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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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WICHTIG - BITTE BEACHTEN!!!

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29.08.18 Kolbenspitze (2868m), Texelgruppe (Ötztaler Alpen)

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  • 29.08.18 Kolbenspitze (2868m), Texelgruppe (Ötztaler Alpen)

    • Wegführung: Ulfas Parkplatz (8.10) - Kolbenspitze (2868m, 12.50-13.10) - Muthspitze (2233m, 14.55) - Sattel (2143m, 15.20) - Ulfaser Alm (1600m, 16.30-17.00) - Parkplatz (17.30)
    • Länge: 13,5 km
    • Höhenmeter (Aufstieg): 1450 hm
    • Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): 4h 40min /3 h 50min


    Moderatorentreffen aus dem Gipfeltreffenforum 2018! Marc und ich reisten schon am Vortag an und übernachteten im Gasthof Hochfirst am Timmelsjoch. Die ersten 13 Bilder sind vom Vortag mit Stopp am Timmelsjoch sowie kurzem Spaziergang zur Oberglaneggalm (2062m) und etwas darüber hinaus (4.6km und 240hm) mit anschließender Einkehr.

    Bild 1: Blick vom Timmelsjoch zur Schwarzseespitze (2988m), Schneeberger Weißen (2961m) und Gürtelwand (2836m) in den Stubaier Alpen

    Die Weiße ist ein sehr markanter Kalkgipfel, dessen schrofige Westflanke entkleidet wurde. Nördlich davon befinden sich die Reste des Timmelsferners, eines kurzen Gletschers. Südlich liegt das Erlebnisbergwerk Schneeberg-Passeier. Hier wurde schon seit dem Mittelalter Bergbau betrieben - europaweit das höchste Bergbaugebiet (über 2300m).



    Bild 2: Der Tiroler Adler an der Grenze zwischen Österreich und Südtirol.



    Bild 3: Rückblick vom Seeber Tal Richtung Oberes Passeiertal und Stubaier Alpen.



    Bild 4: Umkehrpunkt unserer kleinen Wanderung.

    Rechts der Seeber See (2068m), links der zerklüftetet abfallende Seekofel (2117m), der den See vom Seeber Bach trennt. Im Hintergrund links Seeber Spitze (3288m), rechts Hochfirst (3403m) in den südlichen Ötztaler Alpen. Zu sehen sind außerdem die Reste der drei Seeber Ferner.



    Bild 5: Östlicher Seeber Ferner, viel Blankeis im Nährgebiet.



    Dann kehrten wir auf der Oberglaneggalm bei leckerem selbstgemachten Minzesirup ein. Im Gastgarten balgten sich zwei junge Katzen.

    Bild 6: Wos wüst?



    Bild 7: Mama?



    Bild 8: Fragend ...



    Bild 9: Rauf ging leicht, nur wieder runter ...?



    Bild 10: Mal überlegen ...



    Bild 11: Am Rückweg, rechts unten der Gasthof Hochfirst auf 1800m Seehöhe.





    Bild 12: Diagonale.



    Bild 13: Blick vom Balkon des Bettenlagers vom Gasthof ins Passeiertal.

    Im Hintergrund ganz links Rinnerspitze (2824m), Weißen (2822m), markant Zirmaidspitz (2798m), Pfauses (2422m) und Hochwart (2609m), alle Stubaier Alpen. Ganz rechts schaut noch die Alpler Spitze (2748m) in den Sarntaler Alpen durch.



    Eine Übernachtung im Hochfirst ist empfehlenswert. Die meisten Übernachtungsgäste waren Hüttenwanderer (Tiroler Höhenweg/E5). Das Bettenlager ist geräumig, mit WC/Dusche. Wählen kann man das Essen á la carte, die Hirtennudeln waren reichlich. Das Frühstück hingegen ist sehr einfach (Käse/Wurst, abgepackte Marmelade/Honig), aber ausreichend.
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 10.09.2018, 18:39.
    http://www.wetteran.de

  • #2
    Am nächsten Tag fuhren wir das wortwörtlich tief beeindruckende Passeiertal abwärts und zweigten bei Moos ins Pfelderer Tal ab. In Platt gings weiter nach Ulfas und zum Parkplatz auf ca. 1520m. Neben einem Auto mit Urfahr-Umgebung-Kennzeichen und drei Italienern waren wir die Einzigen.

