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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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- Politische oder religiöse Themen;
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11) Regelwidriges Verhalten

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12) Information

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- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

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  • #46
    AW: Was ist ein &quot;Purcell Prusik&quot; (eigentlich eine Quizfrage)

    Noch offene Fragen, => in der Linearen Darstellung von oben nach unten,
    Beitag # 17

    Voraus geschickt : tch und ich, - wir haben uns arrangiert.
    Siehe Beitrag # 43 . - Es geht also ganz sachlich zu !
    Bei Schockbelastung ist rutschen erwünscht? Seil auf Seil soll unter
    Belastung rutschen?
    Eine berechtigte Frage, denn normalerweise ist das gar nicht erwünscht. Z.B
    wenn ein Klemmknoten rutscht wenn er halten sollte, beispielsweise bei der
    Hintersicherung mit gleich welchen Klemmknoten beim Abseilen. Häufigste
    Ursache dafür ist, wenn man sich am Klemmknoten selbst (gleich welchen)
    festhält und damit die selbstverstärkende Wirkung des Klemmknoten aufhebt.
    Das ist keine Fehlfunktion des Klemmknotens, sondern ein Bedienungsfehler!

    Eine Unsitte (ohne sofortige schlimme Folgen) ist es auch, den Klemmknoten
    als Handschutz gegen die Reibungshitze beim Abseilen zu missbrauchen. Das
    führt auf die Dauer zu einer Anschmelzung des Schnnur-oderSchlingenmaterials.

    Tödliche Unfälle gab es auch schon (Berichtet z.B.von Gary Storrick), wenn dem
    Abseilenden die Fahrt zu schnell wurde und er sich noch fester am Knoten
    festhielt, statt mit der anderen Hand, der richtigen Bremshand zu bremsen.
    Bekannt ist auch das Duchsägen von Seilschlingen wenn sie ohne Karabiner zum
    Ablassen missbraucht wurden.

    Es gibt aber mehrere Anwendungen in der Seiltechnik bei denen Reibung Seil
    auf Seil postiv genutzt wird.=> Der bekannteste Fall ist die Sicherung mit dem
    Halbmastwurf,
    bis vor wenigen Jahren die mit Abstand wirsamste dynamische
    Sicherung ! (K.Randelzhofer). Sie wurde erst in jüngster Zeit in der
    Wirksamkeit von mechanischen Hilfen erreicht, - aber kaum übertroffen.
    Die Beliebtheit dieser mechanischen Hilfen beruht mehr auf ihre leichtere
    Bedienbarkeit als auf bessere Wirksamkeit.

    Esgibt noch weitere Beispiele => siehe Mariner Knoten, Lorenzi Knoten u.a.
    Es gilt also zu differenzieren Kontrollierte und Zielführende Reibung
    Seil auf Seil ist nicht grundsätzlich verwerflich und von falschen Anwendungen zu unterscheiden.
    Es gab früher z.B die Kreuzsicherung, die Grundsätzlich Seil auf Seil-Reibung nutzte und nur darum nicht mehr verwendet wird, weil das Bessere das Gute verdrängt hat.(Halbmastwurf.-Munter)
    Bei Bandschlingen ergibt sich für Bandklemmknoten die gleiche Situation.(siehe-Abseilen).
    Da Bandschlingen vorwiegend für Statische Belastungsfälle verwendet werden, stellt sich die Frage kaum. Ich kenne nur zwei Ausnahmefälle bei denen Kontrollierte Reibung Band auf Band vorkommt. (nähere Erläuterung auf Wunsch)
    Ist der Versuch mit dieser Aussage irgendwo dokumentiert?
    Dukumentiert sind die Ergebnisse mit dem Purcell Prusik hier :

    http://www.caves.org/section/vertica...hains-2005.pdf

    => Gegen Ende des Aartikels. Es lohnt sich vor Allem die Tabellen und Diagramme zu studieren, wozu geringe Kenntnisse des Englischen genügen. Aufschlussreich sind besonders die Ergebnisse bei den Bandschlingen, die ja wichtiger sind als jene beim weniger bedeutenden Purcell Prusik.

