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Sicherheit in Kletterhallen

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  • Sicherheit in Kletterhallen

    Wie zu erwarten, geht nach dem tödlichen Unfal in München/ Thalkirchen jetzt die Diskussion los. Brauchen (Hallen)Kletterer einen "Führerschein"?

    Für mich als reine Hallenkletterin stellt sich vielmehr die Frage wie oft ich was sagen sollte, wenn mir Fehler auffallen. Ich gehe in Thalkirchen regelmäßig klettern, im gleichen Schwierigkeitsgrad im Vorstieg wie der, den die verunglückte Frau im Toprope geklettert ist (5+/6-). Ich halte mich nicht für einen Kletterprofi, denke aber ich sichere routiniert unter Berücksichtigung der Gesichtspunkte, die ich in meinem Einsteigerkurs gelernt habe und die ich von erfahreneren Kletterpartnern sowie Artikeln in einschlägigen Zeitschriften (z.B. DAV Zeitung) erfahren habe. Ich mache immer den Partnercheck, sowohl Knoten als auch Sicherung und fordere auch meine Partner dazu auf. Wenn man sich abends dort so umschaut, dann sieht man wirklich manchmal haarsträubende Szenen wie Sicherungsgeräte bedient werden, Schlappseil in der Gegend rumhängt oder Vorsteiger beim Klippen der zweiten Exe dem Sicherungspartner zum ersten Mal erklären, wie es funktioniert. Was soll man da noch sagen?!??? Wenn man was anspricht dann kann man auch damit rechnen angefahren zu werden, man solle sich nicht einmischen.... Bin gespannt wie es weitergeht. Sämtliche "Sicher Kletter!"- Schilder und Comic- Bildchen hängen in jeder Ecke und Wand! Entsteht da sowas wie Betriebsblindheit?

    http://www.sueddeutsche.de/muenchen/...tner-1.2164766

    Tödlicher Unfall - Debatte um Kletterscheine

    Tödlicher Unfall in Kletterhalle Sicherheit gibt nur der Partner


    Brauchen Besucher von Kletterhallen künftig einen Kletterschein? Diese Frage wird nach dem tödlichen Absturz einer Frau diskutiert. Doch die Verantwortlichen beim Deutschen Alpenverein halten nicht viel von der Idee.
    Von Isabel Meixner

    Am Tag drei nach dem tödlichen Sturz einer 45-Jährigen ist alles wie immer im Kletterzentrum Thalkirchen: Ein paar Kletterer üben an den bunten Griffen, lassen sich abseilen, fachsimpeln darüber, wie eine Route am besten zu bezwingen ist. Bilder am Boden warnen vor Fehlern, die leicht passieren und die schlimme Folgen haben können.

    Wie am Sonntag, als sich das Sicherungsseil vom Gurt einer Frau löste und sie vor den Augen ihres Mannes 13 Meter in die Tiefe stürzte. Die Münchnerin soll den Knoten nicht richtig an ihrem Gurt angebracht haben, heißt es. Ein Fehler, der nicht geschehen wäre, wenn die Kletterkenntnisse der Besucher kontrolliert würden?
    Bisher gilt in der Kletterhalle: Wer zahlt, kommt rein

    Thomas Bucher, Pressesprecher beim Deutschen Alpenvereins (DAV), widerspricht: "Der Unfall ist nicht etwa passiert, weil die Frau schlecht ausgebildet oder unerfahren war." Bei der Frau habe es sich vielmehr um eine erfahrene Kletterin gehandelt. Auch Markus Wiedemann von der Firma Orgasport, die das DAV-Kletterzentrum in Thalkirchen betreibt, sagt: "Einen solchen Unfall würde man nicht verhindern mit solchen Maßnahmen." An der Einlasspraxis werde man daher nichts ändern. Bisher gilt: Wer zahlt, kommt hinein. Das Thekenpersonal sei angehalten, Kletterern beim ersten Besuch fachliche Fragen zu stellen, um herauszufinden, ob sie über das nötige Wissen verfügen, sagt Bucher. Gemacht wird das aber nur unzuverlässig.

