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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Öffentlicher Verkehr im Pinzgau

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  • Öffentlicher Verkehr im Pinzgau

    Grüß Euch!

    Jene, die mich kennen, wissen, dass ich ein großer Befürworter des öffentlichen Verkehrs und von "Eisenbahn-Bergtouren" bin. Dementsprechend oft habe ich Bahn und Bus in Diskussionen verteidigt.

    Jedoch durfte ich letzte Woche gleich zweimal eine Situation erleben, die man entweder als "typisch Österreichisch" abtun kann, oder man druckt sie aus, rahmt sie ein und hängt sie auf

    Na, im Ernst... wie soll hierbei der ÖV wettbewerbsfähig bleiben? Zumal dieses Thema auch in meinem Studium auftaucht...


    Lest selbst, hier ein Auszug aus meiner Email an den Salzburger Verkehrsverbund.

    Zitat von Email an den Salzburger Verkehrsverbund
    Sehr geehrter Ansprechpartner des Salzburger Verkehrsverbundes!

    Ich möchte Ihnen folgendes selbst erlebtes nicht vorenthalten, und bitte Sie schon vorweg um eine Stellungnahme:

    Da im Zeiten von steigenden Benzinpreisen ein Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel (in der Folge „ÖV“ genannt) stetig attraktiver wird, und somit auch der ÖV von einer größeren Personengruppe genutzt wird, muss um eine Region weiterhin attraktiv und überlebensfähig zu bleiben – vor allem eine jene, welche fast ausschließlich vom Tourismus lebt – ihr ÖV-Netz weiter ausbauen und abstimmen. Darunter fällt jedoch nicht nur die Abstimmung von Zügen, sondern vor allem auch die Abstimmung und Sicherstellung von Anschlüssen zum Busverkehr. Und hierbei durfte ich selbst zwei Mal in Folge in Ihrer Region eine nicht gerade erfreuliche Situation erleben.

    Ich entschloss mich am Samstag, 26.07.2008 von Bad Vöslau (ab 5:19 Uhr) aus über Wien mit dem ICE 562 bis nach Salzburg (an 08:53 Uhr), und weiter mit Umsteigen in Schwarzach-St.Veit mit dem Zug „REX 1504“ nach Bruck / Glocknerstraße zu fahren. Die planmäßige Ankunft ist in Bruck mit 10:36 Uhr veranschlagt. Jedoch sollte mein Reiseziel nicht Bruck, sondern Fusch an der Glocknerstraße sein. Hierbei schlägt http://fahrplan.oebb.at die Benützung des Bus’ 650 mit der Planabfahrt in Bruck um 10:40 Uhr vor, Ankunft um 10:50 Uhr in Fusch Ortsmitte. Soweit sogut, die Gesamtreisezeit ist mit 5:31 Stunden rund 90 Minuten länger als mit dem PKW, aber dies hält sich aufgrund der Erholungsqualität im vertretbaren Rahmen.

    Aufgrund des Abwartens eines verspäteten Anschlusses aus dem Ennstal in Bischofshofen verspätete sich jedoch in Folge der „OIC 111“ sowie der „REX 1504“ um exakt 10 Minuten. Ein Aufholen der Verspätung erfolgt auf dem Streckenabschnitt Bischofshofen – Bruck nicht. Somit kam der „REX 1504“ um 10:47 (ich habe im Nachhinein die exakte Ankunftszeit in der Mitschrift des Fahrdienstleiters von Bruck erfragt).

    Der Anschlussbus „650“ nach Fusch war bereits ohne Abwarten des verspäteten Zuges abgefahren, und für mich bot sich nur die mühsame Möglichkeit des Wartens von 2 Stunden auf den nächsten Bus, welcher um 12:40 gefahren wäre, beziehungsweise ein Fußmarsch der rund 8 Kilometer.


    Dies war für mich ein zutiefst unattraktives Ereignis, da Bahnsteig und Busstation nicht einmal 100 Meter auseinander entfernt liegen, und mit etwas „Good Will“ der Busfahrer nur nach links blicken muss, um festzustellen, ob der Zug bereits angekommen ist oder nicht. Und eine Argumentation, dass „ja 2 Stunden später auch nochmals die Möglichkeit besteht“ ist für mich aus mehreren Gründen unhaltbar, da dies mit beruflichen sowie privaten Dingen unvereinbar ist, und man sich ein Abwarten des Anschlusses in dispären Regionen erwarten kann. (Hierbei verkehrt nicht alle 5 Minuten ein Bus wie in einer Großstadt).


    Bei der Retourfahrt erlebte ich – kurz geschildert – eine nahezu idente Situation. Geplant wäre die Abfahrt von Fusch Ortsmitte am Sonntag 27.07.2008 um 17:08 mit dem Bus 650 mit Planankunft in Bruck Bahnhof um 17:18, Anschluss hätte der „REX 1513“ mit Planabfahrt um 17:21 Uhr und mit Umsteigen ergäbe sich eine Ankunft in Bad Vöslau um 22:38 Uhr, eine wiederum vertretbare Reiszeit von 5:30 Stunden.
    Jedoch verspätete sich der Bus 650 (welcher allerdings NICHT aus Heiligenblut, sondern direkt aus Fusch Embachkapelle abfährt – mit exakt 11 Minuten Wendezeit kommend von Zell am See) schon in Fusch um 4 Minuten – siehe Beilage 1 [eingescannter Einzelfahrschein, fahrkarte_xxxxxxxxx_20080727.jpg] – und fuhr dort erst um 17:12 ab, und erreichte in der Folge den Bahnhof in Bruck um 17:22. Wohlgemerkt, ich war der einzige Fahrgast. Diese Verspätung ist für mich somit nicht erklärbar. Beim Aussteigen aus dem Bus, wiederum geschätzte 40 Längenmeter (!!!) vom Bahnsteig entfernt schlossen sich die Türen des „REX 1513“ und dieser fuhr ohne mich ab. Eine Beschwerde beim diensthabenden Fahrdienstleiter, warum diese Züge nicht einander abwarten beziehungsweise der Anschluss gewährt bliebe ergab die Antwort „Die machen das wahrscheinlich absichtlich“. Ich konnte somit die Anschlusszüge in Salzburg Hbf nicht mehr erreichen, so war für mich ein Ankunft am Folgetag um 00:40 Uhr in Bad Vöslau die einzige Möglichkeit.

