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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

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Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

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Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Spätwinter-Wanderung bei Bad Traunstein, Waldviertel / 08.03.2018

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  • Spätwinter-Wanderung bei Bad Traunstein, Waldviertel / 08.03.2018

    Knapp nach dem Ende einer langen Phase mit kaltem Wetter waren für Donnerstag, den 8. März deutlich höhere Temperaturen und im Tagesverlauf immer mehr Sonnenschein angekündigt. Ich hatte gerade eine Urlaubswoche - also war klar, dass ich den Tag in der Natur verbringen wollte.
    Freilich gäbe es viele Möglichkeiten dafür, sich schon ein wenig Vorfrühlings-Gefühle zu gönnen. Die Vorstellung, teilweise durch Gatsch oder über alte Eisplatten zu gehen, war aber nicht wirklich attraktiv. So entschied ich mich mit dem Waldviertel für eine Region, die noch ein spätwinterliches Gesicht zeigen würde. Schon lange wollte ich dort wieder einmal unterwegs sein - und warum nicht bei moderater Schneehöhe stapfend?

    Ich entscheide mich für eine Rundwanderung westlich von Bad Traunstein und erreiche die in mehr als 900m Höhe gelegene Marktgemeinde über Melk, das Weitental und Pöggstall. Am Ausgangspunkt für die - sehr gut beschilderten! - Wanderrouten steht dort ein eigener Parkplatz zur Verfügung. Der erste Blick gilt dem deutlich ansteigenden Oberen Marktplatz.
    02-BadTraunstein-ObererMarkt.jpg

    Wenige Schritte weiter erreiche ich die sehr bemerkenswerte Pfarrkirche von Bad Traunstein, gehe zunächst aber um sie herum und stehe am Friedhof bereits unmittelbar unter dem Wachtstein. Sein Gipfel, 948m hoch, besteht aus etlichen großen Granitblöcken. Das allein ist nicht so ungewöhnlich für das Waldviertel - wohl aber, dass sich direkt darunter eine Siedlung entwickelt hat.
    Dass der aussichtsreiche Ort bereits im Mittelalter tatsächlich als Wachtplatz genützt wurde, liegt natürlich nahe.
    04-FriedhofBadTraunstein-Wachtstein.jpg

    Im Aufstieg zum Wachtstein, schon nahe dem Vorgipfel mit einem Tau-Kreuz.
    06-Wachtstein.jpg

    Blick vom Wachtstein auf die Pfarrkirche zum Heiligen Georg. Sie wurde in den Jahren 1959 - 1962 unter Einbeziehen mittelalterlicher Bauteile neu errichtet - und dies auf sehr gelungene, stimmungsvolle Weise.
    10-Wachtstein-BlickBadTraunstein.jpg

    Auf den Granitblöcken liegt noch einiger Schnee, so ist das beidseitige Geländer des Steigs ein willkommener Schutz gegen das Abrutschen.
    11-Wachtstein-gesicherterAnstieg.jpg

    Wieder herunter von den Blöcken und zum "Heilkräuter-Schau- und Lehrgarten", der neben dem Friedhof an ihrem Fuß errichtet wurde.
    15-Kräutergarten-Wachtstein.jpg

    Am westlichen Ortsrand statte ich als nächstes dem Franzosenstein einen Besuch ab, der vom Wachtstein schon gut zu sehen war.
    16-Franzosenstein.jpg

    Man meint, es müsse der Schwerkraft widersprechen, dass der Stein seine Position beharrlich behält und sich selbst unter großer Anstrengung nicht einen Millimeter bewegen lässt.
    Auch Soldaten zur Zeit der Franzosenkriege wollten dies nicht glauben und verloren dadurch eine Wette gegen die Ortsbevölkerung. So kam der Stein zu seinem - bis heute gängigen - Namen.
    18-Franzosenstein.jpg

    Nun beginne ich dem "Panoramaweg" (Wanderweg Nr. 53) zu folgen. Er verlässt Bad Traunstein in Richtung Südwesten und führt bald in den Wald. Es ist ein "steinreicher" Wald, wie Blicke nach links und rechts laufend beweisen.
    20-Granitblock.jpg

    Mit ihren vielfältigen Formen können die Granitblöcke die Fantasie lebhaft anregen. Ohne Sonnenschein mag ihr Anblick auch etwas Düsteres ausstrahlen.
    25-Granitblöcke.jpg

