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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

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Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

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- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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Erweiterte Stein-und-Wein-Wanderung um Eggenburg (Kogelsteine - Stoitzenberg) / 22.10.2018

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  • Erweiterte Stein-und-Wein-Wanderung um Eggenburg (Kogelsteine - Stoitzenberg) / 22.10.2018

    Das Weinviertel reicht ja (fast) bis an den Nordrand Wiens und ist daher von der Stadt aus gut und recht schnell erreichbar.
    In den letzten zehn Jahren habe ich es vorwiegend im Frühjahr besucht, wenn blühende Sträucher, gelbe Rapsfelder und generell die neu sprießende Vegetation der hügeligen Landschaft ein besonders hübsches Gesicht geben. Aber eigentlich müsste sich der Herbst mit seiner Farbenvielfalt doch ähnlich gut dafür eignen, wieder einmal einen Tag in der Region unterwegs zu sein?

    Montag, der 23. Oktober, bot mir eine willkommene Gelegenheit, genau das zu tun. Inmitten einer sehr wechselhaften Wetterphase waren für diesen einen Tag speziell nördlich der Donau Sonnenschein und angenehme Temperaturen angekündigt. Mein Ziel: die alte Kleinstadt Eggenburg an der Grenze zwischen Weinviertel und Waldviertel. Ihre Umgebung bietet ein recht vielfältiges Bild und eignet sich daher gut für längere und doch entspannende Wanderungen.

    Gern nütze ich die guten öffentlichen Verbindungen und fahre daher in knapp über einer Stunde von Wien-Spittelau ohne Umsteigen nach Eggenburg. Wegen der noch fast komplett erhaltenen Stadtmauer und zahlreicher sehenswerter Bauwerke im Stadtzentrum bietet es sich sehr an, meine Wanderung mit einem Schlendern durch die alten Gassen zu beginnen.
    Die stattliche Pfarrkirche St. Stephan (vorwiegend gotisch, mit zwei romanischen Osttürmen) ist bereits vom Bahnhof und auch vielen Stellen im Stadtgebiet aus prominent im Bild.
    01-EggenburgPfarrkirche.jpg

    Die schmale Schlossgasse führt teilweise entlang der Stadtmauer zur Kirche, die auf einer leichten Anhöhe steht.
    02-Schlossgasse.jpg

    Im Inneren beeindruckt die sehr einheitlich gotische Hallenkirche mit einem Netzrippengewölbe. Auch die Kanzel mit Darstellungen der Kirchenväter stammt noch aus dem Hochmittelalter.
    06-PfarrkircheInnenraum.jpg

    Östlich der Kirche führt die Pfarrgasse mit durchwegs altem Häuserbestand direkt auf den großen Hauptplatz zu.
    09-PfarrkirchePfarrgasse.jpg

    Am Hauptplatz sind besonders seine fünfeckige Form wie auch das Grätzel (eine Gruppe z.T. mittelalterlicher Häuser in seiner Mitte) bemerkenswert.
    Am nördlichen Teil steht die stattliche barocke Pestsäule; im Hintergrund nochmals die Pfarrkirche.
    11-EggenburgPestsäule.jpg

    Am Platz stehen vorwiegend barocke Häuser neben solchen mit spätmittelalterlichem Mauerkern. 13-Hauptplatz.jpg

    Nach diesem historischen Rundgang verlasse ich das Stadtzentrum nun in Richtung Südosten zum Kalvarienberg und Vitusberg. Der kürzeste Weg ist wegen Arbeiten an einer Brücke gerade unbegehbar, so muss ich einen kleinen Umweg nehmen. Die Anhöhen sind - durchaus untypisch für die Region - heute geschlossen bewaldet. Dieser Gedenkstein weist darauf hin, dass dies erst das Resultat einer gezielten Aufforstung im späten 19. Jahrhundert war.
    16-GedenksteinBgmWimmer.jpg

