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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Schitouren in Steilrinnen bei LWS 3? (am Beispiel der Huda Paliza, Julische Alpen)

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  • Schitouren in Steilrinnen bei LWS 3? (am Beispiel der Huda Paliza, Julische Alpen)

    Liebe Userinnen und User,

    die folgenden Postings standen ursprünglich in diesem Bericht im Unterforum "Schitouren". Da die folgende Diskussion von einer anderen Tourengruppe und einem anderen Tag ausgeht als der Bericht, wurde sie - auch auf Anregung von Mitdiskutierenden - hierher in einen eigenen thread gestellt.

    Mit herzlichen Grüßen,

    Wolfgang A. (als Moderator)



    zum Thema:
    http://www.mountaininfo.eu/news/deta...achdenken.html
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 26.02.2013, 21:21. Grund: Edit zum Teilen des threads hinzugefügt

  • #2
    AW: Huda Paliza + Forcella Mose, Julische Alpen, 20.2.2013

    Der Bericht irritiert mich nun doch ziemlich.
    Ich zitier den Text mal:

    Sicherheit auf Tour: zum Nachdenken
    24.02.2013

    22 Personen in der Huda Paliza bei Lawinenwarnstufe 3 - ein paar Gedanken zum Thema Tourenplanung und Sicherheit.....

    Canalone Huda Paliza- Westliche Julische Alpen

    Bevor ich zum eigentlichen Thema komme, möchte ich vorausschicken, dass es mir hier in keiner Weise um Profilierung und Selbstdarstellung geht. Ich möchte lediglich ein paar Gedanken zum Skitourengehen, zur Tourenplanung und Sicherheit am Berg loswerden.


    Ausgangslage: Ich war gestern mit einem Bergführerkollegen und einem weiteren Freund am Weg. Unser Ziel die Canalone Huda Paliza in den Westlichen Julischen Alpen. Die Tour ist gekennzeichnet durch die 800 Höhenmeter lange und bis zu 50 Grad steile Rinne. Bis vor wenigen Jahren war sie noch ein Geheimtipp, durch Veröffentlichungen von Führerliteratur und Internetseiten erfährt diese Tour immer größere Popularität.

    Der friulanische Lawinenlagebericht gab für diesen Tag einen 3er, sprich „erheblich“ aus.

    „Zustand der Schneedecke und Lawinengefahr für SAMSTAG 23/02/2013
    Auf den Höhen sind durchschnittl. 20-30 cm Neuschnee gefallen, höhere Menge um Tarvis, geringere hingegen in Mittelkarnien. Der Neuschnee ist sehr weich. Der Wind formt auf den Höhen die Schneedecke und bildet neue Anhäufungen. Der Neuschnee hat sich auf dem Reif an der Oberfl. abgelagert. Es sind spontane Lawinen vorhanden, i.A. kleinerer Dimensionen, die von den Wände entlang der Rinnen in allen Ausrichtungen oberh. der Baumgrenze abgegangen sind. Immer ioberhl. der Baumgrenze sei auf die Möglichkeit verursachter Abgänge hingewiesen, und dies in den Anhäufungsbereichen mit Dichten oberh. der 30 cm schon mit schwacher Belastung.Aktuelle Gefahrstufe: 3 (erheblich) auf dem gesamten Berggebiet.“
    http://www.regione.fvg.it/asp/meteo_...ttino_deuc.pdf