    Mit dem "Wiegenstein" liegt ein weiterer markanter Granitblock knapp rechts der Route. Im Unterschied zum Franzosenstein handelt es sich bei ihm tatsächlich um einen Wackelstein. Um ihn mit Hilfe des Baumstamms in Bewegung zu bringen, ist allerdings viel Muskelkraft erforderlich.
    26-Wiegenstein.jpg

    Seinen Namen verdankt der Wiegenstein einer muldenförmigen Vertiefung an seiner Oberseite, wie sie auch für die Schalensteine typisch ist. Die Legende dazu steht auf einer Tafel gleich neben dem Stein.
    28-TexttafelWiegenstein.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 13.03.2018, 08:48.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)


  • #2
    Nach dem Wiegenstein führt die Route zunächst etwas ansteigend durch Nadelwald weiter und erreicht dann nahe dem Gehöft Kollegg erstmals freies Gelände.
    29-GehöftKollegg-Buchegg.jpg

    Der Eindruck eines "flachen Landes" auf dem letzten Foto täuscht etwas. Tatsächlich ist dieser Teil des Waldviertels durch Täler zahlreicher Bäche relativ stark gegliedert und weist entsprechend viele Kuppen und Anhöhen auf - durchaus ähnlich z.B. manchen Regionen in der Buckligen Welt.
    32-LandschaftamHöllbach.jpg

    Hier bin ich - bei geschätzten 20 bis 25cm Schnee - durch eine unversehrte Winterlandschaft unterwegs, ohne aktuellere Spuren.
    34-Silhouette.jpg

    Gehöfte in der kleinen Siedlung Prettles, abermals in fast 900m Höhe. Leben und Arbeit haben hier gewiss einen recht rauen Charakter.
    35-GehöfteinPrettles.jpg

    Ein kleines Feldkreuz am Wegesrand.
    36-KleinesFeldkreuz.jpg

    Nach Prettles wendet sich die Route Richtung Norden und führt erneut durch einen steinreichen Wald mit stattlichen geschichteten Granitblöcken.
    40-Granitblöcke.jpg

    Auch diese gehäuften kleinen Blöcke sehen sehr reizvoll aus - vielleicht mit der Schneeauflage sogar ganz besonders.
    41-Granitblöcke.jpg

    Zu den paar Gehöften von Buchegg folgt der Panoramaweg nun kurz einem schmalen Strässchen. Im Uhrzeigersinn begangen ist die gesamte Route Nr. 53 vorzüglich beschildert. Selbst bei Schneelage gab es nie eine Ungewissheit, wohin sie weiter führt.
    43-SträsschennachBuchegg.jpg

    Von dieser aussichtsreichen Kuppe geht der - gezoomte - Blick über einige Täler nach Bad Traunstein, etwa drei Kilometer Richtung Osten.
    44-BlickBadTraunstein.jpg

    Eine äußerst ansprechende Landschaft, auch ohne Felsgipfel und Steilflanken! Die rasch ziehenden, harmlosen Quellwolken passen für mein Empfinden sogar speziell gut zu dieser Szenerie. Wenn Wien unter der Sommerhitze stöhnt, muss es hier in 900m Höhe gut auszuhalten sein...
    47-LandschaftbeiStein.jpg

    Diesmal geht der gezoomte Blick Richtung Westen und zeigt rechts im Hintergrund den Bergfried der Burgruine Arbesbach. Der weithin sichtbare Turm steht auf einem hohen Granitfelsen; aufgrund seines Aussehens ist er auch als "Stockzahn des Waldviertels" bekannt.
    49-LandschaftbeiStein-ZoomBurgArbesbach.jpg

    In der kleinen Siedlung Stein nütze ich die überdachte Bushaltestelle für eine kurze Stärkung. Sie mag nicht der romantischste Platz an der Route sein - aber eine trockene, schneefreie Bank und der Schutz gegen den zeitweise durchaus lebhaften Wind können mich überzeugen.
    Ein Blick zur Ortskapelle von Stein, die zwischen stattlichen Gehöften fast ein wenig zu klein geraten wirkt.
    52-SteinOrtskapelle.jpg

