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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

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Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

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Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

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- Politische oder religiöse Themen;
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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

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Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

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Alpkogel, Erzkogel und Sonnwendstein (1523m) ab Trattenbach, Semmeringregion / 09.02.2019

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  • Alpkogel, Erzkogel und Sonnwendstein (1523m) ab Trattenbach, Semmeringregion / 09.02.2019

    Am 9. Feber war im Osten Österreichs erstmals im Jahr 2019 für einen Samstag bestes Tourenwetter angekündigt. Ich wollte die ab den mittleren Höhen noch sehr solide Schneelage für eine Schneeschuhwanderung nützen. Und da zudem sehr gute Fernsicht zu erwarten war, galt es, ein dafür angemessenes Ziel zu finden. So kam ich auf zwei "Klassiker" unter den Panoramagipfeln im Osten Österreichs: Erzkogel und Sonnwendstein im Semmeringgebiet. Ich war ohnehin noch nie mit Schneeschuhen auf ihnen und noch nie von Trattenbach im Südosten aus. So sollte der Tag mir auch neue Eindrücke bieten können.

    Ich starte in der kleinen Gemeinde Trattenbach, die sich mit gerade knapp über 500 Bewohnern über die Täler unterhalb des Feistritzsattels erstreckt. Wer es nicht weiß, käme gewiss nicht auf die Idee, dass der Philosoph Ludwig Wittgenstein ausgerechnet hier Anfang der 1920er-Jahre eine Zeit lang als Volksschullehrer tätig war.
    01-Trattenbach.jpg

    Knapp einen Kilometer folge ich zunächst der Straße Richtung Feistritzsattel und biege dann Richtung Otternach nach Nordwesten ab. In dem bereits stärker ansteigenden Nebental stehen einige vorwiegend ältere Höfe.
    04-Ottenbach-alterHof.jpg

    Ich bin wenig überrascht, dass sich bei den hintersten Höfen zwei Wachhunde bemerkbar machen. Da finde ich wesentlich erstaunlicher, dass auch diese Gruppe von Laufenten unterwegs ist.
    06-Laufenten.jpg

    Ab Ottenbach folge ich dann Forststraßen, die mich - zunächst etwas vereist - in mehreren langen Kehren an die 400 Höhenmeter hinauf führen werden.
    Rückblick zu den hinteren Höfen von Ottenbach im Talgrund.
    08-Ottenbach.jpg

    Bis etwa zur halben Höhe stapfe ich bei langsam steigender Schneehöhe in Reifenspuren. Dann ist es Zeit, die Schneeschuhe anzulegen, denn auf den oberen Kehren war sicher schon längere Zeit niemand mehr unterwegs. Bei generell tragendem, aber in der Sonne etwas aufgeweichtem Schnee verläuft der weitere Anstieg durchaus angenehm.
    13-ungeräumteForststraße.jpg

    In etwa 1300m Höhe treffe ich dann auf die vom Feistritzsattel kommende Langlaufloipe. Wohlgemerkt: Ich komme auf dem flachen Weg von links, während die Loipe hier eine kurze, aber absolut knackige Abfahrt aufweist. Die Verbindungsloipe zwischen Feistritzsattel und Kummerbauerstadl ist wegen großer Höhenunterschiede insgesamt sehr anspruchsvoll zu befahren und entsprechend wenig frequentiert.
    17-GabelungmitLoipe.jpg

    Der Zustand der Loipe ist einwandfrei. Und das Gelände ist so weitläufig, dass ich gut knapp neben dem präparierten Bereich gehen kann, ohne den Spuren Schaden zuzufügen.
    19-Langlaufloipe.jpg

    Fast bin ich bereits in Höhe der Gipfel unterwegs. Links mein erstes Ziel, der 1414m hohe Alpkogel, rechts in etwas größerer Entfernung die drei Otter-Gipfel.
    18-Alpkogel-DreiOttern.jpg

    Rückblick ins Tal bei Trattenbach. Rechts oben das Alpl, der nordwestliche Ausläufer des behäbigen Wechsel-Stocks, und im Hintergrund - bereits in eher frühlingshafter Färbung - die Kuppen der Buckligen Welt.
    20-BuckligeWelt.jpg

