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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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WICHTIG - BITTE BEACHTEN!!!

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Radtrekking von Osijek an die Schwarzmeerküste, 12.5. bis 4.6.2013

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  • #16
    AW: Radtrekking von Osijek an die Schwarzmeerküste, 12.5. bis 4.6.2013

    Eine "technische" Zwischenfrage hätt' ich:

    Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
    [...] weil wir nach bewährter Methode unsere Radln mit Frischhaltefolie in Handgepäcksstücke verwandeln mussten.
    Wieviel Frischhaltefolie braucht man denn um ein Fahrrad dementsprechend zu verpacken? Nach wirklich viel sieht's ja nicht aus:


    Wobei ich mir aber eh nicht vorstellen kann, mein 29er in ein "handgepäckstaugliches" Format zu bekommen...

    Gert
    Kommt mit, ich zeig' Euch wo's schön ist!

    Kommentar


    • #17
      AW: Radtrekking von Osijek an die Schwarzmeerküste, 12.5. bis 4.6.2013

      Zitat von Gert Beitrag anzeigen
      Wieviel Frischhaltefolie braucht man denn um ein Fahrrad dementsprechend zu verpacken? Nach wirklich viel sieht's ja nicht aus:
      Eine Rolle mit 50m reicht locker für 2 Fahrräder. Das Radlpaket von meiner Frau ist natürlich aufgrund des kleinen Rahmens noch kompakter als meines, ein 29er ist da sicher noch ein wenig größer. Aber für mich ists die einzig praktikable Lösung, das Radl in den Zügen zu transportieren, die keine Fahrradmitnahme gestatten.
      Ist für mich ja wirklich hirnrissig, das die ÖBB Rad-und-Bahn zwar eifrig bewerben, in der Praxis es aber eher kläglich ausschaut: Im Railjet nach wie vor keine Fahrradmitnahme möglich, in den Intercitys sauteuer und reservierungspflichtig, weils im ganzen Zug für einige Hundert Passagiere nur 6 Fahrräder mitnehmen können.
      Da könntens die GKB als Vorbild nehmen: Für Fahrradmitnahme genug Platz und gratis.



      Serbien:

      Kurz vor der Grenze, die von der Donau gebildet wird, kommen wir auf eine Landstraße die uns über die Donau und damit nach Serbien bringt. Beim Supermarkt, einige hundert Meter weiter wechseln wir etwas Geld und dann verlassen wir die Straße schon wieder.

      In Serbien fahren wir lange Strecken auf dem Hochwasserdamm, der die Donau begleitet. Manchmal ist der Fahrweg asphaltiert, meist aber geschottert, weite Strecken aber auch nur ein Wiesenweg. Immer wieder sehen wir Schaf- oder Kuhherden auf den Dammböschungen, rechts von uns das überschwemmte Augebiet, die Donau selbst ist nur hin und wieder zu sehen. Wir waren etwa 2 Wochen vor dem Hochwasser in Österreich dort. Mich würde interessieren, wie es da ausgesehen hat, ob es da auch Überschwemmungen von besiedelten Gebieten gegeben hat. Jedenfalls sind die Schutzdämme hier relativ weit vom Flussbett entfernt errichtet, sodass die Donau sich auf ein Mehrfaches verbreitern kann ohne Schaden anzurichten.

      Die erste Nacht im Zelt ist geplant und wir wählen dazu ein parkähnliches Wäldchen im Ort Karađorđevo. Der Park gehörte offenbar zu einem großen, irgendwie öffentlichen Gebäude, mit einem großen Speisesaal, in dem wir Hauspersonal angetroffen haben. Ja, im Wäldchen hinterm Haus könnten wir ruhig unser Zelt aufbauen, kein Problem. Ob wir vielleicht einen Kaffee möchten? Wir waren aber schon auf den Zeltabend eingestimmt und nahmen die Einladung diesmal nicht an. Aber die ersten Erfahrungen auf einer längeren Tour sind sicher in der Lage, die Stimmung und Erwartungshaltung für das Gesamtunternehmen zu beeinflussen und die waren jedenfalls sehr positiv.

      Die nächste Etappe führte uns am rechten Donauufer durch ein serbisches Weinbaugebiet nach Novi Sad. Die Universitätsstadt mit über 38 000 Studierenden hat ungefähr die Größe von Graz und hat auf uns wirklich einen sehr schönen, modernen Eindruck gemacht: Sehr großzügige Fußgängerzone, gepflegte Parkanlagen, tolle Uferpromenade mit getrennten Streifen für Läufer (roter Kunststoffbelag!), Spaziergänger und Radfahrer/Inlineskater. Auch einen Sandstrand mit Sonnenschirmen gibt’s an der Donau. In der Fußgängerzone war abends irrsinnig viel los, viele Frauen recht auffällig unterwegs in sehr offensivem Sommeroutfit.
      Den Krieg hat die Stadt offensichtlich gut überwunden: 1999 waren hier heftige Luftangriffe der Nato, mit erheblicher Zerstörung der Infrastruktur der Stadt, so wurden beispielsweise alle Donaubrücken zerstört.

      Das Hotelzimmer bescheidener Kategorie schlug mit 40 Euro zu Buche, war damit eher an der oberen Grenze der Bandbreite unserer Nächtigungskosten. Etwa die Hälfte der Nächte haben wir im Zelt verbracht, für die Zimmer haben wir zwischen 10 und 45 Euro bezahlt.
      Es war übrigens überall (Kroatien, Serbien, Rumänien, Bulgarien) so, dass man die größeren Rechnungen (Hotel, Restaurant) auch immer mit Euro bezahlen konnte, die Landeswährung (Kuna, Dinar, Leu, Lew) brauchte man nur für die kleinen Einkäufe in den Läden.
      Die Fahrräder haben wir, wenn wir ein Hotel oder eine Pension genommen haben, übrigens immer irgendwo einschließen lassen.