    Auch die nahe dem Kalvarienberg im späten 17. Jahrhundert errichtete Grabkapelle stand ursprünglich also frei und ist erst nun von Bäumen umgeben.
    17-Grabkapelle.jpg

    Zahlreiche einander kreuzende Wege geben den bewaldeten Kuppen heute fast den Charakter einer großen Parkanlage.
    Auf dem östlichsten Sporn des Vitusbergs mit einigen großen Granitblöcken steht die gleichnamige kleine Kapelle.
    21-Vituskapelle.jpg

    Der ruhige Platz unter der Kapelle bietet einen - heute zwar leicht dunstigen, aber dennoch schönen - Ausblick über das flache Land im Osten.
    23-Vituskapelle-BlickNordosten.jpg

    Ein guter Ort für eine kurze Pause - und den Einsatz des Teleobjektivs. Vor allem zwei Einzelheiten hole ich mir näher heran.
    Die im Kern mittelalterliche Kirche von Wartberg steht ganz allein südlich des Ortes auf einem Hügel knapp 50 Meter höher. In dieser Umgebung kann sie daher über einen beträchtlichen Teil des Schmidatales wachen.
    25-ZoomKircheWartberg.jpg

    Und etwa im Nordosten ist vor einigen Häusern der kleinen Siedlung Stoitzendorf mein nächstes Ziel zu sehen: die Kogelsteine, eine Kuppe mit einer seltenen Häufung an verwitterten Granitblöcken.
    26-ZoomKogelsteineStoitzendorf.jpg

    Es geht weiter, nochmals durch den herbstlich verfärbten Wald am Vitusberg.
    28-Herbstwald.jpg

    Ein schmaler Waldweg führt dann Richtung Osten etwas steiler bergab, unterquert die Franz-Josephs-Bahn und trifft danach direkt auf die Kellergasse von Grafenberg.
    30-GrafenbergKellergasse.jpg

    Der gesamte "Stein-und-Wein-Wanderweg" ist unmarkiert, aber an fast allen Gabelungen leiten Wegweiser in die richtige Richtung.
    31-Wegweiser.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 24.10.2018, 17:03.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)


  • #2
    Selbst in der kleinen Siedlung Grafenberg (mit knapp über 200 Einwohnern) finden sich bemerkenswerte alte Gebäude - wie z.B. der ins 16. Jahrhundert zurückreichende ehemalige Lilienfelderhof.
    32-Grafenberg-ehemLilienfelderhof.jpg

    Ich wende mich Richtung Norden und blicke noch einmal zum Vitusberg zurück. Die kleine Kapelle oben ist gut zu erkennen. Weiter unten quert das Gleis der Franz-Josephs-Bahn den Osthang.
    34-VitusbergvonOsten.jpg

    Vom nördlichen Ende Grafenbergs sind die Kogelsteine bereits im Blickfeld. Ein Sandsträsschen führt hinter der kleinen Bachkapelle knapp an ihnen vorbei.
    36-Bachkapelle-Kogelsteine.jpg

    Das Gebiet direkt um die Kogelsteine und die Fehhaube knapp nordöstlich wurde um die Jahrtausendwende zum Naturschutzgebiet erklärt. Es ist sowohl durch die seltene Anhäufung von Granitblöcken auf kleinem Raum als auch seine Vegetation (Silikat-Trockenrasen) höchst bemerkenswert!
    40-Steingruppe.jpg

    Diesen Granitblock könnte man sich an vielen Plätzen im Waldviertel gut vorstellen. In der Nachbarschaft von Weinreben überrascht er hingegen.
    41-Wackelstein.jpg

    Von dieser ersten Kuppe mit Granitblöcken geht der Blick nun hinüber zum höchsten Punkt der Kogelsteine mit dem großen Spaltstein.
    Die herbstlich verfärbten Weinstöcke geben diesem an sich schon sehr bemerkenswerten Anblick noch einen besonderen Kick.
    43-Kogelsteine.jpg