    Einige Hinweise zu den Ausdrücken in den Tabellen: (nach Bedeutung, - nicht streng wörtlich)
    Initial Unit Lenght (cm) => Ursprüngliche Länge
    Mass (Kg) => Gewicht des Probekörpers
    Drop Height (cm) => Fallhöhe
    Fall Factor => Sturzfaktor ( Drop Hight / Initial Lenght )
    Slide Distance => Rutschlänge
    Finit Unit Lenght => länge nach dem Versuch
    NA => Not Applicable => sinngemäss - nicht feststellbar
    Maximum Arrest Force => Maximale Fangkraft
    Glaze => Scheuerspuen
    Glaze => Glänzende Stellen

    Was in den Tabellen fehlt ist die Angabe der Längenänderung, was dem Bremsweg entsprechen Würde. Man muss ihn selbst errechnen, aus der Differenz von > Final Unith lenght minus Initial Unit Lenght, < was dem Bremsweg entspricht. Diese Bremswege betragen bis zu 42 cm mit einem 2-fach gewickelten Prusik ( 2-wrap Prusik ) Der wäre dabei noch etwas leichter zu knüpfen.
    Allgemein schneidet der Purcell Prusik besser ab als die Bandschlingen.
    [Kein Bruch(Failed) gegenüber 8 bei den Bandschlingen!]

    Etwas bedenklich erscheint eine Tatsache die nicht einmal erwähnt wird : Die getesteten Bandschlingen weisen eine grosse bleibende Dehnung auf ! - Das weist auf eine Schädigung der Struktur durch eine einmalige Belastung hin, - was bedeuten würde, dass Bandschlingen durch einmalige Belastung schon so geschädigt werden, dass man sie danach nicht mehr verwenden sollte !!
    Nicht ganz klar ist ob die Amis unter einer "Daisy Chain" dasselbe verstehen wie wir. An anderer Stelle ist von eiem PAS= Personal Anchor System die Rede, was auf ein käufliches Produkt hin deutet.
    Interessant sind auch die am Ende Publizierten Diagramme, obwohl Kraft-Weg Diagramme fehlen, die eine Ermittlung des Arbeitsvermögens ermöglichen würden.
    Ich bin gerne bereit auf Einzelheiten einzugehen, müsste aber wissen ob genügend Interesse besteht.
    Allerdings sprengt die Diskussion wohl jetzt schon den Rahmen eines Forums.
    Der Aufrufe sind viele, - aber wer liest wieviel ...?!
    FBR
    Uff, - auf was habe ich mich da eingelassen !!!
    Zuletzt geändert von FBR; 06.01.2011, 00:04.

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    • #47
      AW: Was ist ein &quot;Purcell Prusik&quot; (eigentlich eine Quizfrage)

      Link geht nicht

      Kommentar


      • #48
        AW: Was ist ein &quot;Purcell Prusik&quot; (eigentlich eine Quizfrage)

        Probier's mal mit diesem :
        http://www.caves.org/section/vertica...hains-2005.pdf

        Kommentar


        • #49
          AW: Was ist ein &quot;Purcell Prusik&quot; (eigentlich eine Quizfrage)

          Die vielen Aufrufe bezeugen dass Interesse am Thema besteht, vielleicht auch um das Drumherum das sich ergeben hat. Darum weiter im Thread :
          tch hat zwei Stichworte in die Debatte gebracht, bei denen es sich lohnt zu verweilen :
          Zitat von tch Beitrag anzeigen
          Improvisieren - Bohrhakenalpinisten lg
          tch
          Zum "Improvisieren" ein Beispiel das drastisch zeigt wie wichtig improvisieren ist:
          Tragische Hauptfigur ist eine Frau: Isolde Hollenstein.