    Ich quere die Loipe und steuere die knapp oberhalb stehende Alpkogelhütte an, eine Selbstversorgerhütte im Besitz des ÖTK. Dank der völlig windgeschützten Lage und des Sonnenscheins nütze ich den Holztisch vor der Hütte gern für eine kurze Stärkung...
    22-Alpkogelhütte.jpg

    ...und habe dabei zudem stets den Wechsel-Stock vor Augen. Rechts im Bild Schöberlriegel und Umschussriegel, die den etwas dahinter stehenden, nur mehr knapp höheren Hochwechsel verdecken.
    24-BlickWechselstock.jpg

    Knapp oberhalb der Alpkogelhütte treffe ich auf den markierten Kammweg, dem ich nun einige Zeit Richtung Norden folgen werde.
    Eine Gedenktafel erinnert daran, dass es hier heroben (leider) nicht immer nur friedlich zuging.
    27-AlpkogelGedenkweg.jpg

    Wenn ich mich nun schon von Süden dem Erzkogel und Sonnwendstein nähere, möchte ich den Alpkogel davor noch mitnehmen. Dazu muss ich die markierte Route wieder verlassen und folge zunächst einem Karrenweg, der in der Südostflanke etwas bergauf führt. Eine ausgeprägte Steilstufe von ca. 40m Höhe trennt mich nun noch vom Gipfel. Ich überwinde sie z.T. über einen schmalen Schlag, bin mir zugleich bewusst, dass diese Route nur bei sehr guten Bedingungen wie heute (tragfähiger Schnee mit weicher und daher griffiger Oberfläche) überhaupt begehbar ist. Die überraschend weitläufige Gipfelkuppe ist wieder geschlossen bewaldet. Hier liegt recht viel Schnee, und ich finde das kleine Holzkreuz, das ältere Bilder zeigen, nicht. (Vermutlich ist es komplett vom Schnee bedeckt.) Knapp nördlich des höchsten Punktes beginnen dann mehrere ausgedehnte Schläge. Hier erst lohnt sich ein Innehalten, denn nun geht es mit den ersten Panoramablicken los.
    Nach Nordosten geht der Blick an der Hohen Wand und am Gösing mit ihren markanten Felspartien vorbei bis zum Rand des Wiener Beckens.
    31-BlickHoheWand-Gösing-WienerBecken.jpg

    Ganz anders fast vom selben Platz der erste Blick Richtung Westen, weit ins Steirische zum Hochschwabmassiv und zur Veitschalpe.
    33-BlickHochschwabVeitschalpe.jpg

    Im Norden blicke ich direkt vor mir auf meine weiteren Ziele. Zunächst gut 50 Höhenmeter hinunter zur Joe-Doppelreiter-Hütte der Bergrettung, dann über den Südhang recht direkt hinauf zum Dürrriegel und Erzkogel. Rechts ist auch die Infrastruktur auf dem Sonnwendstein nicht mehr zu übersehen...
    32-ErzkogelSonnwendstein.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 14.02.2019, 21:30.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)


  • #2


    Die erste Hälfte des Aufstiegs zum Dürrriegel habe ich hinter mich gebracht, nun wartet nur mehr der Schlusshang.
    38-Erzkogel.jpg

    Der freie Blick zum Stuhleck, dem nahen großen Nachbarn im Südwesten, begleitet den letzten Teil des Anstiegs.
    39-Stuhleck.jpg

    Und dann erreiche ich den oben baumfreien Kamm des Dürrriegels, wo sich sofort ein - ganz besonders in Richtung Westen - großes Panorama öffnet.
    42-Dürriegel-SteirischeBergwelt.jpg

    Der Dürrriegel ist zweifellos einer der bevorzugten Panoramaplätze im Osten Österreichs, und entsprechend stark sind die Eindrücke, die sich dort bieten.
    Paradeblick Nummer eins: über den Semmering zum westlichen Teil der Raxalpe und der Schneealpe.
    44-Semmering-SchneealpeRax.jpg

    Paradeblick Nummer 2: über einen Teil des Kreuzbergs, den Mittagstein und Feichtaberg zum Hochschneeberg.
    45-Schneeberg.jpg

    Da bietet sich natürlich rasch der Wechsel zum Teleobjektiv an.
    Weit im Westen stehen die großen Gipfel der Seckauer Tauern, vor die sich rechts das markante Gößeck schiebt.
    Mit dem Großen Grießstein rechts außen wird die 100km-Distanz überschritten (exakt: 102,2km).
    48-SeckauerTauern-Gösseck.jpg