    Hätte ich sie nicht selbst sehen können, würde ich die beiden Granitfindlinge vor den bunten Weinbergen vielleicht für eine Fotomontage halten!
    44-Kogelsteine-BlickOsten.jpg

    Zwischen dem Trockenrasen und den Weinreben zieht diese spät im Jahr noch leuchtend blühende Blume meine Aufmerksamkeit auf sich.
    Nach meinen botanisch kundigen Moderatorenkollegen (wieder einmal danke für eure Hilfe! ) handelt es sich dabei um eine Gartenmalve.
    46A-Gartenmalve.jpg

    Zwischen den farbenprächtigen Weinstöcken steuere ich nun den höchsten Punkt der Kogelsteine an.
    47-Weinberg-Kogelsteine.jpg

    Davor muss ich noch dieses außergewöhnliche, an die sechs Meter hohe Gebilde aus Granitblöcken passieren. Man braucht nicht allzu viel Fantasie, um sich seinen Namen "Wächterstein" zu erklären. Mit verschränkten Armen und strengem Blick hält er Ausschau, dass niemand Unrechter sich den Kogelsteinen zu nähern versucht...
    48-Wächter.jpg

    Der Blick über die Weinberge Richtung Südosten erfasst u.a. wieder die Kirche von Wartberg.
    image_574541.jpg

    Erfreulicherweise durfte ich ohne Einspruch passieren und stehe nun bereits beim Spaltstein am höchsten Punkt der Kuppe.
    53-Spaltstein.jpg

    Nach einer Umrundung des Spaltsteins suche ich mir einen Platz zu seinen Füßen, um in der Mittagssonne bei angenehmen Temperaturen Rast zu halten. Den Wächter scheine ich nicht mehr viel zu interessieren, er hält bereits nach neuen Besuchern Ausschau (die während meines Aufenthalts allerdings nicht kommen).
    55-Wächter.jpg

    Auch mitten zwischen den Blöcken blüht um die späte Jahreszeit noch einiges.
    57-Granitfelsen-Flora.jpg

    Nach einiger Zeit des Rastens und faszinierten Um-mich-Blickens mache ich mich wieder auf den Weg. Weit ist es bis zur Fehhaube ja nicht: Die benachbarte, etwas stärker bewaldete Anhöhe mit einer weiteren Ansammlung von Granitblöcken war schon vom Spaltstein aus gut zu sehen.
    58-Granitblöcke.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 24.10.2018, 17:06.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)

    Kommentar


    • #3
      Der Name der eigentlichen Fehhaube ist abermals selbsterklärend, sobald man vor ihr steht. Das ungewöhnliche Granitblock-Ensemble steht etwas unter dem höchsten Punkt der Kuppe teilweise von Büschen umgeben.
      60-Fehhaube.jpg

      Ein hübscher Waldweg führt in einigen Minuten weiter zur Straße vor Stoitzendorf. Die Stein-und-Wein-Route leitet dann über die (noch ganz kleine) Schmida sowie entlang einem Feld zur Kellergasse von Stoitzendorf. 64-Stoitzendorf-Kellergasse.jpg

      Die Kellergasse, die zu den längsten und bekanntesten des ganzen Weinviertels zählt, führt den Hang Richtung Nordwesten sanft bergauf.
      Noch am Wochenende vor meinem Besuch war hier zum letzten Mal in diesem Herbst ausg`steckt: zuletzt leider nicht mehr bei einladenden Bedingungen, davor jedoch wiederholt bei feinem Wetter.
      65-Stoitzendorf-Kellergasse.jpg

      Vom oberen Ortsende führt ein Abstecher nach Norden zum Weinhüterkreuz auf dem Rücken des Stoitzenbergs. Das Strässchen ist zwar asphaltiert, aber der Weg lohnt wegen schöner Ausblicke über die ausgedehnten Weinberge. Im Nordosten ist die Marktgemeinde Röschitz mit ihrer großen Barockkirche zu sehen.
      70-Stoitzenberg-BlickRöschitz.jpg