          Isolde >
          499Pi- von Isolde Hollenstein Q.jpg
          http://img411.imageshack.us/img411/6...ehollenste.jpg

          Sie beherrschte im Vorstieg den VI Grad, Normalhaken schlagen inklusive.
          In der Gelbeck Ostwand stürzte sie wegen eines ausbrechenden Felsschildes als führende etwa 15m ins Seil.
          Sie hing danach frei im Seil ohne Berürung mit dem Fels. Ihr Gefährte (ein ausgebildeter Bergrettungsmann)
          wagte es nicht den Flaschenzug einzusetzen, weil das Seil durch Scharfkantebelastung stark beschädigt war.



          Ablassen erwies sich als nutzlos, sie hing nun fast 40 Meter unter dem Standplatz immer noch frei im Seil.
          Sie war so angeseilt wie es damals üblich war, - so wie es auf dem Bild zu sehen ist.
          In der Hosentasche hatte sie eine Pruskschlinge.
          Warum sie sie nicht einsetzen konnte weiss man nicht. Vielleicht befürchtete sie dabei aus der Einbindung zu rutschen.
          Normalerweise gilt, dass man so ein Hängen keine halbe Stunde überlebt.
          Für die Kämpferin Isolde galt das nicht, sie überlebte es länger als 6 Stunden. Wie? -das weiss man auch nicht.
          Es blieb nur das alpine Notsignal.
          Es wurde von vielen gehört und von vielen wiedergegeben, so dass es bald von allen Seiten lm
          Talkessel erscholl. Nur eine Frau die unter der Unglückswand im Abstieg war,behielt den Kopf klar, nahm den Notruf auf,
          schwieg und kam im Laufschritt zurLindauer Hütte mit der Botschaft:
          "Eine Frau hängt frei am am Seil, weit unter ihrem Partner, der ihr offenbar nicht helfen Kann in der GelbeckOstwand."
          Sie konnte die Unglüchsstelle beschreiben weil es ein markantes Kennzeichen dort gibt.

          Ein Freund und ich hatten eine lange Überschreitung, bei der man mit einem Biwak rechnen musste, vorzeitig abgebrochen
          da wir einen Wettersturz befürchteten und befanden uns darum um die Mittagszeit bei der Lindauer Hütte.
          Ich kannte die Wand gut und wusste : Es wird knapp mit den 300 Metern Seil die in der Hütte lagerten und mit dem Tageslicht.
          Ein Telefon gab es in der Hütte noch nicht. Die Rettung musste mit dem vorhandenen Material und mit den sofort greifbaren
          Leuten organisiert werden.
          Zur Verfügung standen die 300m Stahlseil, eine Bremstrommel mit üblichem Zubehör und ein Grammingerssitz.
          An Helfern ausser mir ein ausgebildeter Bergrettungsmann und zwei Mann die in der Lage sein würden, das Material
          (aus zeitgründen unangeseilt) zur Verankerung ober der Unfallstelle zu transportieren. ( Ein ausgebildeter Bergrettungsmann,
          - der Ehemann der guten Botin ) - kam nach als die obere Verankerung fertig war. - Zur rechten Zeit, sonst wäre es knapp
          geworden an sachkundigen Helfern.

          Einige Leute halfen das Material bis zum Beginn der Kletterei zu tragen.Eine andere Frau übernah es meinen Partner
          Traugott Zint In Tschagguns aufzubieten und zu informieren. Er sollte den Part am Wandfuss übernehmen, für den Fall
          dass die 300m Stahlseil nicht ausreichen würden.
          Bis dieser eitraf sorgte sie enrgisch für Ordnung, Ruhe und Stille am Wandfuss. Die Stille brauchten wir für die
          Kommunikation in der Wand. Sie setzte sie gegen männlichen und behördlichen (Gendarmerie) Unverstand energisch durch.