    Wir starteten, für so eine Tour relativ spät, gegen 08:45 nahe dem Truppenübungsplatz. Es verwunderte mich, dass wir die Ersten waren. Durch die Schneefälle der letzten beiden Tage (gute 35 cm und über Nacht nochmals 15 cm) mussten wir ab dem Einstieg der Rinne spuren, bis dahin waren teils Spuren vorhanden.
    Knapp unterhalb der Rinne, im kleinen Tal mit den Eisfällen, wurden wir von ca. 14 (!) Personen eingeholt, die unseren Spuren gefolgt waren. 2 Personen bildeten ein Team, die restlichen 12 waren als 2 Gruppen à 6 Personen unterwegs - sie gehörten aber meines Wissens nach zusammen.
    Nachdem wir das kleine Tal mittels Stapfens überwunden hatten, stiegen wir höher auf zur Rinne. 2 nachfolgende Skitourengeher wechselten aufgrund der Masse an Leuten das Tourenziel und stiegen weiter zur Bärenlahnscharte auf. Im Mittelteil der Rinne blickte ich zurück, und sage und schreibe 22 Personen (!!!) sowie 2 Hunde waren nun in der Rinne! Nachdem ich mit meinem Kollegen bis nach dem ersten Drittel der Rinne gespurt hatte, wechselten wir mit nachkommenden Personen. Etwa 5 oder 6 Leute spurten für mehrere Kehren, das oberste Drittel bis zum Ausstieg stapften und spurten wieder mein Freund und ich.

    Nachfolgend möchte ich nun einige Punkte festhalten, die mich sehr beunruhigen:

    - 22 Personen bei Lawinenwarnstufe 3 in einer Rinne! Im obersten Drittel, bis zu 50 Grad steil lagen 80 bis 100 cm frischer Triebschnee. Die Südseite des Montasch war abgeblasen - wo liegt wohl der verblasene Schnee?

    Zum besseren Verständnis, was „3“ überhaupt bedeutet: Die Schneedecke ist an vielen Steilhängen* nur mäßig bis schwach verfestigt. Lawinenauslösung ist bereits bei geringer Zusatzbelastung** vor allem an den angegebenen Steilhängen* möglich. Fallweise sind spontan einige mittlere, vereinzelt aber auch große Lawinen möglich.
    http://www.avalanches.org/basics/lawinengefahrenskala/


    - Machen Leute Tourenplanung? Wenn ich sehe, dass vor mir schon so viele Leute in der Rinne sind - warum wähle ich kein Alternativziel? Wie kann man bei LWS 3 eine Route für 12 Personen wählen? Welcher Verein organisiert so eine Veranstaltung?

    - Einige dieser Personen hätten, ohne jemanden beleidigen zu wollen, konditionell und technisch keine realistische Chance gehabt, das Ziel zu erreichen. Viele waren nach wenigen Kehren beim Spuren erschöpft und bei einigen genügte die Kraft gerade noch zum Abfahren. Es gibt in der näheren Umgebung zahlreiche kürzere und einfachere Touren und Rinnen, die gemacht werden können.

    - Auf die Frage, warum sie denn die Tour gewählt hätten, antworteten einige: „Weil so eine schöne Spur angelegt war.“ Sind der Großteil der Skitourengeher Lemminge, die über keine Entscheidungskompetenz oder zu wenig alpinistisches Wissen verfügen? In der etwa gleich schweren Route, der Mosesrinne, war niemand. In der Tour zur Bärenlahnscharte ein paar w wenige Personen.

    Ich bin froh, dass gestern alles gut ausgegangen ist. Gleichzeitig bin ich jedoch noch immer bestürzt über die Fakten und zugleich beunruhigt, dass in Zukunft solche Konstellationen nicht so glimpflich enden könnten. Wäre gestern im obersten Teil ein Schneebrett abgegangen, hätten wir es wahrscheinlich europaweit in die Nachrichten geschafft. Ich kann nur jedem raten, sich mit der Thematik des Skitourengehens besser zu befassen - zwei Beine und ein Paar Ski sind definitiv zu wenig.

    Hannes Haberl
    Bin völlig einer Meinung mit dir, dass Leute die so einer Tour schon konditionell nicht gewachsen sind, gar nicht erst einsteigen sollten. Auch, dass blindes Spurennachgehen höchst dumm ist. (bin dennoch oft froh drum, denn mit ein bissl Gebietskenntnis kann man so auch in manchen vielbegangenen Touren noch un-/wenigverspurtes finden. )

    Was ich mich aber frage: was hat bei LWS3, viel Neuschnee, nach dem Bericht schartennah auch Triebschnee, irgendwer in einer 50°-Rinne verloren?