      Und die Farbenpracht der Weinstöcke hier an der flachen Ost- und Südseite des Stoitzenbergs ist einfach großartig!
      image_574550.jpg

      Vor allem beim Blick vom Weinhüterkreuz Richtung Norden könnte man meinen, die Weinberge nähmen gar kein Ende mehr.
      Nicht sehr weit hinter den Hügeln liegt mit Pulkau übrigens bereits die nächste sehenswerte alte Kleinstadt.
      77-Stoitzenberg-BlickNorden.jpg

      Ohne weitere Worte.
      78-Weinreben-Herbstfarben.jpg

      Beim Rückweg zeigt sich nochmals speziell, wie hübsch Stoitzendorf sich in die flache Mulde zu Füßen des gleichnamigen Berges duckt.
      79-Stoitzendorf.jpg

      Die Farbenpracht der Weinblätter im Herbst.
      80-WeinblätterimHerbst.jpg

      Den Südhang des Stoitzenbergs hinunter, und dann beginnt meine Runde sich allmählich zu schließen. Der Abschnitt durch das Ackerland des Schmidafeldes bietet weniger Abwechslung. Da die gekennzeichnete Route dort zur Gänze dem (asphaltierten) Bertha-von-Suttner-Radweg folgt, weiche ich zum Teil auf nicht asphaltierte Feldwege aus.
      81-Schmidafeld-Ackerbau.jpg

      Im Nordosten, beim abgebrochenen Eggentor, erreiche ich wieder das Stadtzentrum von Eggenburg. Hier beginnt einer der zwei begehbaren Abschnitte der Stadtmauer. Ich nütze die Gelegenheit und werde u.a. mit diesem Blick in die ruhige Bürgerspitalgasse abseits des Hauptplatzes belohnt.
      83-Bürgerspitalgasse.jpg

      Früher oder später führen jedoch alle Wege durch den Stadtkern von Eggenburg wieder über den Hauptplatz.
      85-Eggenburg-HauptplatzPestsäule.jpg

      Der zweite begehbare Abschnitt der Stadtmauer befindet sich beim sogenannten Kanzlerturm im Nordosten. Auch wenn die Schatten schon lang werden, scheint doch noch einige Zeit die Sonne, und zudem habe ich es mit der Rückkehr nach Wien nicht eilig.
      88-StadtmauerbeimKanzlerturm.jpg

      Mit dem Zoom blicke ich von dort quer über das Stadtzentrum zur zweiten großen Kirche Eggenburgs, der Redemptoristenkirche im Osten. Der bewaldete Rücken des Kalvarienbergs dahinter steht symbolisch perfekt für die Abrundung meiner heutigen Wanderung.
      90-ZoomRedemptoristenkirche.jpg

      Ohne Zeitdruck schlendere ich ein letztes Mal durch das Stadtzentrum und erreiche am Krahuletz-Museum vorbei wieder den südlich etwas erhöht stehenden Bahnhof.
      Ein herrlicher Herbsttag im Grenzbereich von Wald- und Weinviertel wird mit der bequemen Rückfahrt nach Wien bald seinen Abschluss finden.
      91-BahnhofEggenburg.jpg
      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 24.10.2018, 21:57.
      Lg, Wolfgang


      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
      der sowohl für den Einzelnen
      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
      (David Steindl-Rast)

      Kommentar


      • #4
        Informationen zur Wanderung

        Mit den zwei Stadtrundgängen durch Eggenburg wurden es ingesamt doch 19,5 Kilometer;
        die Anzahl der Höhenmeter bleibt mit knapp 400 natürlich moderat.