      Zum landestypischen Essen: Mein Schatz ist ja Vegetarierin, und unsere Campingküche ists damit auch. In den Restaurants gabs für mich dann immer das Kontrastprogramm. Gegrilltes in allen Variationen: Cevapcici, Raznici, Pljeskavica, das kommt ja ursprünglich aus dieser Gegend.

      Auf der nächsten Etappe nach Belgrad treffen wir erstmals andere Radltrekker: Eine französische Familie, mit 2 Anhängern, in einem davon die beiden Kinder, 2 u. 3 Jahre alt. Sie sind im März in Westfrankreich gestartet und wollen Mitte Juni am Schwarzen Meer sein. Viel erlebt haben sie schon, anfangs Eiseskälte und auch Schneefahrbahn. Sie machen natürlich kürzere Tagesstrecken, weil die Kids nicht so lange im Hänger sitzen wollen, wo sie meist schlafen.
      Wir machen mit Ihnen aus, dass wir an einem Campingplatz, etwa 10km vor Belgrad, gemeinsam das Etappenziel machen wollen.

      Da haben wir dann Zeit, bei einem Bierchen ein wenig zu plaudern: Sie sind im März in Westfrankreich gestartet und wollen Mitte Juni am Schwarzen Meer sein. Viel erlebt haben sie schon, anfangs Eiseskälte und auch Schneefahrbahn. Sie machen natürlich kürzere Tagesstrecken, weil die Kids nicht so lange im Hänger sitzen wollen, wo sie meist schlafen.
      Erst einmal, in Ungarn, hatten sie ein Negativerlebnis: Da machte sich des Nachts jemand an ihrem Zelt zu schaffen, sie sind davon aber aufgewacht und es ist ihnen nichts abhanden gekommen.

      Es war übrigens die einzige Nacht auf einem Campingplatz auf unserer gesamten Tour, sonst haben wir fast immer ein abgelegenes Plätzchen gesucht.

      Ein erwähnenswertes Erlebnis hatten wir noch auf dieser Etappe: Bei einer Ortsdurchfahrt machten wir eine Pause auf einer Bank unter schattenspenden Bäumen. Kommt plötzlich die Hausfrau mit einem Teller frischgebackenen Obstkuchen heraus und gibt ihn uns! Leider haben wir uns kaum verständigen können, und sie war gleich wieder weg.

      Am nächsten Tag erreichen wir dann gleich am Vormittag Belgrad, die Hauptstadt Ex-Jugoslawiens und nun Serbiens. Beim 2.Frühstück bei einem netten Cafe direkt am Radweg bei der Uferpromenade treffen wir dann wieder einen Radtrekker. Der Kollege ist in Dresden gestartet und fährt nach Istanbul. Mit unserer Tour kommen wir uns immer mickriger vor und das setzt sich so fort: In Bulgarien begegnet uns zunächst ein junger Rumäne, der in Bukarest gestartet ist und nach England fahren will, aber nicht der Donau entlang sondern zunächst an die Adria und dann die Alpen in der Schweiz überquerend. Und dann nochmals ein Treffen mit einem Schwaben, der am Donauursprung gestartet ist und bis ins Delta fahren wird.

      In Belgrad besuchen wir die beeindruckende Festung, die direkt am Zusammenfluss von Donau und Save gelegen ist. Die Anlage ist wirklich riesig und so weitläufig, dass sie sich perfekt mit dem Rad erkunden lässt. Wir radeln da durch ein riesiges militärisches Freilichtmuseum, vorbei an unzähligen Mörsern, Panzern, Torpedos usw. mit tollen Ausblicken auf die Donau und Save hinunter.
      Die Festung wird auch als Kalemegdan bezeichnet, eigentlich ists die weitläufige Parkanlage, in der die eigentliche Verteidigungsanlage steht. Die strategische Bedeutung ergab sich durch die vielen Kämpfe um die Vorherrschaft zwischen dem Osmanischen Reich und der Habsburger Monarchie im Lauf der Jahrhunderte. Im 17. Und im 18 Jahrhundert war die Festung zwei Mal von den Habsburgern gehalten. Ja, so groß war unser kleines Österreich einmal.

      Bis hierher hatten wir uns die Route mittels Open Street Map und Google Earth selbst ausgetüftelt, ab jetzt konnten wir uns wir uns mit dem Donauradwegführer aus der Bikeline-Reihe: „Band 5 – von Belgrad ans Schwarze Meer“ orientieren.
      Der Führer ist wirklich zu empfehlen: Die Kartenausschnitte sind im Maßstab 1:100000 auf wasserfestem Papier gedruckt und können einfach aus der Spiralbindung gelöst werden, so dass sie leicht an der Kartenhalterung am Lenker mitgeführt werden können. Es sind zudem mehrere Streckenvarianten beschrieben, rumänische oder bulgarische Donauseite, oder die Varianten Asphaltstraße oder flussnaher Schotter- oder Wiesenweg.
      In Serbien ist der Donauradweg, Teil der Eurovelo Route 6, sogar perfekt beschildert: Mit verschiedenen Varianten und Kilometerangaben, an praktisch allen fraglichen Kreuzungen. In Rumänien und Bulgarien haben wir nur ganz sporadisch Schildchen gesehen, mit denen man eigentlich wenig anfangen kann.