    Wiederum eine Verspätung von 2 Stunden, die absolut vermeidbar wäre. Dies ist eine Gesamtreisezeit von 7:30 Stunden! Dies gestaltet sich als besonders erfreulich, wenn man aus beruflichen Gründen am Folge(mon)tag um 4:00 morgens aufstehen muss.


    Ich möchte mit diesem Schreiben nicht Ärger ablassen oder nur „böses Blut“ erzeugen, sondern Sie mit Nachdruck bitten, eine Fahrplangestaltung anzuregen, die eine solche Situation vermeidet. Dies kann mit dem Verlegen der Busabfahrtszeiten um schon 10 Minuten erreicht werden (Taleinwärts nach hinten, d.h. mögliche Planabfahrt +10min, talauswärts nach vorne, d.h. Abfahrt von Fusch -10min), sofern eine Kommunikation der beiden Teilgesellschaften nicht möglich ist. (Der Bus ist mit einem Funkgerät ausgerüstet, welches eingeschalten war! Eine Verbindung zum Fahrdienstleiter wäre wünschenswert).

    Interessant dabei ist, dass der „Postbus“ „ein Unternehmen der ÖBB“ ist, dieses aber scheinbar mit der Bahn-ÖBB „Personenverkehr“ nicht spricht. Vor allem ist dies für einen Fahrpreis von 46,2 € pro Richtung für die Eisenbahn, plus 2 € pro Richtung für den Bus ein unangemessenes Verhalten. (Quelle: https://ticket.oebb.at/bin/frame_tic...7682723:1:C0-1, besucht am 2.8.2008)

    Ich bitte Sie höflichst um eine Stellungnahme beziehungsweise Erklärung der höchst unerfreulichen Situation im ÖV des Salzburger Pinzgaus!

    Mit freundlichen Grüßen,
    Florian XXXXXXXXXX
    PS: ICh bin die 8 km in rund 40 Minuten gelaufen (!!!!), mit kompletter Hochtourenausrüstung im Rucksack sowie Bergschuhen an - denn Laufschuh hatte ich nicht mit... Lange Hose versteht sich eh von selbst bei 3000er... und wenn man öffentlich fährt, hat man natürlich nicht seine volle Garderobe mit. Den Grund erahnt ihr wahrscheinlich eh von selbst, warum ich wie von ungeahnten Kräften angetrieben dahinsprintete....

    PPS: Dass 2 Stunden im Sommer beim Bergsteigen entscheidend sind (Gewitter, einbrechende Dunkelheit...) brauch ich glaub ich nicht zu erwähnen!

    PPPS: Alle ANDEREN Anschlüsse klappten PERFEKT!!!
    Meine Berg-, Schi- und Klettertouren auf:
    www.motivation-is-all.at/index.php5

  • #2
    AW: Öffentlicher Verkehr im Pinzgau

    servus,

    auch ich bin ein befürworter des öffentlichen verkehrs und auch mir ist auf genau der gleichen strecke praktisch das gleiche passiert. zug verspätet, bus in bruck versäumt. ich hab die 2 stunden gewartet, weil ich dann eh noch 1400 hm zur gleiwitzer hütte hinauf gehabt hab.

    auch die verbindung im sommer von bruck auf die glockner-hochalpenstraße hinauf ist ein "witz", weil der bus um 9:40 uhr rauffährt, der erste zug, mit dem man aus ostösterreich anreisen kann, aber erst um 10:36 uhr in bruck ankommt. (der bus um 10:40 uhr fährt nur bis ferleiten...) wenn du zu einer einigermaßen vernünftigen zeit auf der franz josefshöhe sein willst, musst du von wien aus um 23:45 uhr starten, von 3 bis 6 in der früh kannst du den nächtlichen charme des salzburger hauptbahnhofs genießen, es gibt zwar einen kleinen warteraum - welch luxus -, aber mit unbequemen sitzen und die tür war mitte juli, als ich das vergnügen hatte, kaputt (dauernd offen), so dass es sehr erfrischend frisch war anstatt einigermaßen angenehm temperiert. (gleich ein erster test, ob die reservekleidung warm genug ist. sie war es, anderen reisenden ist es da weniger gut gegangen...)

    das grundproblem ist, dass die schaffner (zugbegleiter / zugchef) zwar mittlerweile anrufen können, um anschlusszüge aufzuhalten, wenn es vertretbar ist (hat mir schon einige mal gut geholfen). aber die kommunikation zwischen zug und bus ist einfach nicht existent. warum? aus bequemlichkeit und weil es der politik egal ist.

    zum abschluss aber etwas positives: bin am letzten sonntag aus dem gesäuse nach hause gefahren und, obwohl zwischen waidhofen und kematen schienenersatzverkehr war, betrug die verspätung in amstetten nur 3 minuten und ich hab meinen schnellzuganschluss 2 minuten später noch problemlos erwischt.

    lg,

    p.b.
    Zuletzt geändert von P.B.; 02.08.2008, 21:03.

    Kommentar


    • #3
      AW: Öffentlicher Verkehr im Pinzgau

      Zitat von Florian Beitrag anzeigen
      Na, im Ernst... wie soll hierbei der ÖV wettbewerbsfähig bleiben?
      Aus einem Eisenbahner-Forum:

      "Anschlüsse sind nur dann abzuwarten, wenn auch wirklich umsteigewillige Reisende vorhanden sind und vom Zugpersonal vorgemeldet werden! ...
      Das eigentliche Defizit ist, dass die ÖBB die Reisenden nicht darüber informieren, dass bei Umsteigewunsch und Verspätung das Zugpersonal zu kontaktieren ist ... Ein unerfahrener Reisender kommt vielleicht erst nach dem dritten Anschlussversäumnis auf diese Idee".