        Ich habe meine Route (außerhalb Eggenburgs) auf den folgenden zwei Kartenausschnitten blau gekennzeichnet:
        Eggenburg-Plan1.jpg

        Eggenburg-Plan2.jpgKartenausschnitte aus KOMPASS DVD K4290 "Niederösterreich", Lizenznr. 18-0408-ILVB

        Im Einzelnen:
        * Die Grabkapelle auf dem Kalvarienberg und der Vitusberg lohnen einen Besuch; der Abstecher zur Maierkapelle muss m.E. nicht unbedingt zusätzlich noch sein.
        Wenn der Weg gleich nördlich der Bahn nicht gerade gesperrt ist, erübrigt sich mein kleiner Umweg Richtung Südwesten.
        * Der Abschnitt des Stein-und-Wein-Wegs von den Kogelsteinen knapp westlich an der Fehhaube vorbei bis zur Straße nach Stoitzendorf ist eigenartigerweise auf keiner gängigen Karte verzeichnet. Ungeachtet dessen ist er problemlos zu finden und auch zu begehen.
        * Der (sehr kurze) Abstecher zur Fehhaube sollte Pflicht sein!
        * Der Abstecher zum Weinhüterkreuz auf dem Stoitzenberg lohnt trotz des Asphaltsträsschens wegen der Ausblicke über die weiten Weinberge.
        * Am Rückweg nach Eggenburg folgt der Stein-und-Wein-Weg zur Gänze dem asphaltierten Bertha-von-Suttner-Radweg. Ich bin daher im zweiten Teil auf Sandwege zwischen den Feldern ausgewichen. Wer möchte, könnte dies noch ausgeprägter als ich tun.

        Die Umgebung Eggenburgs bietet beste Gelegenheiten zu wenig anstrengenden und doch lohnenden Wanderungen.
        Die wichtigste Voraussetzung dafür ist m.E. ein gewisses Orientierungsvermögen; günstig ist der Zugriff zur Wanderkarte in irgendeiner Form.
        Der Stein-und-Wein-Weg ist nirgendwo markiert, allerdings an nahezu allen Gabelungen und Wegkreuzungen durch Wegweiser gekennzeichnet. Es kann aber lohnend sein, in manchen Abschnitten von der vorgegebenen Route etwas abzuweichen.
        Csaba Szepfalusi erweitert in seinem Buch über das Weinviertel die Route z.B. nach Osten zur Kirche von Wartberg auf dem weithin sichtbaren Hügel.
        Der Fantasie, sich eine individuelle - eventuell auch lange - Route zusammenzustellen, sind vom Gelände her kaum Grenzen gesetzt.

        Beim "offiziellen" Stein-und-Wein-Weg mag der hohe Asphaltanteil abschrecken. Da können Wegvarianten Abhilfe schaffen.
        Oder aber man erkundet die Region generell per Fahrrad und Wanderschuh. Dazu würden sich ebenfalls eine Vielfalt an Routen anbieten.

        Allen mit Bezug zur Kunstgeschichte möchte ich sehr empfehlen, ausreichend Zeit für die Stadt Eggenburg einzuplanen. Die fast vollständig erhaltene Stadtmauer, der große Hauptplatz, die mittelalterliche Pfarrkirche und vieles mehr lohnen einen Besuch.
        Wer an Erdgeschichte und Archäologie interessiert ist, wird natürlich auch das Krahuletz-Museum sehen wollen. Vom Bahnhof aus erreicht man es noch vor dem Stadtzentrum. Beim Museum beginnt und endet auch die offizielle "Stein-und-Wein-Wanderung".


        Bahnverbindungen ab Wien

        Eggenburg bietet von Wien aus nahezu perfekte Voraussetzungen für eine Öffi-Wanderung.
        An allen sieben Tagen der Woche fahren Züge ab Wien-Spittelau im Stundentakt ohne Umsteigen nach Eggenburg. Die Fahrzeit beträgt knapp über eine Stunde.


        Weinviertel oder Waldviertel?

