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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Pilgerweg nach Mariazell im Winter

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  • Pilgerweg nach Mariazell im Winter

    Dieses Wochenende hab ich mir einen langersehnten Traum erfüllt: eine "Pilgerfahrt" nach Mariazell. Eigentlich wollten wir von unserem Haus im 14. Bezirk starten, aber nach langen hin und her beschlossen wir den Sonntag als Reservetag zu erhalten, womit uns nur noch 3 Wandertage blieben und der Start unserer Reise in Weißenbach an der Triesting sein sollte.

    1. Tag: Treffpunkt mit Christian in der U4, um 7:46 ging unser Zug nach Leobersdorf und danach fuhren wir mit dem Bus nach Weißenbach, wo wir um Punkt 9 Uhr bei der Hauptschule unseren Marsch starteten. Der erste Hatscher nach Furth war nicht besonders aufregend, das wunderschöne Wetter veranlasste uns aber schon zu dem ein oder anderen Foto. Oberhalb von Furth (bei Amöd) machten wir unsere erste kleine Pause, wir wollten alle 90min einen Trink- und Snackstopp einlegen, um nicht vorzeitig müde zu werden. Nach dieser Pauser mussten wir auch schon die Schneeschuhe anziehen, da der Schnee sehr rasch ziemlich tief wurde. Am Himmelsreith sind wird dann irgendwie falsch abgebogen und plötzlich stellten wir fest, dass wir schon länger keine Markierung mehr gesehen haben. Beim dritten Versuch haben wir dann schließlich auf den "rechten" Weg zurück gefunden und wechselten uns brav beim spuren durch den tiefen Schnee ab. Als meine Pulsuhr 1100 hm anzeigte, glaubten wir uns bereits am Kieneck und freuten uns, dass wir gar nicht so langsam unterwegs waren. Das glaubten wir halt....
    Die "fehlende Hütte" und der steiler Abstieg kurze Zeit später machten uns aber stutzig und zu allem Überfluss bin ich umgeknöchnet und mein Fuß schmerzte bei jedem Schritt. Die Zeit flog dahin und wir glaubten uns bereits am Übergang zum Unterberg, als wir ein Schild entdeckten, dass uns darauf hinwies, dass wir noch nicht am Kieneck waren!!!! Ich hatte den Gaisruck "übersehen", beim Zusammenkopieren der Karten, war die Hohenangabe nicht lesebar und daher hab ich durch meine Pulsuhr den Gaisruck kurzerhand zum Kieneck "umgedeutet". Mein Entzetzen war groß, da es schon 16 Uhr war und bereits die Sonne unterging. Wir haben 7 Stunden (!!!!Gehzeit 6 Stunden) zum Kieneck gebraucht . Die Enzianhütte hatte geschlossen und irgendwie hatte ich keine Lust im Dunklen auf den Unterberg zu gehen, zumal meine beiden Begleiter schon im Hellen "leichte" Orientierungsprobleme hatten und mein linker Fuss zunehmend schmerzte. Die beiden MÄnner überstimmten mich (ok, das Notlager auf der Enzianhütte war nicht besonders einladend) und so stapften wir Richtung Unterberg. Zu Beginn hatten wir noch etwas Tageslicht und konnten den Markierungen folgen, mit der Dämmerung wurde es aber immer schwieriger und der Schnee war auch schwer zu spuren. Nach eineigem Suchen sind wir zum Bettelmannkreuz gekommen und dort auf eine Tourenschispur gekommen, die (zumindest am Beginn) mit den Markierungen übereingestimmt hat. Mein linker Fuss wurde langsam zu einer Qual und wir waren ja auch schon 9 Stunden unterwegs, sodass ich mich nich mehr auf die Markierungen, sondern auf mich konzentriert habe, was sich als echter Fehler herausgestellt hat, als mein Mann nach einer Zeit meinte, dass wir nicht mehr auf dem 06er Weg, sondern auf der Schitourenroute sind. Auch meine Pulsuhr zeigte an, dass wir bereits über dem Unterbergschutzhaus sein mussten. Also wurde der Plan umgestellt und wir wollten über den Gipfel auf die Hütte absteigen. Eh kein Problem, mein Fuß brachte mich fast um und wir waren ja erst 10 Stunden unterwegs. Zu diesem Zeitpunkt war ich kurz davor, meine Nerven wegzuschmeissen und hab mich irrsinning über unsere Leichtsinnigkeit geärgert. Wir hatten zwar einen guten Schlafsack und den Biwaksack dabei, trotzdem wollte ich die Nacht im Bett und nicht im Notbiwak verbringen. Wir sind dann irgendwie auf die Piste gekommen und ein netter Pistenbully-Fahrer hat uns den Weg zur Hütte erklärt. Der Abstieg über den Hüttenhang war sehr mühsam und ich hab vor Schmerzen geheult, ich hab einfach keinen Druck mehr auf den linken Fuß gebracht. Um 20 Uhr, also nach 11 Stunden (9:30 Gehzeit und 1665 HM) sind wir im Schutzhaus angekommen. Mein Fu? war schön geschwollen und wurde mit einer "Schneepackung" wieder auf "Normalgröße" gebracht, eine entzündungshemmende Schmerztablette tat ihr übriges und nach 30 Minuten konnte ich schon wieder lachen. Nach einen guten Abendessen haben wir einen angenehme Nacht in geheizten Lager bebracht.