      Ich hab das schon einmal ausprobiert (der Anschluss in Wels ins Almtal/Totes Gebirge wär sich verspätungsbedingt nicht ausgegangen) und es hat funktioniert.

      Mein heuriges OeBB-Erlebnis: ich steh um 22:00 in Florenz um in den Schlafwagen nach Wien einzusteigen, der entpuppt sich als italienischer Liegewagen (der Qualitätsunterschied ist so wie Notlager und Zimmer-Lager in einer Hütte ) und das Abteil mit meinem Betterl ist auch schon mit gackernden steirischen Schülerinnen belegt ("mia gengan do nimma aussi"), lesen konnten sie schon (waren so um die 12 Jahre alt - danke an Rosi57 und alle anderen steirischen LehrerInnen ). Also holten sie ihren Herrn Lehrer, der hatte natürlich ganz schlechte Karten gegen mich, denn ich hatte eine schriftliche Reservierung und er nur die faule Ausrede er hätte schon alles der Liegewagen-Schaffnerin gegeben (offensichtlich übernehmen die Lehrer im Lauf der Zeit die Ausreden ihrer Schüler). Er trollte sich davon um die Schaffnerin zu holen, die Schülerinnen verbarrikadierten sich in ihrem Abteil (ich hatte schon einen ziemlich grimmigen Blick - "ane von eich fliagt glei aussi"). Da klopft mir einer auf die Schulter und sagt ich möge ihn bitte in sein Abteil lassen. Da ich mich inzwischen zum Hilfs-Sheriff aller Gestrandeten ernannt hatte (im Wagon hörte ich dauernd jemanden rufen "da liegt ja schon wär drinnen") kontrollierte ich seine Reservierung - der hatte sogar dieselbe Bettplatznummer wie ich! Die OjeBB hatten diesen Platz also gleich 3 x verkauft - laut Schaffnerin kommt das öfters vor, und sie muss das immer ausbaden. Wenn die Flugzeiten Wien/Florenz nicht so ungünstig wären (Ankunft Florenz 22:00, Rückflug 7:00) würd ich auf diese unfähige OjeBB ganz verzichten.
      Jeder Naturliebhaber sollte mindestens einmal in seinem Leben das wunderschöne Sattental besuchen, Sommer oder Winter, immer eine Reise wert.

      Kommentar


      • #4
        AW: Öffentlicher Verkehr im Pinzgau

        Das gibt es nicht nur im Pinzgau, das ist überall so. Ich fuhr mal mit einem EC von Wien nach Koblenz, und dort bin ich wie ein Irrer zum Anschlusszug nach Trier gesprintet. Ich stieg ein, ohne sicher zu sein, ob das überhaupt der richtige Zug ist, und im selben Moment setzte er sich in Bewegung. Der nächste Zug wär erst am nächsten Tag gefahren...

        Das Problem ist, dass eine Organisation wie die ÖBB gar nicht kundenfreundlich sein kann. Die Chefs sind daran interessiert, ihr Unternehmen (und damit sich selber) in Medien und Politik gut darzustellen: kurze Fahrzeiten laut Fahrplan, schöne Bahnhöfe usw. Und sie erfinden strenge Sicherheitsvorschriften, damit ihnen keiner einen Strick drehen kann, wenn mal irgendwas passieren sollte. Der Unterbau befolgt alle diese Vorschriften aufs Wort, damit ihnen ihrerseits niemand einen Strick dreht. Die kleinen ÖBB-Mitarbeiter fühlen sich in erster Linie ihrem Arbeitgeber gegenüber verpflichtet, erst in zweiter Linie den Kunden.

        Und so ergibt sich Kundenfeindlichkeit an allen Ecken und Enden:
        • Weil die Fahrpläne zu knapp kalkuliert sind, können sie nicht eingehalten werden.
        • Weil es den Zugführern anscheinend nicht vorgeschrieben ist, andere Züge abzuwarten, tun sie es nicht.
        • Bahnhöfe werden um Milliarden umgebaut, obwohl es keiner braucht. (Derzeit ist auf meinem Arbeitsweg 2 Monate die Schnellbahn eingestellt(!), jetzt muss ich mit dem Fahrrad fahren. Das Geld für die Jahreskarte erstattet man mir nicht zurück.)
        • Der CAT wurde von Managern ausgedacht, die nur ihre eigenen Bedürfnisse sehen. Von Vielfliegern für Vielflieger ausgedacht. Eine sündteure, völlig überflüssige Investition (S-Bahn und Bus verkehren auf der selben Strecke und billiger). Die meisten Passagiere sind Flughafenpersonal.
        • Beim Umbau der Bahnhöfe wird auf die Bedürfnisse der Passagiere keine Rücksicht genommen, es soll nur schön ausschauen. Beispiel Matzleinsdorferplatz (wo ich wohne): Die Uhr hat man demontiert (jetzt weiß man nicht mehr, ob man sich beeilen muss), dafür eine blaue Tafel "zu den Zügen" montiert (die völlig Überflüssig ist, weil es nur 1 Aufgang gibt).
        • Auch bei den Durchsagen richtet man sich nicht nach den Bedürfnissen der Passagiere. Die Ansage, dass ein Zug einfährt, unterbricht die viel wichtigeren Sonderdurchsagen und erfolgt außerdem viel zu früh (bis zu 1min bevor der Zug einfährt).
        • Bei Tarifänderungen werden die Kunden übertölpelt (Beispiel)
        • Die Züge stehen doppelt so lang in den Stationen wie die U-Bahnen. In der Station Handelskai kann man das gut beobachten: Beide Züge fahren gleich schnell ein. Dann fährt die U6 ab. Die S-Bahn steht immer noch. Und steht und steht... Irgendwann steigt der Schaffner aus, steckt einen Schlüssel wo rein und dreht um. Und dann winkt er dem Lokführer. Wie in einer Slapstick-Komödie.
        • Ortsfremde haben keine Chance, die Fahrkartenautomaten der ÖBB richtig zu bedienen.
        • Beim Donauinselfest warteten tausende Leute auf die S-Bahn. Dann fuhr ein einzelner Wagon ein!