          Eine Übersicht zur Situation hier ( Offizieller Bericht )

          Gelbeck Ostwand >
          499-672 Kopie von gelbec kostwand5 2.jpg
          http://img811.imageshack.us/img811/6...ckostwand5.jpg

          Nun zum angekündigten Beispiel zum Stichwort "Improvisation"

          Dies betrifft das Kuppeln von Stahlseil und Nylonseil ohneEinsatz der Froschklemme, der hier umständehalber
          nicht möglich war. Sie wurde vor diesem Fall nie ausgeführt. Sie musste mit voller Verantwortung für die am Seil
          hängenden zwei Menschen ausgeführt werden, obwohl es dafür bis dahin kein Vorbild gab.

          Nach kurzer Teambesprechung gelang sie meinem Kollegen an der "Unteren Verankerung", die von vornherein nötig war,
          weil das vorhandene Seilmaterial von der oberen Verankerung aus nie gereicht hätte. => *)Anmerkung am Ende des Beitrages.

          Isolde war bei Anbrechender Dunkelheit aus der Wand.
          Dass die 5 Leute in der Wand biwakieren mussten und in der Nacht der erwartete Wettersturz mit 15cm Neuschnee kam,
          war eine gern in Kauf genommene "Zugabe", im Bewusstsein dass Isolde in Sicherheit und Pflege war.
          Der Hammer kam als Isolde 24 Stunden nach der Bergung aus der Wand an einer Lungenembolie im Spital starb.
          Ursache war das zurückgestaute Blut durch die Abschnürungen beim mehr als beim mehr als sechsstündigen Hängen im Seil.

          ***
          Seit einigen Jahren gibt es auf der Linie der Stahlseil-Abseilroute eine Sportkletterroute in der meist
          überhängenden Wand, ie Klassische Ostwandroute Route beim Unfallort kreuzend und weiter nach oben.

          Schwierigkeit : 9- ( eine Seillänge, im Bereich wo Isolde hing) - sonst meist 7- und 8.
          Sie war nur möglich mit Einsatz von 30 Bohrhaken. (Ausser Standsicherungen)

          Ist das "Bohrhakenalpinismus" ? - das läuft heute unter "Sportklettern"...

          *) Zu meinem Kollegen an der "Unteren Verankerung" : es war der nachmalige Technische Leiter beim OeBRD Vorarlberg ,
          Hugo Bertsch, Ehemann der "Guten Botin", verunglückt bei einem Wächtenabbruch an der Weissmies im Wallis.
          Zuletzt geändert von snowkid; 16.01.2011, 17:25. Grund: Fotos direkt in den Text verlinkt

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          • #50
            AW: Was ist ein &quot;Purcell Prusik&quot; (eigentlich eine Quizfrage)

            Interessanter thread!

            Da ich mich immer wieder gerne über Sicherungstechniken und Fehler bei deren Umsetzung fortbilde, muss ich zu einm Punkt nachfragen, den ich nicht kapiert habe:
            Zitat von FBR Beitrag anzeigen
            Eine Unsitte (ohne sofortige schlimme Folgen) ist es auch, den Klemmknoten
            als Handschutz gegen die Reibungshitze beim Abseilen zu missbrauchen. Das
            führt auf die Dauer zu einer Anschmelzung des Schnnur-oderSchlingenmaterials.
            Was heißt das konkret - wird hier nicht mit der Hand am Seil gebremst, sondern an der Kurzprusik gezogen??

            Grüße
            Hannes
            Tourenberichte und Sonstiges auf www.deichjodler.com

            Kommentar


            • #51
              AW: Was ist ein &quot;Purcell Prusik&quot; (eigentlich eine Quizfrage)

              Zitat von HAH Beitrag anzeigen
              Was heißt das konkret - wird hier nicht mit der Hand am Seil gebremst, sondern an der Kurzprusik gezogen??
              Genau - wo man beispielsweise bei dünnen Zwillingsseilen schon fest zugreifen müsste um das Abseiltempo niedrig zu halten, erzeugen leider gar nicht wenige Leute Bremsreibung, in dem sie den Prusik schleifen lassen. Was diesen natürlich durch Schmelzverbrennung massiv schädigen kann.
              carpe diem!
              www.instagram.com/bildervondraussen/