      Nach Belgrad fahren wir wieder auf den Dammwegen und weil Peter das Mohnfoto so gut gefallen hat (ich bin ja flexibel und kundenorientiert), gibt’s hier nochmals drei Blumenbildchen:






      Bis zur rumänischen Grenze haben wir von Belgrad noch 2 Etappen, geprägt durch endlose Dammwege mit vielen Schafherden, Bademöglichkeiten in Donauseitenarmen und an Seen. Wir gehen das recht relaxt an und machen auch regelmäßig Siesta, indem wir um die heiße Mittagszeit irgendwo das Innenzelt aufstellen, einmal sogar ganz toll an einem schönen Badesee vor Bela Crkva. Ja, wir sind nicht die schnellsten, aber wir genießen die Tour:





      Fortsetzung folgt (irgendwann), es geht dann nach Rumänien in die Karpaten
      Zuletzt geändert von GrazerHans; 26.06.2013, 09:50.
      Nach uns die Sintflut.

      Kommentar


      • #18
        AW: Radtrekking von Osijek an die Schwarzmeerküste, 12.5. bis 4.6.2013

        herrlich. wir warten auf "irgendwann"...
        mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

        bürstelt wird nur flüssiges

        Kommentar


        • #19
          AW: Radtrekking von Osijek an die Schwarzmeerküste, 12.5. bis 4.6.2013

          unglaublich schön,spannend,mutig-allerhöchsten Respekt und immer wieder Dankeschön für das miterleben lassen!!!
          "Sieger zweifeln nicht - Zweifler siegen nicht!"

          Kommentar


          • #20
            AW: Radtrekking von Osijek an die Schwarzmeerküste, 12.5. bis 4.6.2013

            Danke pivo und schetzgo für die netten Worte, ich werde mich jetzt auch bemühen, den Bericht bald abzuschließen.

            Ein Stück geht’s wieder weiter. Für Quereinsteiger: Die Bildchen zum Text gibt’s auf der vorne irgendwo verlinkten Diashow.

            Rumänische Karpaten:

            5 Tage sind wir durch Serbien geradelt, jetzt geht’s weiter nach Rumänien. Wir verlassen die Streckenführung entlang der Donau, weil wir ein wenig von den Karpaten sehen wollen. Die Routenführung habe ich schon zu Hause mit Hilfe von Open Street Map und Google Earth festgelegt und ist am GPS abgespeichert.
            Bald nach der rumänischen Grenze zweigen wir von der Hauptstraße ab und die erwartete Straße erweist sich als Traktorweg mitten durch die Äcker. Sehr weit entfernt sehen wir 2 hundeartige Vierbeiner langsam dahintraben. Ich hab mir damals gleich gedacht, dass das Schakale sein könnten, jetzt bin mir nach dem Betrachten von einschlägigem Bildmaterial sogar sehr sicher. Fotos hab ich keine machen können, weil sie sofort, als sie uns bemerkt haben, davongestürmt sind.

            Hunde gibt’s natürlich auch in Rumänien, und zwar viele, wirklich viele. In den einschlägigen Radltrekkingforen wird auch viel darüber geschrieben und diskutiert, wie man als Radlfahrer am besten mit der Situation umgeht.
            Anders als die Schakale, die vor uns flüchteten, werden die Hunde magisch von uns Radfahrern angezogen. Die scheinen sich stunden- tage- oder auch wochenlang zu langweilen und nur darauf zu warten, dass endlich fremde Radfahrer auftauchen, die ein wenig Abwechslung in ihr ödes Hundeleben bringen.
            Wegen der vielen Schauersgschichten über die Hunde in Rumänien hatten wir uns mit Pfeffersprays ausgerüstet, die wir ständig griffbereit mit uns führten. Wir haben sie kein einziges Mal benutzt, aber irgendwie waren sie uns doch eine psychologische Stütze.
            Wir hatten viele Begegnungen mit lästigen Kläffern, die auf den ersten Blick auch richtig aggressiv wirkten, oft auch gleich mehrere Hunde zugleich. Am besten wirkte folgende Vorgangsweise, die wir dann immer anwandten: Wenn Hunde auf uns zustürmten, sofort abbremsen, gegebenfalls auch vom Rad springen. Die Hunde die bevorzugt von der Seite oder von hinten auf Tuchfühlung, oder besser Wadlfühlung gehen wollten, stellten sofort wieder einen Respektabstand her und kläfften nur wie verrückt, ohne sich wirklich heranzutrauen. Sobald man sich wieder bewegte oder weiterfahren wollte, kamen sie wieder heran. Das Spiel wiederholte sich, bis es ihnen irgendwann zu blöd wurde, und sie von uns abließen.

            Das erste Ziel in Rumänien war der Ort Sasca Romana, schon mitten in den Hügeln der südöstlichen Karpaten, in der Region Banat gelegen. Die Gegend dort ist Nationalparkgebiet, der Park heißt Cheile Nerei, benannt nach dem Fluss Nera, der dort durch eine abgelegene Schlucht fließt.
            Wir fanden im Ort auch gleich die Pension Cheile Nerei, von der ich gelesen hatte, dass dort Erlebnis-Tourismus angeboten wird: Rafting, Canyoning, Höhlenwanderungen usw.
            Wir hatten die Hoffnung, dass wir vielleicht ein Kanu mieten könnten, um die etwa 30km lange Schluchtstrecke der Nera zu befahren, laut DKV-Kanu-Auslandsführer „Südosteuropa“ ein lohnendes Unterfangen mit der Schwierigkeit WW I mit einigen Stellen bis WWII. Der Pensionsinhaber sollte außerdem fließend Deutsch sprechen, da er 17 Jahre in Österreich gelebt hatte. Leider war dieser nicht anwesend und ich konnte mit ihm nur kurz telefonieren. Dabei beschied er mir, dass er nur große Raftingboote hätte und eine Flussfahrt nur mit einer geführten Raftingtour möglich wäre, 2er-Kanus oder Schlauchkanadier hätte er gar nicht.
            Im Schuppen mit dem Raftingzeugs hab ich zwar ein grünes zusammengerolltes Luftboot gesehen, das sehr nach einem Gumotex-Schlauchkanadier ausgesehen hat, aber es ist natürlich klar: Er entscheidet, was er anbietet und was nicht.
            Vielleicht wäre auch ein Gespräch Aug-in-Aug auch anders verlaufen als am Telefon.
            2 junge rumänische Pärchen waren übrigens in der Pension untergebracht, die am nächsten Tag eine Raftingtour machen sollten, mit Raftingguide, versteht sich. Danach haben wir nochmals kurz mit ihnen gesprochen: Sie hatten einen recht fertigen Eindruck gemacht: Wenig Wasser war und sie hatten immer wieder aus dem Boot aussteigen müssen um weiterzukommen.
            Wir hatten derweil entschieden, eine Wanderung in die Nera-Schlucht zu machen, ist ja auch eine nette Abwechslung zum Radlfahren.