    2. Tag: Wir haben verschlafen!!!! Eigentlich wollten wir um 7 Uhr aufbrechen, um 7:15 sind wir erst aufgewacht . Die Schwellung im Fuß ist abgeklungen, der "Tigerpalm" war aber etwas zu intensiv, der Fuss ist rot und warm. Mein Mann macht mir einen Verband, der den Fuß "stützen" soll und wir beschließen den Abstieg abzuwarten, notfalls wird mich meine Schwester in Rohr am Gebirge abhohlen. Die Wirtsleute von Unterbergschutzhaus raten uns ab, den Weg nach St. Aegyd an einem Tag zu versuchen, im tiefen Schnee würden wir viel zu lange brauchen und die Lust auch ein weiteres "Wegesuchen" in der Dunkelheit war uns gründlich vergangen. Außerdem hatten wir ja unseren Reservetag, daher wollten wir nur bis zu kalten Kuchl gehen, am Samstag dann aufs Gscheid und am Sonntag nach Mariazell... Die kalte Kuchl hatten wir recht flott erreicht, es war gerade mal 13 Uhr und die Gasthof war geschlossen!!!! Auf der Strasse waren es 16 km nach St. Aegyd und wir beschlossen, diese "Route" zu gehen. Ich denke, durch den Wald uns über die Wiesen wäre es sicher schöner gewesen, aber durch den Schnee halt auch doppelt so lang. So sind wir die Straße entlang marschiert, das Wetter war nicht so schlecht, es hat immer wieder leicht geschneit und um 16:30 Uhr nach 7, 5 Stunden (6:21 Gehzeit, 380 HM)) in St. Aegyd angekommen. Mein Fuss hat ganz gut "gehalten", nur brannte er zum Schluss schon ziemlich und mein Rucksack wurde in der letzten Stunde auch immer schwerer, ich war sehr glücklich, als wir im GH Perchthold (?) ein Zimmer bekamen. Mir tat alles weh und meine Schritte waren sehr ungelenkig. Nach dem Abendessen hat mir Georg den Fuss mit eine Wundsalbe eingeschmiert (ich habe mittlerweile lauter Bläschen und der Schuhrand ist etwas wund) und Christian (im zivilen Leben Masseur) hat meine Nackenmuskeln etwas gelockert. Mein beiden Begleiter waren echt super, auch wenn es mit der Orientierung auch am zweiten Tag nicht so geklappt hat (ich konnte sie nur mit Mühe davon abhalten eine "Abkürzung" zu nehmen, die uns nach Hohenberg geführt hätte ). Ich hab mich am Abend echt gefragt, wie ich einen dritten Tag überstehe.....