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              • #52
                AW: Alpintechnik mit FBR

                Gamsi, danke für die Klärung! Ich war tatsächlich noch nie auf die Idee gekommen, dass man so bremsen kann. Neben der Schädigung des Prusiks klingt auch gefährlich, dass man sich dadurch angewöhnt, die Hand dort zu haben anstatt am Seil. ...Wieder was gelernt fürs Nichtnachmachen.
                Tourenberichte und Sonstiges auf www.deichjodler.com

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                • #53
                  AW: Was ist ein &quot;Purcell Prusik&quot; (eigentlich eine Quizfrage)

                  Zitat von FBR Beitrag anzeigen
                  Geändert von snowkid (vor 6 Stunden um 16:25 Uhr) Grund: Fotos direkt in den
                  Text verlinkt
                  Danke Snowkid für die Hilfe !
                  Tatsächlich hatten wir uns vom Thema ziemlich entfernt (wenn es auch interessant war)
                  Unter der neuen Überschrift sind wir mit "Alpintechnik" nicht mehr OT.

                  Snowkid hat auch gefragt wie das geht, - Ein Nylonseil mit einem Stahlseil kuppeln ?
                  Im Fall "Isolde" hat man es so gemacht:




                  Das Stahlseil entspricht ungefähr den üblichen Stahlseilen der Bergrettung.
                  Der MARWA-Karabiner ist der original damals verwendete. Er Schnappt seither nict mehr so sauber ein, hat aber die Tortur beim Durchgang durch die Bremstrommel sonst gut überstanden.

                  Ein gedrehtes 3-litziges Nylonseil, - wie original verwendet,- habe ich nicht mehr zum Zeigen. Betrifft Scharfkantenbelastung waren sie eher besser als die Heutigen.

                  Die Reepschnur (Hanf) entspricht den damals üblichen. (In Kernmantel-Konstruktion gab es sie erst später)
                  Sie diente der Absicherung, wenn der Durchgang durch die Tommel nicht funktioniert hätte.
                  => Auf dem Bild nicht gezeigt : Durch die Kausche des Stahlseils wurde eine zweite Reepschnur (hatte knapp Platz) mitgeführt, weil die Reepschnüre auch einer ziemlichen Tortur unterworfen waren.
                  Im Schlimmsten Fall würden die Zwei an den Reepschnüren hängen, bis zu einer neuen Lösung (- Improvisation)

                  Eine Kurze Überschlagsrechnung gehörte dazu : Zwei Leute mit Grammingersitz am Stahlseil = 150 Kg ; + 300 Meter Stahlseil ~ 40 Kg = ~ 190 Kg ; - Das halten die Reepschnüre allemal !

                  Der Fall - "Kupplung zweier verschiedener Seile" könnte auch heute noch bei der Longline-Rettung auftreten, - nur bekäme man dann einen soliden Stahlkarainer, wie der im Bild links oben, "angeboten".
                  FBR
                  Zuletzt geändert von FBR; 17.01.2011, 20:08.

                  Kommentar


                  • #54
                    AW: Alpintechnik mit FBR

                    Nicht schlecht der Thread, soviel hab ich schon lang nicht mehr gelernt ... danke bzw. weitermachen bitte!

                    Edit: ich glaub, ich schmeiss meine PASen weg
                    Zuletzt geändert von pingus; 17.01.2011, 22:16.