    Auch dieser Anblick ist an klaren Tagen im Winterhalbjahr von vielen Bergen zwischen Wechsel, Stuhleck und Semmering vertraut:
    links der Eisenerzer Reichenstein, rechts der Trenchtling im westlichen Hochschwab.
    Speziell interessant ist das Spitzerl zwischen ihnen: Es ist der Große Bösenstein in gut 110km Entfernung, der nur von hier aus perfekt in der Mitte zwischen den zwei Bergstöcken steht.
    49-ZoomEReichenstein-Bösenstein-Trenchtling.jpg

    Jedes Mal wieder schön: die westliche Rax mit Heukuppe, Predigtstuhl und Waxriegel im Zoom.
    51-ZoomHeukuppePredigtstuhl.jpg

    Da der baumfreie Kamm des Dürrriegels ziemlich genau nach Westen schaut, ist er den Winden stark ausgesetzt und daher im Winter oft abgeblasen. Um das große Gipfelkreuz des Erzkogels kann sich der Schnee dank des Schutzes durch die Nadelbäume hingegen halten.
    46-Erzkogel.jpg

    Von hier bin ich heute gekommen: der von Norden aus wesentlich abgerundetere Alpkogel (mit großen, gut begehbaren Schlägen) vor dem Wechselstock u.a. mit Arabichl, Schöberlriegel und Umschussriegel.
    56-Alpkogel-Wechselstock.jpg

    Ein paar windzerzauste Lärchen bieten als Vordergrund für Semmering und Raxalpe natürlich auch kein schlechtes Bild.
    59-SemmeringRaxalpe.jpg

    Über den östlichen Teil des Dürrriegels mit den großen schneefreien Zonen geht der Blick abermals zum Stuhleck.
    Links hinten lugt übrigens der Grazer Hausberg Schöckl in gut 55km Entfernung drüber.
    60-DürriegelStuhleck.jpg

    Die Vielfalt der steirischen Bergwelt von den Seckauer Tauern über den Hochschwab zur Veitschalpe hinter dem Mürztal und Fröschnitztal.
    61-PanoramaMürztal-SteirischeBerge.jpg

    Berge nahe dem Alpenrand weisen als zusätzliches Plus auf, dass sie sehr unterschiedliche, manchmal sogar gegensätzliche Ausblicke bieten.
    Nach Nordosten reicht der Blick über die drei Otter-Gipfel, den Raachberg und den nördlichen Teil der Buckligen Welt bis in das - heute etwas dunstverhangene - Flachland des Wiener Beckens.
    63-WienerBecken-Drei Ottern.jpg

    Das Panorama Richtung Westen bleibt auch beim Weg zwischen Erzkogel und Sonnwendstein unverändert großartig. Die einzige nennenswerte Änderung besteht darin, dass sich der Hirschenkogel mit seiner Aussichtswarte und den Schipisten im Vordergrund allmählich in die Bildmitte schiebt.
    66-Hirschenkogel-Mürztal-SeckauerTauern.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 12.03.2019, 10:03.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)

    Kommentar


    • #3
      Der Stamm mit den Wegweisern vor der Schoberhütte bietet den perfekten Vordergrund dafür, das Stuhleck (samt dem westlichen Teil des Dürrriegels davor) noch einmal abzulichten.
      68-SchoberhütteWegweiser-Stuhleck.jpg

      An der Pollereshütte vorbei steige ich sogleich zur Gedenkkapelle auf dem Gipfel des Sonnwendsteins in 1523m Höhe auf. Die Spuren folgen nicht ganz den Markierungen, der Anstieg ist aber auch hier ganz problemlos möglich.
      71-Sonnwendstein-Kapelle.jpg

      Die Plattform unmittelbar vor der Kapelle bietet die perfekte Ergänzung zum Erzkogel, da sich das tollste Panorama nun in Richtung Norden bis Nordosten öffnet.
      Paradeblick Nummer 3: Höllental und Hochschneeberg hinter einem Großteil des Kreuzbergs und einigen Felswänden oberhalb der Adlitzgräben.
      73-BlickKreuzberg-HöllentalSchneeberg.jpg