    In einem Punkt möchte der DAV aber auf den tödlichen Unfall reagieren: Er will mit Plakaten, Flyern und im Internet vermehrt zum Partner-Check auffordern. Dabei kontrollieren sich die Kletterpartner gegenseitig, ob die Knoten richtig gemacht sind und der Hüftgurt sitzt. Das, vermutet Bucher, hätte den Unfall am Sonntag verhindern können. Schon jetzt weisen Hinweisschilder in Thalkirchen auf die gegenseitige Kontrolle hin, aber: "Wir werden diese Kampagne intensivieren müssen."

    In den vergangenen Jahren hat der DAV in einer für die Kletterhallen zuständigen ehrenamtlichen Kommission immer wieder darüber diskutiert, ob Besucher nur in die Hallen dürfen, wenn sie etwa einen Kletterschein vorlegen. Das Thema sei unter Experten sehr umstritten, sagt Bucher. Für Stefan Winter, Ressortleiter Breitenbergsport beim DAV, ist das kein probates Mittel: Wissenschaftliche Studien hätten ergeben, dass Fehler unabhängig von Alter, Geschlecht, Schwierigkeitsgrad und Ausbildung passierten. Winter betont, dass Klettern nicht so gefährlich sei, wie es manchmal wahrgenommen werde.

    In Deutschland gebe es inzwischen 500 000 Kletterer. "Wenn ich mir da die Unfallzahlen anschaue, liegen wir absolut im Promillebereich." Winter verweist auf die Unfallstatistik, die der DAV seit 2012 für seine 31 größten Hallen, darunter auch Thalkirchen, führt: Darin werden 161 Unfälle für 2012 und 2013 gelistet, bei denen ein Krankenwagen gerufen wurde.
    Klettern liegt von der Gefahr her hinter Fußball

    Auch Markus Wiedemann betont: "Klettern liegt von der Gefahr her hinter Fußball und anderen Sportarten." Dass beim Eintritt ein Kletterschein vorgelegt oder ein Kursbesuch nachgewiesen werden müsse, hält Winter allein aus praktischen Gründen für nicht realisierbar: "Wo sollen die 500 000 den Schein machen?" Benjamin Plahl, Geschäftsführer der privaten Kletterhalle Heaven's Gate am Ostbahnhof, glaubt, dass ein Nachweis Fehler nicht verhindern kann.

    Dort müssen Kletterer unterschreiben, dass sie über die nötigen Kenntnisse verfügen; wenn nicht, dürfen sie nicht in die Halle. Im Heaven's Gate hatte sich im Frühjahr 2008 der letzte tödliche Kletterunfall in München ereignet. Ein neunjähriges Mädchen war damals abgestürzt. Unfallursache auch in diesem Fall: vermutlich ein falsch geknüpfter Knoten.
    Klettern ist mittlerweile ein Breitensport

    Im Kletterzentrum Thalkirchen, das mit einer Gesamtfläche von 6540 Quadratmetern und 550 verschiedenen Routen das weltweit größte ist, klettern täglich 750 bis 800 Menschen. Einen tödlichen Unfall gab es dort bis zum Sonntag nicht, zuletzt verletzten sich im März und April zwei Männer bei Stürzen. Der Grund für diese Unfälle war allem Anschein nach falsches Sichern durch den Partner am Boden.