    - 22 Personen bei Lawinenwarnstufe 3 in einer Rinne! Im obersten Drittel, bis zu 50 Grad steil lagen 80 bis 100 cm frischer Triebschnee.
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 26.02.2013, 21:18. Grund: Einleitung gelöscht: Sie bezog sich auf den ursprünglichen Bericht.

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    • #3
      AW: Huda Paliza + Forcella Mose, Julische Alpen, 20.2.2013

      Zitat von hhaberl Beitrag anzeigen
      zum Thema:
      http://www.mountaininfo.eu/news/deta...achdenken.html

      " 22 Personen bei Lawinenwarnstufe 3 in einer Rinne! Im obersten Drittel, bis zu 50 Grad steil lagen 80 bis 100 cm frischer Triebschnee. Die Südseite des Montasch war abgeblasen - wo liegt wohl der verblasene Schnee?"
      Zitat von FloImSchnee Beitrag anzeigen
      Der Bericht irritiert mich nun doch ziemlich.
      mich irritiert der bericht auch.
      aber er verwundert mich nicht.

      Zitat von FloImSchnee Beitrag anzeigen
      Was ich mich aber frage: was hat bei LWS3, viel Neuschnee, nach dem Bericht schartennah auch Triebschnee, irgendwer in einer 50°-Rinne verloren?
      staatlich geprüfte anscheinend schon.
      die anderen sind deppen, wenn sie weitergehen, der staatliche nicht. das weiss natürlich auch der berg und zollt entsprechend respekt.

      ich kenn das ding, und wenn "im obersten Drittel, bis zu 50 Grad steil lagen 80 bis 100 cm frischer Triebschnee" liegen,...
      gangert mir aber die muffen, wie es so schön bei uns heisst.

      im übrigen stimme ich mit den ausführungen des erstzitierten vollends überein.
      mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

      bürstelt wird nur flüssiges

      Kommentar


      • #4
        AW: Huda Paliza + Forcella Mose, Julische Alpen, 20.2.2013

        Dem Autor des zitierten Artikels zunächst vielen Dank für die nachdenklich stimmenden Worte, denen ich inhaltlich weitgehend zustimme; Der spurenden Dreiergruppe, der der Autor des Artikels offensichtlich angehört hatte, kann meines Erachtens jedoch keinesfalls so etwas wie eine Absolution erteilt werden!

        Nach allen Regeln der Kunst hätte unter den herrschenden Bedingungen diese Tour nicht, auch nicht bloß zu dritt, gegangen werden dürfen;
        Im Falle des Falles wären die Folgen mit weiteren rund 20 Leuten in der Rinne weitaus gravierender gewesen, doch auch für drei Tourengeher alleine hätte es letal enden können.
        Gerade die erwähnte Dreiergruppe schätze ich als - wie möchte ich sagen - gebündelte Kompetenz ein, die mental, vom Fachwissen her und damit auch von der moralischen Instanz, vermutlich den meisten übrigen Aufsteigenden überlegen war; Es wäre daher erst dann moralisch perfekt und konsequent gewesen, im Lichte der Erkenntnisse und Einschätzungen der Situation, und im Bewusstsein, mit einem Tritt (im Sinne einer Schneebrettauslösung) eventuell 20 Personen zu verschütten, seitens der spurenden Dreiergruppe die Tour abzubrechen; Wenn schon die anderen - wie gesagt, mich keinesfalls ausgeschlossen - unsinnigerweise nicht zur Entscheidung "Umkehren!" im Stande waren, so hätte es die Gruppe des Artikelautors sein sollen! Möglicherweise hätte das auch eine Gruppendynamik ausgelöst, dann vielleicht im positiven Sinne, nämlich in einem kollektiven Umkehren.

