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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

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Spiegelreflex...wohin damit?

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  • Spiegelreflex...wohin damit?

    Hi,

    Mit der Lumix hatte ich logischerweise nie ein Problem unterwegs.
    Jetzt habe ich mir eine Spiegelreflexkamera zugelegt: Hat jemand ne Idee/Erfahrung wie man diese schnell erreichbar und nicht im Weg am Rucksack oder sonstwo befestigen kann? Oder irgend ne andere Lösung?
    Das Ding sollte ja sicher verstaut sein, natürlich nicht im Weg (am besten auch beim klettern), wasserdicht weggepackt und trotzdem schnell erreichbar sein...klarer Fall für ne Wollmilchsau!
    Wie geht ihr damit um?

    thx!

  • #2
    AW: Spiegelreflex...wohin damit?

    Fast das selbe Thema gab's ja schon hier.

    Ich persönlich verwende eine normale Kameratasche im Rucksack, Größe je nach Anzahl der mitgenommenen Objektive.
    Ist zwar nicht wirklich schnell im Zugriff, aber optimal wettergeschützt und ermöglicht mir auch gelegentlich zusätzliche Pausen

    lg
    Norbert
    Meine Touren in Europa
    ... in Italien
    Meine Touren in Südamerika
    Blumen und anderes

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    • #3
      AW: Spiegelreflex...wohin damit?

      Wie geht ihr damit um?
      tja, und das ist genau der Grund warum ich mir keine SLR zugelegt habe, ist mit meine Bridgecam schon beim Klettern manchmal etwas unangenehm vor der Brust.
      Das ist ja das Problem, entweder hängst du sie dir mehr oder weniger umständlich um oder ab in den Rucksack wo du sie sowieso erst am Gipfel wieder auspackst

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      • #4
        AW: Spiegelreflex...wohin damit?

        Hab eine Tasche von Crumpler, die ist echt genial. Passt genau von der Größe und lässt sich mit einem Karabiner gut am Rucksack zusätzlich fixieren. Bei Klettertouren habe ich den Gurt um die Hüfte und den Karabiner in der Schlaufe für den Chalkbag am Klettergurt.

        Wasserdicht ist sie natürlich nicht, aber bei strömenden Regen sollte sie eh im Rucksack verschwinden...

        http://www.crumpler.eu/index.cfm?sei...productID=6864

        Kommentar


        • #5
          AW: Spiegelreflex...wohin damit?

          habe die selbe tasche und kann diese ebenfalls nur empfehlen. leider ist die tasche nicht wasserdicht. der stoff hält zwar lange durch, aber durch den zipper zieht die feuchtigkeit irgendwann rein.

          Kommentar


          • #6
            AW: Spiegelreflex...wohin damit?

            Beim Wandern und bei sehr leichten Kletterein/Klettersteigen trage ich sie, sofern das Wetter und die Motive passen einfach offen um den Hals. Bei den ersten Touren tut einem der Hals weh, aber man gewöhnt sich daran. Wenn es zu schwierig wird, stecke ich die Kamera in den Rucksack (ist aber im Aufstieg meist nicht notwendig; nur beim Abklettern baumelt sie so vor dem Gesicht herum, dass man nichts sieht).

            Wenn man die Kamera nicht griffbereit hat, macht man meist auch keine Fotos.

            Bei etwas schwierigeren Touren/beim Klettern/.. nehme ich im Vorhinein statt der DSLR eine Kompaktkamera mit. Gute Kletterfotos zu machen, ist eh schwierig bis unmöglich, wenn man in einer 2er Seilschaft klettert. Da kommen meist eh nur Schnappschüsse raus.

            Ansonsten habe ich eine normale Lowa Kameratasche und eine wasserdichte Tasche von Ortlieb (die ist aber recht unpraktisch, weil sie keine Fächer hat). Wechselobjektive stecke ich in einen Objektivköcher und diesen in eine wasserdichten Aufbewahrungssack.

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            • #7
              AW: Spiegelreflex...wohin damit?

              Hi,
              die Taschen meines Fotoapparates (Lowe) haben an der Rückseite ein Schlaufe, mit der ich sie am Hüftgurt einfädeln kann. Da hängt das Ding dann. Beim Rucksack ablegen sollte man halt nicht darauf vergessen, sonst fällt die schöne Kamera runter (und nicht überall ist weicher Waldboden).

              Damit gehe ich sowohl mit der Kamera mit einem 18-55 (kleine Tasche) wie auch mit einem 18-200 Objektiv. Mit der kleinen Tasche schaffe ich auch leichte Klettersteige (Bis B, kurze Stellen ev. C) und 1er Stellen. Die große Tasche ist mehr behindernd und wird meist schon früher in den Rucksack gepackt. Aber kurze Stellen, bei denen die Hände benötigt werden, gehen schon. Das Gewicht mit dem großen Objektiv spürt man schon.