    Bild 14: Blick vom Parkplatz zum Hahnl (1999m), Matatzspitze (2179m) und Sattel (2143m).

    Vom Sattel (bezeichnet ist damit nicht der Sattel, sondern der kleine Gupf davor) stiegen wir am Rückweg steil zur Ulfasalm ab.



    Bild 15: Marc ist noch guter Laune, er weiß ja nicht, was ihn noch erwartet



    Bild 16: Die Halbkugelige Teufelskralle reckt sich der Sonne entgegen.



    Bild 17: Neue Hütte am Winterit genannten idyllischen Plätzchen, im Hintergrund das breite Kar unterhalb der Kleinen Kolbenspitze (La Piccola Clava, 2816m).



    Bild 18: Der Weg quert anschließend das Wiesenkar vorbei an weiteren neuen und alten Hütten bis zum breiten Blockkamm gegenüber.



    Bild 19: Zwerg-Augentrost (Euphrasia minima).



    Bild 20: Stark dunstiger Blick zu den Zillertaler Alpen über den Jaufenpass.

    (Die unbeschriftete Bildversion erhält man ohne das "a".)



    Bild 21: Jaufenpass und Zillertaler Alpen II



    Bild 22: Die Nahrungsquelle der Zukunft?



    Bild 23: Links Zuckerhütl (3507m) und mit Gletscherresten Sonklarspitze (3467m), mittig hinten mit Übeltalferner Wilder Freiger (3418m), rechts Botzer (3251m) und Hochgewänd (3190m), ganz rechts lugt der Westliche Feuerstein (3230m) noch knapp heraus.



    Bild 24: Voraus der Kamm zur Kleinen Kolbenspitze.

    Der Aufstieg zum Hauptgipfel beginnt dahinter. Schleierwolken im Südwesten deuten unterdessen den nahenden Wetterumschwung am Folgetag an.



    Bild 25: Kleine Kolbenspitze, da geht der Weg nicht hin.

    Beim Aufstieg hatte ich schon länger gerätselt, wo der Steig denn hinauf führen würde.



    Bild 26: Wilder Freiger in der Nahaufnahme.



    Bild 27: Sowie die Sonklarspitze.


    http://www.wetteran.de

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    • #3
      Bild 28: Rückblick auf unseren Aufstiegsweg, die Ulfasalm schon weit unten.

      Im Hintergrund etwas links der Mitte markant der Pflerscher Tribulaun (3097m), rechts Olperer (3476m) und Hochfeiler (3509m). Vorne rechts die Matatzspitze.



      Dann ist der Blockkamm erreicht, auf der anderen Seite Wiesengelände.

      Bild 29: Mittig das Etschtal mit dem Gantkofel (1868m), ganz rechts die Laugenspitzen (2434m).

      Rechts vom Großen Laugen schaut schwach im Dunst die Brentagruppe drüber (Crozzon di Brenta, 3118m, 72km)



      Bild 30: Der Große Steinmann.

      Rechts am Kamm unser späterer Abstiegsweg. 50min für die Muthspitze sind etwas optimistisch, wir brauchten 70min.



      Bild 31: Immer noch die Kleine Kolbenspitze, links beginnt der Hauptgrat.



      Bild 32: Pflerscher Tribulaun nun deutlicher, rechts daneben Schwarze Wand (2917m) und Nördlicher Rosslauf (2881m).

      Vor der Schwarzen Wand die Hohe Ferse (2669m), links vom Tribulaun vorne der Monte Alto (2867m). Und ganz rechts vom Rosslauf im Dunst der Lizumer Reckner (2886m) in den Tuxer Alpen. Viel Spaß beim Entknobeln meiner Angaben!



      Bild 33: Blick zum Jaufenpass links, mittig rechts Hochwart.

      Die Glocknergruppe verschwindet vollständig im Dunst bzw. verschmilzt mit dem Cirrostratus.



