Ankündigung

Einklappen
2 von 4 < >

Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
3 von 4 < >

Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
4 von 4 < >


WICHTIG - BITTE BEACHTEN!!!

Bitte die Touren in jenes Bundesland eintragen wo der jeweilige Ausgangspunkt der Tour war!!!
Mehr anzeigen
Weniger anzeigen

Moderatorentreffen 2019, Tag 2: Gindlhorn (1259m), Pürgg, Wörschachklamm und Ruine Wolkenstein (30.08.2019)

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Moderatorentreffen 2019, Tag 2: Gindlhorn (1259m), Pürgg, Wörschachklamm und Ruine Wolkenstein (30.08.2019)

    Dieser Freitag brachte zwar wettermäßig die bescheidensten Prognosen für Wanderungen mit, aber so schlimm war's dann keinesfalls. Einige morgendliche Nebelschwaden, überwiegend bewölkt, immerhin jedoch trocken. Vorsichtshalber planen wir wieder flexibel und beginnen mit der kurzen Wanderung von Pürgg auf's Gindlhorn.

    Start am Parkplatz in Pürgg (790m).
    Oben die teils recht frischen Abbrüche unterm Brandangerkogel - da müssen wir nicht durch, wir gehen die Himmelsleiter darunter vorbei.
    001 P1020184_DxO.jpg

    Anfangs wieder einmal auf einem Sträßchen, dominierend der Grimming mit dem Multereck (2176m).
    002 P1020187_DxO.jpg

    Ein wenig technische Unterstützung auf dem abschnittsweise recht steilen Waldsteig.
    003 P1020190_DxO.jpg

    Die Alm beim Jungfrausturz, hinten unser aus dieser Perspektive recht unnahbar aussehendes Ziel.
    004 P1020193_DxO.jpg

    Der Gipfelsteig ist steil, aber harmlos, ein wenig Waldarchitektur gibt's noch dazu.
    005 P1020196_DxO.jpg

    Gindlhorn (1259m).
    Allgemeines Beglückwünschen zur vollbrachten Leistung
    006 P1020198_DxO.jpg

    Vier mit Kreuz.
    007 P1020199_DxO.jpg

    Das Multereck, auch von hier noch imponierend, ca. 900m höher.
    008 P1020200_DxO.jpg

    Tiefblick ins Tal zwischen Kulm und Tauplitz.
    009 P1020201_DxO.jpg

    Manch einer kann sich vom Gipfel gar nicht losreissen ...
    010 P1020212_DxO.jpg

    Blümchen, ausnahmsweise in weiss.
    011 P1020213_DxO.jpg

    Der Name des Gasthauses trügt, die Bewölkung verhindert den Dachsteinblick. Zum Ausgleich gibt's wieder einmal Multereck.
    012 P1020217_DxO.jpg

    Hier ist's dann nicht mehr weit zurück nach Pürgg.

    Meine Touren in Europa
    ... in Italien
    Meine Touren in Südamerika
    Blumen und anderes

  • #2
    In Pürgg widmen wir uns vor einem Gasthausbesuch noch den kulturellen Sehenswürdigkeiten.

    Die Johanneskapelle, möglicherweise schon vor 1120 entstanden, aber erst 1350 urkundlich erwähnt, mit bemerkenswerten mittelalterlichen Fresken:
    101 P1020220_DxO.jpg

    103 P1020224_DxO.jpg

    Der Innenraum ist reich mit gut erhaltenen Fresken geschmückt.
    104 P1020225_DxO.jpg

    Die wunderbare Brotvermehrung.
    105 P1020226_DxO.jpg

    Mariä Verkündigung.
    106 P1020228_DxO.jpg

    Apsis.
    107 P1020229_DxO.jpg

    Der Katzen-Mäuse-Krieg.
    108 P1020230_DxO.jpg

    Die Geburt Christi.
    109 P1020231_DxO.jpg

    110 P1020234_DxO.jpg

    111 P1020237_DxO.jpg

    112 P1020238_DxO.jpg

    Ausschnitt wunderbare Brotvermehrung.
    113 P1020239_DxO.jpg

    Ausschnitt wunderbare Brotvermehrung.
    114 P1020240_DxO.jpg

    Nach einer kleinen Stärkung in einem der lokalen Gasthäuser geht's weiter zur Pfarrkirche.
    Zuletzt geändert von csf125; 03.09.2019, 15:46.
    Meine Touren in Europa
    ... in Italien
    Meine Touren in Südamerika
    Blumen und anderes