      Paradeblick Nummer 4: Schottwien (und der Talübergang der Semmering-Schnellstraße) fast 1000m unter mir. Hinter dem Schwarzatal laufen die Alpen mit Gahns, Hoher Wand und Gösing zum Wiener Becken hin aus.
      Am Himmel eine auffällig lange schmale Wolkenbank, die ein wenig "inkontinent" wirkt.
      74-BlickSchottwienGahns-HoheWand.jpg

      Es ist mittlerweile 15 Uhr vorbei, und so beginnt die nachmittägliche Phase der schönsten Schattenspiele im Gebirge.
      Beweisbild eins: Zoom zum Predigtstuhl und Waxriegel.
      77-ZoomWaxriegelPredigtstuhl.jpg

      Beweisbild zwei: Bockgrube, Klosterwappen und Kaiserstein am Hochschneeberg.
      Die zwei östlichsten Zweitausender der gesamten Alpen könnten sich kaum in noch schönerem Licht präsentieren.
      79-ZoomBockgrubeHochschneeberg.jpg

      Ein faszinierendes Spiel von Licht und Schatten auch viel weiter unten:
      die Weinzettelwand mit einer Galerie, die den Tunnel der Semmeringbahn durch die Wand kurz unterbricht.
      81-Weinzettelwand-Viadukt.jpg

      Zum Thema Kontraste:
      Zoom auf die kleine Gemeinde Raach, gut 700m unter dem Sonnwendstein und immer noch 400m über dem Schwarzatal gelegen.
      83-ZoomRaach.jpg

      Auf den Tischen vor der (im Winter geschlossenen) Pollereshütte gönne ich mir nochmals eine Rast. Auch dieser Platz ist bestens windgeschützt und bleibt zudem sehr lange in der Nachmittagssonne.
      85-TischvorderPollereshütte.jpg

      Mittlerweile ist es 15.30 Uhr vorbei, und so ist es längst Zeit geworden, meinen noch relativ langen Abstieg zu beginnen.
      Quasi zum Abschied zoome ich nochmals zu den Seckauer Tauern, bereits mit ganz leicht frühabendlicher Färbung. Ich kann diesen Blick gar nicht oft genug genießen (und hoffe, den Betrachtern des Berichts geht es einigermaßen ähnlich... ).
      87-Hirschenkogel-Mürztal-SeckauerTauern.jpg

      Auch ohne Nadeln bieten die Lärchen am Wegesrand ein hübsches Bild - zumindest um diese Tageszeit, die alles in die schönsten Farben zu kleiden vermag.
      88-Lärchen.jpg

      Meine Route führt mich nochmals knapp östlich unter der steilen Flanke der Erzkogels vorbei. Auch oben beim großen Gipfelkreuz ist mittlerweile Ruhe eingekehrt.
      92-ErzkogelGipfelkreuz.jpg

      Etwas unter der Doppelreiter-Hütte bietet sich nochmals ein lohnender Blick Richtung Hohe Wand und Gösing. Wobei die eigentümlich langen, schmalen Wolkenbänke für mein Empfinden erneut wesentlich zur Stimmung beitragen.
      93-HoheWand-Gösing-Schichtwolken.jpg

      Im mittleren Teil meines Abstiegs folgen einige flachere Passagen, ein paar hundert Meter abermals am Rand der Langlaufloipe. Es sind nun bereits die letzten diffusen Sonnenstrahlen des Tages, die auf diese Lärchen vor dem Wechsel-Stock fallen.
      95-ArabichlSchöberlriegel.jpg

      Dann führen einige Kehren von Forstwegen etwas steiler nach Schlaggraben hinunter, und über einen hübschen Waldweg erreiche ich das Gehöft Polleres, immer noch fast 200m über Trattenbach. Die Dämmerung ist mittlerweile so weit fortgeschritten, dass es das letzte Foto des Tages bleiben wird.
      97-BauernhofPolleres.jpg

      Es ist fast völlig dunkel, bis ich an der kleinen Markuskapelle vorbei wieder in Trattenbach eintreffe:
      höchst zufrieden und mit dem Gefühl, dass ich den Tag ideal nützen konnte.
      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 13.02.2019, 09:43.
      Lg, Wolfgang


      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
      der sowohl für den Einzelnen
      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
      (David Steindl-Rast)

      Kommentar


      • #4
        Informationen zur Tour

        16,5 Kilometer Strecke,
        900 Höhenmeter.