    Thomas Bucher erwartet, dass das Thema Sicherheit in Kletterhallen die DAV-Kommission in nächster Zeit weiter beschäftigen wird: "Das Klettern ist mittlerweile ein Breitensport." Sogar an Schulen wird es seit 1995 angeboten. Mit der Masse aber kämen natürlich auch Menschen, die nicht so erfahren seien. "Wir müssen uns fragen, ob wir die Standards in den Kletterhallen vereinheitlichen können." Derzeit kann jede Sektion selbst bestimmen, ob sie Nachweise für die Klettererfahrung der Besucher fordert oder nicht. Die meisten folgen aber der Empfehlung des DAV, darauf zu verzichten. "Die Diskussion wird kommen", glaubt Bucher. Er hofft, dass mit mehr Aufklärungsarbeit Fehler wie der, der am Sonntag zum tödlichen Sturz der 45-jährigen Frau geführt haben, "zu 99,9 Prozent" verhindert werden: "100 Prozent ist nicht möglich."
    Grüße vom L- Vieh

  • #2
    AW: Sicherheit in Kletterhallen

    Zitat von L-Vieh Beitrag anzeigen
    Ein Fehler, der nicht geschehen wäre, wenn die Kletterkenntnisse der Besucher kontrolliert würden?
    Bei Lynn Hill haben sicher auch die Kletterkenntnisse gefehlt, als sie wegen eines unvollständigen Anseilknoten (zum Glück nicht tödlich) abgestürzt ist.
    "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

    https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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    • #3
      AW: Sicherheit in Kletterhallen

      Sämtliche "Sicher Kletter!"- Schilder und Comic- Bildchen hängen in jeder Ecke und Wand! Entsteht da sowas wie Betriebsblindheit?
      Mhmm, ich glaube schon, je "routinierter" man ist, desto größer ist die Gefahr, dass sich Flüchtigkeits- oder Nachlässigkeitsfehler einschleichen. Getreu dem Motto "is ja noch nie was passiert, passt scho"...
      Meine Erfahrung in Thalkirchen ist eigentlich sehr positiv: wenn wir mal einen Kletterneuling dabei hatten, wurden wir direkt an der Kasse gefragt, ob er schon mal klettern war, sichern kann etc. Bei fehlenden Voraussetzungen kam auch direkt die Ansage, dass der-/diejenige nur im Toprope klettern darf und (muss man eigentlich nicht sagen...) auch niemanden sichert. Was das angeht, war ich doch sehr (positiv) überrascht - bei dem allabendlichen Ansturm noch "fremde Gesichter" rauszukennen, hätte ich so nicht erwartet.
      Aber letztendlich bleibt es jedem selbst überlassen, wie er sich die Kenntnisse aneignet, übt, und nicht zuletzt auch wen man sich als Kletterpartner aussucht. Und man hat es selbst in der Hand, den Partnercheck durchzuexerzieren - das darf eigentlich nicht auf Postern, Plakaten oder Schildern stehen müssen. Die Halle bzw. die Betreiber darf in einem Falle menschlichen Versagens absolut keine Schuld treffen - solange alle Sicherheitsanforderungen erfüllt sind, versteht sich.

      Kommentar


      • #4
        AW: Sicherheit in Kletterhallen

        Um das mal aufzugreifen:

        Original: L-Vieh

        Für mich als reine Hallenkletterin stellt sich vielmehr die Frage wie oft ich was sagen sollte, wenn mir Fehler auffallen.
        Ich finde am besten immer! Es gibt genug Leute die Fehler machen und einfach nur Glück haben, dass der Kletterer nicht zum falschen Zeitpunkt stürzt, aber die wenigsten sind sich dessen bewusst. Natürlich gibts jene, die meinen alles richtig zu machen - und zwar unabhängig davon ob Anfänger oder alter Hase - es gibt aber auch solche, die dir dankbar sind dass man sie auf einen Fehler und eine Gefahrenquelle aufmerksam gemacht hat. Auch wenn das Verhältnis von positiven zu negativen Reaktionen etwas ungünstig ist finde ich man sollte es riskieren! Und wenn von 10 Kletterern nur einer Tips annimmt wars das wert.