            Das Frühstück in der Pension war übrigens eins der deftigsten auf unserer Reise: Neben dem eher üblichen Schinken und Käse gabs beispielsweise auch eine Blutwurst am Teller, kannte ich bisher nur aus Irland.

            Wir wanderten den Fluss von Sasca Romana ein wenig flussaufwärts und kamen alsbald in einen schönen Schluchtabschnitt. Die Felswände ragten direkt aus dem Wasser und es gab auch schöne Badeplätze mit Sandbänken. Der Pfad war streckenweise direkt in den Fels gemeißelt und führte immer wieder durch kurze Tunnels. Am Rückweg sahen wir auch vier Rumänen mit einem Schlauchboot, eines von der Art, wie es mit Heckbrett für die Montage eines Außenbordmotors vorgesehen ist. Schwimmwesten hatten sie keine, und auch wir schwammen im Bach ganz ohne irgendwas.

            Wir verbrachten dann noch eine zweite Nacht in der Pension und machten uns am nächsten Tag an unsere Trans-Karpaten-Etappe: Das erste Stück war noch auf einer auch für Autoverkehr geeigneten Schotterstraße und führte uns über einen Hügel nach Sopoto Nou, dem Beginn der Nera-Schlucht, wo die Bootsfahrten beginnen.
            Danach gings aber richtig ins Gebirge: Recht steil bergauf, wo wir immer wieder längere Strecken schieben mussten. Die Wege sind nur teilweise in Karten verzeichnet, dort wo sich Dörfer befinden. Die Verbindungsstrecken in den Süden Richtung Donau hab ich aus Google Earth rausgesucht. Dabei gabs natürlich auch kleine Überraschungen, schlussendlich kamen wir aber überall durch.
            Das Gelände ist recht hügelig aber nicht höher als 800m Seehöhe. Unsere Route führte großteils entlang der Hügelkämme, die landwirtschaftlich genutzt werden, als Acker- oder Weideland. Die Gegend erinnert insgesamt ein wenig an das heimische Alpenvorland.
            In Google Earth schaut das so aus:


            Als am Nachmittag Regenwolken aufzogen, machten wir auf einem schönen Plätzchen mit netter Aussicht unser Etappenziel: Es regnete dann die ganze Nacht und auch am nächsten Tag noch bis Mittag. Da wir in unserer Etappenplanung ohnehin flexibel waren, war Abwarten und (Rum)-Tee angesagt. Erst gegen Mittag packten wir zusammen, um uns wieder in Richtung Donau aufzumachen.

            Beim Bergabfahren war auf dem rutschigen Terrain mit unserer Straßenbereifung der Spaß natürlich eingeschränkt, hin und wieder mussten wir jetzt auch bergab schieben. Nach einer kleinen Zu-Fuß-Erkundung erreichten wir aber wieder glücklich bessere Wege, bald danach die ersten Siedlungen und konnten dann gemütlich zur Donau rausrollen, wo wir nach kurzer Fahrtstrecke ein Zimmer in einer Pension nahmen, um unsere Sachen wieder zu trocknen.
            Insgesamt empfanden wir die Durchquerung der Karpaten als sehr schönen Kontrast zur übrigen Fahrtroute entlang der Donau.

            Und es war ja wirklich abwechslungsreich,
            wir hatten Badewetter:


            Regen:


            Und natürlich viel tolle Gegend (vom Zelt aus gesehen):


            Fortsetzung folgt, es geht nun durchs Eiserne Tor und anschließend nach Bulgarien.
            Zuletzt geändert von GrazerHans; 04.07.2013, 12:26.
            Nach uns die Sintflut.

            Kommentar


            • #21
              AW: Radtrekking von Osijek an die Schwarzmeerküste, 12.5. bis 4.6.2013

              Donaudurchbruch „Eisernes Tor“

              Die Donau durchquert hier auf dem Weg zum Schwarzen Meer die südlichen Karpaten. Das Durchbruchstal wird als „Eisernes Tor“ bezeichnet und kann auf der nördlichen rumänischen oder der südlichen serbischen Uferseite befahren werden. Wir befinden uns auf der rumänischen Seite und wundern uns zunächst über das geringe Verkehrsaufkommen auf der teilweise schlecht ausgebauten Straße. Eine Hauptverkehrsverbindung scheint das nicht zu sein. Überall campieren hier Angler, jeder von ihnen hat unzählige Angelruten aufgebaut.

              Die Donau ist hier aufgestaut, vom Kraftwerk Djerdap 1, das als Gemeinschaftsprojekt von Rumänien und Jugoslawien zwischen 1964 und 1972 errichtet wurde. Bei der Fertigstellung war es das weltweit größte Flusskraftwerk und liefert etwa die 11-fache Energiemenge des Donaukraftwerks Wien-Freudenau, oder im Vergleich mit einem AKW, etwa gleich viel wie das bayrische Isar 2.