        Der größte Teil der Route verläuft auf Forstwegen moderat bergauf oder bergab und ist mit Schneeschuhen einfach zu begehen.
        Allerdings wird dadurch die Gesamtstrecke relativ lang.
        Der Südanstieg zum Dürrriegel ist relativ steil, aber vom Gelände her ebenfalls unschwierig.

        Die eine Ausnahme bildet der Gipfel des Alpkogels. Vielleicht käme man etwas weiter östlich als bei meinem Versuch etwas bequemer hinauf. Meinen kurzen Steilhang kann ich nur bei sehr günstigen Schneebedingungen (griffig und zugleich nicht zu schwer) empfehlen. Dann ist der Alpkogel eine reizvolle Ergänzung zu den flacheren Abschnitten.

        Auf dem Ausschnitt der AMap habe ich meine Aufstiegsroute rot und meine Abstiegsroute blau eingezeichnet. In dickerem Violett jeweils die zwei kurzen Abschnitte am Loipenrand.
        PlanTrattenbachAlpkogel.jpg

        Wer von Südosten/Süden zum Erzkogel und Sonnwendstein ansteigt, muss mit längeren Routen als vom Semmering oder von Maria Schutz aus rechnen,
        hat dafür aber moderatere Steigungen und bequemer begehbares Gelände.
        Am kürzesten wäre der Anstieg natürlich vom Kummerbauern, wobei ich mir da nicht sicher bin, wie einfach man im unteren Abschnitt der Langlaufloipe ausweichen kann.

        Gleich gegenüber der Kirche von Trattenbach befindet sich ein relativ geräumiger Parkplatz als gut geeigneter Ausgangspunkt meiner Wanderung.


        Aktuelle Bedingungen am 09.02.2019

        Bis knapp 900m Höhe nur mehr Schneereste, darüber speziell auf Forststraßen ein paar vereiste Stellen. Nach oben hin stetig steigende Schneehöhe, zwischen Alpkogelhütte und Alpkogel auch im Wald Verwehungen; nur der Dürrriegel weitgehend abgeblasen.
        Mit Schneeschuhen fast durchwegs gut begehbarer Schnee: dank kalter Nächte in der Woche davor generell hart und tragend, aber mit fast "aufgefirnter" Oberfläche dank der Plusgrade am Tag selbst. Einige Abschnitte der Forststraßen eher hart-rumpelig.

        Im Gipfelbereich des Alpkogels und sogar mehr noch zwischen Pollereshütte und Gipfel des Sonnwendsteins sind markante Sturmschäden zu sehen; etliche große Bäume liegen da zum Teil kreuz und quer. Ich denke, dass sie erst von den Stürmen im vergangenen Oktober stammen und im Lauf des Frühjahrs zumindest am Sonnwendstein behoben werden.

        Vor der Pollereshütte erzählte ein älterer Alleingänger, dass er im Aufstieg von Maria Schutz wegen des massiv vereisten Wegs eine Stunde länger als geplant unterwegs war. Die steile Nordflanke des Sonnwendsteins ist dabei im Winter natürlich durch eine extreme Schattlage geprägt.
        Aber mir scheint, es war kein Fehler, dass ich mehrheitlich auf südseitig ausgerichteten Hängen unterwegs war.

        Auch den Schitourengehern werden die Bedingungen am letzten Samstag - speziell in Gräben oder schattigen Waldpassagen - vermutlich wesentlich weniger Freude bereitet haben als mir. (Vergleichbares habe ich auch von Routen wie dem Großen Kesselgraben gehört.)


        Persönliches Fazit

        Für bergliebende Ostösterreicher/innen sind Dürrriegel, Erzkogel und Sonnwendstein wohl keine neuen Ziele.
        Mich begeistern sie, speziell an Tagen mit guter Fernsicht, stets durch ihre Panoramen, die einander zudem so wunderbar ergänzen.

        Der Anstieg von Süden führt speziell im Winter durch sonnenzugewandteres und zugleich flacheres, weitläufigeres Gelände als jener vom Semmering oder gar von Maria Schutz.
        Und er bietet sicher einige ruhige Stunden, denn man kann wohl ausschließen, dass jemals viele auf diesen Routen unterwegs sind.
        Vor bzw. unterhalb der Joe-Doppelreiter-Hütte bin ich weder im Anstieg noch im Abstieg jemandem persönlich begegnet.