        Ein auch in Wanderbeschreibungen gern zitiertes Bonmot besagt, dass die Grenze zwischen Weinviertel und Waldviertel genau über den Hauptplatz von Eggenburg verläuft.

        Tatsächlich ist es in diesem Bereich schwieriger als anderswo, die beiden an sich so unterschiedlichen Regionen voneinander zu scheiden.
        Sowohl am Ostrand des Manhartsberges weiter südlich als auch von Pulkau über Retz bis zur tschechischen Grenze im Norden macht eine deutliche Geländestufe alles klar. Zwischen Eggenburg und Pulkau fehlt diese Stufe hingegen, und das Gelände steigt in Richtung Westen nur sanft an.

        Bei den Kuppen östlich von Eggenburg mit ihren Weinbergen und Kellergassen scheint alles eindeutig.
        Es mag damit zu tun haben, dass die Wanderungen um Eggenburg durchwegs in Führern über das Weinviertel beschrieben sind.
        Zur Stadt selbst gebraucht hingegen der Wikipedia-Artikel gleich in der Einleitung die Formulierung "am Ostrand des Waldviertels".

        Wie auch immer es wirklich sein mag, genau diese Vielgestaltigkeit, die eine präzise Zuordnung erschwert, macht für mich einen Teil der Faszination der Landschaft um die alte Kleinstadt aus.


        Persönliches Fazit

        Ich möchte die (niederösterreichischen und steirischen) Alpen für viele Tagesunternehmungen ab Wien selbstverständlich in keiner Weise missen.
        Ein paarmal im Jahr lohnt aber doch eine Überlegung, welche Ziele sich auch nördlich der Donau anbieten.

        Im Weinviertel war ich seit vielen Jahren bevorzugt im Frühjahr unterwegs. Das hat stets gut gepasst, muss zugleich aber nicht ausschließlich so sein.
        Die Farbenpracht vor allem der Weinstöcke hat nun meine Erwartungen fast noch übertroffen und mich eindrücklich daran erinnert, wie schön diese Landschaft auch im Herbst ist.

        Der absolut faszinierende Platz der Kogelsteine kombiniert auf eigene Weise übrigens auch Charakteristika des Wein- und des Waldviertels, wenn seine (die Fantasie so anregenden) Granitblöcke ausgerechnet von Weinbergen umgeben sind.

        Es war ein rundum genussvoller Herbsttag für mich.
        Das (nördlich der Donau) durchwegs wolkenlose Wetter, die alte Kleinstadt Eggenburg, der besondere Ort der Kogelsteine, die farbenprächtigen Weinstöcke und generell die so ansprechende Landschaft in dieser Übergangsregion vom Weinviertel zum Waldviertel haben gemeinsam dazu beigetragen.



        Zwei links:
        Beschreibung der "offiziellen" Stein-und-Wein-Wanderung
        Wikipedia-Artikel zum Naturschutzgebiet Fehhaube - Kogelsteine
        Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 25.10.2018, 00:26.
        Lg, Wolfgang


        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
        der sowohl für den Einzelnen
        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
        (David Steindl-Rast)

        Kommentar


        • #5
          Wunderschöne Eindrücke einer uns (Magda und mir) bestens bekannten Gegend.
          Bei den Kogelsteinen waren wir meistens im Frühjahr wenn die Kuhschellen blühen.
          Die Herbstbilder mit dem verfärbten Weinlaub sind natürlich etwas Besonderes.

          Vielen Dank für den feinen, farbenprächtigen Weinviertelbericht, Wolfgang.
          Und die Dokumentation dazu natürlich vom Feinsten!


          L.G. Manfred

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          • #6
            Ganz schöne Länge diese Tour. Der Herbst ist ja schön, wenn die Verhältnisse so sind wie bei dieser Fotoserie Eggenburg kenn ich nur die Stadt, auch das Umland ist ja sehenswert wie ich hier feststellen muß.