              Der Rückstau beträgt dabei gewaltige 150km und es verschwand naturgemäß vieles in den Fluten. An einer Stelle kann man die beiden Türme einer Burg aus dem Wasser ragen sehen.
              Das Kraftwerk selbst imponiert durch die Dimensionen der Staumauer und die über 300m langen Schleusenkammern, in denen die Schiffe ungefähr eine Höhendifferenz von 30m überwinden müssen.

              So positiv überrascht wir zunächst von dem geringen Verkehrsaufkommen waren, so unangenehm wird’s dann plötzlich ab der Stadt Orsova. Hier mündet von Norden eine Straße ein und nun sind wir mitten im Fernverkehr. Die LKWs rauschen ständig mit hohem Tempo an uns vorbei und beuteln uns ganz schön durch. Etwa 30km bis in die nächste größere Stadt, Drobeta-Turnu-Severin müssen wir das jetzt aushalten, dort suchen wir ein Hotel und finden die billigste Absteige der ganzen Reise: umgerechnet 10 Euro für uns beide, allerdings ohne Frühstück, um das müssen wir uns selbst kümmern.

              Entlang der Donau haben die Römer gewaltig viele Spuren hinterlassen, überall kann man Ausgrabungen sehen mit Überresten von Festungen, Legionslagern, Straßen. Bei Drobeta-Turnu-Severin gabs sogar eine Brücke über die Donau, die Trajansbrücke. Über 1 km lang, auf 20 steinernen Brückenpfeilern ruhend, schon eine gewaltige Ingenieursleistung etwa 100 nach Christus! An einem Kreisverkehr bei der Stadteinfahrt kann man eine Nachbildung eines Brückenbogens in Originalgröße betrachten.

              Wir wechseln ständig zwischen Nächtigung im Zelt oder im Hotel. Beides hat seine Reize: Nach einem Tag Radeln ist natürlich eine genüssliche Dusche schon ganz nett, einige Male hatten wir sogar einen Pool zum plantschen. Das Zelt kann man halt irgendwo aufbauen und ist mit der täglichen Fahrtstrecke flexibler. Außerdem zelten wir sehr gerne, rund um uns nur Natur und sonst nichts. Zur Natur zählten jedoch auch die Gelsen, die waren schon immer ein Thema. Richtig relaxen konnte man meist nur im Zelt. Unsere Zeltplätze waren fast immer fernab von Dörfern und der Straße, so fühlten wir uns auch sehr sicher. Tatsächlich wurde uns in Rumänien und Bulgarien von den Einheimischen immer wieder bedeutet, dass wir auf unser Zeug Acht geben sollten, damit uns nichts abhanden kommt. Tatsächlich ist uns aber nie etwas gestohlen worden auf unserer gesamten Reise. Auch von keinem Diebstahlsversuch, wie die Franzosen, können wir berichten.

              Mit Lebensmitteln kann man sich grundsätzlich in jedem Dorf versorgen, es gibt dort überall einen oder mehrere „Magazin Mixt“, kleine Gemischtwarenläden, die man sofort erkennt, weil meist einige Männer bei einem gesunden Getränk davor sitzen.
              Bier gibt’s also immer, auch Wasser in PET-Flaschen. Beim anderen Sortiment ists allerdings recht unterschiedlich: Obst, Gemüse, Brot, Joghurt: Manchmal gibt’s das Gesuchte, dann wieder nicht. Teilweise hab ich auch einen Kaffee bekommen, aus einem Automaten oder schnell mit Instantpulver angerührt. Typisch für diese Läden ist auch, dass oft die Verpackungen aufgerissen werden und der Inhalt einzeln verkauft: Streichkäseeckerln, Instantkaffeepackerl usw.

              Die Landwirtschaft in Rumänien hat eine extreme Bandbreite. Auf der einen Seite die vielen Pferdefuhrwerke, die auch sehr oft von jungen Leuten gesteuert werden. Gerade am Vormittag sieht man sehr oft in einiger Entfernung eines Ortes am Straßenrand ein Pferde- oder Eselfuhrwerk stehen und Bauer mäht mit der Sense die Straßenböschung um seinen Wagen mit Gras zu beladen. Im Gegensatz dazu die riesigen Betriebe, die einstigen Kolchosen der kommunistischen Ära. Meist sind sie weit außerhalb der Orte gelegen. Riesige Lagerhallen, schon von weitem stinkende Schweinemastställe, mit einem Fuhrpark wie eine kleine Spedition. Auf den Feldern eigene Spritzmittelausbringungstraktoren mit riesiger Bodenfreiheit, die vor Ort mit dem Tankwagen mit den Segnungen der Agrarchemieindustrie versorgt werden.

              In den Dörfern rennen überall Gänse herum, die Pferde und Esel sind meist an einer langen Leine am Straßenrand angepflockt, um sich selbst zu versorgen. Auf dem Weideland sieht man meistens Schafherden, etwas weniger Ziegen und Rinder.

              Nach dem Eisernen Tor hatten wir nur noch 1 ½ Tagesetappen, bis wir die Donauseite wechseln, um in Bulgarien weiterzufahren. Bei Calafat ist eine neue Donaubrücke gebaut, die laut Radführer 2010 fertig sein hätte sollen. Der Terminplan scheint aber nicht ganz gehalten zu haben, wir müssen im Mai 2013 noch immer die Fähre nehmen, auf der sich 2 Fahrräder und ein Dutzend LKW drängen. Tatsächlich wurde die Brücke dann am 14. Juni eröffnet, da waren wir grad noch ein bisschen zu früh. Die meisten Übergänge zwischen Rumänien und Bulgarien über die Donau sind aber nach wie vor Fährverbindungen, mit der neu eröffneten Brücke sind es auch jetzt nur 2 Brücken, die 2. ist erst 350km weiter stromabwärts.