    Kommentar


    • #3
      Fast noch bekannter ist die ungefähr 900 Jahre alte katholische Pfarrkirche St. Georg, hier mit dem Grimming im Hintergrund:
      122 P1020221_DxO.jpg

      Etwas größer ...
      202 P1020241_DxO.jpg

      Der gotische Turm aus dem Kirchhof.
      203 P1020244_DxO.jpg

      Fresken in der Turmläutkammer.
      204 P1020246_DxO.jpg

      205 P1020249_DxO.jpg

      206 P1020250_DxO.jpg

      Altarraum.
      207 P1020251_DxO.jpg

      Die Orgel, 1793 in diese Kirche transferiert.
      Ursprünglich von Nikolaus Rummel d.Ä. für die Pfarrkirche St. Peter in der Au/NÖ gebaut, erwies sie sich für die dortige Kirche aber als zu klein.
      208 P1020252_DxO.jpg

      Damit ist unser Kulturprogramm vorerst beendet, es geht weiter nach Wörschach zur dortigen Klamm.
      Zuletzt geändert von csf125; 03.09.2019, 16:08.
      Meine Touren in Europa
      ... in Italien
      Meine Touren in Südamerika
      Blumen und anderes

      Kommentar


      • #4
        Die Wörschachklamm.

        301 P1020254_DxO.jpg

        302 P1020255_DxO.jpg

        303 P1020257_DxO.jpg

        304 P1020258_DxO.jpg

        305 P1020260_DxO.jpg

        306 P1020261_DxO.jpg

        307 P1020262_DxO.jpg

        308 P1020264_DxO.jpg

        309 P1020265_DxO.jpg

        310 P1020266_DxO.jpg

        311 P1020268_DxO.jpg

        Über einen ganz netten Waldweg mit einzelnen Aussichtspunkten gehen wir weiter zur Burgruine Wolkenstein ...

        401 P1020269_DxO.jpg
        Zuletzt geändert von csf125; 03.09.2019, 16:39.
        Meine Touren in Europa
        ... in Italien
        Meine Touren in Südamerika
        Blumen und anderes

        Kommentar


        • #5
          Die Rundwanderung, beginnend mit der Wörschachklamm, endet fast bei der Burgruine Wolkenstein, erstmals erwähnt 1099.
          402 P1020271_DxO.jpg

          403 P1020272_DxO.jpg

          404 P1020273_DxO.jpg

          Blick über den Turnierhof ins Tal.
          405 P1020274_DxO.jpg

          406 P1020275_DxO.jpg

          408 P1020277_DxO.jpg

          Zum Nachlesen ...
          417 P1020276_DxO.jpg


          Der folgende kurze Abstieg zum Parkplatz beendet einen abwechslungsreichen Wandertag, überraschend wetterbegünstigt, aufgelockert mit Kultur und Geschichte
          Zuletzt geändert von csf125; 03.09.2019, 16:43.
          Meine Touren in Europa
          ... in Italien
          Meine Touren in Südamerika
          Blumen und anderes

          Kommentar


          • #6
            Das Freibad von Pürgg liegt schon sehr schön

            _DSC6185.jpg

            Gemütlicher Start

            _DSC6186.jpg

            Aufstieg, immer mit dem Grimming im Augenwinkel

            _DSC6192.jpg

            Gipfelphoto (-1) am Gindlhorn

            _DSC6200.jpg

            Gwöhnlistein und Hechlstein in der Nachbarschaft (vlnr)

            _DSC6201.jpg
            Kartäusernelke im Gipfelbereich

            _DSC6206.jpg

            Eine Außenmauer voller alter Werkzeuge in Pürgg

            _DSC6211.jpg

            Kanzeldetail der Pfarrkirche St. Georg

            _DSC6222.jpg

            Abschluss bei der Burgruine Wolkenstein

            _DSC6237.jpg

            2 unabhängige, kurze Wanderungen haben zusammen einen wunderbar ausgefüllten Tag ergeben.