        Ähnliches passiert bei den Wiener Verkehrsbetrieben:
        • Die Fahrradmitnahme ist nur zu bestimmten Uhrzeiten und nur in bestimmten Waggons erlaubt. Ich hatte mal in der Nacht eine Panne und wollte mit dem (leeren) Autobus heimfahren. Als der Fahrer mein Fahrrad sah, beschleunigte er und fuhr an der Station vorbei. Gestern was Ähnliches: fast leere U-Bahn, doch der Fahrer ließ einen Radfahrer nicht einsteigen, weil 15 Uhr vorbei war!
        • Die unhöfliche Durchsage "Derzeit kommt es... [zu Verspätungen]. Wir danken für Ihr Verständnis!" wurde wenigstens schon in "...bitten um Ihr Verständnis" umformuliert. Ein Verständnis kann man aber erst dann aufbringen, wenn man den Grund erfährt...
        • Die Wege beim Umsteigen sind viel zu lang.
        • Die Linienführung ist bei der U4 U-förmig, bei der U3 gar S-förmig, die U2 wird noch schlimmer. Jedes Kind erkennt sofort, dass die Fahrzeiten dadurch unnötig lang werden. Aber die Fahrzeiten sind den Planern wurscht. Sie wollen nur Stadtteile "versorgen". So als wär eine U-Bahn eine Wasserleitung.


        Diese Liste ließe sich beliebig weiterführen.

        Diese Unternehmen können also gar nicht kundenfreundlich sein, da sie verselbständigte Maschinerien sind.

        Als ich vor Jahren im Usenet Franz Glasers Forderung die Bahn gehört weg las, hielt ich sie für übertrieben. Doch mittlerweile pflichte ich ihm bei.

        Zitat von Florian Beitrag anzeigen
        Da im Zeiten von steigenden Benzinpreisen ein Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel [...] stetig attraktiver wird
        Auch die ÖBB-Tarife steigen stetig. Eine Bahnfahrt ist deutlich teurer als eine Autofahrt, was eigentlich grotesk ist, da Massenverkehrsmittel eigentlich pro Kopf billiger kommen sollten...

        muss um eine Region weiterhin attraktiv und überlebensfähig zu bleiben – vor allem eine jene, welche fast ausschließlich vom Tourismus lebt – ihr ÖV-Netz weiter ausbauen und abstimmen
        Da bin ich anderer Meinung. Zahlungskräftige Touristen kommen mit dem Auto. Außer wenn sie aus Übersee kommen, aber da fahren sie nicht in den Pinzgau, sondern nach Stääntn (St. Anton).

        Kommentar


        • #5
          AW: Öffentlicher Verkehr im Pinzgau

          Danke für das bisherige "Feedback", hat wie erwartet doch etwas mehr Emotionen geweckt

          Zum Glück gleitet das Niveau hier nicht allzusehr ab, wie z.b. auf www.bahnforum.info (dort poste ich so nen Artikel gar nicht, den Grund erlest ihr lieber selbst )

          @ P.b. Das dürfte ja wirklich komplett die gleiche Situation gewesen sein, ich bin dann auch noch auf die Gleiwitzerhütte gegangen (wobei gegangen vielleicht etwas untertrieben ist... mehr gelaufen ). Ich finde es jedenfalls schade...


          @ alex.m :

          Und was mache ich auf sogenannten Selbstbedinungsstrecken, wo man gar kein Zugpersonal - den Lokführer ausgenommen - mehr antrifft? Da kann ich das ja gar niemand melden...

          Oder soll ich 05-1717 wählen und zahlen und zahlen, für etwas was eigentlich selbstverständlich ist... Denn es existiert doch sowas wie ein Verkehrsnetz, nicht nur eine Linie


          Das Erlebnis mir Florenz klingt ja wohl auch sehr sehr mühsam... Wie ich vor 2 Jahren nach Korsika gefahren bin war ich jedoch sehr froh im FS-Wagen zurückfahren zu dürfen, da die Hinfahrt in einem Uraltwagen der ÖBB eine Katastrophe war (Notlager )

          @ Angsthase:

          Ich habe durchaus viele positive Ereignisse schon erlebt beziehungsweise erzählt bekommen, die mir beweisen, dass es geht, wenn man bzw. die zuständigen WOLLEN. Aber deine Beispiele kann ich durchaus als ärgerlich nachvollziehen, jedoch muss ich dir im Punkt heftigst widersprechen, dass die Bahn teuer ist. (Außer das mit den Fahrkartenautomaten - also sooooo schwer wie alle tun sind die wohl nicht!)

          Die Jahreskarte für unter 26jährige kostet 990 Euro - hierbei soll mir jemand einmal vorrechnen, dass sein Auto ALL INCLUSIVE weniger als 1000 € pro Jahr kostet.

          http://www.oebb.at/pv/de/Servicebox/...card/index.jsp

          (bzw. 1690 € für >= 26 Jahre)

          Das amtliche Kilometergeld ist ja wohl nicht umsonst hoch angesetzt. Laut dieser Seite http://www.lohnsteuerverein.at/steue...eisekosten.htm rund 0,376 € pro km - Was bei 800 km (Bad Vöslau - Fusch - Bad Vöslau) rund 300 € ergibt... Da kannst du um das Geld der Jahreskarte der ÖBB gerade 3 bis 4 mal fahren... und sonst gar nichts!

          (Bei unserem Auto ist vor kurzem irgendwas mit der Einspritzpumpe kaputt gegangen - Reparaturkosten 1400 € ....)