              Abschließend noch 3 Bildchen:
              Der Donaudurchbruch, am anderen Ufer sieht man die Straße auf serbischer Seite:


              In Rumänien solls ja auch jede Menge Bären geben, daran hab ich unwillkürlich denken müssen, wie sich dieser freundliche Herr das Schaf geschnappt hat. Aber keine Sorge, es wird nicht abgestochen, sondern nur seiner Wolle entledigt:


              Die Hotels in den Städten oder an der Landstraße bieten allerlei Annehmlichkeiten, aber solche Aussichten hat man halt nur vom Zeltplatz:


              Fortsetzung folgt, einen Teil wird’s noch geben, mit Bulgarien und dem Endziel, die Schwarzmeerküste.

              LG Hans
              Nach uns die Sintflut.

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              • #22
                AW: Radtrekking von Osijek an die Schwarzmeerküste, 12.5. bis 4.6.2013

                Hallo Hans,

                das ist eine ganz tolle Geschichte, vielen Dank für den ausführlichen Bericht und die schönen Fotos!

                LG Elisabeth
                Allen Menschen Recht getan, ist eine Kunst die keiner kann

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                • #23
                  AW: Radtrekking von Osijek an die Schwarzmeerküste, 12.5. bis 4.6.2013

                  Ganz großes Kino! Ein absolut feiner und interessant zu lesender Bericht. Danke, dass Du Dir die Mühe machst hier darüber zu schreiben und noch dazu die vielen tollen Fotos einzustellen.

                  PS: Das Foto mit dem Bären ist mein Favorit.
                  Zuletzt geändert von HAFA; 05.07.2013, 19:58.

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                  • #24
                    AW: Radtrekking von Osijek an die Schwarzmeerküste, 12.5. bis 4.6.2013

                    Danke, Elisabeth und Hans, für die motivierenden Worte!
                    Jetzt gibts den letzten Teil:


                    Bulgarien und rumänische Schwarzmeerküste:

                    Man könnte natürlich auch auf der rumänischen Seite der Donau weiterfahren, aber die Route in Bulgarien wird als interessanter beschrieben, sowohl landschaftlich als auch kulturell.
                    Landschaftlich interessanter heißt, dass es hier hügeliger ist, mit Weingärten und schönen Ausblicken auf die Donau hinunter und auf Rumänien, das hier bretteleben erscheint.


                    Als bekannte Sehenswürdigkeiten gelten die Felsenklöster, in Felswände gehauene Kirchen und Wohnhöhlen aus dem 12. bis 15. Jahrhundert.
                    Und die Mehrzahl der römischen Ausgrabungen findet sich naturgemäß auch auf der Südseite der Donau, war die Donau ja eine starke natürliche Grenze für die Römer, wenngleich sie auch erfolgreiche Eroberungsfeldzüge über die Donau durchgeführt hatten.

                    Die Straßen in Bulgarien sind teilweise wirklich sehr materialbeanspruchend. Wir hatten ja auch bisher schon viele Kilometer auf Schotter oder Erde absolviert, aber hier hat es unsere Räder noch stärker durchgebeutelt. Die tiefen Schlaglöcher im Asphalt waren da noch das Geringste, obwohl da bei den Bergabfahrten schon erhöhte Konzentration gefordert war.
                    Auch die Pferdefuhrwerke sind auf den hügeligen Straßen gefordert, bergauf sowieso und bergab schiebt natürlich der Anhänger.
                    Im Bild sieht man das Bremssystem für die Fahrt hinunter: Unter dem linken Hinterrad ist ein Gleitschuh aus Stahl, der vom Fahrer immer wieder mit Wasser aus einer Flasche gekühlt wird, damit er nicht überhitzt und den Reifen beschädigt.


                    Immer wieder waren da aber auch Abschnitte mit Stöckelpflaster, einmal hatten wir eine lange Betonpiste mit wirklich hohen Niveauunterschieden an den Plattenfugen. Eine wilde Schüttelei war auch ein Stück original Römerstraße, eine wirklich extrem unebene Pflasterung.
                    Ich hatte da schon ein wenig Angst um unsere Räder, aber sie steckten das eigentlich gut weg, bis auf ein paar Kleinigkeiten.
                    Hier in Bulgarien hatte ich einen Speichenriss und am selben Tag brach am Gepäcksträger meiner Frau eine Schweißnaht.
                    Preisfrage: Wo tritt ein Speichenbruch auf?
                    Antwort: Natürlich dort, wo die Speiche am blödesten zu wechseln ist, am Hinterrad auf der Zahnkranzseite.
                    Das ist (fast) immer so und auch kein Zufall. Das Hinterrad hat natürlich die größere Gewichtsbelastung und auf der Zahnkranzseite sind aufgrund der unsymmetrischen Einspeichung (eben wegen dem Zahnkranz) die Speichen unter größerer Vorspannung.
                    Wir hatten aber alles notwendige Werkzeug mit und natürlich auch Ersatzspeichen.


                    Den Gepäcksträger konnten wir mit Gewebeband so weit reparieren, dass er bis zum Ende gehalten hat. Ansonsten hatten wir noch eine durchgescheuerte Bowdenzughülle (konnte auch mit Klebeband repariert werden) und einen Schaltseilriss (hatte ich auch als Ersatz mit). Das wars auch schon.

                    Reifenpanne hatten wir keine einzige, die Schwalbe Marathon Plus, die wir diesmal auf allen 4 Laufrädern drauf hatten, sind wirklich irrsinnig robust. Der Notreifen mit Breite 1.10, den ich auf unserer Montenegrotour einmal montieren musste, kam diesmal nicht zum Einsatz. Wie auch das Kettennietwerkzeug oder der Kurbelabzieher, alles umsonst mitgeführt. Dafür war das Kettenölflascherl regelmäßig im Einsatz, die vielen staubigen Passagen taten da das ihre.