      Bild 34: Wasserlacke auf der Südseite, dort waren auch Schafe zugegen.

      Im Hintergrund rechts Großer Laugen mit ersten flachen Quellwolken.



      Bild 35: Unsere geplanten Gipfelziele der Folgetage, die dem unbeständigen Wetter zum Opfer fielen:

      Links Hirzer (2781m) und Honigspitz (2695m), via Seilbahn verkürzter Aufstieg. Rechts der Große Ifinger (2581m, schwierig), wobei der Vorgipfel (Kleiner Ifinger 2552m) noch erwanderbar ist. Dazwischen Videgger Plattenspitze (2610m) und Kanzel Plattingerspitze (2670m) sowie Verdinser Plattenspitze (2680m), die den Spitzenkletterern vorbehalten bleiben.



      Bild 36: Gipfelgrat, links Kleine Kolbenspitze.

      Der Grat ist durchwegs breit, zu klettern ist nichts.





      Bild 37: Blick vom Gipfel ins Farmazontal nördlich.

      Die Quellwolken blieben harmlos, vernebelten aber zunehmend die Aussicht.



      Bild 38: Blick nach Norden.

      Rechts das Zuckerhütl und Sonklarspitze, links Schrankogel (3497m) und Schaufelspitze (3332m).



      Unterhalb des Gipfels befinden sich ein paar Holzbretter zum Sitzen. Da grüßt ein uralter Einheimischer mit geschwungenem Holzspazierstock. Ich schätze ihn um die 80. Er lässt uns alleine am Gipfel und steigt flott ab. Beeindruckend flott für das hohe Alter. Nach knapp 20min Rast steigen auch wir langsam ab.

      Bild 39: Furchtloses Schaf.

      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 10.09.2018, 18:45.
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      • #4
        Bild 40: Dann folgt der etwas holprige Übergang zur Muthspitze.

        Von oben war nicht erkennbar, dass der Steig deutlich absteigend in die Südflanke ausweicht.



        Bild 41: Der Gupf rechts ist die Muthspitze.

        Dazwischen ein endloses Auf und Ab, was immer einfacher aussah als es war, teilweise mühsam über Blöcke und Platten. Das kostete Konzentration und ermüdete. Zudem waren die Markierungen nicht immer dort angebracht, wo es am leichtesten war bzw. wo die Steigspuren waren.



        Bild 42: Immerhin wurde der Dunst weniger, Hirzer, Plattenspitzen und Ifinger kontrastreicher.



        Bild 43: Vor uns die Muthspitze, links unten Sattel, dahinter Matatzspitze.



        Bild 44: Zwei Mal weicht der teilweise schmale und erdige Steig in die ausgesetzte Südflanke aus. Stolpern verboten!



        Bild 45: Wenn der Dunst zu stark ist, bleibt die Kunst.

        Aufnahme von der Muthspitze (2233m) Richtung Meran.



        Bild 46: Vor uns der Sattel (2143m), der letzte Gipfel.

        Auf die Matatzspitze müssen wir zum Glück nicht mehr.



        Bild 47: Rückblick zur Kolbenspitze, links die Muthspitze.



        Bild 48: Blick vom Sattel entlang des Abstiegswegs zur Ulfaser Alm unten.

        Weit weniger beschwerlich, nach dem steileren Stück oben läuft der Steig in eine Wiese aus, dann kürzten wir noch ein Stück ab, um die Schartenalm zu umgehen.



        Bild 49: Gegenüber sind wir am Vormittag aufgestiegen.



        Die Einkehr bei der Alm hatten wir uns redlich verdient. Überraschenderweise gab es Ayinger Bier, eine kleine Privatbrauerei südöstlich von München. Dazu riesigen Marillenkuchen und wieder selbstgemachten Melissensirup, den ich literweise hätte trinken können.

        Bild 50: Beim Abstieg von der Alm, gegenüber Hochwart und Hohe Kreuzspitze.



        Bild 51: Links Jaufenspitze (2480m) und Hochplattspitze (2546m), rechts Verstadlspitze (2495m).