    Der "Panoramaweg" würde von hier in einer Schleife Richtung Norden nach Bad Traunstein zurück führen, wobei die zweite Hälfte etwas länger ist und mehr Steigungsstrecken aufweist.
    Durch das Schauen, Genießen und Fotografieren, vor allem aber das Stapfen im Schnee war ich aber um einiges langsamer als bei typischen Sommerwanderungen unterwegs. So entscheide ich mich dafür, den Rückweg etwas abzukürzen und über einige Nebenstraßen zum Nord-Süd-Weitwanderweg Nr. 5 zu gehen, der auch über Bad Traunstein führt.
    Den Höllbach habe ich heute schon einmal überquert. Hier wie da fließt er durch eine ruhige wellige Landschaft, die ich als sehr hübsch empfinde.
    55-Höllbach.jpg

    Ich passierte den stattlichen Schreinhof.
    57-Schreinhof.jpg

    Hinauf und wieder ein wenig hinunter zum Anschaubach, dahinter erneut Granitfelsen. Eine Szenerie muss nicht (immer) spektakulär sein, um sehr ansprechend zu wirken.
    59-LandschaftamAnschaubach.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 12.03.2018, 23:09.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)

    Kommentar


    • #3
      Etwas vor Anschau erreiche ich den Weitwanderweg Nr. 5, der mich nach Bad Traunstein zurück führen wird. Sein größerer Anteil an (fast nicht befahrenen) Nebenstraßen kommt mir heute ganz recht, da ich deutlich schneller vorankomme - und zugleich doch keine Landschaftseindrücke verpasse.
      61-LandschaftbeiAnschau.jpg

      Rückblick zu den großen Gehöften von Anschau.
      62-Anschau-Bauernhöfe.jpg

      Nach einem Abschnitt in leichtem Auf und Ab quert der Weitwanderweg die von Westen Richtung Bad Traunstein führende Straße und leitet gleich danach in einen - erneut steinreichen - Wald.
      65-Granitblöcke.jpg

      Da Bad Traunstein ja nahe dem Gipfel des Wachtsteins liegt, geht es nun nochmals etwa 80 Höhenmeter hinauf. Aber angesichts solcher Bilder ist die Aufmerksamkeit ohnehin anders gebunden.
      66-Granitblöcke.jpg

      Bald schon werden im Osten die ersten Häuser von Bad Traunstein sichtbar, und knapp danach stehe ich abermals beim Franzosenstein - diesmal allerdings auf seiner anderen Seite.
      70-Franzosenstein.jpg

      Auch im Detail bietet die Kombination aus Granitblöcken, Nadelbäumen und der Schneeauflage viel Sehenswertes.
      72-Franzosenstein.jpg

      Die Pfarrkirche St. Georg und der Friedhof von Bad Traunstein, diesmal von Westen gesehen.
      75-BadTraunstein-Pfarrkirche.jpg

      Nicht nur, da sich die Wolken inzwischen fast komplett aufgelöst haben, zieht es mich zum Abschluss nochmals auf den Gipfel des Wachtsteins. Die obersten steilen Stufen nützen dafür seine Nordostseite, die im Dauerschatten bleibt. Ohne die einige Tage alte Pulverschneeauflage und - vor allem! - das Geländer wären die Stufen aktuell ein unüberwindbares Hindernis, da sie von einer blanken Eisschicht überzogen sind. So hingegen sind sie mit etwas Vorsicht (vor allem im Abstieg) gut bezwingbar.
      77-StufenaufstiegWachtstein.jpg

      Sowohl der fast wolkenlose Himmel als auch der gegenüber dem Vormittag viel günstigere Lichteinfall machen den Blick über Bad Traunstein nun besonders attraktiv.
      80-Wachtstein-BlickBadTraunstein.jpg

      Auch der Blick zu den kleineren Granitblöcken am Fuß des eigentlichen Gipfels weiß sehr zu gefallen.
      81-Wachtstein-TiefblickGranitblöcke.jpg

      In der Totalaufnahme könnte man sie vielleicht übersehen, an Ort und Stelle hingegen keinesfalls: In der klaren Luft reicht der Blick am späteren Nachmittag nun bis zu den Alpengipfeln weit im Süden. Ausgerechnet ich als Liebhaber weiter Ausblicke habe die Möglichkeit dazu gar nicht bedacht - und bin daher nun umso freudiger überrascht!
      Da ist natürlich nochmals das Teleobjektiv an der Reihe: Weit hinter dem Hollerberg (gleich südlich von Martinsberg) im Vordergrund leuchten am Horizont die verschneiten Alpengipfel. In der Bildmitte der Göller, links hinter ihm die Schneealpe. Ihre Distanz vom Standort beträgt etwa 90 Kilometer.
      85-ZoomHollerberg-Göller-Schneealpe.jpg
      Mächtig und ganz klar erkennbar ragt auch der Schneeberg über das Hochplateau des südlichen Waldviertels. Abermals ist nicht die Distanz an sich so sensationell (erneut um die 90 Kilometer), sehr wohl aber ein Gedanke daran, wie viele unterschiedliche Landschaften zwischen mir und Niederösterreichs Höchstem liegen.
      Was für ein Abschluss meiner spätwinterlichen Waldviertel-Wanderung!
      83-ZoomKleingerungs-Hochschneeberg.jpg