            LG, Günter
            Meine Touren in Europa

            Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
            (Marie von Ebner-Eschenbach)

            Kommentar


            • #7
              Hallo, mir ist die Johanneskapelle wegen des Freskos über den Katzen- und Mäusekrieg in guter Erinnerung, der ja auch auf einem Foto sehr schön abgebildet ist (die Katze, die ein Schild am Rücken und ein Schwert am Gürtel trägt).
              Am Burgstallfelsen unter Pürgg gibt es einen schönen Klettergarten und nicht allzu schweren Klettersteig.
              Schöne Grüße
              Martin
              Zuletzt geändert von martin.gi; 06.09.2019, 09:49.

              Kommentar


              • #8
                Sowohl Gindlhorn und Ruine Wolkenstein sind mir bestens bekannt.
                Immer wieder einladende Ziele.
                Lg. helmut55

                Kommentar


                • #9
                  Zitat von helmut55 Beitrag anzeigen
                  Sowohl Gindlhorn und Ruine Wolkenstein sind mir bestens bekannt.
                  In der schon relativ tief stehenden Sonne in der Ruine zu sitzen und über das Tal zu schauen war wirklich schön. Wenn ich in der Nähe wohnen würde, würde mich die Ruine häufiger sehen.
                  "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                  https://www.instagram.com/grandcapucin38/

                  Kommentar


                  • #10
                    Der zweite Tag hätte eigentlich der schlechteste Tag werden sollen. Die Prognosen zeigten den Hochschwerpunkt knapp nordöstlich von Österreich, damit eine relativ schwache, aber signifikante Südostströmung in der Höhe. Bodennah weiterhin flache Druckverhältnisse. Kaum Dynamik.

                    Gegen 9 lct bildeten sich Gewitter über den Seetaler Alpen und Packalpe, daraus formierte sich ein längliches Regengebiet von den Nockbergen bis Wölzer Tauern, das am späten Vormittag unter Abschwächung nordwestwärts zog, sich aber vor Erreichen des Ennstals vollständig auflöste. Erst ab 18 lct bildeten sich über den Niederen Tauern und östliche Obersteiermark wieder einzelne, kleinräumige Gewitterzellen, lösten sich aber bis 20 lct weitgehend auf.

                    Die beiden Globalmodelle GFS und EZWMF waren für den Vormittag zu trocken, am Nachmittag jedoch viel zu nass. Das deutsche ICON war vormittags korrekt, aber nachmittags zu nass. Das Lokalmodell COSMO, das in ICON genestet ist, war im Donnerstagabendlauf für die Packalpe korrekt, aber für das Ennstal zu feucht. Die Abschwächung des länglichen Regengebiets war korrekt, allerdings wurde vorlaufend weitere Konvektion gerechnet, die nicht auftrat. Das sekundäre Maximum am Abend weiter südöstlich hat dann wieder gepasst. Im Morgenlauf wurde die Konvektion insgesamt besser erfasst, dafür das sekundäre Maximum unterschätzt. Gänzlich daneben waren das Kachelmann-WRF und das britische Euro4.

                    Wenn die Modelle so stark variieren, hilft nur defensiv planen und schauen, wie sich das Wetter über den Tag entwickelt. Ich setzte auf die Variante, dass die Regionen nördlich des Ennstals länger begünstigt waren.

                    Bild 1: Der morgendliche Balkonblick auf den Grimming bestätigte diesen Eindruck.

                    Durchziehende Stratusbänder der abendlichen Gewitter, die viel Feuchte in die Talatmosphäre eingebracht haben. Darüber wolkenfreie Gipfel mit reichlich Ausschichtungsbewölkung (Stratocumulus stratiformis cumulogenitus). Erst einmal ein gutes Zeichen, denn das verhinderte Sonneneinstrahlung und die Entwicklung neuer Quellwolken.



                    Bild 2: Zitat: "Als wär der Berg grad unter Getöse und Staub aus dem Boden erschienen."

                    Blick von Pürgg auf den Grimming.