    3. Tag: Ich hab wunderbar geschlafen und auch meine Beine fühlen sich gut und erholt an, der "Sturm" auf Mariazell kann erfolgen. Georg hat mir wieder den Fuss gut eingebunden und ich war mir sicher, dass er "halten" würde. Der Weg entlang der Unrechttraisen war ziemlich eisig, aber wir konnten ihn ohne Verletzungen "übertauchen". Der Aufstieg zum Gscheid war wunderschön. Christian hat gespurt und wir waren von der ruhigen, wunderschönen Landschaft überwältigt. Obwohl es ganz schön anstrengend war im tiefen Schnee zu stapfen, war ich fast enttäuscht, als wir das Gscheid erreichten. Nach einen kurzen Rast sind wir die Strasse entlang bis zum Krumbachsattel gegangen, wo wir wieder spuren durften, ein unberührter Weg lag vor uns. Auch hier war es einfach nur wunderbar! In der Waltern sind wir dann auf ein paar Langläufer gestoßen und die "Buchtl-Wirtin" haben wir nur unwillig passiert, aber wir wollten noch vor Einbruch der Dunkelheit aus dem Tal raus auf die B 21 kommen. Irgendwann hat mein linker Fuss wie die Hölle gebrannt, ich hab ihn wund gelaufen und von da an war es kein Spass mehr. Die letzten 5 Km bin ich eher gerannt, als gewandert, ich wollte einfach nur noch auch dem ***** Schuh heraus. Gegen 17 Uhr, nach 8,5 Stunden (7:20 Gehzeit, 735 HM) haben wir die Freundin von Christian in Mariazell getroffen. Wir waren endlich da!!!

    Die Zimmer im Gasthof (Kerschbaumer) waren weder schön, noch wirklich sauber, aber das war mir im Moment so etwas von egal, ich wollte nur aus dem Schuh raus und den Verband runter reissen. Mein Fuss schaute nicht schön aus, zeimlich angeschwollen, rot und voller Bläschen, die zum Teil aufgebrochen waren. Nach eine Stunde Pause und neuer Wundsalbe samt Verband wollte ich Mariazell und den Christkindlmarkt sehen. Wir waren auch in der Abendmesse, in der schönen Basilika. Ich geh nicht oft in die Kirche, aber es war mir echt ein Bedürfnis, mich zu "bedanken", dass mein Fuss gehalten hat und wir wohlbehalten ans Ziel gefunden haben, was für mich nach den "Irrungen" am Unterberg nicht selbstverständlich war.

    4. Tag: Nach einem Spaziergang über den Christkindlmarkt und einem guten Kaffee im "Pirkner" sind wir mit der Mariazellerbahn heimgefahren. Der Tag war fast zu schön, um ihm in Zug zu verbringen, aber dafür konnten wir 2,5 Stunden lang die wunderschöne Landschaft genießen.

    Fazit: Trotz meines linken Fußes haben wir drei wunderbare Tage verbracht. Auf unserem Weg haben wir keinen einzigen Wanderer getroffen und wir wurden oft darauf angesprochen, warum wir uns die schwierigen Bedingungen im Winter "antun", wo der Weg doch schon auch im Sommer anstrengend genug sei. Ich habe es schön gefunden, (mit meinen beiden Begleitern) so allein zu sein, man kann die Natur genießen und auch viel nachdenken.
    Für den Sommer/Herbst haben wir uns vorgenommen, den Weg noch mal von Wien aus zu gehen, dann kennen wir den Unterschied zwischen Winter und Sommer....

    LG
    Manuela
    www.triteamchaos.at

    "Die Schwebefraktion ist mir suspekt, ich leide meist nur ordentlich" Faris Al-Sultan

  • #2
    AW: Pilgerweg nach Mariazell im Winter

    Zitat von Tirolermädel
    Dieses Wochenende hab ich mir einen langersehnten Traum erfüllt: eine "Pilgerfahrt" nach Mariazell. Eigentlich wollten wir von unserem Haus im 14. Bezirk starten, aber nach langen hin und her beschlossen wir den Sonntag als Reservetag zu erhalten, womit uns nur noch 3 Wandertage blieben und der Start unserer Reise in Weißenbach an der Triesting sein sollte.

