeit der Rappenlochschlucht haben begonnen. Sofern das Wetter mitspielt, sollte die Schlucht innerhalb der ersten zwei Juliwochen wieder begehbar sein.


            Für die neue Wegführung wurden verschiedene Konzepte diskutiert. Ein Tunnel – er war lange Zeit als einzige Möglichkeit genannt – erwies sich als zu teuer und war auch von Anfang an nicht die von der Stadt bevorzugte Variante. Das nun realisierte Konzept sieht einen neuen Wanderweg vor, der ausgehend von der letzten Brücke vor der Schlucht die Besucher entlang des Kamms auf die notwendige Höhe führt. Diese Höhe ist aus Sicherheitsgründen erforderlich. Kurz nach dem vorherigen Einstieg in die Schlucht selbst wird die neue Steganlage beginnen. Sie wird entlang des Felsens über dem Felssturz durch das Rappenloch führen und atemberaubende, neue Einblicke in die Schlucht ermöglichen.

            Parallel zu den ersten Bauarbeiten erfolgt in der Schlucht selbst die Herstellung einer neuen Durchflusssektion für die Dornbirner Ache. Dazu muss über eine geringe Breite Felsmaterial des Felssturzes abgeräumt werden. Notwendig ist dies, um eine weitere Staubildung unterhalb der Staumauer zu verhindern. Würde das Wasser hier stehen, könnte der Stausee nicht mehr bewirtschaftet werden und er würde schon in wenigen Jahren verlanden.

            Das Rappenloch in Dornbirn gehört zu den wichtigsten Naherholungsgebieten der Stadt. Jährlich besuchen rund 200.000 Gäste die Schlucht. Nach einem großflächigen Felssturz vor zwei Jahren war der Durchgang nicht mehr möglich. Mit dem neuen Schluchtenweg, der ab Mitte Juli zur Verfügung stehen wird, ist Dornbirn um eine wesentliche Attraktion reicher.


            Quelle: http://www.karren.at/News-Anzeigen.1...ackPid%5D=1800
            Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 26.04.2013, 10:52.
            Lg, Wolfgang


            Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
            der sowohl für den Einzelnen
            wie für die Welt zukunftsweisend ist.
            (David Steindl-Rast)

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            • #7
              AW: Rappenloch-Brücke eingestürzt, Rappenlochschlucht unbegehbar (Vorarlberg, 10.05.2

              Den Thread habe ich erst jetzt entdeckt. Danke fürs Update. Aus früheren Tagen kenne ich die Gegend um Ebnit recht gut.
              "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

              https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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              • #8
                AW: Rappenloch-Brücke eingestürzt, Rappenlochschlucht unbegehbar (Vorarlberg, 10.05.2

                Zitat von Wolfgang A. Beitrag anzeigen
                Aber die Arbeiten an einer neuen Steiganlage haben begonnen, und voraussichtlich ab Juli 2013 soll die Schlucht wieder komplett passierbar sein.
                Sehr sympathisch, da durch werde ich heuer nämlich die Finaletappe am Nordalpenweg bestreiten.
                Ich, bloque: Projekt Zentralalpenweg

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                • #9
                  AW: Rappenloch-Brücke eingestürzt, Rappenlochschlucht unbegehbar (Vorarlberg, 10.05.2

                  Die Rappenlochschlucht ist doch ein ganzes Stück von Wien entfernt.
                  Daher erst mit einiger Verzögerung die Aktualisierung, dass sie seit August 2013 wieder uneingeschränkt begehbar ist.


                  Rappenlochschlucht uneingeschränkt begehbar

                  Das Rappenloch ist seit dem 24.8.2013 wieder offen. Die neue Steganlage, die über dem Felssturzgebiet errichtet wurde, konnte in den vergangenen Wochen fertig gestellt werden.


                  Neue Steganlage
                  Die Weg- und Steganlage wurde in zwei Etappen errichtet. Bereits vor dem Sommer wurde der erste Teil frei gegeben. Das Interesse war groß: täglich passieren rund 1.000 Gäste den ersten Wegabschnitt, wie aktuelle Zählungen ergeben haben. Mit der neuen, durchgängigen Steganlage werden zusätzliche Besucherinnen und Besucher erwartet. „Wir geben den Dornbirnerinnen und Dornbirnern aber auch den zahlreichen Gästen aus der Region ein Naturjuwel zurück. Die neuen Stege bieten einen spektakulären Blick auf das Jahrhundertereignis des Felssturzes, das die Schlucht vor zwei Jahren verschüttet hatte“ freut sich Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann.

                  Das Rappenloch war seit dem Felssturz vor zwei Jahren nur eingeschränkt begehbar.
                  Vom Gütle aus konnte man nur über die Ebniterstrasse zum Staufensee wandern. Um die Durchgängigkeit der Schlucht wieder herzustellen, waren umfangreiche Planungen und Vorbereitungen notwendig. Unter anderem wurde geprüft, ob ein Tunnel gegraben werden muss.

                  Der nun gebaute Weg samt Steganlage, die fast frei schwebend bis zu 60 Meter oberhalb des Felssturzes führt und atemberaubende Blicke auf dieses Naturspektakel ermöglicht, ist die beste Alternative. Ausgehend vom alten Weg durch das Rappenloch zweigt ein neuer Weg direkt nach der letzten Brücke nach rechts ab und führt zunächst durch ein kurzes Waldstück, bis die Besucher dann direkt in die Wand des Rappenlochs einsteigen können. Von dort gelangen sie auf dem bestehenden Weg wieder direkt zum Staufensee.

                  Plattform ermöglicht Blick auf den Felssturz
                  An jener Stelle, an der sich die Sperre in die Schlucht befand, wurde eine Plattform errichtet, auf der die Besucher die Dimension des großen Felssturzes erahnen können. Die Plattform ist über den alten Einstieg in die Schlucht – sozusagen auf einem „Stichweg“ erreichbar. Die neue Steganlage führt die Wanderer entlang der Schluchtwand über den Felssturz und unterhalb der Rappenlochbrücke durch. Dadurch ist der Blick auf dieses spektakuläre Naturereignis möglich.

                  Quelle (mit noch mehr Text): http://www.karren.at/News-Anzeigen.1...ackPid%5D=1800
                  Lg, Wolfgang


                  Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                  der sowohl für den Einzelnen
                  wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                  (David Steindl-Rast)

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Rappenloch-Brücke eingestürzt, Rappenlochschlucht unbegehbar (Vorarlberg, 10.05.2

                    Die neue Steiganlage ist an sich auch sehr schön geworden, was mir ein bisschen abgeht sind die Tunnel, die früher begangen werden konnten. Aber zumindest kann man sie wieder begehen.
                    Die, die die alte Rappenlochschlucht kannten, werden wahrscheinlich die neue nicht soo toll finden, so geht's mir zumindest, aber eigentlich haben die Dornbirner ganz gute Arbeit geleistet, es passt schon...

                    LG Alva
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