                    Bild 3: Weil er so schön ist, gleich nochmal.



                    Bild 4: Wir steigen Richtung Gindlhorn auf.



                    Bild 5: Steirische Hütte wie von einem Postkartenmotiv.



                    Bild 6: Felssturzgelände.



                    Bild 7: Pflanzenbestimmungsapp.



                    Bild 8: Manchmal sollte man sich nicht zu weit vorwagen.



                    Bild 9: Der Weg führt an den südlichen Abstürzen vorbei.



                    Bild 10: Die sogenannte Himmelsleiter.



                    Bild 11: Felswände.



                    Bild 12: In Bildmitte steckt das Objekt der Begierde, aus dieser Perspektive wirkt das Gindlhorn unbezwingbar.



                    Bild 13: Weißer Schwalbenwurzenzian (Gentiana asclepiadea 'Alba')

                    Hier am Fuß vom Gindlhorn wuchs der weiße Enzian in großer Zahl.

                    http://www.wetteran.de

                    Kommentar


                    • #11
                      Bild 14: Nebelschwaden zwischen Gindlhorn und Grimming, gegenüber Tressenstein (1196m).

                      Über den Niederen Tauern immer noch reichlich Altocumulus-Bewölkung sowie harmlose, flache Quellwolken über den Kämmen.



                      Bild 15: Salzkammergutblick, gegenüber Kulmkogel (1123m).



                      Bild 16: Faszinierende Gesteinsformationen an der Ostschulter des Grimming.



                      Bild 17: Günter in seinem Element.



                      Bild 18: Irgendein Wurz.



                      Bild 19: Kartäusernelke.



                      Bild 20: Blick auf den Bahnhof Tauplitz bei Schrödis.



                      Bild 21: Die Untergrimminger Schütt mit autogroßen Felsbrocken.

                      Hier ereigneten sich im letzten Jahrhundert immer wieder größere Felsstürze.



                      Bild 22: Hechlstein (1814m).



                      Bild 23: Zufallsfoto: Auf dem linken Felsen steht eine Holzbank!

                      Beim Abstieg gingen wir am Wegweiser ("5min bis Kleinem Hörndl") vorbei, hier wird klar, was damit gemeint war.



                      Bild 24: Abbruchkante.



                      Bild 25: Gegenüber taucht die Bergerwand auf.

                      Dort oben gibt es zwei unmarkiert erreichbare Gipfel: Krahstein (1571m) und Weißkirchl (1526m), auf die ich in meiner Salzburger Zeit gerne einmal gestiegen wäre, wollte mir dazu aber die lange Zugfahrt nie antun.



                      Bild 26: Unterhalb vom Gasthof Dachsteinblick blühen die ersten Herbstzeitlose.

                      Statt einzukehren stiegen wir in zügigem Tempo nach Pürgg ab. Eine unnötige Aktion, da hab ich zugegeben die Pferde - also uns - vorzeitig Scheu gemacht, als ich am Gipfel zum Aufbruch mahnte, weil sich von Südosten her das längliche Schauergebiet näherte. Als ich beim Gasthof noch einmal aufs Radar schaute, hatten sich die Schauer bereits deutlich abgeschwächt. Manchmal sind die Wanderer im Vorteil, die kein Wetterradar zur Hand haben.



                      Bild 27: Jungfrausturz (1140m), ein beliebter Kletterfelsen.



                      Bild 28: Windiger Hund in Pürgg.







                      http://www.wetteran.de

                      Kommentar


                      • #12
                        In Pürgg besichtigten wir die sehenswerte Johanneskapelle mit romanischen Fresken aus dem 12. Jahrhundert, die zu den schönsten Wandmalereien Europas zählen. Die Entstehungszeit der Kirche ist unbekannt, sie wird wegen stilistischer Merkmale auf vor 1122 geschätzt.

                        Bild 29: Der Katzen-Mäuse-Krieg.

                        Er gründet auf den äsopischen Tierfabeln griechischer Antike als Metapher für die verkehrte Welt.



                        Bild 30: Weitere Fresken.



                        Bild 31: Christi Geburt "Im Trubel des Krieges".