      Natürlich besuche ich nun auch noch die Pfarrkirche. Ihr weiter, heller Innenraum besticht durch die bewusste Verwendung von viel Holz und etliche Skulpturen aus der Entstehungszeit. Mehrere von ihnen stammen vom damaligen Pfarrer Josef Elter, der selbst zugleich auch Künstler war. Vielleicht wirkt der gesamte Raum deshalb so stimmig und wie aus einem Guss.
      88-BadTraunsteinPfarrkirche-Innenraum.jpg

      Sehr zufrieden kann ich die Rückfahrt antreten. Nach zwei Kilometern, bei der kleinen Siedlung Kaltenbach, stoppe ich nochmals, um diesen Rückblick nach Bad Traunstein zu fotografieren.
      90-RückblickBadTraunstein.jpg

      Das leicht gewellte Hochplateau bis Martinsberg zeigt im bereits sehr flachen Licht nun eines seiner schönsten Gesichter. Das kaum sichtbare Bächlein in der Senke ist übrigens einer der wichtigsten Flüsse des Waldviertels auf seinen ersten zwei Kilometern: die Große Krems, die natürlich auch ganz klein beginnt.
      92-LandschaftbeiKaltenbach.jpg

      Relativ knapp vor dem astronomischen Frühlingsbeginn sind die Tage schon so lang, dass ich ohne jede Eile noch vor der kompletten Dunkelheit in Wien zurück bin.
      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 13.03.2018, 08:55.
      Lg, Wolfgang


      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
      der sowohl für den Einzelnen
      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
      (David Steindl-Rast)

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      • #4
        Informationen zur Wanderung

        Etwa 11km Strecke, ohne die Abstecher auf den Wachtstein 320 Höhenmeter.
        Der komplette Panoramaweg wäre bei etwa 100 zusätzlichen Höhenmetern um 2,5 Kilometer länger.
        Ohne Schnee erfordert auch er natürlich keinen kompletten Tag. Da das Stapfen aber doch um einiges mehr Zeit benötigt, habe ich mich ab Stein für eine kürzere Route zurück unter Nützen des Weitwanderwegs Nr. 5 entschieden. Der Nord-Süd-Weitwanderweg folgt generell häufiger Nebenstraßen. Was vielfach als Nachteil empfunden werden mag, war für mich diesmal günstiger.

        Wenn man nach Bad Traunstein kommt, ist ein Besuch des Wachtsteins allerdings quasi Pflicht - auch an Tagen ohne Blick bis zu den Alpen im Süden.

        Der "Panoramaweg" trägt die Nr. 53 als Wanderweg der Gemeinde Bad Traunstein. Bei Begehen im Uhrzeigersinn ist er mit gelben Hinweistafeln vorzüglich gekennzeichnet.
        Sein Anteil an Asphaltstrecken beträgt maximal 25 Prozent: in der schneefreien Zeit natürlich ein großer Vorzug!


        Wer längere Tageswanderungen in der Landschaft des Waldviertels schätzt, kann den Panoramaweg zum Beispiel nordwestlich von Stein bis zur Marktgemeinde Schönbach (mit Einkehrmöglichkeiten und einer sehenswerten gotischen Kirche) und wieder zurück verlängern. So ergibt sich eine Streckenlänge von guten 20 Kilometern.

        Bad Traunstein liegt exakt am Übergang von den nur leicht gewellten Gneis-Hochplateaus im Osten zu den westlicheren Teilen des Waldviertels, die vorwiegend aus Granit bestehen. Diese Regionen sind um einiges stärker gegliedert und weisen dadurch manchmal fast Mittelgebirgscharakter auf. Zudem sind sie durch unzählige Granitblöcke jeder Größe und Form geprägt. Nicht zuletzt ihnen verdankt die Landschaft einen guten Teil ihres Zaubers.