        Und die negativen Reaktionen - was solls, muss man halt ignorieren. Ich bin schon von einem Sichernden der mit beiden Händen auf der Kamera seinen Vorsteiger fotografiert hat als "inferiorer Trottel" beschimpft worden und hab gesehen wie Leute aus Trotz an der Kritik an ihrer Sicherungstechnik mal einen Joint zum beruhigen rauchen gegangen sind. Ab einem gewissen Grad muss man die Leute halt in Ruhe lassen und schauen, dass man von denen nichts draufgeschmissen bekommt. Aber trotzdem, auf Fehler würde und werde ich auch weiterhin aufmerksam machen.

        Von einer allgemeinen Kletterscheinpflicht halte ich nicht viel. Erstens sind statistisch gesehen die erfahreneren Kletterer sowieso gefährdeter und zweitens besagt der Kletterschein lediglich dass gewisse Fähigkeiten zu einem gewissen Zeitpunkt beherrscht wurden. Wenn jetzt also jemand einen Kletterschein macht und danach 2 Monate wartet bis er wieder mal klettern geht, wird von dem Wissen vermutlich nicht mehr viel übrig sein. Damit haben Kletterscheine dann meiner Meinung nach nur wenig Sinn.
        Zuletzt geändert von mandrake8; 12.10.2014, 21:59.

        Kommentar


        • #5
          AW: Sicherheit in Kletterhallen

          http://www.kletterzentrum-badtoelz.de/slider/unfall/
          La lutte elle-même vers les sommets suffit à remplir un cœur d'homme.
          [Le Mythe de Sisyphe, Albert Camus, 1942]

          Kommentar


          • #6
            AW: Sicherheit in Kletterhallen

            Der Unfall klingt tatsächlich nach einer perfekten Kopie von Lynn Hill's Sturz - nur leider mit tragischem Ausgang.

            Und ich glaube, man wird diese Art von Unfällen auch nie ganz verhindern können. Es gibt inzwischen so viele Kletterer, die so oft klettern gehen. Dass ab und zu jemand unaufmerksam ist und Fehler passieren, liegt in der Natur der Sache. Traurig aber wahr. Ich finde sogar, dass gemessen an der Zahl der Aktiven eh sehr wenig passiert.

            Noch was zum Thema Andere auf Fehler hinweisen: In der Kletterhalle in Chemnitz habe ich das gemacht. In Thalkirchen mache ich es nicht mehr, erstens ist es mir dort zu anonym, zweitens würde ich kaum noch zum Klettern kommen. Schwieriges Thema.
            Tourenberichte und Sonstiges auf www.deichjodler.com

            Kommentar


            • #7
              AW: Sicherheit in Kletterhallen

              Die Betreiber der Halle reagieren mit nachfolgendem Sondernewsletter: (PS: den, wie ich jetzt sehe, der Bergsteirer schon als Link reingestellt hat)


              http://www.kbthalkirchen.de/slider/unfall/

              Tödlicher Absturz einer Kletterin bei uns am Sonntag, den 05.10.2014 - Newsletter
              Sonntag, 12. Oktober, 2014

              Liebe Kletterinnen, liebe Kletterer,
              im Zusammenhang mit diesem tragischen Unfall möchten wir über den Unfallhergang informieren.

              Am Sonntagnachmittag kletterte eine 45-jährige Kletterin mit ihrem Mann an den 14 Meter hohen Wänden der neuen Halle im Toprope. Nach derzeitigen Erkenntnissen wurde das Seil zwar mit einem Einbindeknoten (gesteckter Achterknoten) mit dem Gurt verbunden,jedoch wurde der Knoten nicht vollständig nachgefädelt. Damit war der Knoten nicht korrekt geknüpft.