                        Bild 32: Gesamtansicht

                        Eine Besonderheit der Kirche ist, dass sich beim Chorbogen auch arabische Schriftzeichen erkennen lassen, zehn Mal ist der Schriftzug "Allah" zu lesen.



                        Bild 33: Felssturz vom 11. Jänner 2018 unterhalb des Brandangerkogels (1508m).

                        Die Nordseite des Gipfels ist aufgrund von Sturmschäden vollkommen kahl, also durchaus ein lohnenswerter Schneeschuhgipfel mit Ausblick Richtung Salzkammergut und Totes Gebirge.



                        Bild 34: Sehenswerte mittelalterliche Häuser im Zentrum von Pürgg.

                        Im Gasthof Krenn machten wir unsere Mittagsrat, vorzügliche Küche, mein gekochtes Rindfleisch war schmackhaft. Der Ausseeer Saibling offenbar aber etwas klein geraten.



                        Bild 35: Pfarrhof der dreischiffigen Georgskirche mit eigenem Zugang zur Empore.



                        Bild 36: Turmläutkammer mit Fresken aus der Zeit um 1300.

                        Die Gemälde zeigen Szenen der Passion Christi und aus dem Leben der Heiligen Katharina, weswegen der Raum auch Katharinenkapelle genannt wird.



                        Bild 37: Kanzel aus dem Jahr 1794 mit dem Gleichnis vom vierfachen Ackerfeld (Sämann).





                        Bild 38: Fresken über dem Hauptaltar.



                        Bild 39: Romanik und Gotik ineinander verschachtelt.




                        http://www.wetteran.de

                        Kommentar


                        • #13
                          Bild 40: Die Brücke links wurde kürzlich neu errichtet, nachdem es oberhalb zu einem Steinschlag kam.



                          Bild 41: Alte Widerlager für Baumstämme, die quer zur Schlucht die Brücke trugen.

                          Bis 1880 zogen Fuhrleute Pferdegespanne durch die Klamm, um Handelsgüter zu transprotieren.



                          Bild 42: Rückblick.



                          Bild 43: Gletschermühlen.



                          Bild 44: Steiganlage vor der Verengung im oberen Teil.



                          Bild 45: Alte Stützen und neue Brücke.



                          Bild 46: Blick auf Wörschach.



                          Bild 47: Gegenüber liegt Aigen im Ennstal, rechts Kulm (919m).

                          Das Schlechtwetter hatte sich in Wohlgefallen aufgelöst.



                          Bild 48: Ruine Wolkenstein, ehemals die zweitgrößte Wehrburg der Steiermark nach der Regierungsburg.

                          Bereits im 9. Jahrhundert bestand hier eine Fluchtburg, erstmals erwähnt wurde Wolkenstein im Jahr 1099. Bis 1750 war die Burg teilweise noch bewohnt, dann verfiel sie aufgrund der Dachsteuer, die unter Kaiser Joseph II. eingeführt wurde. Bis 1825 standen noch alle Mauern, nach 1850 war Wolkenstein bereits vollständig verfallen.



                          Bild 49: Widerlager für die Zwischenböden.



                          Bild 50: Erdrutsch, daneben schaut Gosaukonglomeratgestein heraus.



                          Bild 51: Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium).



                          Gruß,Felix
                          http://www.wetteran.de

                          Kommentar


                          • #14

                            Auch hier ergänzend noch einige meiner Fotos.

                            Zunächst ein Bild, das die Klammer vom ersten zum zweiten Tag bildet: Von Pürgg aus bietet sich über das Ennstal und das untere Donnersbachtal ein Blick Richtung Plannerkessel, wo wir am Vortag unterwegs waren. Am linken Bildrand die Johanneskapelle, die wir später noch besuchen werden.
                            04-Pürgg-Donnersbachtal.jpg

                            Pürgg ist einer meiner Lieblingsorte, und wann immer ich in der Region bin, besuche ich ihn nach Möglichkeit wenigstens kurz. Aber nach meiner Erinnerung war ich noch nie am (früheren) Vormittag dort, wenn der Grimmingstock im Westen im besten Fotolicht liegt. Die Nebelbänke in Folge der Gewitter vom Vortag tragen noch zusätzlich dazu bei, dass sich gleich dieser erste Eindruck des Tages tief einprägen kann.
                            05-Multereck-Nebelbänke.jpg