    1. Tag: Treffpunkt mit Christian in der U4, um 7:46 ging unser Zug nach Leobersdorf und danach fuhren wir mit dem Bus nach Weißenbach, wo wir um Punkt 9 Uhr bei der Hauptschule unseren Marsch starteten. Der erste Hatscher nach Furth war nicht besonders aufregend, das wunderschöne Wetter veranlasste uns aber schon zu dem ein oder anderen Foto. Oberhalb von Furth (bei Amöd) machten wir unsere erste kleine Pause, wir wollten alle 90min einen Trink- und Snackstopp einlegen, um nicht vorzeitig müde zu werden. Nach dieser Pauser mussten wir auch schon die Schneeschuhe anziehen, da der Schnee sehr rasch ziemlich tief wurde. Am Himmelsreith sind wird dann irgendwie falsch abgebogen und plötzlich stellten wir fest, dass wir schon länger keine Markierung mehr gesehen haben. Beim dritten Versuch haben wir dann schließlich auf den "rechten" Weg zurück gefunden und wechselten uns brav beim spuren durch den tiefen Schnee ab. Als meine Pulsuhr 1100 hm anzeigte, glaubten wir uns bereits am Kieneck und freuten uns, dass wir gar nicht so langsam unterwegs waren. Das glaubten wir halt....
    Die "fehlende Hütte" und der steiler Abstieg kurze Zeit später machten uns aber stutzig und zu allem Überfluss bin ich umgeknöchnet und mein Fuß schmerzte bei jedem Schritt. Die Zeit flog dahin und wir glaubten uns bereits am Übergang zum Unterberg, als wir ein Schild entdeckten, dass uns darauf hinwies, dass wir noch nicht am Kieneck waren!!!! Ich hatte den Gaisruck "übersehen", beim Zusammenkopieren der Karten, war die Hohenangabe nicht lesebar und daher hab ich durch meine Pulsuhr den Gaisruck kurzerhand zum Kieneck "umgedeutet". Mein Entzetzen war groß, da es schon 16 Uhr war und bereits die Sonne unterging. Wir haben 7 Stunden (!!!!Gehzeit 6 Stunden) zum Kieneck gebraucht . Die Enzianhütte hatte geschlossen und irgendwie hatte ich keine Lust im Dunklen auf den Unterberg zu gehen, zumal meine beiden Begleiter schon im Hellen "leichte" Orientierungsprobleme hatten und mein linker Fuss zunehmend schmerzte. Die beiden MÄnner überstimmten mich (ok, das Notlager auf der Enzianhütte war nicht besonders einladend) und so stapften wir Richtung Unterberg. Zu Beginn hatten wir noch etwas Tageslicht und konnten den Markierungen folgen, mit der Dämmerung wurde es aber immer schwieriger und der Schnee war auch schwer zu spuren. Nach eineigem Suchen sind wir zum Bettelmannkreuz gekommen und dort auf eine Tourenschispur gekommen, die (zumindest am Beginn) mit den Markierungen übereingestimmt hat. Mein linker Fuss wurde langsam zu einer Qual und wir waren ja auch schon 9 Stunden unterwegs, sodass ich mich nich mehr auf die Markierungen, sondern auf mich konzentriert habe, was sich als echter Fehler herausgestellt hat, als mein Mann nach einer Zeit meinte, dass wir nicht mehr auf dem 06er Weg, sondern auf der Schitourenroute sind. Auch meine Pulsuhr zeigte an, dass wir bereits über dem Unterbergschutzhaus sein mussten. Also wurde der Plan umgestellt und wir wollten über den Gipfel auf die Hütte absteigen. Eh kein Problem, mein Fuß brachte mich fast um und wir waren ja erst 10 Stunden unterwegs. Zu diesem Zeitpunkt war ich kurz davor, meine Nerven wegzuschmeissen und hab mich irrsinning über unsere Leichtsinnigkeit geärgert. Wir hatten zwar einen guten Schlafsack und den Biwaksack dabei, trotzdem wollte ich die Nacht im Bett und nicht im Notbiwak verbringen. Wir sind dann irgendwie auf die Piste gekommen und ein netter Pistenbully-Fahrer hat uns den Weg zur Hütte erklärt. Der Abstieg über den Hüttenhang war sehr mühsam und ich hab vor Schmerzen geheult, ich hab einfach keinen Druck mehr auf den linken Fuß gebracht. Um 20 Uhr, also nach 11 Stunden (9:30 Gehzeit und 1665 HM) sind wir im Schutzhaus angekommen. Mein Fu? war schön geschwollen und wurde mit einer "Schneepackung" wieder auf "Normalgröße" gebracht, eine entzündungshemmende Schmerztablette tat ihr übriges und nach 30 Minuten konnte ich schon wieder lachen. Nach einen guten Abendessen haben wir einen angenehme Nacht in geheizten Lager bebracht.