          Das Argument der zahlungskräftigen Kundschaft kann ich im Moment weder bestätigen noch falsifizieren, jedoch dem GEfühl nach stimmts eh

          Die Zeit wird ja ohnehin beweisen, wie sich der "Virus Auto" (vorallem die Ineffizienz betreffend) auswirkt... Aber ich mag da gar nicht allzusehr in Richtung Hermann Knoflacher argumentieren, weil wir sonst zusehr OffTopic und politisch werden.


          Eines steht für mich jedenfalls fest:
          Die Abreise per Bahn gestaltet sich für mich zig mal bequemer und sicherer, da ich mich nach einer anspruchsvollen Tour nicht mehr in der Lage fühle 5 Stunden mit dem PKW zu fahren. (Vorallem nicht bei widrigen Straßen- und Verkehrsverhältnissen)

          Und daher ärgert mich so ein Verhalten wie hier bei der ÖBB gezeigt einfach doppelt, weils ja ginge...

          LG Florian
          Meine Berg-, Schi- und Klettertouren auf:
          www.motivation-is-all.at/index.php5

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          • #6
            AW: Öffentlicher Verkehr im Pinzgau

            Zitat von P.B. Beitrag anzeigen
            wenn du zu einer einigermaßen vernünftigen zeit auf der franz josefshöhe sein willst, musst du von wien aus um 23:45 uhr starten, von 3 bis 6 in der früh kannst du den nächtlichen charme des salzburger hauptbahnhofs genießen, es gibt zwar einen kleinen warteraum - welch luxus -, aber mit unbequemen sitzen und die tür war mitte juli, als ich das vergnügen hatte, kaputt (dauernd offen),

            lg,
            p.b.
            Dafür gibts auch eine - allerdings nicht qualitativ hochwertig, aber meiner Meinung nach dennoch bessere - Alternative, besonders interessant für Österreichkartenbesitzer (wo die Distanz preislich gesehen keine Rolle spielt):

            Wien - Innsbruck per Nacht (und hier schlafen )
            und dann
            Innsbruck - Bruck - Fusch mit Morgenzug bzw. Frühbus

            ICh habs noch nicht ausprobiert, sollte sich auch von den Anschlüssen her ausgehen:
            http://fahrplan.oebb.at/bin/query.ex...es&OK#cis_C1-0

            ==

            info_via_innnsbruck.jpg


            Vorteil: Falls der Zug aus Wien Verspätung hat, und man nicht wegen 9 Minuten Umstiegszeit "zittern" möchte, kann man bereits in Jenbach aus- bzw. umsteigen!
            (Gegenargument: Autofahrer würden erst um diese Zeit aufstehen, und sind dann immernoch früher in Fusch )
            Meine Berg-, Schi- und Klettertouren auf:
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            • #7
              AW: Öffentlicher Verkehr im Pinzgau

              Zitat von Florian Beitrag anzeigen
              Grüß Euch!


              Den Grund erahnt ihr wahrscheinlich eh von selbst, warum ich wie von ungeahnten Kräften angetrieben dahinsprintete....


              PPPS: Alle ANDEREN Anschlüsse klappten PERFEKT!!!

              Den Grund kann man wirklich nur erahnen...:-)

              Du wolltest früh am Berg kommen....
              Du wolltest schnell am Ziel sein.....
              Du wolltest ..........
              Du......:-)


              lg
              tch

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              • #8
                AW: Öffentlicher Verkehr im Pinzgau

                du hattest wenigstens theoretisch gute Anschlüsse.
                Ich kann mich an eine Fahrt ins Ötztal erinnern (ist aber schon länger her - die Details sind etwas verschwommen).
                Ankunft Bahnhof Ötztal - der Bus fuhr ca. 10 Min. vor der Ankunft des Zuges ab (Nachtzug aus Wien).
                (Busfahrer oder Bahnmensch meinte dazu: der Linienbus ist mit den Zügen aus Westen abgestimmt - die Wartezeit wäre für Reisende aus dem Westen ca. 20 Minuten gewesen)

                Unser Ziel war Vent - Umsteigen notwendig (war wahrscheinlich in Sölden). Dort Wartezeit von fast 2 Stunden (angenehmerweise war das Wetter schön - bei Regen 2 Stunden ohne geschützten Wartebereich zu warten wäre humorneutral gewesen)

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                • #9
                  AW: Öffentlicher Verkehr im Pinzgau

                  Zitat von Florian Beitrag anzeigen
                  Die Jahreskarte für unter 26jährige kostet 990 Euro - hierbei soll mir jemand einmal vorrechnen, dass sein Auto ALL INCLUSIVE weniger als 1000 € pro Jahr kostet.
                  Als ich Student war, hätte ich mir eine Jahreskarte um 13623 ATS nicht leisten können. Selbst für Berufstätige ist das eine schöne Stange Geld, ungefähr ein Monatsgehalt.

                  Heute bin ich über 26, kann diesen Tarif also gar nicht mehr nutzen.

                  (bzw. 1690 € für >= 26 Jahre)
                  Der Preis ist ja irre, wer zahlt denn das? Mein ganzes Auto hat 2000 EUR gekostet. Mit Versicherung, Reparaturen und Sprit komme ich jährlich zwar über diese 1690, aber dafür bringt das Auto viele Vorteile. Beim Vergleich Bahn-Pkw muss man z.B. berücksichtigen,
                  • dass die Züge nur zu bestimmten Zeiten fahren. Mit dem Auto kann man abfahren, wann immer man Lust hat, und braucht nicht warten.
                  • Dass man mit dem Auto schneller ist.
                  • Dass man mit Bahn und Bus nicht überall hinkommt. Man muss entweder weiter gehen oder für ein Taxi zahlen (i.a. sogar 2x: zum Startbahnhof und vom Zielbahnhof).
                  • Dass man mit dem Auto mehr transportieren kann (ich hab meine halbe Wohnungseinrichtung damit hergeschafft).
                  • Dass die Fahrradmitnahme nicht in jedem Zug erlaubt ist.
                  • Dass Züge oft überfüllt sind. Mit Schrecken denke ich an die Fahrten zurück, wo ich nur in einem Raucherabteil Platz gefunden habe und stundenlang eingeraucht wurde.
                  • Mein Auto ist auch nicht sauber, aber im Vergleich zu Zügen...
                  • Wenn in einem Großraumwagon einer niest, sind alle angesteckt.
                  • Beim Autofahren kann man unterwegs mal einen Abstecher machen, z.B. zu einem schönen Berg oder See...
                  • Wenn ich mit dem Auto z.B. zur Hohen Wand fahre, kann ich alles mögliche mitnehmen (z.B. verschiedene Schuhe und Bekleidung, Proviant auch für die Rückfahrt) und mich vor Ort entscheiden, was ich davon wirklich in den Rucksack packe. Meistens nehme ich noch das Rennrad+Bekleidung mit, um nachher eine Radtour anhängen zu können. Wie macht man das, wenn man mit der Bahn fährt?