                            Teilweise felsdurchsetztes Waldgelände im Anstieg Richtung Gindlhorn.
                            07-SteigzumJungfernsturz.jpg

                            Natürlich bietet das Multereck stets, wenn es sichtbar wird, ein sehr eindrucksvolles Bild.
                            15-Multereck-Nebelbänke.jpg

                            Auch als Hintergrund für das Gipfelkreuz auf dem Gindlhorn, das wir mittlerweile erreicht haben, macht es sich sehr gut.
                            22-Gindlhorn-Multereck.jpg

                            Der vorwitzige Felsgipfel erhebt sich im Nordosten unmittelbar gegenüber dem Grimmingstock, bietet zugleich aber auch instruktive Ausblicke Richtung Salzkammergut und Totem Gebirge.
                            17-GindlhornGipfelkreuz-Multereck.jpg

                            Ganz links der Kulm(riegel) mit der Schiflugschanze an seiner Rückseite, links vom Kreuz der Zinken südlich von Bad Aussee,
                            rechts die Gemeinde Tauplitz unter der Bergerwand.
                            19-Gindlhorn-BlickTauplitzBergerwand.jpg

                            Toll auch der Blick zur Tauplitz-Bundesstraße, die unter der Untergrimmer Schütt und dem Tressenstein entlangführt!
                            23-BlickTressenstein-UntergrimmerSchütt.jpg

                            Nebelstimmung unter den Felsen des Jungfernsturzes, im Hintergrund wieder der Tressenstein.
                            24-BlickTressenstein-Nebelbänke.jpg

                            Zoom zum Jungfernsturz
                            31-ZoomFelsvorsprung.jpg

                            Und auch in Richtung Salzkammergut - Tauplitz können sich die Nebelspiele zu unseren Füßen sehen lassen!
                            29-BlickSalzkammergut-Nebelbänke.jpg

                            Nach einer recht langen, genussvollen Gipfelrast steigen wir zum Gasthof Dachsteinblick ab. Seine schöne Lage ist auch dann offensichtlich, wenn er seinem Namen im strengen Sinn nicht gerecht wird.
                            35-GasthofDachsteinblick.jpg
                            Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 10.09.2019, 20:42.
                            Lg, Wolfgang


                            Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                            der sowohl für den Einzelnen
                            wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                            (David Steindl-Rast)

                            Kommentar


                            • #15
                              Zurück in Pürgg besichtigen wir die mittelalterliche Johanneskapelle mit ihren gut erhaltenen romanischen Fresken im Innenraum.
                              41-Pürgg-Johanneskapelle.jpg

                              Aber auch die Lage der Kapelle begeistert mich jedes Mal aufs Neue. Auf einem Hügel etwas außerhalb des Zentrums von Pürgg steht sie sowohl unter der wilden Ostseite des Grimmingstocks als zugleich auch knapp 200 Meter über dem Boden des Ennstals.
                              Entsprechend schön ist der Blick von diesem Ort über das Schloss Trautenfels und die Marktgemeinde Irdning zum Donnersbachtal und dem Plannerkessel. Rechts die auffällige Schoberspitze; wir waren gestern hinter dem linken Kamm unterwegs.
                              40-Pürgg-BlickTrautenfelsIrdningDonnersbachtal.jpg

                              Nach dem Mittagessen schauen wir auch noch zur Pfarrkirche St. Georg gleich in der Nachbarschaft des Gasthauses.
                              Die bemerkenswerte komplett überdachte Holzbrücke führt vom Pfarrhaus über einen Teil des Friedhofs direkt zur Empore im Kirchenraum.
                              50-Pürgg-BrückePfarrkirchePfarrhaus.jpg

                              Die gesamte mittelalterliche Anlage mit dem Pfarrhof hat - sicher nicht zufällig - etwas Wehrhaftes.
                              51-Pfarrhaus-Grimming.jpg