    2. Tag: Wir haben verschlafen!!!! Eigentlich wollten wir um 7 Uhr aufbrechen, um 7:15 sind wir erst aufgewacht . Die Schwellung im Fuß ist abgeklungen, der "Tigerpalm" war aber etwas zu intensiv, der Fuss ist rot und warm. Mein Mann macht mir einen Verband, der den Fuß "stützen" soll und wir beschließen den Abstieg abzuwarten, notfalls wird mich meine Schwester in Rohr am Gebirge abhohlen. Die Wirtsleute von Unterbergschutzhaus raten uns ab, den Weg nach St. Aegyd an einem Tag zu versuchen, im tiefen Schnee würden wir viel zu lange brauchen und die Lust auch ein weiteres "Wegesuchen" in der Dunkelheit war uns gründlich vergangen. Außerdem hatten wir ja unseren Reservetag, daher wollten wir nur bis zu kalten Kuchl gehen, am Samstag dann aufs Gscheid und am Sonntag nach Mariazell... Die kalte Kuchl hatten wir recht flott erreicht, es war gerade mal 13 Uhr und die Gasthof war geschlossen!!!! Auf der Strasse waren es 16 km nach St. Aegyd und wir beschlossen, diese "Route" zu gehen. Ich denke, durch den Wald uns über die Wiesen wäre es sicher schöner gewesen, aber durch den Schnee halt auch doppelt so lang. So sind wir die Straße entlang marschiert, das Wetter war nicht so schlecht, es hat immer wieder leicht geschneit und um 16:30 Uhr nach 7, 5 Stunden (6:21 Gehzeit, 380 HM)) in St. Aegyd angekommen. Mein Fuss hat ganz gut "gehalten", nur brannte er zum Schluss schon ziemlich und mein Rucksack wurde in der letzten Stunde auch immer schwerer, ich war sehr glücklich, als wir im GH Perchthold (?) ein Zimmer bekamen. Mir tat alles weh und meine Schritte waren sehr ungelenkig. Nach dem Abendessen hat mir Georg den Fuss mit eine Wundsalbe eingeschmiert (ich habe mittlerweile lauter Bläschen und der Schuhrand ist etwas wund) und Christian (im zivilen Leben Masseur) hat meine Nackenmuskeln etwas gelockert. Mein beiden Begleiter waren echt super, auch wenn es mit der Orientierung auch am zweiten Tag nicht so geklappt hat (ich konnte sie nur mit Mühe davon abhalten eine "Abkürzung" zu nehmen, die uns nach Hohenberg geführt hätte ). Ich hab mich am Abend echt gefragt, wie ich einen dritten Tag überstehe.....