        Zwei Hinweise auf Literatur und links ins WWW

        + Im Rother Wanderführer "Waldviertel" von Franz und Rudolf Hauleitner ist der Panoramaweg unter Nr. 17 (als "Traunsteiner Ringweg") beschrieben.
        + Auf der Website der Marktgemeinde Bad Traunstein sind die örtlichen Wanderwege recht anschaulich beschrieben; auch ein Übersichtsplan des Wanderwegenetzes findet sich dort.
        https://traunstein.riskommunal.net/s...lonr=220501386

        Aktuelle Bedingungen am 08.03.2018

        Nach der langen Phase mit kaltem Wetter gerade noch eine geschlossene Schneedecke von durchschnittlich 10 bis 25cm Höhe.
        In der Nähe von Bad Traunstein waren die Wegabschnitte gespurt, mit zunehmender Entfernung zur Gemeinde immer weniger.

        Die Langlaufloipen (die ich nahe von Bad Traunstein mehrmals gequert habe) waren vermutlich am Wochenende davor noch in Betrieb.
        Ich habe keine Schneeschuhspuren entdeckt, obwohl sich das weitläufige Gelände und die Routen nahezu ohne Steilabschnitte dafür generell gut eignen würden.
        Abseits der Straßen hätte man Schneeschuhe am 8. März noch nützen können, vermutlich aber ohne nennenswerten Zeitgewinn.

        Auf den letzten zwei Kilometern vor Stein war ich mehrfach erstaunt, dass - abgesehen von alten, verwehten Fußspuren - auf dem Wanderweg ausschließlich Tierspuren zu sehen waren. Höchstwahrscheinlich war es schlicht ein streunender Hund. Erst ein Gespräch im Nachhinein hat mich auf die "Waldviertel-Wölfe" aufmerksam gemacht. Im Bereich des Truppenübungsplatzes Allentsteig ist ein Rudel seit etwa zwei Jahren ja nachgewiesen, und die ersten jungen Männchen mussten sich mittlerweile selbständig machen. Und im vergangenen Sommer klagte ein Bauer nahe Bad Traunstein über Probleme durch (mindestens) einen Wolf.
        Es ist nicht so, dass mich im Nachhinein noch Angst und Schrecken überfallen hätten. Ein paar Gedanken daran, dass Mensch und Tier sich Landstriche teilen müssen, wie es in Österreich zuletzt im 19. Jahrhundert gegeben war, sind mir aber doch gekommen.


        Persönliches Fazit

        Der Großteil des Waldviertels ist von Wien aus auch für Tageswanderungen - nach meinen Maßstäben - sinnvoll erreichbar.
        In der Realität muss es überlicherweise aber hinter (vor-)alpine Ziele zurücktreten - außer allenfalls bei zu unsicheren Bedingungen in höheren Regionen.
        Das ist prinzipiell sehr schade, denn die Landschaft des Waldviertels weist auch ohne Gebirgsszenerie einen ganz eigenen Reiz auf. Die stärker gegliederten Granitregionen sind durchaus abwechslungsreich und die zahllosen Blöcke oder Steingruppen ohnehin faszinierend. Und manchmal überraschen einen dann zudem noch tolle Alpenblicke, an die man gar nicht gedacht hat...

        Ich habe die Region um Bad Traunstein als sehr ansprechend erlebt. Nicht zuletzt durch die Recherchen weiß ich im Einzugsgebiet des Großen und Kleinen Kamp mehrere Wanderungen, die sich gewiss ebensosehr lohnen - beispielsweise im Umfeld von Orten wie Rappottenstein, Arbesbach und Altmelon, Pretrobruck oder Schönbach.

        Ich bin beschenkt nach Wien zurück gekehrt. Das müsste ein genügend starker Grund dafür sein, neben diversen Zielen in den Alpen bald wieder einmal ins Waldviertel aufzubrechen.
        Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 12.03.2018, 22:33.
        Lg, Wolfgang


        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
        der sowohl für den Einzelnen
        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
        (David Steindl-Rast)