                              Der Chor der Pfarrkirche. Die Verglasungen des rechten Spitzbogenfensters stammen noch aus dem ausgehenden 14. Jahrhundert.
                              53-Pfarrkirche-Chorfenster.jpg

                              Vom Friedhof südlich der Pfarrkirche bietet sich nochmals ein hübscher Blick Richtung Irdning, Donnersbachtal und Planneralm.
                              Speziell erfreulich ist zudem, dass das Wetter sich immer mehr zu bessern scheint.
                              54-PürggFriedhof-IrdningDonnersbachtal.jpg

                              So fahren wir die kurze Strecke nach Wörschach, um eine zweite Wanderung durch die Wörschachklamm und zur Burgruine Wolkenstein anzuschließen.
                              Der Eintritt von (aktuell) 4,50 Euro ist sehr berechtigt, wenn man die kunstvolle, laufend überprüfte und sanierte Steiganlage durch die Klamm sieht.
                              06-Wörschachklamm-Steiganlage.jpg

                              An Gletschermühlen vorbei...
                              09-Wörschachklamm.jpg

                              ...führt uns der Steig über zahlreiche Stufen durch die enge, teils auch gewundene Klamm.
                              12-Wörschachklamm.jpg

                              Noch ein Rückblick in einen der engsten Abschnitte,...
                              17-Wörschachklamm.jpg

                              ...dann weitet sich das Tal wieder, und bald führt uns der Rundwanderweg über die Hänge und Anhöhen östlich der Klamm bis zur stattlichen mittelalterlichen Burgruine Wolkenstein direkt über Wörschach zurück.
                              22-BurgruineWolkenstein.jpg

                              Im schönen Licht des späten Nachmittag würden einige von uns große Lust verspüren, länger im Areal der Burgruine sitzen zu bleiben.
                              24-BurgruineWolkenstein.jpg

                              Der Ort für die mittelalterliche Burg war natürlich mit Bedacht gewählt, denn er bietet flussabwärts wie -aufwärts über viele Kilometer einen perfekten Blick über das breite Ennstal.
                              Nach Osten geht der Blick über das Wörschacher Moos Richtung Liezen und Selzthal. Rechts über der Bösensteingruppe haben sich doch nochmals üppige Quellwolken gebildet; für uns stellen sie aber heute sicher keine Bedrohung mehr dar.
                              19-BurgruineWolkenstein-BlickEnnstalabwärts.jpg

                              Der Blick ennstalaufwärts geht nun am späten Nachmittag ins Gegenlicht, umfasst aber doch rechts die Südabstürze des Grimmings und blass am Horizont fast genau in Bildmitte die Hochwildstelle.
                              26-Wörschach-BlickEnnstalaufwärts.jpg


                              Fazit

                              Zwei kürzere Wanderungen boten ein sehr abwechslungsreiches Tagesprogramm mit mehreren landschaftlichen Höhepunkten, schönen Aussichtsplätzen und auch kulturellen Sehenswürdigkeiten. An keinem anderen Tag des Moderatorentreffens kamen wir so viel in Felsgelände: kein Wunder, waren wir doch nur am Freitag im Kalk nördlich des Ennstals unterwegs.

                              Pürgg hat mich erneut verzaubert, nachdem ich bei einem Kurzbesuch im letzten Herbst etwas enttäuscht war. (Die Fresken in der Johanneskapelle waren damals wegen Sanierung nur teilweise sichtbar, und außerhalb der Kapelle pfiff am Grimming vorbei eiskalter Nordwestwind, der es recht ungemütlich machte.)
                              In der Wörschachklamm konnte ich bereits reichlich blasse Erinnerungen an einen Besuch anlässlich eines Familienurlaubs in den 1970er-Jahren auffrischen.
                              Das Gindlhorn wie auch die Burgruine Wolkenstein waren für mich sehr lohnende neue Eindrücke.

                              Man muss nicht immer in größeren Höhen unterwegs sein, um am Abend dankbar sagen zu können, dass es ein erfüllter Tag in der Natur mit einer Vielfalt schöner Eindrücke war.
                              Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 10.09.2019, 20:42.
                              Lg, Wolfgang


                              Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                              der sowohl für den Einzelnen
                              wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                              (David Steindl-Rast)

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X