                  Das amtliche Kilometergeld ist ja wohl nicht umsonst hoch angesetzt.
                  Das ist deshalb so hoch, damit niemand dagegen klagt. Außerdem kann man leicht ein hohes km-Geld festlegen, solang man es nicht selbst bezahlen muss...

                  Es sind da halt die Serviceintervalle berücksichtigt, vielleicht sogar Reparaturen und Wertverlust. Vor all dem bleibt man aber nicht verschont, wenn das Auto nur auf der Straße herumsteht.

                  Was bei 800 km (Bad Vöslau - Fusch - Bad Vöslau) rund 300 € ergibt... Da kannst du um das Geld der Jahreskarte der ÖBB gerade 3 bis 4 mal fahren... und sonst gar nichts!
                  Laut viamichelin.at sind es nur 2x 345 km. Die Spritkosten wären bei meinem Auto 2x 30 EUR. Bahnkarte kostet 2x 42,20 EUR.

                  Und nach Fusch würde ich wahrscheinlich nicht allein fahren...

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                  • #10
                    AW: Öffentlicher Verkehr im Pinzgau

                    Zitat von Angsthase Beitrag anzeigen
                    Als ich Student war, hätte ich mir eine Jahreskarte um 13623 ATS nicht leisten können. Selbst für Berufstätige ist das eine schöne Stange Geld, ungefähr ein Monatsgehalt.
                    Richtig, Mobilität hat seinen Preis.

                    Jedoch kostet mir das Wien-Pendeln ohnehin als Student 400 €, somit ist der "Zusatzpreis" mit rund 15 Mal Salzburg-retour wieder herinnen...

                    Mein ganzes Auto hat 2000 EUR gekostet. Mit Versicherung, Reparaturen und Sprit komme ich jährlich zwar über diese 1690, aber dafür bringt das Auto viele Vorteile. Beim Vergleich Bahn-Pkw muss man z.B. berücksichtigen,
                    Bitte WO bekommt man ein Auto um 2000 € inkl. Allem?

                    Wir haben im Juni 2007 einen Gebrauchtwagen (Opel Astra) gekauft, rund 120.000 km,

                    geschätzte Kosten sowas um die 4500 € (für genaueres müsste ich nachsehen, aber die Größenordnung passt)

                    Seit damals kam dazu als außerordentliche laufende Kosten:

                    Winterreifen: 250 €
                    Sommerreifen: 250 €
                    Service mit kleinen Reparaturen: 500 €
                    jetzt der Einspritzpumpenschaden: 1400 €

                    Summe a.l.K: 2.400 €

                    Gefahrene Kilometer: Rund 20.000
                    Verbrauch pro 100 km: 5 Liter (ja, geht sich aus bei ansprechender Fahrweise)
                    Preis pro Liter Diesel: 1,25 €
                    Benzinkostens pro Kilometer: 0,0625 €
                    Reine Benzinkosten pro Jahr: 1.250 €
                    Autobahnvignette: 72 €

                    Summe o.l.K: 1.322 €

                    Summe laufende Kosten im ersten Jahr: 3.722 €

                    Gesamtaufwand, der im ersten Jahr bereitgestellt werden müsste: 8.222 €


                    Und jetzt erklär mir mal, woher ich ohne Fremdinvestition (wie z.B. meiner Eltern , die ja auch vorwiegend dieses Auto nützen), diesen Geldbetrag hernehmen soll???

                    Vorallem, ich muss bedenken, dass wir das Auto nicht mehr um 4.500 € verkaufen können, hierzu kommt noch die Abschreibung, die ich nicht eingerechnet habe.

                    Wohlgemerkt, diese Preise sind nicht erfunden, sondern uns tatsächlich so untergekommen!!!


                    Mich ärgerts halt immer, wenn Autophile rein die Benzinpreise zur Bemessung von Streckenkosten hernehmen.

                    Ich nehme jetzt mal bewusst den Kontrapart ein, auch wenn ich diesen nicht mit "Herz" vertrete! (Fahre ja selbst auch gern mit dem Auto) Also bitte nicht böse sein, ich möchte nur die Argumentation fortführen!

                    [LIST][*]dass die Züge nur zu bestimmten Zeiten fahren. Mit dem Auto kann man abfahren, wann immer man Lust hat, und braucht nicht warten.[/LISTE]
                    Richtig, jedoch in Großstadtnähe und suburbanen Raum überhaupt kein Problem. Wenn man dies wie ich von Kindheit an gewohnt ist, sich eeeeeeetwas flexibel zu halten, fällt dies in der Regel nicht mal auf! (ausgenommen sowas wie unter #1)

                    [LIST][*]Dass man mit dem Auto schneller ist.[/LISTE]
                    Wien Westbahnhof - Salzburg: 2:35 h mit der Bahn
                    Wien WEstbahnhof - Innbsruck: 4:30 h mit der Bahn (ICE 562)

                    mit dem Auto muss man sich da schon sehr "bemühen"...

                    In periphären Regionen hast du natürlich völlig recht... Wien - Heiligenblut oder Wien-Mauterndorf ist eine Katastrohpe...

