Das schöne Bergwetter haben Roland (Roland81) und ich am Montag genützt, um den Mittagsstein zu besteigen.
Der stand schon lange auf meiner Liste, es gibt ja hier im Forum schon einige Berichte über ihn.
Die Fotos stammen alle von Roland. Ich hatte zwar meine Kamera mit, aber der Akku war zu Hause in der Ladestation geblieben...
Mit dem Rückweg über Teile der Gahns, wie die Bodenwiese, kam eine Runde von etwa 25 km zusammen. Höhenunterschied ca. 1350m.
(Die auf der Übersicht eingetragenen 1525 m sind, wie meist, deutlich zu viel, Glättung ist erfordelich).
Wir waren über 10 h unterwegs, davon ca. 1,5 h Rasten.
Die Übersicht auf der Kompass-Karte NÖ, Lizenznr. 18-0408-ILVB
00 Tourkarte Mittagstein.jpg
Vom Bahnhof Payerbach gehen wir großteils auf der Trasse der Museumseisenbahn.
Bald kommt das Objekt der Begierde ins Blickfeld (der Zipfel ganz links).
01 Mittagstein.jpg
Der Weg geht westlich vom Friedhof vorbei, dann wird es erstmals steil.
Der Steig ist nicht markiert und im unteren Teil derzeit wegen Holzarbeiten etwas erschwert zu finden (bzw. drauf zu bleiben).
Anschließend geht es auf einer langen Querung über mehrere Schuttriesen.
02 Riesquerung.jpg
Blick nach Süden
03 Blick nach Süd.jpg
Am Ende der langen Querung geht es nun nach rechts direttissimo Richtung Gipfel hinauf.
Die lichte Bewaldung erlaubt schöne Blicke (hier wieder nach S mit Stuhleck im Hintergrund)
04 mit Stuhleck.jpg
...und Tiefblicke nach Hirschwang...
05 Hirschwang.jpg
....aber auch der Sonne die fast ungehinderte Einwirkung auf die schwitzenden Wanderer.
Der Anstieg ist schon recht steil, und wir haben in der Hitze etwas länger als geplant gebraucht....
Blick zur Raxseilbahn im Süden
06 Raxseilbahn.jpg
....und zum Schneeberg im NW
07 Schneeberg.jpg
Hier hat man das Gefühl, dem Schneeberg, dem "mächtigen Greis, von Gämsen in Angst nur erklettert" (so sah ihn Franz Grillparzer),
gerade einmal auf die Zehen gestiegen zu sein.
Na, immerhin auf die Große.
Schließlich kommt der Gipfel des Mittagsteins in Sicht.
Hier sind die spärlich, aber ausreichend angebrachten Farbpunkte an den Felsen eine willkommene Hilfe.
08 Mittagsteingipfel.jpg
Der Ausblick vom frei liegenden Gipfel des Mittagssteins ist wunderschön und entschädigt für die Mühen des Anstiegs.
War bei der Tourenplanung noch von einer eventuellen anschließenden Besteigung des Krummbachsteins die Rede,
so fand bei der gemütlichen Rast im Friedrich-Haller-Haus dieses Thema keine Erwähnung mehr.
Wir waren beide von dem Steilanstieg in der Hitze ziemlich geschlaucht.
Statt dessen machten wir noch eine Schleife über die Bodenwiese
09 Bodenwiese.jpg
um dann über Waldburg-Anger-Hütte und die Werning wieder nach Payerbach zu gelangen.
Den Zug um 18:54 hatten wir knapp verpasst und mussten auf den nächsten um 20:22 warten.
Der Wanderer tut gut daran, hier noch Trinkvorräte zu haben, denn es gibt nicht einmal einen Getränkeautomaten auf dem Bahnhof.
Immerhin sind wenigstens die WCs nicht versperrt, was schon positiv auffällt, denn das ist nicht selbstverständlich bei den ÖBB.
Fazit: eine sehr schöne Tour, die man aber vielleicht besser im Herbst machen sollte, wenn die Sonne nicht mehr so knallt (aber das gilt ja eigentlich für die meisten Touren....)