        Ich möchte mit dieser Rückmeldung niemandem zu nahe treten, doch die Überlegungen um die genannten Aspekte erweitern und den Autor auch zu etwas Selbstkritik einladen.

        MbG, fdb
        Zuletzt geändert von freundderberge; 25.02.2013, 18:42.

        Kommentar


        • #5
          AW: Huda Paliza + Forcella Mose, Julische Alpen, 20.2.2013

          Ich war diesmal nicht dabei und habe die Diskussion mitverfolgt und mich informiert. Ich möchte kein Statement über das Ja oder Nein die Huda bei diesen Verhältnissen zu gehen abgeben, ich denke das sollte jeder für sich entscheiden. Ich bin nur der Meinung dass es höchst gefährlich war, sowohl der Triebschnee im steilsten Bereich als auch die Gefahr dass von oben aus den Wänden etwas kommen könnte und somit die gesamte Rinne zum Abgehen bringen hätte können.

          Nur dieser selbstherrliche Bericht des geprüften und besten Mannes in den Bergen, der auch noch öffentlich gemacht wird, erschüttert mich. Selbst zu gehen ist eine Sache, sich zu dritt in Gefahr zu begeben die zweite, aber 20 Personen unterhalb ebenfalls erheblich zu gefährden und diese auch noch zu kritisieren, das finde ich nicht in Ordnung. Der ausgebildete und somit unverwundbare Held sollte einfach zur Kenntnis nehmen, dass es außer ihm auch noch andere gute Schifahrer gibt, die nun eben auch in steilen Rinnen fahren wollen und die Herausforderung suchen. Ich war heuer schon in allen drei anderen Rinnen und wir waren jedesmal ganz alleine unterwegs und haben die ersten Spuren bei sicheren Verhältnissen gezogen.
          Schitouren sollten ein Miteinander sein und nicht ein von oben herab schauen und angefressen sein wenn ein anderer die selbe Idee hatte und diese vor einem selbst verwirklichte. Dass mehr Menschen unterwegs sind, muss man zur Kenntnis nehmen und akzeptieren.

          Wie viele Italiener waren an diesem Tag in der Rinne ??? Sollte man viellicht auch mal darüber nachdenken, meines Wissens nämlich keiner ...

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          • #6
            AW: Huda Paliza + Forcella Mose, Julische Alpen, 20.2.2013

            Jetzt sind wir in der Diskussion genau dort angelangt, wo ich nie hin wollte. Nämlich auf das "Selbstherrliche", " Geprüfter und Bester" und und und. Was ich mir als Einzelperson zutraue, was ich bei der jeweiligen Lawinenwarnstufe mache und wohin ich gehe, ist mein eigener Kaffee und man sollte das auch den Leuten zugestehen. Meine Intention war es, eine Anregung zur Tourenplanung zu geben. Ich nehme mich da selber auch nicht aus. Ich kann nur nicht nachvollziehen, warum ich als private Person in die Rolle des Verantwortungsübernehmenden schlüpfen soll. Sonst müssten sie, Herr Bartlmä, ständig Autofahrer in ihrer Freizeit stoppen und belehren. Machen sie das?
            Ich bin in keiner Weise unverwundbar, ich bin kein Held, es gibt mit Sicherheit unzählige bessere Skifahrer und Kletterer- es sollte lediglich eine Anregung sein und keine Selbstdarstellung. Ich wünsche mir einen besseren Umgang mit Kritik- denn dieser ist fürs Lernen und Weiterbilden essentiell.
            Ich hoffe, dass wir alle etwas aus der Diskussion mitnehmen um zukünftig solche Situationen vermeiden. Totschweigen hilft niemandem, lg hannes haberl

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            • #7
              AW: Huda Paliza + Forcella Mose, Julische Alpen, 20.2.2013