                    Kommentar


                    • #55
                      AW: Alpintechnik mit FBR

                      Zitat von pingus Beitrag anzeigen
                      Nicht schlecht der Thread, soviel hab ich schon lang nicht mehr gelernt
                      Ich finde es auch unheimlich interessant.
                      "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                      https://www.instagram.com/grandcapucin38/

                      Kommentar


                      • #56
                        AW: Was ist ein &quot;Purcell Prusik&quot; (eigentlich eine Quizfrage)

                        Zitat von Gamsi Beitrag anzeigen
                        Genau - wo man beispielsweise bei dünnen Zwillingsseilen schon fest zugreifen müsste um das Abseiltempo niedrig zu halten, erzeugen leider gar nicht wenige Leute Bremsreibung, in dem sie den Prusik schleifen lassen. Was diesen natürlich durch Schmelzverbrennung massiv schädigen kann.
                        Besonders gilt das für die Bandschlingen mit hohem Dyneema-Anteil. Das niedrige Gewicht und die Geschmeidigkeit des Materials verführen zur bevorzugten Anwendung und es hat eine Weile gedauert bis die Nachteile offenbar wurden. Einige Ausrüster bieten diese Schlingen schon nicht mehr an und allgemein beobachtet man eine Rückkehr zu Schlingen aus Poyiamid. (Nylon)
                        Das solideste auf dem Markt sind die vermehrt angebotenen 16mm-Bandschlingen (22 KN) Siehe:



                        Hier hier verwendet für einen FB-Bandschlingenknoten. Dieser Knoten und die Verwendung von Bandschlingen für Klemmknoten allgemein wurde häufig kritisiert mit dem Hinweis, dass wenn ein Klemmknoten rutscht die Gefahr des Schmelzens besteht.
                        Wenn diese Einwände auf Erfahrungen beruhten, dann wegen der Verwendung von Dyneema Schlingen und der Fehlanwendung wie sie Gamsi beschrieben hat. ( Siehe auch Beitrag # 43 )

                        @ Pingus : Bevor Du sie wegschmeisst, schau noch Hier : => Die Anmerkung von Bergführer Peter Riesch:
                        http://gudelius.de/fbbdklkn.htm
                        => Es gibt Schlingen aus Mischgewebe die noch durchaus brauchbar sind für Klemmknoten, vorausgesetzt man macht sie richtig. ( genügend Umwindungen, - aber nicht zu viele, sonst geht der Knoten unnötig schwer zu verschieben =>Ausprobieren )

                        Nachtrag:Ich habe PAS = "Personal Anchoring System" als allgemeinen Begriff für "Standplatzsicherung" verstanden und dazu gehören auch gewönliche Bandschlingen. Für diese gilt die obige Anmerkung.
                        Zum Einwand von Pingus im nachfolgenden Beitrag => siehe dort und in der Antwort darauf.

                        Und von wegen "Rutschende Klemmknoten" : => schaut mal hier :

                        Der Half Hitch - Effekt http://www.gudelius.de/Half%20Hitch%20effect.htm

                        Also:¨ Neues Material vor dem Gebrauch im Ernstfall testen !
                        FBR
                        Zuletzt geändert von FBR; 18.01.2011, 21:57.

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                        • #57
                          AW: Alpintechnik mit FBR

                          <off topic>
                          hm, bin mir nicht sicher ob ichs richtig verstehe, ich habe seit einigen Jahren
                          Metolius PAS im Einsatz, schaut so aus:

                          Von Grivel gibts was Ähnliches:

                          Ich finds praktisch zum schnell ohne Seil wo anhängen, Jumarn, Abseilen und manchmal herumkaspern.
                          Nun steht in einem der oben verlinkten PDFs dass das Teil grad mal eben Faktor 1 Stürze aushält.
                          Ich erinner mich grad wie oft ich schon schwerst behängt am PAS "gesichert" gut einen Meter über dem Fixpunkt irgendwas herumgekaspert und mich dabei sehr gut gesichert gefühlt habe .... mir wird grad schlecht ...
                          Vor einiger Zeit hat mich ein Ami vor dem PAS gewarnt, leider hab ich seine Begründung nicht verstanden.
                          Wie hätt ich das einfach testen sollen ohne Sturzanordnung? Und wer denkt dran, dass eine vernähte Schlinge bei 3m Sturz reissen könnte?
                          </off topic>

                          Vom Purcell denk ich, dass der Verstellbereich nicht reicht. Zudem, wenn das Ding Schlupf hat bzw. erst festgezogen werden muss möchte ich es nicht zum Jumarn oder Abseilen oder am Cliff verwenden weil ich glaube dass mich das sehr schnell nervt.