    3. Tag: Ich hab wunderbar geschlafen und auch meine Beine fühlen sich gut und erholt an, der "Sturm" auf Mariazell kann erfolgen. Georg hat mir wieder den Fuss gut eingebunden und ich war mir sicher, dass er "halten" würde. Der Weg entlang der Unrechttraisen war ziemlich eisig, aber wir konnten ihn ohne Verletzungen "übertauchen". Der Aufstieg zum Gscheid war wunderschön. Christian hat gespurt und wir waren von der ruhigen, wunderschönen Landschaft überwältigt. Obwohl es ganz schön anstrengend war im tiefen Schnee zu stapfen, war ich fast enttäuscht, als wir das Gscheid erreichten. Nach einen kurzen Rast sind wir die Strasse entlang bis zum Krumbachsattel gegangen, wo wir wieder spuren durften, ein unberührter Weg lag vor uns. Auch hier war es einfach nur wunderbar! In der Waltern sind wir dann auf ein paar Langläufer gestoßen und die "Buchtl-Wirtin" haben wir nur unwillig passiert, aber wir wollten noch vor Einbruch der Dunkelheit aus dem Tal raus auf die B 21 kommen. Irgendwann hat mein linker Fuss wie die Hölle gebrannt, ich hab ihn wund gelaufen und von da an war es kein Spass mehr. Die letzten 5 Km bin ich eher gerannt, als gewandert, ich wollte einfach nur noch auch dem ***** Schuh heraus. Gegen 17 Uhr, nach 8,5 Stunden (7:20 Gehzeit, 735 HM) haben wir die Freundin von Christian in Mariazell getroffen. Wir waren endlich da!!!

    Die Zimmer im Gasthof (Kerschbaumer) waren weder schön, noch wirklich sauber, aber das war mir im Moment so etwas von egal, ich wollte nur aus dem Schuh raus und den Verband runter reissen. Mein Fuss schaute nicht schön aus, zeimlich angeschwollen, rot und voller Bläschen, die zum Teil aufgebrochen waren. Nach eine Stunde Pause und neuer Wundsalbe samt Verband wollte ich Mariazell und den Christkindlmarkt sehen. Wir waren auch in der Abendmesse, in der schönen Basilika. Ich geh nicht oft in die Kirche, aber es war mir echt ein Bedürfnis, mich zu "bedanken", dass mein Fuss gehalten hat und wir wohlbehalten ans Ziel gefunden haben, was für mich nach den "Irrungen" am Unterberg nicht selbstverständlich war.

    4. Tag: Nach einem Spaziergang über den Christkindlmarkt und einem guten Kaffee im "Pirkner" sind wir mit der Mariazellerbahn heimgefahren. Der Tag war fast zu schön, um ihm in Zug zu verbringen, aber dafür konnten wir 2,5 Stunden lang die wunderschöne Landschaft genießen.

    Fazit: Trotz meines linken Fußes haben wir drei wunderbare Tage verbracht. Auf unserem Weg haben wir keinen einzigen Wanderer getroffen und wir wurden oft darauf angesprochen, warum wir uns die schwierigen Bedingungen im Winter "antun", wo der Weg doch schon auch im Sommer anstrengend genug sei. Ich habe es schön gefunden, (mit meinen beiden Begleitern) so allein zu sein, man kann die Natur genießen und auch viel nachdenken.
    Für den Sommer/Herbst haben wir uns vorgenommen, den Weg noch mal von Wien aus zu gehen, dann kennen wir den Unterschied zwischen Winter und Sommer....

    LG
    Manuela
    Pilgerqual nach Mariazell. - gratuliere!!

    Kommentar


    • #3
      AW: Pilgerweg nach Mariazell im Winter

      Hallo Manuela,

      finde ich eine ganz tolle Leistung - ich bin auch leidenschaftlicher Schneeschuhwanderer, aber die Idee von Wien nach Mariazell zu gehen ist mir noch nicht gekommen.

      Meine längste non-stopp-Wanderung mit Schneeschuhen war von Annaberg über den Tiroler Kogel bis nach Türnitz, da war ich auch von 8.30 bis 18h unterwegs und bin fast 8 Std gestapft.