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            • #7
              Zitat von Wolfgang A. Beitrag anzeigen
              Wer an Erdgeschichte und Archäologie interessiert ist, wird natürlich auch das Krahuletz-Museum sehen wollen.
              Dort liegt mein einziger Bezugspunkt zu Deiner Wanderung, waren wir doch mit dem Büro schon bei einem Ausflug dort.

              Ein wenig kenne ich die Grenzregion Wein- Waldviertel vom Radeln, eine Gegend die mit ihrer Mischung aus Weinbau und Kultur auch zu Fuß ihren Reiz hat. Danke für die schönen Eindrücke, ein ausgewiesener Landschaftsgenießer bürgt für Qualität.

              LG, Günter

              Meine Touren in Europa

              Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
              (Marie von Ebner-Eschenbach)

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              • #8
                Hallo Wolfgang,

                da hast Du Dir einen schönen Tag und eine schöne Gegend ausgesucht, vor allem, wenn es so herbstelt
                Das Foto, wo Du die Kogelsteine von oben fotografiert hast, ist echt klass!

                Danke für den schönen Bericht
                lg
                Magda
                Hört auf danach zu fragen,
                was die Zukunft für euch bereit hält,
                und nehmt als Geschenk,
                was immer der Tag mit sich bringt

                (Quintus Horatius Flaccus)

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                • #9
                  Servus Wolfgang,
                  Sehr schöner Bericht. Um die Jahreszeit ist die Gegend immer einen Besuch wert.
                  Die Vielfalt machts aus. Dort gibt es auf sehr kleinem Gebiet einfach sehr viel zu entdecken!
                  LG. Martin
                  Alle meine Beiträge im Tourenforum

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                  • #10
                    Dein Bericht samt Fotos gefällt auch mir sehr gut! Auch wenn die Anreise für mich etwas weiter ist, scheint sie doch mehr als lohnend!
                    LG, Eli

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                    • #11
                      "Stein und Wein" - welch passender Wegweiser!

                      Schöne und zugleich kuriose Herbsteindrücke eines mir absolut fremden Gebietes!
                      "Meine Spur ziehe ich am liebsten, wohin keine andere führt. Ich kann zurückblicken und sie beurteilen, was ich sonst nicht könnte, weil sie sich durch die vielen anderen verlieren würde.
                      Auch mein Leben will ich unter Kontrolle haben. Darum gehe ich einen eigenen Weg, dem nicht jeder folgt." (Heini Holzer)

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                      • #12
                        Herzlichen Dank für eure Antworten!

                        Offenkundig ist es absolut kein Zufall, dass es gerade die guten Kenner der Region immer wieder dorthin zieht.

                        Der Grenzbereich zwischen Waldviertel und Weinviertel ist - ungeachtet der bescheidenen Höhen - vom Gelände wie der Vegetation her speziell abwechslungsreich. Und zudem bietet er auch kulturell viel Sehenswertes. All dies gilt für das Untere Kamptal ähnlich wie für die Umgebung der Kleinstädte Eggenburg, Pulkau und Retz (und im Grund auch noch für Znojmo/Znaim in Südmähren). Da kann man sehr gut einen oder sogar mehrere Tage verbringen - wandernd ebenso wie mit dem Fahrrad.

                        Für alle mit speziellem botanischem Interesse (z.B. an der Trockenrasen-Vegetation um die Kogelsteine) ist eindeutig das Frühjahr die lohnendste Jahreszeit für einen Besuch. Schöne Herbsttage können dafür mit einer eigenen Farbenpracht aufwarten. Denn könnte der Blick zu den Kogelsteinen sich noch wesentlich attraktiver zeigen als mit bunten Weinreben im Vordergrund?
                        45-Kogelsteine-Weinberg.jpg

                        Lg, Wolfgang


                        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                        der sowohl für den Einzelnen
                        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                        (David Steindl-Rast)

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