                    Unsere Radln sind ja uralte Mountainbike-Hardtails mit Alurahmen von Merida. Sind halt nicht Leichtbau, dafür aber recht robust. Und die V-Brakes sind gegenüber hydraulischen Scheibenbremsen Low Tech, da kann nicht viel schief gehen und die Bremsgummis sind wirklich ganz schnell gewechselt.
                    Die reine Lehre der Trekkingbikes sind diese Radln natürlich auch nicht, aber sie erfüllten ihren Zweck.
                    Ein Trekkingbike für längere Unternehmungen mit schlechter Infrastruktur sollte laut einem Radtrekker, den wir getroffen haben folgende Eigenschaften aufweisen:
                    Stahlrahmen, Stahlgepäckträger: Kann auch der Dorfschmied schweißen, wenn was bricht.
                    Laufraddimension 26 Zoll: Läuft zwar nicht so gut wie größere Durchmesser, aber ist weltweit am weitesten verbreitet. Notfalls müsste man halt einem Buben im Dorf ein Laufradel abkaufen.
                    Bremsen: Seilzug, da kann kaum etwas irreparabel kaputt werden.
                    Schaltung: Da gibt’s Fans von Nabenschaltungen, ich würde aber einer klassischen Kettenschaltung mit Schaltwerk und Umwerfer den Vorzug geben. Ist auch weltweit verbreitet und eine einfache robuste Technik.

                    Aber genug der Radltechnik, dies soll ja ein Reisebericht sein.
                    Was haben wir noch Erwähnenswertes erlebt?
                    Einmal hat vor uns ein Kastenwagen abgestoppt, der Fahrer hat uns bedeutet stehen zu bleiben. Was er uns dann sagen wollte, verstanden wir leider überhaupt nicht. Als wir dann endlich draufgekommen sind, dass er uns anbieten wollte, uns ein Stück mitzunehmen, war er leider schon wieder weitergefahren.

                    Beim AKW Kosloduj, an dem wir vorbeigefahren sind, standen an der Straße laufend Halteverbotsschilder und Fotografierverbotschilder. Witzig war allerdings, dass dann neben der Straße eine riesige Infotafel stand mit der Übersicht übers Werksgelände und nicht zu wenig erklärenden Text. Etwas für Schnellleser.

                    Das AKW Belene ist auch an der Strecke, wegen der Kühlung an der Donau. An dem war 1987 Baubeginn. Da kam dann aber die politische und wirtschaftliche Lösung Bulgariens von Russland dazwischen, Proteste und auch Finanzierungsprobleme haben nach wiederholten Anläufen im letzten Jahrzehnt das zumindest vorläufige Aus besiegelt.

                    Für uns wars was Gutes, wir fanden beim Verladebahnhof, der in unmittelbarer Nähe zum Werksgelände auf der grünen Wiese gebaut wurde ein ruhiges Schattenplätzchen für unsere Siesta:


                    Im Nächtigungsort Svishtov aßen wir in einem Restaurant nahe dem Donauufer zu Abend, wo die Wirtin wirklich gut Deutsch sprach. Sie erzählte uns, dass bei ihr auf dem umgebenden Parkgelände jedes Jahr die Paddler nächtigen, auf der Fahrt vom bayrischen Ingolstadt ans Schwarze Meer.
                    Die Tour namens „Tour International Danubien“ wird heuer schon das 58. Mal durchgeführt und dauert dieses Jahr von 22.6.2013 bis 5.9.2013.
                    Momentan (7.7. und 8.7.) sollte die Truppe gerade in Wien auf der Donauinsel sein.
                    Besonders gut gefällt mir, dass laut Ausschreibung keine Begleitfahrzeuge erlaubt sind, alle Teilnehmer also ihr Campingzeugs am Boot mitführen müssen.

                    Das war aber eher die Ausnahme, dass wir uns mit den Einheimischen wirklich unterhalten konnten. In den Städten haben wir in den Fußgängerzonen meist einen Zwischenstopp bei einem Cafe gemacht, da haben uns schon einige Male ehemalige Gastarbeiter angesprochen, die gut Deutsch konnten.
                    In den Dörfern beim Einkaufen haben wir uns eben meist durch Gestikulieren verständigt, für erheiternde Missverständnisse hat dabei anfangs oft gesorgt, dass die Bulgaren mit Kopfschütteln Zustimmung signalisieren, wie es die Nepalesen durch Kopfwackeln machen. Ja, auch die Gesten sind teilweise einer Landessprache unterworfen und müssen auch erst übersetzt werden.

                    Ein wenig Kulturprogramm haben wir wie schon erwähnt auch gemacht, die Felsenkirchen von Ivanovo und am Tag darauf das Felsenkloster von Basarbovo haben wir uns angesehen. Beide sind einige Kilometer abseits über Stichstraßen erreichbar und für den Tourismus gut erschlossen mit großen Busparkplätzen, Souveniershops und natürlich einer Ticketkasse.

                    6 Tage sind wir jetzt durch Bulgarien gefahren und wechseln nochmals bei Silistra nach Rumänien.
                    Davor haben wir aber noch eine anspruchsvolle Offroadstrecke zu bewältigen, rauf und runter, zwischendurch auch noch Gatsch:


                    Auch orientierungstechnisch wars dort nicht ganz einfach: An einer Wegkreuzung nahmen wir den Weg, der uns am befahrensten aussah und landeten in einem Sumpfgelände, das durch die massenhafte Ausbringung von Gülle eines Schweinemastbetriebe entstanden ist. Keine Wohltat für Auge und Nase, das kann man sich vorstellen, denke ich.
                    Und das Ganze zurück auch wieder, als wir gesehen haben, dass die Richtung nicht mehr stimmt.
                    Bergauf und bergab mussten wir teilweise schieben, was grundsätzlich ja nicht so schlimm ist. Hier fielen aber die Gelsen mit einer Intensität über uns her, sobald wir auf Gehtempo drosseln mussten, wie es sonst nirgends war.