                          Kurzprusiks (bei mir 6mm) verwend ich schon auch zum Bremsen bzw. als Hand(schuh)schutz.
                          Die hab ich eh nicht lange weil ich sie als Sanduhren zurücklasse.
                          Allerdings können die ganz schön nerven wenn sie mit Eis oder Schweiss und Bohrstaub verklebt sind: dann sind sie nämlich entweder nicht locker zu bekommen oder sie klemmen nicht.
                          Möcht den FBR mit Bandschlinge mal probieren demnächst.
                          Zuletzt geändert von pingus; 18.01.2011, 21:13.

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                          • #58
                            AW: Alpintechnik mit FBR

                            Hallo Pingus,
                            Gut dass Du dich rührst, es gab da tatsächlich ein Missverständnis! => siehe Nachtag im Beitrag # 58


                            Zitat von pingus Beitrag anzeigen
                            <off topic>
                            hm, bin mir nicht sicher ob ichs richtig verstehe, ich habe seit einigen Jahren
                            Metolius PAS im Einsatz, schaut so aus: => ( Bild siehe oben )
                            Von Grivel gibts was Ähnliches: ( Bild siehe ebenfalls oben )
                            Ich finds praktisch zum schnell ohne Seil wo anhängen, Jumarn, Abseilen und manchmal herumkaspern.
                            Nun steht in einem der oben verlinkten PDFs dass das Teil grad mal eben Faktor 1 Stürze aushält.
                            Ich erinner mich grad wie oft ich schon schwerst behängt am PAS "gesichert" gut einen Meter über dem Fixpunkt irgendwas herumgekaspert und mich dabei sehr gut gesichert gefühlt habe .... mir wird grad schlecht ...
                            Auf die Weise wie Du es beschreibst solltest Du dich auch mit einem Purcell Prusik nicht entfernt vom Fixpunkt herumtreiben, da kommt er auch an seine Grenzen und der Aufteretende Fangstoss wird auch schon gefährlich. Auch der Einsatz eines zusätzlichen Bandfalldämpfers ist keine sichere Lösung ( siehe im verlikten PDF) Einzige Lösung : solche Exkursionen,vor allem mit Überhöhung des Fixpunktes bleiben lassen !
                            Vor einiger Zeit hat mich ein Ami vor dem PAS gewarnt, leider hab ich seine Begründung nicht verstanden.
                            Recht hat er gehabt, der Ami!
                            Wie hätt ich das einfach testen sollen ohne Sturzanordnung? Und wer denkt dran, dass eine vernähte Schlinge bei 3m Sturz reissen könnte?
                            Bandschlingen und die oben genannten PAS haben eine hohe Reissfestigkeit aber absorbieren nur geringe Sturzenergie auf Grund der geringen Dehnung. Und wenn sie nicht reissen führen sie zu einer hohen "Sturzhärte"
                            Vom Purcell denk ich, dass der Verstellbereich nicht reicht.
                            Tatsächlich ist ein Purcell mit der von Dir ewünschten Verstelllänge eine nicht sehr handliche Sache !
                            [Kurzprusiks (bei mir 6mm) verwend ich schon auch zum Bremsen bzw. als Hand(schuh)schutz.Die hab ich eh nicht lange weil ich sie als Sanduhren zurücklasse.
                            Das ist ein Argument wenn Du Sanduhren damit baust bevor sie allzusehr gelitten haben...

                            FBR
                            ***************
                            Nachtrag :
                            @ Hallo Pingus,
                            Du hast "Herumkaspern" geschrieben und ichhabe darauf geschrieben "...halt bleiben lassen..."
                            Als ich mehr über deinen Fall nachgedacht habe ist mir augegangen, dass es sich bei "Herumkaspern" um "Arbeit" handeln könnte, die man nicht einfach "bleiben lassen" kann ( => Bohrstaub - Schweiss - nervig zum verstellen...)