                    Doch kommts oft auf die Minuten an? Stressfaktor usw...


                    [LISTE][*]Dass man mit Bahn und Bus nicht überall hinkommt. Man muss entweder weiter gehen oder für ein Taxi zahlen (i.a. sogar 2x: zum Startbahnhof und vom Zielbahnhof).[/LISTE]
                    Ja leider... Du hast aufs Fahrrad vergessen! Ich fahre die 3 km zum Bahnhof stets mit dem Rad - bei rund "wirklichen" 10 Regentagen im Jahr auch nicht tragisch... Taxi würd ich mir aus "Ehrensache" schon keins Leisten

                    Problem: Wenn man Laptop oder extrem viel zum Tragen mit hat, jedoch lässt sich auch das lösen...
                    Problem2: Mit schönem Gewand oder Anzug gehts echt nicht...


                    [LISTE][*]Dass man mit dem Auto mehr transportieren kann (ich hab meine halbe Wohnungseinrichtung damit hergeschafft).
                    [/LISTE]

                    Vollkommen klar - es gibt nix nervigers als Einkaufen per Fahrrad... (Hab ich die letzten 2 Wochen machen müssen - Grund bekannt.... )

                    [LISTE][*]Dass die Fahrradmitnahme nicht in jedem Zug erlaubt ist.
                    [/LISTE]

                    Jap, das ist lästig. Wobei ich würd nicht "erlaubt" sagen - sondern eher "technisch möglich"... der ICE ist zb. auf hohe Geschwindigkeiten bei enger Bestuhlung (==effektive Platzausnutzung == billiger Fahrpreis) ausgelegt... Und da ist kein Platz für Fahrräder...

                    Aber ich geb zu, ich hätte auch das Radl mitgenommen nach Fusch, wäre dies möglich gewesen... Nur das wirds wahrscheinlich nie spielen

                    [LISTE][*]Dass Züge oft überfüllt sind. Mit Schrecken denke ich an die Fahrten zurück, wo ich nur in einem Raucherabteil Platz gefunden habe und stundenlang eingeraucht wurde.
                    [/LISTE]

                    Seit September 2007 sind alle Züge der ÖBB (und der FS schon früher) rauchfrei... GOTTSEIDANK!

                    PS: Mit der Österreichcard sind Sitzplatzreseriverungen zudem gratis... Da kann man auch solche Wünsche bekanntgeben

                    [LISTE][*]Mein Auto ist auch nicht sauber, aber im Vergleich zu Zügen...
                    [/LISTE]

                    Also in 9 von 10 Fahrten habe ich bisher saubere Züge erlebt!!

                    Und ich fahre annähernd täglich mit dem Zug, sowohl Nahverkehr als auch Fernstrecke!
                    Überhaupt die Upgrade und ICE-Züge sind Tiptop, zu wünschen lassen die Schlierenzüge, vorallem im Verkehr in neuen EU-Länder sowie auf der Franz-Josphsbahn über...

                    Und in den neuen Nahverkehrszügen "Talent" oder "Desiros" habe ich bisher nur einmal eine verstopfte Toilette erlebt... das war mühsam, kann aber auch passieren

                    [LISTE][*]Wenn in einem Großraumwagon einer niest, sind alle angesteckt.
                    [/LISTE]

                    Pech.... bin trotzdem nicht öfter oder weniger oft krank obwohl ich schon Jahre Bahnfahre...

                    [LISTE][*]Beim Autofahren kann man unterwegs mal einen Abstecher machen, z.B. zu einem schönen Berg oder See...
                    [/LISTE]

                    Sicher einer der allergrößten Nachteile der Bahn.... Sehr sehr mühsam - nur bekommt man den nicht weg...

                    [LISTE][*]Wenn ich mit dem Auto z.B. zur Hohen Wand fahre, kann ich alles mögliche mitnehmen (z.B. verschiedene Schuhe und Bekleidung, Proviant auch für die Rückfahrt) und mich vor Ort entscheiden, was ich davon wirklich in den Rucksack packe. Meistens nehme ich noch das Rennrad+Bekleidung mit, um nachher eine Radtour anhängen zu können. Wie macht man das, wenn man mit der Bahn fährt?
                    [/LISTE]

                    Ja das geht nicht... halt vorher überlegen, was man tun möchte...

                    Bei kurzen Tagesausflügen sollte dies jedoch kein Problem sein (wie gesagt, Gewohnheit!), jedoch im Urlaub sehr lästig!

                    Und nach Fusch würde ich wahrscheinlich nicht allein fahren...
                    Kommt draufan... wenn man jemand dort besucht...


                    Eine wichtige Prostimme hast du vergessen:

                    Die Zeit während der Autofahrt kann nicht effektiv genutzt werden! Wenn ich Bahnfahre, kann ich entweder schlafen (geht bestens, bin ausgerastet am Ziel) oder Arbeiten! Ich habe Laptop plus Handyinternet mit ( das von Tmobile funktioniert auf großen Teilen der Süd- und Westbahn gut!!!!), und kann die Stunden NUTZEN! (schon öfters getan!)


                    Mein persönliches Fazit:

                    Das Auto gewinnt durchwegs in fast allen Punkten gegen die Bahn, vorallem in Bequemlichkeit und Flexibilität, jedoch muss man und die Gesellschaft dafür einen hohen Preis zahlen. Wenn man nämlich versucht die Sozialkosten zu internalisieren...na habe die Ehre.... Aber das ist eine andere Geschichte.


                    Hui.. ich glaub das war mein längster Beitrag bisher.... Ich glaub ich verabschiede mich lieber auf www.bahnforum.info


                    @ tch: jaaaaaaaaaaaaaaaaaa

                    Damits nicht ganz OffTopic bleibt, hier ein Bild des großen Wiesbachhorns, aufgenommen von der Großglockner-Hochalpenstraße (Die Maut mit 28 € ist auch heftig...)