              Ich fahre nicht bei Rotlicht, mache dies öffentlich und beginne eine Diskussion darüber, dass Rotfahren für alle anderen verantwortungslos ist, nehme aber für mich in Anspruch einschätzen zu können wann ich bei Rot fahren kann. Ich denke, dass nicht alle hinter ihnen "alpine Nudelaugen" waren und für ihr Handeln ebenso selbst verantwortlich sind, was sie auch für sich in Anspruch nehmen.
              Gott sei Dank ist alles gut gegangen und ihr habt eine tolle Abfahrt erlebt. Vielleicht übernehmen sie das nächste Mal doch die Verantwortung und sagen, ich drehe um denn 22 sind einfach zu viel. Wer weiß, wie viele ihrem guten Beispiel gefolgt wären...
              LGH
              Zuletzt geändert von Heimo Bartlmä; 25.02.2013, 23:44.

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              • #8
                AW: Huda Paliza + Forcella Mose, Julische Alpen, 20.2.2013

                bitte bleibts realistisch, wer von uns würde schon tatsächlich umdrehen nur weil 20 leute einem nachhatschen?! Bergführer hin oder her, sie waren offensichtlich in ihrer freizeit auf tour. somit "nur" für sich selbst verantwortlich. ich denke nicht dass sie heiß drauf sind in ihrer Freizeit den Oberlehrer zu spielen und Unwissende und wohl auch Ignorante Tourengeher über alpine Gefahren aufklären zu müssen.

                ich denke auch (obwohl selbst an dem Tag nicht dort), dass die Huda am 23.2 lawinentechnisch nicht wesentlich "heißer" war als am 16.2. als sie von einem Freund von mir bespurt wurde. damals war zwar nur ein 2er ausgeschrieben was ich mich erinnere aber ob man das immer so klar abgrenzen kann ist auch so eine Frage. Damals hatte es auch vorher recht viel geschneit und der Samstag war der erst der zweite Tag nach doch ergiebigen Schneefällen. Passiert ist damals wie auch eine Woche danach zum Glück nichts. aktuell sollte man sie aber nicht versuchen....

                (...und außerdem wird die Huda Paliza immer steiler in den Berichten kommt es mir vor, laut Zink Führer weißt sie eine Steilheit von 35° bis 40/45 im oberen Teil. )
                .
                .
                .
                the future is just written

                Kommentar


                • #9
                  AW: Huda Paliza + Forcella Mose, Julische Alpen, 20.2.2013

                  Interessant zu lesen! Schauen richtig gut aus diese Rinnen. Zur Lawinensituation spar ich mir meinen Kommentar, zur Tourenplanung nicht.
                  Hatten auch erst unlängst bei der Ausfahrt des Canale Staunies einen einzelnen Tourengeher getroffen, der unser Spur nachgelaufen ist weils so schen woar. Er glaubte aber zur Cristalloscharte unterwegs zu sein
                  Man nimmt gerne mal eine Spur wenn schon eine da ist, man kann sich auch mal verhauen, aber manche schalten wirklich einfach das Hirn aus sobald sie in der Loipe sind, das ist wirklich bedenklich.....
                  ...a Tog ohne Bier is wia a Tog ohne Wein....
                  google online Album

                  Paul

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                  • #10
                    AW: Huda Paliza + Forcella Mose, Julische Alpen, 20.2.2013