                            In diesem Fall bleibt nur für solche Arbeiten: von oben sichern oder wenigsten den Fixpunkt höher setzen und ihn nicht sehr überhöhen ! - Kannst Du übrigens auch bei Petzl nachlesen (mit Warndreiecken und Totenköpfen) - Und unser > tcs < kann es Dir sicher bestätigen.
                            Gib mir etwas Zeit, - ich komme darauf zurück.
                            FBR
                            Zuletzt geändert von FBR; 19.01.2011, 09:50. Grund: Nachtrag

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                            • #59
                              AW: Alpintechnik mit FBR

                              Zitat von FBR Beitrag anzeigen
                              [B]Kannst Du übrigens auch bei Petzl nachlesen (mit Warndreiecken und Totenköpfen) - Und unser > tcs < kann es Dir sicher bestätigen.
                              Gib mir etwas Zeit, - ich komme darauf zurück.
                              FBR
                              Das ist ein Bild von Petzl:

                              (Quelle : PETZL-Catalog E. )
                              Ich kann noch einiges dazu sagen, möchte aber zuvor eine Rückmeldung ob es sich um "Arbeit" handelt:
                              Allgemein :
                              Auf Staub sind Jümars und andere mechanische Geräte empfindlich. Steinchen im Jümar können ihn sogar zum völligen Versagen bringen.
                              (gemäss einer älteren DAV Publikation )
                              FBR
                              (kann mir ein Jurist unter Euch sagen,ob ich mich einer Urheberrechtsverletzung schuldig gemacht habe?)
                              Zuletzt geändert von FBR; 19.01.2011, 13:59. Grund: Nachtrag

                              Kommentar


                              • #60
                                AW: Alpintechnik mit FBR

                                Zitat von FBR Beitrag anzeigen

                                Ich kann noch einiges dazu sagen, möchte aber zuvor eine Rückmeldung ob es sich um "Arbeit" handelt:
                                Allgemein :
                                Auf Staub sind Jümars und andere mechanische Geräte empfindlich. Steinchen im Jümar können ihn sogar zum völligen Versagen bringen.
                                (gemäss einer älteren DAV Publikation )
                                Pingus meldet sich nicht. Die vielen Aufrufe bedeuten dass man im Forum darauf wartet bis es weiter geht.
                                Darum sehen wir uns an was Pingus zu seiner temperamentsvollen Reaktion veranlasst hat, => Testbericht "Daisys and other Lanyards"...
                                http://www.caves.org/section/vertica...hains-2005.pdf
                                Der Ausschnitt daraus:

                                Kommentar:
                                Test 4.: Ursprüngliche Länge = 99cm/Fallhöhe = 99cm/Sturzfaktor = 1/Länge nach Versuch = 116cm/ Max.Fangkraft = 19.3 KN
                                ........... Sturz gehalten Fangkraft > 19 KN : zu hoch ! Längenänderung = 17cm bedeutet : Daisy nach 1.Sturz unbrauchbar.

                                Test 5.: Gleiche Daisy / Fallhöhe 149cm / Sturzfaktor = 1.5 / gerissen ! Wenn sie nicht gerissen wäre: > Fangkraft zu hoch

                                Test 6.: Gleiche Daisy / Fallhöhe124cm / Sturzfaktor 1.5 / gerissen

                                Pingus' Reaktion war also folgerichtig !
                                Die anschliessenden Tests 8. bis 11 wurden unter unter vergleichbaren Bedingungen mit dem Purcell Prusik durchgeführt. Darüber in einem nachfolgenden Beitrag, womit dann das Kapitel "Purcell" abgeschlossen wäre.

                                FBR
                                Zuletzt geändert von FBR; 22.01.2011, 14:00.

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