        Die einzige Kontrast-Erfahrung bildete eine lange Reihe von Ungarn (mindestens 30 Personen!), die knapp nach mir von Norden mit Schneeschuhen den Erzkogel ansteuerten: vorwiegend jüngere Erwachsene, auch einige Jugendliche und größere Kinder. Etliche wirkten durchaus sportlich, einige hingegen so, als wären sie selbst auf den letzten Metern nicht sicher, ob sie es noch bis zum Gipfel schaffen würden.
        Aber das Panorama vom Erzkogel hatte ich da längst genossen, und für die Rast war der Tisch vor der Pollereshütte ohnehin der angenehmere Platz.

        Erzkogel und Sonnwendstein brauchen natürlich seit langem keine generelle Werbung. Aber allen, die sie mit Schneeschuhen im Rahmen einer längeren einfachen Tour besteigen wollen, kann ich meine Route ab Trattenbach guten Gewissens empfehlen.
        Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 13.02.2019, 14:36.
        Lg, Wolfgang


        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
        der sowohl für den Einzelnen
        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
        (David Steindl-Rast)

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        • #5
          Zitat von Wolfgang A. Beitrag anzeigen

          Paradeblick Nummer 4: Schottwien (und der Talübergang der Semmering-Schnellstraße) fast 1000m unter mir. Hinter dem Schwarzatal laufen die Alpen mit Gahns, Hoher Wand und Gösing zum Wiener Becken hin aus.
          Am Himmel eine auffällig lange schmale Wolkenbank, die ein wenig "inkontinent" wirkt.
          74-BlickSchottwienGahns-HoheWand.jpg
          Servus Wolfgang, zuerst danke für den schönen Bericht, der mit seinen Panoramen die Vorfreude auf die Rückkehr zum Alpenostrand verstärkt.

          Die "inkontinente" Bewölkung ist mir im Frühdienst auch aufgefallen (Aufnahme vom 10.33 Richtung Bayern, ganz rechts der Fuß vom Haunsberg, mittig Kirche Siezenheim, hinten rechts Kirche Freilassing), an dem Vormittag ist eine sich auflösende Kaltfront ostwärts abgezogen. Meteorologisch korrekt ausgedrückt handelt es sich um Stratocumulus bzw. tiefen Altocumulus virgae (in ca. 3km Höhe).

          Gruß,Felix

          inkont.jpg

          http://www.wetteran.de

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          • #6
            Eine sehr schöne und aussichtsreiche Winterwanderung, Wolfgang.

            Das Semmering- und Wechselgebiet bietet viele Möglichkeiten.

            Danke für die feinen Eindrücke!


            L.G. Manfred

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            • #7
              Wunderschöner Bericht über eine Berggegend, die ich ebenfalls sehr schätze - vielen Dank, Wolfgang!

              Die interessanten Lichtstimmungen am Schneeberg am 9.2.2019, die Du erwähnst, durfte ich vor Ort genießen (Aufnahmezeitpunkt allerdings etwas früher, ungefähr um 13:30 Uhr).

              LG,

              Peter
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              • #8
                Gewohnt schöne Beschreibung einer ebensolchen Wanderung!
                Das Alpkogel-Gipfelkreuz darf ich hier nachliefern - zumindest 2017 hat es so ausgesehen:

                P1120178_DxO.jpg

                lg
                Norbert
                Meine Touren in Europa
                ... in Italien
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                • #9
                  Danke für diese wunderbaren Ein- und Ausblicke!

                  Zitat von Wolfgang A. Beitrag anzeigen
                  Informationen zur Tour
                  Mit Schneeschuhen fast durchwegs gut begehbarer Schnee: dank kalter Nächte in der Woche davor generell hart und tragend, aber mit fast "aufgefirnter" Oberfläche dank der Plusgrade am Tag selbst. Einige Abschnitte der Forststraßen eher hart-rumpelig.
                  Die selben Bedingungen konnte ich an jenem Tag auf der Paulmauer bei St. Aegyd genießen; mit dem Untersschied, daß wir quasi direkt vom Auto in die Schneeschuhe steigen konnten.
                  "And the People bowed and prayed
                  to the neon god they made."