                    Zitat von hhaberl Beitrag anzeigen
                    Jetzt sind wir in der Diskussion genau dort angelangt, wo ich nie hin wollte. Nämlich auf das "Selbstherrliche", " Geprüfter und Bester" und und und. Was ich mir als Einzelperson zutraue, was ich bei der jeweiligen Lawinenwarnstufe mache und wohin ich gehe, ist mein eigener Kaffee und man sollte das auch den Leuten zugestehen. Meine Intention war es, eine Anregung zur Tourenplanung zu geben. Ich nehme mich da selber auch nicht aus. Ich kann nur nicht nachvollziehen, warum ich als private Person in die Rolle des Verantwortungsübernehmenden schlüpfen soll. Sonst müssten sie, Herr Bartlmä, ständig Autofahrer in ihrer Freizeit stoppen und belehren. Machen sie das?
                    Ich bin in keiner Weise unverwundbar, ich bin kein Held, es gibt mit Sicherheit unzählige bessere Skifahrer und Kletterer- es sollte lediglich eine Anregung sein und keine Selbstdarstellung. Ich wünsche mir einen besseren Umgang mit Kritik- denn dieser ist fürs Lernen und Weiterbilden essentiell.
                    Ich hoffe, dass wir alle etwas aus der Diskussion mitnehmen um zukünftig solche Situationen vermeiden. Totschweigen hilft niemandem, lg hannes haberl
                    Hallo Hannes,
                    die Anregung war auch gut und nachvollziehbar!
                    Was das Ganze halt etwas seltsam wirken lässt, ist dass ihr deinem Bericht zufolge ohnehin bei Bedingungen unterwegs wart, bei denen nach den üblichen Entscheidungsstrategien niemand was dort verloren hat.
                    Wenn's denn so stimmt: LWS3 + viel Neuschnee + 50°. Freerider80 hat das ja etwas relativiert.

                    Mich hätte also viel mehr interessiert, wonach konkret ihr entschieden habt, dass es doch sicher genug ist, einzusteigen.

                    lg Flo



                    Ach so, zum Thema Umdrehen noch: weiß auch nicht, ob ich da umgedreht hätte, weil so viele nachkommen, wenn ich vorher für mich entschieden habe, dass es sicher ist.
                    Dennoch eine kurze Anekdote zum Thema.
                    Anfang Mai 2012, ein Freund und ich arbeiten uns eine Rinne im Gosaukamm rauf. Wir sind ein bissl zu spät los, es wird immer sumpfiger. Irgendwann ist für mich der Punkt erreicht, wo's mir zu tief/warm/gefährlich wird, ich drehe um.
                    Etwa 5-10 Min. hinter mir eine Gruppe von 5 oder 6 Tourengehern. Als ich zu ihnen abgefahren bin, frage ich sie (freundlich, interessiert, ohne Oberlehrer-Unterton), wie sie's einschätzen, vom Tagesgang her. Aus der Antwort des Vorangehenden höre ich raus, dass er sich eh auch schon Gedanken gemacht hatte, aber sie halt irgendwie dennoch weiter sind und nicht drüber gesprochen haben.
                    Unmittelbar darauf haben sie dann doch auch umgedreht.

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                    • #11
                      AW: Huda Paliza + Forcella Mose, Julische Alpen, 20.2.2013

                      ich will da nicht weiter werten, ob weitergehen vertretbar war oder nicht; anscheinend schon, weil sonst wär ja kein beitrag da.

                      was aber fakt ist:

                      - immer mehr leute gehen touren
                      - die ausrüstung ist um einiges besser als noch vor wenigen jahren
                      - wenn auch das können der akteure nicht wirklich signifikant besser wurde, ist doch aufgrund der zunahme an akteuren damit zu rechnen, dass es rein zahlenmäßig auch mehr bessere schifahrer gibt, die auf tour gehen, als noch vor wenigen jahren
                      - publikationen tun das ihre


                      nun, jeder hat dasselbe recht, auf einen berg oder eben auch in eine steilrinne zu gehen. wir alle sind doch auch froh über publikationen, wenn wir mal über den graben-, äh, tellerrand blicken. so sehr ich gelegentlich experimentalschitouren unternehme, die noch nie publiziert wurden(oder zumindest nicht in einer mir annähernd geläufigen sprache), brauch ich das nicht immer. da schätze ich führerliteratur und auch aktuelle berichte im netz, die planung und durchführung ortsfremden (die wir ja alle gelegentlich oder manche auch immer sind) gewaltig erleichtern. und die gute ausrüstung gibts ja auch nur, weil mehr käufer da sind (wobei auch ein umgekehrter effekt da ist: ohne coole klamotten, geile schi, wirklich gute schuhe... gingen weniger, denk ich mal; die beiden effekte sind verquickt).

                      an der zunehmenden anzahl an tourengeher sind auch die bergführer beteiligt; immerhin bewerben sie diese sportart und bilden leute aus (bei weitem nicht alle, aber doch einige) und leben davon. nur so am rande bemerkt.