        Abschließend noch ein digital vergrößertes, stark kontrastverstärktes Panorama von der Kolbenspitze Richtung Dolomiten:

        Die volle Auflösung mit Rechtsklick auf das Bild und "Bild anzeigen".



        Bis auf die beiden Oberösterreicherinnen und den alten Mann ist uns niemand begegnet, erst unterhalb der Schartenalm und bei der Ulfaser Alm war wieder mehr los.

        Statt über Moos, dem flächenmäßig größten Ort im Passeiertal, sind wir in Platt rechts weitergefahren, entlang einer teilweise schmalen, kurvigen Bergstraße über Breiteben nach St. Leonhard. Die restliche Fahrt nach Völlan verlief unkompliziert. Auch die Durchfahrt von Meran war ohne Verzögerung. In der Pension sitzt eine schwarze Katze neben der Wirtin unter der Leselampe und schaut mich aus verkniffenen Augen an. Herzlicher hätte der Empfang nicht sein können.

        Platt ist sehenswert wegen seiner 15 Gletschertöpfe, die erwanderbar sind. Weiter oben im Passeiertal liegt der Ortsteil Rabenstein (1419m), dort gab es auch einen See, früher Kummersee genannt, der 1401 durch einen Bergsturz entstanden ist. Der Damm ist insgesamt 8x gebrochen, 1774 endgültig. Der See ist ausgelaufen, es gibt aber noch einen Wanderweg um das ehemalige Ufer.

        Einkehr abends im Rafflerhof in den Apfelbergen oberhalb der Gaulschlucht (Ultental) mit Blick auf Meran. Bei der Rückfahrt auf der engen Straße mussten wir einen Igel passieren lassen und einem Frosch ausweichen. Soweit mein Viecherreport.

        Gruß,Felix
        http://www.wetteran.de

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        • #5
          Eine spannende Tour.

          Ich hab ja kurz überlegt, zeitiger aus dem Pongau zu Euch zu kommen, um mitzugehen, dann war's mir doch zu viel Stress.

          LG, Günter
          Meine Touren in Europa

          Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
          (Marie von Ebner-Eschenbach)

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          • #6
            Schöner Bericht mit einem ziemlich unbekannten Gipfel. Danke fürs zeigen. Der Dunst ist immer wieder "lästig", aber besser als schlechtes Wetter .
            Bei den Bergen ist es so: Je höher man steigt, umso weiter ist die Sicht; bei den Menschen ist es oft umgekehrt (Otto Baumgartner-Amstad)

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            • #7
              danke für den schönen Bericht......und fürs Mitnehmen, also tatsächlich

              stand lange auf meiner Liste und wurde nun bestiegen

              www.kfc-online.de

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              • #8
                Hallo, Felix und Marc,

                Gratulation zu eurer Tour auf die Kolbenspitze!
                Da habt ihr die noch guten Bedingungen am Mittwoch ideal zu nützen gewusst.

                Auch bei etwas Dunst finde ich die Ausblicke beeindruckend, zumal sie Regionen mit gewaltigen Höhendifferenzen (von gut 3500 bis nur knapp über 200m) umfassen.

                Bei meiner Anreise am Mittwoch Nachmittag fiel mir ebenfalls auf, dass es zunächst (bis Salzburg) recht diesig war, während die Sicht in Nordtirol und um den Brenner dann wesentlich besser wurde.
                Lg, Wolfgang


                Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                der sowohl für den Einzelnen
                wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                (David Steindl-Rast)

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                • #9
                  Schöne Tour! Danke fürs Zeigen!
                  Ist eine gute Anregung, muss ich mir merken.

                  Ich war die ganze Woche im Ultental, da waren wir froh, dass es nur am 1. Tag (Sonntag) geregnet hat. Dienstag und Mittwoch waren dann die schönsten Tage, auch wenn immer etwas wolkig und dunstig. (Ein Bericht folgt noch.)
                  - Luzie -

                  Menschen, die die Berge lieben, widerspiegeln Sonnenlicht,
                  jene, die im Tale blieben, kennen diese Sprache nicht.

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