              Kaze

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              • #8
                AW: Spiegelreflex...wohin damit?

                Hallo,

                also wir sind ja nun 5 Monate in Südamerika unterwegs, travelling, trekking und Bergsteigen... für uns hat sich als optimal die Lowepro Offtrail Gürteltasche erwiesen, da passt die DSLR super ins Hauptfach (sowohl mit Kit Objektiv als auch dem 100er Makro) und die Objektive hängen in den Köchern nebenan (für das 70-200er Objektiv natürlich nen größeres Lenscase)... beim nur so flanieren ohne Rucksack lässt sich das ganze Ding super umhängen (also über die Schulter) und beim Wandern, Bergsteigen, da kommt das große Objektiv an die Seite des Rucksacks und die Lowepro dann um die Hüfte. Passt gut und alles ist griffbereit! Etwas Regen hält es auch ab, ansonsten zieht man eh ne Regenjacke an, wo bei uns die Gürteltasche auch noch drunter Platz findet

                Viel Spaß mit der Spiegelreflex!!

                www.2feelfree.de
                (da gibt es viiieele Bilder von uns zu sehen, die unterwegs in den Bergen auf diese Weise entstanden sind...
                Bilder und Berichte von unseren Touren durch SüdAmerika und anderen Gebirgen dieser Welt auf
                www.2feelfree.de

                Kommentar


                • #9
                  AW: Spiegelreflex...wohin damit?

                  Zitat von Odysseus Beitrag anzeigen
                  --Beim Wandern und bei sehr leichten Kletterein/Klettersteigen trage ich sie, sofern das Wetter und die Motive passen einfach offen um den Hals. Bei den ersten Touren tut einem der Hals weh, aber man gewöhnt sich daran. Wenn es zu schwierig wird, stecke ich die Kamera in den Rucksack (ist aber im Aufstieg meist nicht notwendig; nur beim Abklettern baumelt sie so vor dem Gesicht herum, dass man nichts sieht).

                  --Wenn man die Kamera nicht griffbereit hat, macht man meist auch keine Fotos.

                  --Bei etwas schwierigeren Touren/beim Klettern/.. nehme ich im Vorhinein statt der DSLR eine Kompaktkamera mit. Gute Kletterfotos zu machen, ist eh schwierig bis unmöglich, wenn man in einer 2er Seilschaft klettert. Da kommen meist eh nur Schnappschüsse raus.

                  Ansonsten habe ich eine normale Lowa Kameratasche und eine wasserdichte Tasche von Ortlieb (die ist aber recht unpraktisch, weil sie keine Fächer hat). Wechselobjektive stecke ich in einen Objektivköcher und diesen in eine wasserdichten Aufbewahrungssack.
                  -- Das mit dem Hals glaub ich dir dass das gewöhnungssache ist, aber irgendwie pendelt das ding doch immer herum. kann mir vorstellen dass das schon ein bissi stört weil so ruhig kann man garnicht gehn dass das nicht passiert. Hab meine cam (bridgecam) auch um den hals gehabt und zusätzlich mit Brustgurt das Tascherl in der sie drinen war fixiert. ist am anfang auch etwas ungut, aber wie du sagst man gewöhnt sich eigentlich relativ rasch daran. aber ohne diese fixierung mit dem Brustgurt kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen dass das auch nur annähernd praktisch ist. vorallem bei klettersteigen (auch wenn sie leicht sind) beugt man sich schon mal nach vorne, dann machts halt vielleicht einmal einen schnaltzer wenn man sie nicht mit der 2. hand festhält und wennst die 2. Hand dann auch noch brauchst....
                  Im Rucksach verwendet man sie kaum --stimmt auffallend-- oder man holt etwas aus dem Rucksack mitten am KS und dann haut plötzlich die kleine Kompakte ab , so wie ich es miterlebt habe bei einem zufälligen treffen mit einem der Vorposter

                  --aber gerade bei schwierigen touren ists halt am interessantersten wo man den halsbeschwerer hintut.

                  Ich hab jetzt für meine cam nach langen probieren eine zufriedenstellende Lösung gefunden. Ich trage sie mit dem Gurt um den hals und hab eine tasche am Hüftgurt befestigt wo sie reinkommt. um meinen rücken zu entlasten hab ich meinen hüftgurt immer recht streng zugezogen was es mir erlaubt beim wandern die cam im Bereich des bauchs zu tragen (man glaubts nicht -- ich habs auch nicht geglaubt -- aber es stört nicht) und wenns etwas schwieriger wird und ich die arme am seil oder fels habe und ich mich etwas zum fels kuscheln muß, schiebe ich die Tasche einfach zur seite, wo ich sie immer noch griffbereit habe
                  Nun ich weiß jetzt dass das mit meiner funzt, aber um so größer das ding ist um so unpraktischer wirds.