                      ABER: selber weitergehen und von nachfolgenden verlangen, umzukehren ist starker tobak. wenngleich es schon sinnbefreit anmutet, in so eine enge rinne als zb zwanzigster einzusteigen. wie die dann zum runterfahren aussieht, kann man sich ja ausmalen. sicher keine gaude. gewiss ist es auch starker tobak, bei den verhältnissen einzusteigen, wenn schon welche im kanal drin sind...

                      nur so als anmerkung eines sehr menschenscheuen akteurs...
                      Zuletzt geändert von pivo; 26.02.2013, 10:36.
                      mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

                      bürstelt wird nur flüssiges

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                      • #12
                        AW: Huda Paliza + Forcella Mose, Julische Alpen, 20.2.2013

                        Zitat von pivo Beitrag anzeigen
                        ich will da nicht weiter werten, ob weitergehen vertretbar war oder nicht; anscheinend schon, weil sonst wär ja kein beitrag da.

                        was aber fakt ist:

                        - immer mehr leute gehen touren
                        - die ausrüstung ist um einiges besser als noch vor wenigen jahren
                        - wenn auch das können der akteure nicht wirklich signifikant besser wurde, ist doch aufgrund der zunahme an akteuren damit zu rechnen, dass es rein zahlenmäßig auch mehr bessere schifahrer gibt, die auf tour gehen, als noch vor wenigen jahren
                        - publikationen tun das ihre


                        nun, jeder hat dasselbe recht, auf einen berg oder eben auch in eine steilrinne zu gehen. wir alle sind doch auch froh über publikationen, wenn wir mal über den graben-, äh, tellerrand blicken. so sehr ich gelegentlich experimentalschitouren unternehme, die noch nie publiziert wurden(oder zumindest nicht in einer mir annähernd geläufigen sprache), brauch ich das nicht immer. da schätze ich führerliteratur und auch aktuelle berichte im netz, die planung und durchführung ortsfremden (die wir ja alle gelegentlich oder manche auch immer sind) gewaltig erleichtern. und die gute ausrüstung gibts ja auch nur, weil mehr käufer da sind (wobei auch ein umgekehrter effekt da ist: ohne coole klamotten, geile schi, wirklich gute schuhe... gingen weniger, denk ich mal; die beiden effekte sind verquickt).

                        an der zunehmenden anzahl an tourengeher sind auch die bergführer beteiligt; immerhin bewerben sie diese sportart und bilden leute aus (bei weitem nicht alle, aber doch einige) und leben davon. nur so am rande bemerkt.

                        ABER: selber weitergehen und von nachfolgenden verlangen, umzukehren ist starker tobak. wenngleich es schon sinnbefreit anmutet, in so eine enge rinne als zb zwanzigster einzusteigen. wie die dann zum runterfahren aussieht, kann man sich ja ausmalen. sicher keine gaude. gewiss ist es auch starker tobak, bei den verhältnissen einzusteigen, wenn schon welche im kanal drin sind...

                        nur so als anmerkung eines sehr menschenscheuen akteurs...

                        Da gebe ich dir 100% recht

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                        • #13
                          AW: Huda Paliza + Forcella Mose, Julische Alpen, 20.2.2013

                          Zum Thema:

                          Ich bewundere die Berichte und die Filme die hier veröffentlicht werden, allerdings weiß ich auch, dass ich für einen Großteil dieser Touren weder die Kondition noch das Können und Wissen habe. Dafür gehe ich erst zu Kurz und hab zu wenig Höhenmeter auf meinen Brettern. Somit begnüge ich mich mit Forca dei Disteis oder Sella Nabois (ohne Rinne), habe zwar sicher weniger beeindruckende Bilder zu liefern - aber ich mach es ja auch nicht für das spektakuläre Foto sondern aus Leidenschaft für die Landschaft, die Atmosphäre (und die ist auch bei einfacheren Touren in den Julischen durchaus gegeben) und das Gefühl sich ein Ziel zu setzen, es zu planen und es dann zu erreichen - Gesund.
                          Allerdings glaube ich, dass gerade diese Bilder und Filme für viele eine Verlockung darstellen. Die meisten, glaube ich, sehen die Fotos und Bilder und denken sich - geil, da muß ich auch rauf. Die wenigsten sehen die Personen, die diese Tourenbilder machen dahinter, die oft jahrelange Erfahrung und Können mitbringen. Und bei jeder Modeerscheinung - und Tourengehen ist zurzeit einfach Inn - kommt der Zwang dazu, die Touren zu gehen, die halt besonders Hipp sind.
                          So wie beim Skifahren jegliche Wahrung "Doppelschwarze Piste nur für geübte Skifahrer" geradezu wie magisch alles anzieht, was sich gerade auf 2 Brettern halten kann um sich dort halb stürzend hinunter zu plagen, scheint es einfach auch bei wirklich außergewöhnlichen Touren so zu sein. So sind die nächsten Schlagzeilen in den Zeitungen bereits vorprogrammiert.
                          @ hhaberl - wenn es so gefährlich war und ihr Großteils vorrausgegangen seit - warum habt ihr dann nicht die Verantwortung übernommen und die Tour abgebrochen? Und verzeih mir - bei Lawinenwarnstufe 3 gehe ich, auch wenn ich das Wissen und Können hätte, keine 50 ° Rinne. Noch dazu wenn du anscheinend Bergführer bist, jedenfalls in Begleitung eines Bergführers warst, verstehe ich es noch viel weniger, warum ihr so eine Tour dann durchziehen müsst, wenn euch bereits 22 Personen folgen? Wenn ich merke die haben weder das Können noch das Wissen, dann sage ich: "Liebe Leute, seit mir nicht böse, aber uns wird das zu gefährlich, wir brechen ab und fahren ab." Ich wette es wären wohl viele ebenfalls umgekehrt.
                          So - ein paar Gedanken zu diesen Thema, die ich unbedingt loswerden wollte.

                          Gruß Habicht
                          .
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                          Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm.

                          (*1956 Hans Kammerlander)

                          Fillei's Photos for a moment of nostalgia

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                          • #14
                            AW: Huda Paliza + Forcella Mose, Julische Alpen, 20.2.2013

                            Die Hauptverantwortung für "22 Personen in einer Rinne" liegt schon bei den Nachlatschern, nicht bei den Spurenden.
                            Schießt euch da doch nicht so auf hhaberl ein.

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                            • #15
                              AW: Huda Paliza + Forcella Mose, Julische Alpen, 20.2.2013

                              Da habe ich glatt übersehen, dass es bereits eine zweite Seite gibt – eine echt Emotionale Diskussion, die hier bereits im Gange ist.

                              @FlolmSchnee Will mich gar nicht auf hhaberl einschießen, weil ich weder dort war, noch bewerten kann wie die Situation wirklich war. Ich kann nur nach seinen Bericht gehen – und vielleicht bin ich einfach übervorsichtig – aber anscheinend hat er es sehr wohl als gefährlich – sowohl für sich, als auch für die Anderen – empfunden und ich kann nicht verstehen, weshalb ich dann noch immer weiter gehe. Ohne selbstverständlich die Lemminge aus der Verantwortung zu lassen, finde ich den Bericht doch sehr – sagen wir kontrovers

                              Persönlich glaube ich, ist man sehr wohl immer für andere mitverantwortlich – ob ich vorangehe oder als letzter gehe – aber vielleicht ist dass auch nur der naive Anfänger Respekt vor der Gefährlichkeit dieser mächtigen Landschaft.
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                              (*1956 Hans Kammerlander)

                              Fillei's Photos for a moment of nostalgia

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