                    Die Donau macht etwa 100km vor der Küste (Luftlinie) eine Wendung nach Norden, wir fahren aber weiter ostwärts, in direkter Richtung ans Schwarze Meer.

                    1 ½ Tagesetappen auf Asphalt fahren wir noch, dann haben wir unser Ziel erreicht, die rumänische Hafenstadt Constanta.
                    Die fünftgrößte Stadt Rumäniens hat antike Wurzeln, gegründet von den Alten Griechen, später dann ein Stützpunkt des römischen Reiches. Der römische Dichter Ovid wurde hierher verbannt, als er bei Kaiser Augustus in Ungnade gefallen war.

                    Viele Museen könnte man hier besuchen, aber uns Ignoranten zieht es nach unserer 3-wöchigen Radreise raus aus der Stadt. Einige Kilometer nördlich befindet sich Mamaia, der bedeutendste Badeort der rumänischen Schwarzmeerküste. Hier reiht sich kilometerlang Hotel an Hotel. Da jetzt noch Vorsaison ist, haben wir die Wahl und steigen in einem schönen Hotel direkt am Strand ab, überraschend günstig für 42 Euro inkl. Frühstück. Ist aber noch fast alles leer, im Hochsommer wird’s schon etwas teurer werden, vermute ich. Der Balkon auf der Meerseite ist allerdings einer von der kleinen Sorte. Da kann man nur aufrecht stehen, ein Sitzmöbel hätte da nicht mehr Platz.
                    Blick vom Balkon hinunter:


                    Der Badestrand wirkt auf mich irgendwie wie die talienischen Strände an der oberen Adria: Bibione, Lignano… eh schon wissen. Feiner Sand, flach hinaus, nur etwas frisch ist das Wasser noch.
                    Wir verbringen also noch den Nachmittag hier und baden auch am nächsten Morgen vor dem Frühstück noch.
                    Ein bissel komisch schauen wir aus, mit unseren bleichen Körpern mit den braun gebrannten Armen und Beinen.
                    Und das Schwarze Meer ist wirklich schwarz, zumindest am Morgen, im Gegenlicht:


                    Unser Zug geht ab Constanta um 13.30, vorher kaufen wir noch die Frischhaltefolie für die Radlverpackung beim Billa. Der ist dort der Nobelsupermarkt mit wirklich ungleich größerem Sortiment als die anderen Läden und auch Security mit Schlagstock beim Eingang.
                    Die Heimreise dauert mit Umsteigen in Bukarest, Budapest und Wien nochmals 29 Stunden, obwohl die Wartezeiten sehr gering sind.

                    Fazit:
                    Ein interessantes Stück Europa haben wir da kennengelernt und mit dem Radl ist man doch ein wenig unmittelbarer IM Land als mit dem Wohnmobil.
                    Die Kosten eines Urlaubs müssen nicht unbedingt mit dem Erlebniswert zusammenhängen. Aber das haben wir schon im Winter gesehen: Eine 3- oder 4-Tages-Schiwanderung in der Steiermark gibt uns mehr als 5 Tage am Arlberg, das können wir jetzt beurteilen.

                    Unser Freijahr ist nun bald zu Ende, aber wir können viele Eindrücke daraus mitnehmen, die über das spontane Erleben weit hinaus gehen. Ich denke, an viele Sachen werde ich mich noch sehr lange sehr gerne zurückerinnern, vielleicht hat sich sogar mein Horizont ein klein wenig erweitert, nicht nur im geographischen Sinn.
                    Da kann ich mich jetzt wieder ins Erwerbsleben eingliedern und wieder meinen Beitrag im Sinne einer leistungsorientierten Gesellschaft erbringen, als 50-jähriger hab ich wahrscheinlich eh nur mehr 17 Jahre bis zur Pension.

                    Abschließend möchte ich noch die quereinsteigenden Leser auf das Video verweisen, da gibt’s umfangreiches Bildmaterial als Ergänzung zum spärlich mit Fotos versehenen Bericht.
                    https://vimeo.com/68270370


                    LG Hans
                    Nach uns die Sintflut.

                    Kommentar


                    • #25
                      AW: Radtrekking von Osijek an die Schwarzmeerküste, 12.5. bis 4.6.2013

                      Ein Bericht vom Feinsten von einer sehr interessanten Tour!:

                      LG Michael
                      Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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                      • #26
                        AW: Radtrekking von Osijek an die Schwarzmeerküste, 12.5. bis 4.6.2013

                        Absolut traumhaft zu Lesen und Anzuschauen. Danke!

                        LG, Hans

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                        • #27
                          AW: Radtrekking von Osijek an die Schwarzmeerküste, 12.5. bis 4.6.2013

                          Waaahnsinn - großartig Danke für deinen exzellenten Bericht

                          lG
                          Martin
                          Zuletzt geändert von lama; 07.07.2013, 06:50.
                          Leuchtende Tage - nicht weinen, dass sie vergangen, sondern lächeln, dass sie gewesen!

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                          • #28
                            AW: Radtrekking von Osijek an die Schwarzmeerküste, 12.5. bis 4.6.2013

                            Danke für die netten Reaktionen.
                            Freut mich, dass ich offenbar ein wenig vermitteln konnte, dass auch eine Radtour reizvoll sein kann, die sich fast ausschließlich abseits der Berge bewegt.
                            Ich selbst hab ja früher auch Flusswegradtouren eigentlich eher als öd eingeschätzt.

                            LG Hans
                            Nach uns die Sintflut.

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                            • #29
                              AW: Radtrekking von Osijek an die Schwarzmeerküste, 12.5. bis 4.6.2013

                              Wirklich sehr schöner Bericht einer sehr reizvollen Unternehmung - hab immer wieder gespannt auf die Fortsetzungen gewartet!!!!

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