              Nach Erreichen des Umlenkpunktes wurde das Seil zum Ablassen belastet. Der unfertige Knoten hielt kurz, bevor sich das Seil vom Gurt löste und die Kletterin ungebremst auf den Boden fiel. Trotz der sofort eingeleiteten Notfallmaßnahmen und des innerhalb von Minuten herbeigeeilten Notarztes konnte das Leben der Kletterin leider nicht mehr gerettet werden. Den Ehemann der Verunglückten trifft nach den Ermittlungen der Polizei keinerlei Verschulden.

              Die Kletteranlage besteht seit dem Jahr 1989 und seit dieser Zeit wurden Abermillionen von Einbindeknoten richtig geknüpft. Bis zu diesem Tag gab es keinen Einbindefehler mit einem (uns bekannten) daraus resultierenden Absturz.

              Aber – kennen wir nicht alle diese Situation beim Einbinden? – gerade die „alten Hasen“, für die Klettern nichts „Gefährliches“ mehr hat und eher zur Routine geworden ist, müssen sich immer wieder daran erinnern, dass man achtsam bleiben muss. Eine Ablenkung im falschen Moment oder ein schlechter Tag, an dem man dem Sport nicht mit voller Aufmerksamkeit nachgeht, kann fatale Folgen haben.

              Deshalb möchten wir Euch anlässlich dieses sehr tragischen Ereignisses nochmals an den Partnercheck erinnern. Im Kletterzentrum findet ihr am Einstieg der Wände und am Boden viele Hinweise auf die doppelte Kontrolle – den Partnercheck. Lest bitte hierzu den nachfolgenden Text von Dieter Stopper!

              In der Presse wurde in den letzten Tagen diskutiert, ob der Besitz eines Kletterscheins für den Zugang zu Kletterhallen verpflichtend sein soll. Dieser Unfall und zahlreiche andere Unfälle hätten dadurch nicht vermieden werden können. Auch die Statistik des DAV zeigt bei Kletterunfällen keinen überproportional großen Anteil an Kletteranfängern. Deshalb sind die Fachleute des Alpenvereins derzeit der Meinung, dass eine solche Zugangsvoraussetzung die Sicherheit in Kletterhallen nicht erhöhen würde. Bisher entsteht eher der Eindruck, dass die ganz überwiegende Anzahl der Kletterunfälle wegen Nachlässigkeit oder Unaufmerksamkeit geschieht.

              Wir würden uns wünschen, dass beim Klettern der Partnercheck und aufmerksames Sichern eine Selbstverständlichkeit sind. Wir bedauern diesen tragischen Unfall sehr und hoffen, dass das sehr traurige Ereignis zumindest dazu führt, uns allen erneut bewusst zu machen, dass wir das Leben unseres Seilpartners und unser eigenes Leben in der Hand halten.
              Menschen machen Fehler, jeder und immer wieder. Deshalb Partnercheck, jeder und immer!

              (Ein Beitrag von Dieter Stopper)

              Der Unfall am Sonntag, den 05. Oktober dieses Jahres im DAV Kletter- und Boulderzentrum München-Süd zeigt uns Kletterern und Sichernden wieder, dass auch das kleinste Risiko erbarmungslos und furchtbar zuschlagen kann. Eine von Freunden und ihrer Familie geliebte und von Bekannten geschätzte Kletterin ist aus der Mitte des Lebens gerissen worden. Der unmittelbare Grund hierfür war ein Einbindefehler. Einbindefehler kommen selten vor, sehr selten. Das Risiko ist gering. Jeder von uns Kletterern und Sichernden ist bereit, mit einem – auf den ersten Blick – sehr kleinen Risiko zu leben und zu klettern.

              Der Spruch: „Das Leben ist nun mal lebensgefährlich!“ kommt uns locker über die Lippen. Dennoch sollte sich jeder Kletterer die Frage stellen, ob er wirklich bereit ist, die Folgen des Restrisikos zu akzeptieren, wenn diese eintreffen?