                  Simon&Garfunkel "The sound of silence"

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                  • #10
                    Zitat von csf125 Beitrag anzeigen
                    Gewohnt schöne Beschreibung einer ebensolchen Wanderung!
                    Das Alpkogel-Gipfelkreuz darf ich hier nachliefern - zumindest 2017 hat es so ausgesehen:

                    P1120178_DxO.jpg

                    lg
                    Norbert
                    So sah das Kreuz auch voriges Jahr noch aus - auf dem Foto sieht man ja sogar die Jahreszahl 2017 auf dem Gipfeltaferl! Die Runde haben wurde auch so begonnen und dann zum Großen Otter weiter, bzw über die "Steinerne Brücke" vorbei Richtung Hinterotter und danach hinunter nach Trattenbach. Allerdings ohne Schneeschuhe, weil kein Schnee mehr war.

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                    • #11
                      Servus Wolfgang !

                      Auch ich liebe den Dürrriegel für seine geniale Aussicht und gratuliere Dir zum perfekten Tag dort oben.

                      Ich war bis jetzt immer vom Semmering oben, Dein Vorschlag ist eine interessante Variante.

                      Vielen Dank für die wunderbaren Bilder, es zahlt sich wirklich aus, manche Tour bis in den späten Nachmittag auszudehnen.

                      LG, Günter
                      Meine Touren in Europa

                      Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                      (Marie von Ebner-Eschenbach)

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                      • #12
                        Herzlichen Dank für eure Antworten!

                        Ich freue mich, dass mehrere von euch die guten Bedingungen dieses Tages ebenfalls nutzen konnten.
                        Ich bin im Rückblick speziell dankbar, dass meine Erwartungen an das schöne Panorama vom Dürrriegel, Erzkogel und Sonnwendstein sich in so hohem Ausmaß erfüllt haben.

                        Zitat von csf125 Beitrag anzeigen
                        Das Alpkogel-Gipfelkreuz darf ich hier nachliefern - zumindest 2017 hat es so ausgesehen:
                        Norbert, danke für dein Foto des Alpkogel-Gipfelkreuzes!
                        Ich hoffe, dass es "nur" von Schneewechten bedeckt war und nicht doch den Stürmen Ende Oktober 2018 zum Opfer gefallen ist.

                        Zitat von bluehouse3843 Beitrag anzeigen
                        Die Runde haben wir auch so begonnen und dann zum Großen Otter weiter, bzw über die "Steinerne Brücke" vorbei Richtung Hinterotter und danach hinunter nach Trattenbach. Allerdings ohne Schneeschuhe, weil kein Schnee mehr war.
                        Danke für diesen Tipp!
                        An den langen Tagen des Sommerhalbjahrs ist Trattenbach ein guter Ausgangspunkt für eine Runde über gleich sechs Gipfel: meine drei Ziele sowie im Anschluss noch die drei Otter-Gipfel.
                        Und mit der dann geöffneten Pollereshütte und dem Kummerbauerstadl liegen gleich zwei Einkehrmöglichkeiten entlang dieser Route.

                        Als Bonusfoto der gezoomte Blick vom Sonnwendstein zur Heukuppe. Auch er gewann durch das attraktive Nachmittagslicht noch zusätzlich an Reiz.
                        76-ZoomHeukuppe.jpg
                        Lg, Wolfgang


                        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                        der sowohl für den Einzelnen
                        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                        (David Steindl-Rast)

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                        • #13
                          Zitat von Wolfgang A. Beitrag anzeigen
                          Als Bonusfoto der gezoomte Blick vom Sonnwendstein zur Heukuppe. Auch er gewann durch das attraktive Nachmittagslicht noch zusätzlich an Reiz.
                          Tolles Foto!

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                          • #14
                            Zitat von maxrax Beitrag anzeigen
                            Tolles Foto!
                            Vielen Dank!

                            Speziell der Sonnwendstein war (gegen 15.15 Uhr) ein Paradebeispiel für "zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort".
                            Das erfüllt sich natürlich nicht jedes Mal in diesem Ausmaß, gibt aber immer Grund zur Freude, wenn wirklich alles perfekt passt.

                            Lg, Wolfgang


                            Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                            der sowohl für den Einzelnen
                            wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                            (David Steindl-Rast)

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                            • #15
                              Erst vor kurzem fragte ich mich wie es wohl in dieser Region mit dem Schnee aussieht, deine Bilder geben einen guten Einblick.
                              Lg. helmut55

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