Der stand schon lange auf meiner Liste, es gibt ja hier im Forum schon einige Berichte über ihn.
Die Fotos stammen alle von Roland. Ich hatte zwar meine Kamera mit, aber der Akku war zu Hause in der Ladestation geblieben...
Mit dem Rückweg über Teile der Gahns, wie die Bodenwiese, kam eine Runde von etwa 25 km zusammen. Höhenunterschied ca. 1350m.
(Die auf der Übersicht eingetragenen 1525 m sind, wie meist, deutlich zu viel, Glättung ist erfordelich).
Wir waren über 10 h unterwegs, davon ca. 1,5 h Rasten.
Die Übersicht auf der Kompass-Karte NÖ, Lizenznr. 18-0408-ILVB
00 Tourkarte Mittagstein.jpg
Vom Bahnhof Payerbach gehen wir großteils auf der Trasse der Museumseisenbahn.
Bald kommt das Objekt der Begierde ins Blickfeld (der Zipfel ganz links).
01 Mittagstein.jpg
Der Weg geht westlich vom Friedhof vorbei, dann wird es erstmals steil.
Der Steig ist nicht markiert und im unteren Teil derzeit wegen Holzarbeiten etwas erschwert zu finden (bzw. drauf zu bleiben).
Anschließend geht es auf einer langen Querung über mehrere Schuttriesen.
02 Riesquerung.jpg
Blick nach Süden
03 Blick nach Süd.jpg
Am Ende der langen Querung geht es nun nach rechts direttissimo Richtung Gipfel hinauf.
Die lichte Bewaldung erlaubt schöne Blicke (hier wieder nach S mit Stuhleck im Hintergrund)
04 mit Stuhleck.jpg
...und Tiefblicke nach Hirschwang...
05 Hirschwang.jpg
....aber auch der Sonne die fast ungehinderte Einwirkung auf die schwitzenden Wanderer.
Der Anstieg ist schon recht steil, und wir haben in der Hitze etwas länger als geplant gebraucht....
Blick zur Raxseilbahn im Süden
06 Raxseilbahn.jpg
....und zum Schneeberg im NW
07 Schneeberg.jpg
Hier hat man das Gefühl, dem Schneeberg, dem "mächtigen Greis, von Gämsen in Angst nur erklettert" (so sah ihn Franz Grillparzer),
gerade einmal auf die Zehen gestiegen zu sein.
Na, immerhin auf die Große.
Schließlich kommt der Gipfel des Mittagsteins in Sicht.
Hier sind die spärlich, aber ausreichend angebrachten Farbpunkte an den Felsen eine willkommene Hilfe.
08 Mittagsteingipfel.jpg
Der Ausblick vom frei liegenden Gipfel des Mittagssteins ist wunderschön und entschädigt für die Mühen des Anstiegs.
War bei der Tourenplanung noch von einer eventuellen anschließenden Besteigung des Krummbachsteins die Rede,
so fand bei der gemütlichen Rast im Friedrich-Haller-Haus dieses Thema keine Erwähnung mehr.
Wir waren beide von dem Steilanstieg in der Hitze ziemlich geschlaucht.
Statt dessen machten wir noch eine Schleife über die Bodenwiese
09 Bodenwiese.jpg
um dann über Waldburg-Anger-Hütte und die Werning wieder nach Payerbach zu gelangen.
Den Zug um 18:54 hatten wir knapp verpasst und mussten auf den nächsten um 20:22 warten.
Der Wanderer tut gut daran, hier noch Trinkvorräte zu haben, denn es gibt nicht einmal einen Getränkeautomaten auf dem Bahnhof.
Immerhin sind wenigstens die WCs nicht versperrt, was schon positiv auffällt, denn das ist nicht selbstverständlich bei den ÖBB.
Fazit: eine sehr schöne Tour, die man aber vielleicht besser im Herbst machen sollte, wenn die Sonne nicht mehr so knallt (aber das gilt ja eigentlich für die meisten Touren....)
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