              Bin ich bereit zu akzeptieren, durch einen kleinen Flüchtigkeitsfehler mein Leben zu verlieren? Bin ich bereit zu akzeptieren, dass mein Kletterpartner neben mir ungebremst auf den Boden knallt und sich dabei schwerst verletzt oder stirbt? Bin ich bereit zu akzeptieren, dass der Kletternde auf mich als Sichernden stürzt und mich dabei schwerst verletzt oder tötet?

              Dürfen Flüchtigkeitsfehler beim Einbinden einfach nie passieren!? Es gibt umfassende Studien und Untersuchungen mit und an Menschen, die das Folgende völlig zweifelsfrei belegen: Menschen machen Fehler, jeder und immer wieder! Die Fehlerhäufigkeit hängt bei den Tests davon ab, wie einfach oder komplex die Aufgaben sind, ob die Menschen die Lösung schon kennen und ob sie zudem unter Stress gesetzt werden. Ist die Aufgabe einfach, die Probanden stehen nicht unter Stress und wissen, wie die Aufgabe zu lösen ist, dauert es länger, bis der erste Fehler passiert. Null Fehler gibt es dauerhaft nie! Die Forderung, dass sich Kletterer eben immer fehlerfrei einbinden müssen, ist nicht die Lösung, sondern schlicht unmöglich zu erfüllen. Menschen machen Fehler, jeder und immer wieder!

              Wie stellen wir Kletterer und Sichernde nun sicher, dass ein Flüchtigkeitsfehler beim Einbinden nicht zum Tod oder zu Verletzungen führt? Partnercheck! Vor dem Losklettern bereitet sich der Sichernde auf das Sichern und der Kletterer auf das Klettern vor und überprüft dann jeweils die Handlungen des anderen. Der Sichernde überprüft unter anderem, ob der Kletternde sich mangelfrei eingebunden hat. Der Kletterer überprüft unter anderem, ob der Sichernde das Seil richtig in das Sicherungsgerät eingelegt hat. Und beide überprüfen, ob das Seilende verknotet ist. Überprüfen hat nichts mit einem nachlässigen Blick zu tun, sondern jeder der Seilschaft steht dafür ein, einen immer möglichen Fehler beim Partner aufzudecken und damit Leib und Leben der Seilschaft zu schützen. Aus meiner Sicht zeigt der regelmäßig und sorgfältig durchgeführte Partnercheck, dass diese Kletterer und Sichernden verstanden haben, dass wir Menschen Fehler machen, jeder und immer wieder. Partnercheck steht also für die Bereitschaft, füreinander Verantwortung zu übernehmen.

              Der tragische Tod der Kletterin bestärkt und ermahnt mich zu der gewissenhaften Durchführung des Partnerchecks, um einen jederzeit möglichen Fehler meines Kletterpartners vor dem Kletterstart zu erkennen und zu korrigieren. Hierfür bin ich bereit, den Partnercheck akustisch anzusprechen „Partnercheck!“ und falls notwendig auch Hand anzulegen – z.B. bei der Überprüfung, ob das Seil richtig in das Sicherungsgerät eingelegt ist. In Zukunft werde ich noch vehementer verlangen, dass meine Kletterpartner auch bei mir den Partnercheck gewissenhaft durchführen. Ich übernehme Verantwortung für meinen Partner und verlange das Gleiche von ihm oder ihr! Deshalb Partnercheck, jeder und immer!