        Kommentar


        • #5
          Zitat von Wolfgang A. Beitrag anzeigen

          Ich bin beschenkt nach Wien zurück gekehrt. Das müsste ein genügend starker Grund dafür sein, neben diversen Zielen in den Alpen bald wieder einmal ins Waldviertel aufzubrechen.
          Genau so seh ich das auch! Wobei ich die Gegend um Traunstein bisher noch gar nicht gut kenne, da sie von meinem Wochenenddomizil doch recht weit entfernt liegt.
          Wer so wie du einen Blick für´s Detail hat wird im Waldviertel fündig, wie dein detailreicher Bericht gut zeigt. Die großen Berge fehlen halt, aber wie in deinem tollen Bericht ersichtlich sind sie ja nicht weit weg und auch immer wieder gut sichtbar.
          Jedesmal wenn ich von irgendwo im Waldviertel die Alpenberge erblicke freu ich mich schon auf die nächste Bergtour. Wenn ich so wie neulich aus dem Tennengebirge bis ins Waldviertel blicken darf, freu ich mich über die vielfältigen Landschaften die ich besuchen und erkunden darf.

          LG. Martin





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          • #6
            Danke für den ausführlichen Bericht und die schönen winterlichen Bilder.
            Kenne diese Gegend/Wanderungen sehr gut. Bin/sind jedes Jahr zwei Mal in der Therme von Bad Traunstein und machen unter tags immer ausgedehnte Wanderungen.
            In Bad Traunstein (in der Nähe des Kurzentrums) steht eine Besonderheit, eine kleine, nachgebaute russische Windmühle; ist sehenswert.

            LG
            der 31.12.

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            • #7
              Wunderbare Landschaft, und im Schnee noch mehr reizvoll. Bin dort im Sommer mal kurz rumgewandert, sollte ich mal ausführlicher tun.
              LG, Eli

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              • #8
                ui da liegt aber noch viel Schnee
                Hört auf danach zu fragen,
                was die Zukunft für euch bereit hält,
                und nehmt als Geschenk,
                was immer der Tag mit sich bringt

                (Quintus Horatius Flaccus)

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                • #9
                  Das wird mal was für die Übergangszeit, in dieser Gegend gibt es immer wieder was zu entdecken.
                  Lg. helmut55

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                  • #10
                    Sehr tolle Gegend.

                    Ich bin mal mit Willy dort herumgekraxelt: #23

                    http://www.gipfeltreffen.at/forum/gipfeltreffen/toureninfo-verhältnisse/wanderungen-und-bergtouren/wien-nö-burgenland-af/71931-waldviertler-gipfelzuckerln/page2


                    Großartig beschrieben, Wolfgang!


                    L.G. Manfred

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                    • #11
                      Schöne Wanderung, Wetter gut genutzt und nette Eindrücke von der Landschaft!

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                      • #12
                        Servus Wolfgang !

                        Bei Deinem SMS Gruß konnte ich mit der Region noch nicht viel anfangen, Doch nun, nach dem Genuss Deines schönen Berichts und dem Lesen dieser Zeile
                        Zitat von Wolfgang A
                        So entscheide ich mich dafür, den Rückweg etwas abzukürzen und über einige Nebenstraßen zum Nord-Süd-Weitwanderweg Nr. 5 zu gehen, der auch über Bad Traunstein führt.
                        weiß ich zumindest, dass ich da in den 80ern (am 05er) schon selbst gegangen bin.
                        Als Wald 1/4 Fan gefallen mir deine Aufnahmen aus dieser Gegend ausgezeichnet, ich denke, da sollte ich mich mit Eli "kurzschließen" um selbst wieder Eindrücke zu gewinnen.

                        LG, Günter

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                        Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
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                        • #13
                          Herzlichen Dank für eure Antworten!

                          Sie zeigen, dass es gar nicht wenige sind, die sich - aus unterschiedlichen Gründen - doch recht regelmäßig im Waldviertel aufhalten.
                          Auch ohne alpinen Charakter übt seine Landschaft eine eigene Anziehungskraft aus.

                          Und es stimmt ja, so eindrucksvolle Granitgebilde wie den Wachtstein kann man sich immer wieder anschauen.
                          74-Wachtstein.jpg
                          Lg, Wolfgang


                          Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                          der sowohl für den Einzelnen
                          wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                          (David Steindl-Rast)

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                          • #14
                            Eine stein-reiche Gegend, die zu jeder Jahreszeit einen Besuch lohnt.
                            Ich kenne mich zwar eher etwas weiter nördlich aus (Nebelstein-Mandlstein-Vysoká), aber schön ist's hier wie dort, auch im Winter ohne Schwammerln

                            lg
                            Norbert
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