Danke für die netten Kommentare, ja glaub im Sommer wird das eher selten gemacht, obwohl es auch eine schöne Runde ergibt wenn man zurück zum Ausgangspunkt muß.
Von der anderen Talseite über die ehemalige Schaunitzalm ist ein weiterer interessanter Zustieg (ebenfalls unmarkiert), den ich auch schon mal gegangen bin - wo es auch die Möglichkeit gibt den K3 zu überschreiten um eine Runde zu bekommen.
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Eine schöne Erinnerung an den letzten Teil meiner Seckauer Durchquerung, und meist eine einsame Gegend.
Gratulation.
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Schöne, abwechslungsreiche Runde.
Könnte mir auch gefallen, wenn ich mal in die Gegend komme.Einen Kommentar schreiben:
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Leider wollte mir die Wolke nur einen kleinen Bildausschnitt gönnen, so sehe ich nur den Schrimpfkogel:
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Zurück gehts dann über die Stellmauer - mit Blick auf den Goldkogel und Lattenberg:
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weiter zum Goldkogel mit seinem filigranen "Kreuz", es sind typische Kammwanderungen - sehr angenehm zu gehen, auch wenn ein paar Gegensteigungen warten:
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vom Lattenberg ist es dann nimmer weit - kurz über den Bärenkogel zum Bärensulsattel
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Anbei die Wegskizze
skizze kerschkern.jpg
Es ist eine kleine, nette Runde, welche eine quasi Überschreitung des Kerschkern ermöglicht. Die alten Almböden und der Predigtstuhl lassen Gedanken an die Vergangenheit wach werden, als hier regelmäßig die Wegerl begangen wurden.
Bis zur oberen Hühnerkaralm ist es gut mit Steinmännern und roten Punkten zu finden. Der weitere Weg durch das Kar ist aber ohnehin nur für erfahrene Bergtourengeher empfehlenswert, weil die Rinnenquerungen im Steilgelände je nach Bodenverhältnissen heikel werden können. Auch sind hier die Wegspuren etwas verwachsen und die Steinmandeln nur ab und zu sichtbar.
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bluehouse3843 hat ein Thema erstellt Kerschkern 2225m - Runde über Hühnerkaralm (Seckauer Alpen) - 09.07.2018.Kerschkern 2225m - Runde über Hühnerkaralm (Seckauer Alpen) - 09.07.2018
Tour: Unterwald/Liesing - ehem GH Beisteiner - Hühnerkaralm (verf) - Predigtstuhl - Kerschkern - Goldkogel (2080) - Lattenberg (2018) - Bärensulsattel (1794) - Beisteiner(alm)
Nachdem wir ein paar Tage in der Steiermark verbracht haben, nehme ich das zum Anlaß wieder eine Tour aus der Serie "War-einmal-ein-Steig-Tour" (c)Rudolf_48 zu erwähnen.
Start war beim Parkplatz nahe des ehem GH Beisteiner/Jansenberger, wo ich gleich den linken Forstweg leicht bergauf, einer größeren Wiese in den Wald folgte. Bei der ersten großen Kurve (Lichtung), verläßt man die Forststraße und visiert quasi einen Bach an, den man aber sogleich bei einer vermorschten alten Brücke quert und in den dunklen Fichtenwald abtaucht.
Bevor es finster wird, begrüßen einen zu dieser Jahreszeit Kolonien von Fingerhut - und natürlich ein freundlicher Steinmann:
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Das Steiglein quert den Bach dann nochmal zweimal, führt meistens durch hohe Heidelbeersträucher. Das ist praktisch, weil man im Morgentau dabei die Schuhe gleich waschen - und die Imprägnierung testen kann. In meinem Fall führte es zu nassen Socken, die aber herrlich zum feuchten Wetter passten.
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Das Weglein führt weiter hinauf und dann bei einer großen Lichtung wieder auf eine Forststraße, wo auch der Weg aufs Zwölferköpfl weiterführen würde. Besser ist es aber, noch vor der Lichtung bei einem markanten Steinmann gleich rechts haltend zur Forststraße raufzugehen (von dieser Stelle aus allerdings noch nicht zu sehen), dann erspart man sich die Ehrenrunde um die Lichtung oberhalb auf der Forststraße.
An einem markanten Felsen neben der Straße geht das Steiglein nämlich weiter (links im Bild in den Heidelbeersträuchern ist auch ein Steinmann zu erkennen.
Kerschkern 09072018 (11).JPGKerschkern 09072018 (13).JPG
Die untere Hühnerkaralm ist schon etwas verwachsen, an einem Hochsitz vorbei, links vom Gewässer geht es immer weiter hinauf, zur oberen Hühnerkaralm. Dort gibt es sehr schöne Bäume - ein schöner Platz zum verweilen.
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Bald führt der Weg durch eine etwas verwachsene, aber kurze Latschengasse in blockiges Gelände vom Hühnerkar. Hier sieht man den möglichen weiteren Wegverlauf (dezent rot eingezeichnet)
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Man kommt dann gleich zum Predigtstuhl. Bei Internetrecherchen konnte ich lesen - wie auf der Gedenktafel auch - dass hier ein geheimer Treffpunkt der Protestanten vor 1781 war, wo auch Messen und Taufen stattgefunden haben. Im Katholischen Bereich hatten die Protestanten wohl nur die Schattseiten der Täler, während die Katholiken die Gehöfte an der Sonnseite bewirtschaftet hatten.
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Linkerhalb der Silberrinne ging ich hinauf und kam dabei an einem Gedenkkreuz vorbei - welches wohl an ein Unglück im Juli 1993 erinnert, auch schon wieder 25 Jahre her - die Zeit verrennt.
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in ca 2000 m quere ich nach Westen, es ist hier steiles grasiges Gelände mit fallweise Wegspuren. Ein Blick hinunter ins Kar zeigt woher mein heutiger Weg gekommen ist.
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Danach folgen wieder zwei steile, sandige Rinnen und damit sind die heiklen Passagen schon gemeistert. Es tauchen wieder fallweise Steinmänner und Wegspuren auf, kurz noch ein Blockgelände und dann geht´s hinauf zum Ausstieg, bei einem kleinen Kamm der zur Stellmauer führt. (links vom Kamm in die Mulde - dort ist dann schon der markierte Weg zum Kerschkern)
Steinmänner:
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Ausstiegskamm:
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Am K3 - Kerschkernkogel
Kerschkern 09072018 (62).JPGZuletzt geändert von bluehouse3843; 12.07.2018, 13:31.
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