              11.10.2014 Dieter Stopper, öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Kletterunfälle, www.alpingutachten.de
              Zuletzt geändert von L-Vieh; 13.10.2014, 11:33.
              Grüße vom L- Vieh

              Kommentar


              • #8
                AW: Sicherheit in Kletterhallen

                Zitat von Deichjodler Beitrag anzeigen
                In Thalkirchen mache ich es nicht mehr, erstens ist es mir dort zu anonym, zweitens würde ich kaum noch zum Klettern kommen. Schwieriges Thema.
                ja, so ist es wohl.... obwohl ich das Glück habe, öfter am Vormittag gehen zu können, das ist kein Vergleich zum Abend!
                Grüße vom L- Vieh

                Kommentar


                • #9
                  AW: Sicherheit in Kletterhallen

                  Zitat von L-Vieh Beitrag anzeigen
                  .... ich das Glück habe, öfter am Vormittag gehen zu können, das ist kein Vergleich zum Abend!
                  Die Betreiber machen die Halle voll bis zum letzten Stehplatz und vertrauen drauf, dass sich die Sache schon irgendwie von selber regeln wird.
                  Teilweise funktioniert die Selbstorganisation auch, hat aber natürlich ihre Grenzen.

                  Ab 18 Uhr die volle Ladung "After work" Kletterer, dazu 3 Kletterkurse und ein Kindergeburtstag bei dem die Sechsjährigen kreischend zwischen den Sicherern abfangen spielen.

                  Das wird eben leicht mal hektisch, daran wird auch die "Kletterscheinpflicht für alle" nichts ändern.

                  Zitat von mandrake8 Beitrag anzeigen
                  Und wenn von 10 Kletterern nur einer Tips annimmt wars das wert.
                  Und die negativen Reaktionen - was solls, muss man halt ignorieren.
                  Das seh' ich anders.
                  Ich bin nicht der Hilfsausbilder für alle jene die zufällig neben mit stehen und die Sache nicht im Griff haben.
                  Weder im Freien noch in der Halle, und auch nicht sonst am Berg.
                  Zuletzt geändert von bergsteirer; 13.10.2014, 16:11.
                  La lutte elle-même vers les sommets suffit à remplir un cœur d'homme.
                  [Le Mythe de Sisyphe, Albert Camus, 1942]

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Sicherheit in Kletterhallen

                    Zitat von bergsteirer Beitrag anzeigen
                    Das seh' ich anders.
                    Ich bin nicht der Hilfsausbilder für alle jene die zufällig neben mit stehen und die Sache nicht im Griff haben.
                    Weder im Freien noch in der Halle, und auch nicht sonst am Berg.
                    Stell dir mal folgendes vor: Du bist in der Kletterhalle und siehst zufällig wie eine 45-jährige mit falsch geknotetem Achter neben dir in eine Route einsteigt. Du weist sie auf den Fehler hin, und egal ob sie freundlich zu dir ist oder nicht schaut sie auf jeden Fall auf ihren Knoten und bemerkt dass der wirklich falsch ist. Sie knotet ihn richtig, klettert die Tour, wird abgeseilt und weiter gehts.

                    Wär doch eine feine Sache, oder? Ich verlange in keiner Weise dass Privatkletterer penibel auf andere Kletterer aufpassen müssen. Aber wenn einem etwas auffallt sollte mans find ich sagen. Einfach aus Prinzip, gerade beim Klettersport wo so viel passieren kann. Oder könntest dus moralisch vor dir selber vertreten wenn du das bemerkt, aber nichts gesagt hättest?
                    Zuletzt geändert von mandrake8; 13.10.2014, 21:42.

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Sicherheit in Kletterhallen

                      Zitat von bergsteirer Beitrag anzeigen
                      Das seh' ich anders.
                      Ich bin nicht der Hilfsausbilder für alle jene die zufällig neben mit stehen und die Sache nicht im Griff haben.
                      Weder im Freien noch in der Halle, und auch nicht sonst am Berg.
                      Wobei, wenn neben Dir ein Dir Unbekannter mal aus der vollen Hallenhöhe einschlägt, dann ist's mit ziemlicher Sicherheit vorbei mit dem netten Kletterabend in der Halle für Dich. Ich denke nicht, dass Du das dann einem "Hoppla - ruft einer bitte den Hallenwart!" abtust und zur Tagesordnung übergeht... (Und wenn Du schon, dann sehr wahrscheinlich nicht Dein Partner).