                    100_7210.jpg
                    Meine Berg-, Schi- und Klettertouren auf:
                    www.motivation-is-all.at/index.php5

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                    • #11
                      AW: Öffentlicher Verkehr im Pinzgau

                      Zitat von Florian Beitrag anzeigen
                      Hui.. ich glaub das war mein längster Beitrag bisher....
                      Weil es nicht meine Absicht ist, dich zu langen Diskussionsbeiträgen zu nötigen, beschränke ich mich auf deine Fragen und auf die Punkte, zu denen mir noch was einfällt. Das Forum soll ja dem Meinungsaustausch dienen und nicht der Missionierung.

                      Bitte WO bekommt man ein Auto um 2000 € inkl. Allem?
                      autoscout24.at, evtl. auch Ebay oder Onetwosold (aber letzteres ist am Sterben).

                      Opel Astra[...]Seit damals kam dazu als außerordentliche laufende Kosten:
                      Dass Opel und Fiat so einen schlechten Ruf haben, kommt sicher nicht von irgendwo.

                      Reifen und Ersatzteile kann man gebraucht bzw. privat kaufen, und auch Reparaturen und Services muss man nicht in der Vertragswerkstätte machen lassen.

                      Du hast aufs Fahrrad vergessen! Ich fahre die 3 km zum Bahnhof stets mit dem Rad
                      Ich hab das Fahrrad in Wien 1x im Freien abgestellt, und nach ein paar Stunden war es gestohlen. Bei euch am Land ist das Risiko geringer.

                      Die Zeit während der Autofahrt kann nicht effektiv genutzt werden! Wenn ich Bahnfahre, kann ich entweder schlafen (geht bestens, bin ausgerastet am Ziel) oder Arbeiten! Ich habe Laptop plus Handyinternet mit ( das von Tmobile funktioniert auf großen Teilen der Süd- und Westbahn gut!!!!), und kann die Stunden NUTZEN! (schon öfters getan!)
                      Wenn ich im Zug einschlafe, verpasse ich womöglich meine Station. Lesen und Laptop (wenn der Akku reicht) geht vielleicht, aber bis ich zum Bahnhof komme, muss ich mehrmals umsteigen und werde in überfüllten Öffis von allen Seiten angerempelt, da ist nichts mit Lesen oder gar Laptop. Das stört mich halt auch sehr an den Öffis, dass man dauernd herumsteht und nichts machen kann. Beim Autofahren ist man wenigstens selbst aktiv. Und wenn einem das Autofahren zu fad ist, kann man das Radio aufdrehen. Sogar ohne GIS-Gebühr.

                      Ich finde halt, dass das Auto für die meisten Menschen die bessere (weil bequemere, schnellere, nützlichere...) Wahl ist. Aber es mag natürlich Ausnahmen geben. Und die Geschmäcker sind verschieden: Mir macht das Autofahren Spaß (solang kein Unfall), anderen überhaupt nicht.

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                      • #12
                        AW: Öffentlicher Verkehr im Pinzgau

                        Mal eine kurze Frage:
                        Ist in Österreich eine Unfallversicherung für das Auto nicht notwendig. Diese muss man meiner Meinung nach dazurechnen. Ich glaube, wenn man richtig rechnet ist eine Autofahrt (wenn nur 1 Person im Auto sitzt) immer teurer als der Zug.
                        Gruss
                        DonDomi

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                        • #13
                          AW: Öffentlicher Verkehr im Pinzgau

                          Zitat von DonDomi Beitrag anzeigen
                          Ist in Österreich eine Unfallversicherung für das Auto nicht notwendig. Diese muss man meiner Meinung nach dazurechnen.
                          Warum muss man sie dazurechnen, wenn sie eh nicht notwendig ist? Oder meinst du, dass sie zwar nicht vorgeschrieben, aber notwendig ist? In Österreich kommt die normale Krankenversicherung für die Behandlung auf, eine Unfallversicherung gibt im Schadenfall nur zusätzlich Geld her (Taggeld, oder bei Tod oder Invalidität). Also ich muss ehrlich sagen, dass mir bei einem Unfalltod das Geld wurscht ist.

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                          • #14
                            AW: Öffentlicher Verkehr im Pinzgau

                            Wir fahren am Samstag zu Viert für zusammen 35 Euro aus NRW ("bei Köln") nach Salzburg, und am Sonntag dann für weitere 35 Euro nach Kufstein. Den Preis soll mir mal einer mit dem Auto nachmachen. Aber klar: Zugfahren muss noch viel billiger werden, grade auch die regulären Tickets, und Autofahren, genauso klar, noch viel teurer. Zumindest letzteres kommt bestimmt...

                            Deinen Appell an die Verkehrsbetriebe fand ich toll, für sowas bin ich schon viel zu resigniert. Bei der DB AG ist bei der derzeitigen Führung Hopfen und Malz verloren. Die Rückfahrt kriegen wir z.b. günstig (30 Euro, diesmal pro Nase, dafür aber im ICE) weil die Bahn die Tickets grad auf ebay verramscht. Anstatt mal zuverlässige Normalpreise zu machen, die man auch ohne stundenlanges Optimieren durchblickt. Naja. Könnte mich da lange aufregen, weil ein gutes, funktionierendes und günstiges ÖV-System was so schönes wäre (bzw ist).

                            So wie ich das höre, ists in Österreich aber in vielen Punkten ja besser (und auch günstiger...). Unsere letzte Ö(PN)V-Erfahrung war auch durchweg positiv: Wir sind mit Postbus von Salzburg nach Tamsweg, glaube ich, gefahren, dort haben wir unseren Anschluss gekriegt und sind mit einem Mini-Bus noch ein paar Km ins Tal rein. Dann noch ein kurzer Marsch, und wir waren bei unserer ersten Hütte. Traumhaft! Zurück wars ähnlich unproblematisch, obwohl wir spontan wegen des Wetters unsere Pläne geändert haben: schnell mit dem Bus nach Radstadt (von wegen Rundtour), und von dort mit dem IC nach Salzburg.

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