      Wunde Füsse können einem alles vermiesen, da finde ich es umso tapfer, daß du weitergegangen bist!

      Dein Bericht ist sehr persönlich geschrieben und gefällt mir deshalb besonders gut. Es wäre schön du könntest noch ein paar Bilder von deiner Tour hier reinstellen!
      LGr. Pablito

      Kommentar


      • #4
        AW: Pilgerweg nach Mariazell im Winter

        respekt! eine enorme leistung den weg im winter zu begehen.

        Kommentar


        • #5
          AW: Pilgerweg nach Mariazell im Winter

          Gratulation zu dieser Leistung Manuela!

          Diese Strecke ist schon im Sommer in vier Tagen recht anstrengend (aber landschaftlich sehr schön) - jetzt in drei Tagen mit Schneeschuhen, alle Achtung!

          Viele Grüße
          Erich
          Auf den Bergen ist Freiheit. Der Hauch der Grüfte
          steigt nicht hinauf in die reinen Lüfte. F.v.S.

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          • #6
            AW: Pilgerweg nach Mariazell im Winter

            Zitat von Erich
            Gratulation zu dieser Leistung Manuela!

            Diese Strecke ist schon im Sommer in vier Tagen recht anstrengend (aber landschaftlich sehr schön) - jetzt in drei Tagen mit Schneeschuhen, alle Achtung!

            Viele Grüße
            Erich
            Bravo !
            Muss zwar anstrengend, aber dafür sehr schön g´wesen sein.
            Zayataler Schienentaxi Asparn an der Zaya - Mistelbach Interspar
            - www.landesbahn.at - www.weinvierteldraisine.at

            Kommentar


            • #7
              AW: Pilgerweg nach Mariazell im Winter

              tut mir leid,kann in den allgemeinen kanon der gratulation nicht beistimmen-im gegenteil-finde es unverantwortlich(um nicht zu sagen bescheuert!)wenn am ersten tag schon derartig massive fussprobleme auftreten noch weiterzumarschieren!
              ist meine persönliche meinung,nix fiar ungut!
              "Sieger zweifeln nicht - Zweifler siegen nicht!"

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              • #8
                AW: Pilgerweg nach Mariazell im Winter

                Zitat von schetzgo
                tut mir leid,kann in den allgemeinen kanon der gratulation nicht beistimmen-im gegenteil-finde es unverantwortlich(um nicht zu sagen bescheuert!)wenn am ersten tag schon derartig massive fussprobleme auftreten noch weiterzumarschieren!
                ist meine persönliche meinung,nix fiar ungut!
                Ich kann Deine Ansicht schon vertehen, wahrscheinlich würde ich mir das bei jemand anderen auch denken!

                Ich hatte mehrere Ausstiegsvarianten (das hab ich auch beschrieben) und den "Ausstieg" halt immer nach hinten verschoben, bis ich dann schließlich in Mariazell war . Im Nachhinein bin ich froh, dass ich nicht aufgegeben habe, es ist ja "nix" passiert, ich bin mir aber schon bewußt, dass es auch anders hätte sein können....

                Für mich war es eine tolle Sache vorallem für den Kopf, auch Klagenfurt (ich starte beim IMA 2006) wird vermutlich nicht ganz schmerzfrei ablaufen und es ist gut seine persönlichen Grenzen zu kennen.

                LG
                Manuela
                www.triteamchaos.at

                "Die Schwebefraktion ist mir suspekt, ich leide meist nur ordentlich" Faris Al-Sultan

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                • #9
                  AW: Pilgerweg nach Mariazell im Winter

                  Zitat von pablito
                  Dein Bericht ist sehr persönlich geschrieben und gefällt mir deshalb besonders gut. Es wäre schön du könntest noch ein paar Bilder von deiner Tour hier reinstellen!

                  Danke für die Blumen *ggg*,wenn ich das mit den Bildern hinbekomme, werde ich geren ein paar reinstellen!

                  LG
                  Manuela
                  www.triteamchaos.at

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