                  Aber mir lassen solche dinge ja keine ruhe und ich experimentiere weiter.
                  Meine Idee:
                  Cam in ein tascherl, und tascherl auf einer/em schnur/Band auffädeln, sodass das tascherl leicht entlang der schnur/dem Band hin und her rutschen kann.
                  Das Band / die schnur jetzt so am Rucksack befestigen dass das tascherl durch die schwerkraft nach hinten gleitet und auch dort bleibt, also nich im weg. und mittels einer dünnen schnur entlang des bandes nach vorgezogen werden kann wenn man die cam braucht. sollte eigentlich nicht so kompliziert sein, aber ich arbeite noch daran
                  Zuletzt geändert von harry2501; 17.11.2010, 19:44.

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                  • #10
                    AW: Spiegelreflex...wohin damit?

                    ich hab die kamera (=was kleineres nicht ganz so wertvolles!) normalerweise auch einfach mit karabiner am rucksackträger od. am hüftgurt in einer gut gepolsterten tasche hängen. beim klettern stört sie dort am wenigsten. am wichtigsten ist mir dabei eine kurze handschlinge, in die ich reinschlupfen kann noch bevor ich die kamera herausnehme. mein weiß ja nie, ob man nicht plötzlich irgendwie schnell reagiern muss und dabei das ding einfach kurzfristig loslassen sollte. innerhalb der letzten jahre habe ich allerdings, trotz relativ gut schützender hülle, bereits das display von zwei geräten eingedrückt. manchmal ist einfach beim klettern ziemlicher körpereinsatz gefordert (kamine etc.) od. man rutscht beim abstieg im schotter wieder irgendwo unerwartet aus...

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                    • #11
                      AW: Spiegelreflex...wohin damit?

                      Ich habe alle meine Touren, auch die schwierigen, immer mit umgehängter Spiegelreflex gemacht! Fels, Eis, kombiniert, einfach alles. Allerdings nicht mit einem voluminösen Zoomobjektiv, sondern meist mit einem 50er, manchmal mit einem 35er, und manchmal nahm im 50 und 28 mm mit. Es ist eine Gewöhnungssache. Natürlich benötigt man einen Brustgurt am Rucksack. Aber nur mit umgehängter Kamera kann man interessante Fotos schiessen. (Ich mag gestellte Fotos nicht und knipste immer "online", manchmal bat ich eine Person, ob sie kurz stehenbleiben könne, weil der Bildausschnitt gerade so genial war. Aber bei den meisten Fotos merkten meine KollegInnen gar nicht, dass sie fotografiert wurden.)

                      Mittlerweile bin ich älter geworden, habe die schweren Touren gemacht - und das Digitalzeitalter hat begonnen! Nun knipse ich immer noch mit umgehängter Kamera, aber sie ist klein (keine Spiegelreflex) und ich spiele lustvoll mit dem Zoom, etwas das ich früher nie wollte. Aber das ist eine andere Geschichte, nämlich: habe ich das Auge für den richtigen Bildausschnitt? Das schien mir früher mit der Festbrennweite eher gegeben (oder eben mit der Auswahl 50 und 28 mm). Und deshalb empfand ich den Wechsel zu digital als ziemlichen, allerdings nicht negativen Bruch im Herangehen an ein Bild. Naja, das bin ich jetzt abgeschweift, ich hoffe, das macht nichts.
                      Musst
                      dein leben erfinden.
                      Eine himmelstreppe.
                      Tritt
                      um tritt.

                      Jos Nünlist

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                      • #12
                        AW: Spiegelreflex...wohin damit?

                        Zitat von harry2501 Beitrag anzeigen
                        -- Das mit dem Hals glaub ich dir dass das gewöhnungssache ist, aber irgendwie pendelt das ding doch immer herum. kann mir vorstellen dass das schon ein bissi stört weil so ruhig kann man garnicht gehn dass das nicht passiert. ....
                        1. Den Kamerariemen möglichst kurz machen, dann pendelt die Kamera weniger.
                        2. Die Gegenlichtblende aufsetzen. Dann kann die Frontlinse nicht an den Felsen stoßen.

                        Ich habe übrigens eine Canon 40D + EF-S 17-55 2.8 IS - also ein relativ großes Objektiv. Aufstieg ist wie gesagt eher kein Problem. Störend ist sie nur beim Abklettern.

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