                      Ich bin ein bekennender Anfänger im Klettersport und werde nie einen anderen, der mich auf einen Fehler aufmerksam macht was Übles nachreden!

                      LG
                      StB

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                      • #12
                        AW: Sicherheit in Kletterhallen

                        Zitat von stb Beitrag anzeigen

                        Ich bin ein bekennender Anfänger im Klettersport und werde nie einen anderen, der mich auf einen Fehler aufmerksam macht was Übles nachreden!

                        LG
                        StB
                        Red ma in zwei Jahren weiter :-)

                        tch

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                        • #13
                          AW: Sicherheit in Kletterhallen

                          Das gemeine ist, dass man allzu schnell in Routine verfällt. Ich hätte diesen Somme beinahe eine Freundin verloren. Wir waren zu dritt auf dem Gletscher unterwegs. Ich habe nach dem Einbinden sogar die Knoten geprüft und die waren alle TipTop, allerdings hatte die Freundin ein Alpin Klettergurt und stellt Euch vor, sie hatte den nicht durchgefädelt, sondern nur mit dem Klettverschluss geschlossen. Zu allem Uglück ist sie dann auch noch bei einer Schneebrücke durchgebrochen und in einer riesigen Gletscherspalte gelandet. Sie hat nur überlebt, weil das Seil an zwei Orten durch den Klettergurt durchgefädelt worden ist, ich hatte glücklicherweise darauf bestanden. Seither kontrolliere ich auch immer ob der Klettergurt richtig zu ist. Klar kann man jetzt sagen, so etwas geschieht mir nicht, aber manchmal schwatzt man ein wenig und hat vielleicht gerade noch einen Tag an dem man sowieso etwas verpeilt ist und schon wird etwas falsch gemacht. Das kann jedem passieren von dem her immer kontrollieren, mit mangelndem wissen hat das nämlich selten zu tun.
                          Gruss
                          DonDomi

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                          • #14
                            AW: Sicherheit in Kletterhallen

                            Zitat von tch Beitrag anzeigen
                            Red ma in zwei Jahren weiter :-)

                            tch
                            Gerne, ich kenne mich (aus anderen Situationen) - und ich eine Belehrung höre ich mir stets an. Dann entscheide ich, ob ich sie beherzige. Selbst wenn's noch so ein Blödsinn ist, was der Lehrmeister von sich gibt, verliere ich aber nie die Contenance oder würde abfällig reagieren - denn im Endeffekt will der (potentielle) Lehrmeister entweder

                            a) mir einen Gefallen tun
                            b) einfach mal hilfsbereit sein
                            c) auch mal wichtig sein

                            bei a) und b) verbietet meine Erziehung ihn anzuschnauzen, bei c) mein Mitleid.

                            In so mancher Situation hat mir die Aufmerksamkeit dritter und deren Mitteilungsbedürfnis schon echt geholfen oder einen neuen Standpunkt gezeigt. Diese Chance will ich mir nicht nehmen, indem ich mir selber angewöhne, Lehrmeistern gegenüber skeptisch zu sein.

                            LG
                            StB

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                            • #15
                              AW: Sicherheit in Kletterhallen

                              Sicher ist es unangenehm wenn man jemanden einen sicherheitsrelevanten Hinweis gibt und es kommt eine unfreundliche Antwort. Aber wenn der, der den Fehler gemacht hat sich danach trotzdem insgeheim Gedanken darüber macht ob man nicht doch recht hatte und es beim nächsten mal dann richtig macht hat es sich schon ausgezahlt.
                              Ich selbst kann schon die Haltung von Bergsteierer auch verstehen. Ich persönlich halte es so, dass ich es schon kommuniziere wenn mir etwas Lebensgefährliches auffällt (wird aber wahrscheinlich jeder so machen). Aber ich misch mich nicht wegen Kleinigkeiten ein.

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