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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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25.11.11: Erst kein Nebel, dann das Murmeltier?

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  • 25.11.11: Erst kein Nebel, dann das Murmeltier?

    Hallo,

    derzeit herrscht in den Niederungen verbreitet Nebel oder Hochnebel (Bild von 14.45 MEZ)



    Quelle: www.sat24.com

    Die Obergrenze ist während der Nacht abgesunken, so schaut inzwischen der Hausruck aus dem Nebelmeer heraus, dafür hat man verbreitet Sichtweiten unter 100 m, stellenweise noch weniger und dazu Dauerfrost. Das verursacht nicht nur wunderschöne Reifblumen an Gegenständen wie Gipfelkreuze, sondern auch gebietsweise glatte Straßen und Wege, insbesondere, wenn es dazu nieselt (für Schnee ist es nicht kalt genug, Flüssigwasser existiert in der höheren Atmosphäre bis -40 Grad, bodennah durch Feinstaub/Aerosole bis ca. -10 Grad).

    In Wien hab ich seit 1. November stattliche 15 Hochnebel bzw. Nebeltage gezählt. Leider schaut es danach aus, als ob die Bilanz bis Monatsende noch aufgebessert wird. Aber der Reihe nach:

    Derzeit...befindet sich über der Norwegischen See ein Orkantief, das wegen seines kreisrunden Druckfelds von Meteorologen ugs. auch "Schallplatte" genannt wird.

    Zum besseren Verständnis habe ich die Okklusion, Warm- und Kaltfront mal auf einem weitgehend aktuellen Satellitenbild eingezeichnet:



    Quelle: www.satreponline.org

    Zur Orientierung sind die Staatsgrenzen farbig eingezeichnet. Schwarz sind die Bodenisobaren (Linien gleichen Luftdrucks) und farbig die Fronten, die ihr auch aus den Zeitungen kennt. Unterlegt ist das ganze mit einem Infrarot-Satellitenbild. Hier gilt: Je heller, umso höher sind die Wolken. Warmfrontwolken reichen typischerweise bis in große Höhen, Kaltfrontwolken und besonders Hochnebel/Nebel sind dagegen vergleichsweise flach.

    Die Kaltfront der "angesprochenen Schallplatte" schwächt sich unter Hochdruckeinfluss beim Voranschreiten nach Südosten sukzessive ab, und treibt den Teufel bei uns mit dem Beelzebub aus. Soll heißen: dank stark auffrischendem Westwind verschwindet der Nebel in der kommenden Nacht, wird aber durch Wolken ersetzt, die vom Flachgau bis zum Most- und Waldviertel anfangs gefrierenden Regen bringen können. Schnee fällt erst oberhalb 1000 bis 1200 m und ist mengenmäßig nicht der Rede wert.

    Mit der Kaltfront wird es allerdings wärmer, da der gleichzeitig auffrischende Wind die bodennah zähe Kaltlufthaut erodiert. Sie wird daher "maskierte" Kaltfront genannt. Kälter wird in so einer Situation nur auf den Bergen.

    Die nachströmende Kaltluft sorgt auf dem verhältnismäßig warmen Atlantik für zahlreiche kräftige Schauer und Gewitter (zwischen Island und Schottland) - und speziell im Dunstkreis von Nord- und Ostseeküste auch für Sturmböen.

    Das bleibt aber nicht das einzige Ungemach, denn auf dem nördlichen Atantik (weiß eingekreist) formieren sich zwei weitere Stürme. Sie sind derzeit noch wie siamesische Zwillinge aneinandergekettet und auf dem Satellitenbild lediglich als länglicher Wolkenklumpen sichtbar.

    Die Trennung in zwei Individuen erfolgt am Samstagvormittag, dann zieht das erste Tief als Sturm über die Nord- und Ostsee-Anrainerstaaten und bringt dort schwere Sturm- und Orkanböen sowie Dauerregen. Für uns bleibt 'nur' der Wind übrig, immerhin wird es dadurch bei uns nicht mehr nebelig (ausgenommen die südlichen Tal/Beckenlagen) und nach Osten hin sogar recht sonnig.

    Der zweite Sturm bildet den Abschluss dieser Dreierserie aus Sturmtiefs, er zieht am Sonntag rasch von der Nordsee zum Baltikum und verursacht dabei erneut Sturm, auf der Ostsee auch starken Orkan (Böen > 150 km/h). Seine Kaltfront erreicht uns mit tiefen Wolken, Regen fällt aber nur vereinzelt. Im östlichen Bergland speziell weht dann kräftiger bis stürmischer Westwind. Dort, wo sich der Westwind am Boden durchsetzen kann, wird es bis zu 20 Grad wärmer als derzeit (= Westföhn).

    Wie bereits durch den roten Pfeil angedeutet, setzt sich mit Durchzug des Sturmtiefs zunächst sehr milde Luft bis in mittlere Lagen durch, der nachfolgende Kaltfrontdurchgang ist nur von kurzer Dauer - bereits am Montagabend dreht der Wind auf Süd zurück und dabei bleibt es auch bis zum kommenden Wochenende - mit dem altbekannten Muster ("und täglich grüßt das Murmeltier"), lebhafter Südostwind im östlichen Flachland, föhnig in den Nordalpen, allgemein sehr mild auf den Bergen und erhöhte Neigung zu Hochnebel in den Niederungen.

    Eine Hoffnung kann ich aber machen:

    Dieses Horrorszenario einer Fortsetzung der Trockenheit und ausgesprochen milder Luft auf den Bergen (Tod der Beschneiung von Schipisten) rechnen die Amerikaner, die Europäer zeigen dagegen ab der Wochenmitte statt Südföhnlage das Übergreifen atlantischer Tiefausläufer. Das bedeutet zwar kein Wintereinbruch im Flachland, aber zumindest erhöhte Chancen auf Niederschlag (Schnee) in mittleren und höheren Lagen.

    Weiters ist es wichtig zu wissen, dass es nicht nur ein Modell-Lauf gibt, sondern jedes Modell noch Variationen rechnet, d.h. man geht von einem geringfügig geänderten Ausgangsstand aus, der andere Modellrechnungen hervorbringt. Beim amerikanischen GFS werden 20 Variationen gerechnet, beim europäischen EZMWF sogar 51.

    Wenn man sich diese anschaut, ist die drohende Fortsetzung des Murmeltiers kommende Woche längst nicht mehr in Stein gemeißelt. So zeigt bei den Amerikanern nur der Hauptlauf (der Lauf mit der höchsten Modellauflösung) das oben angesprochene Szenario.

    Die Abbildung ist gültig für Wien, bezieht sich auf den Modelllauf von heute morgen (06 Z = 07 MEZ) und zeigt alle 20 Variationen (links farblich gekennzeichnet in der Legende) inklusive dem Hauptlauf, den ich giftgrün hervorgehoben habe.

    Darüber hinaus sieht man das Mittel aller 20 Variationen, das sogenannte Ensemble-Mittel in weiß, und das 30-Jahre-Mittel in rot, sozusagen der Klimadurchschnitt für diese Zeitperiode (von heute bis 11. Dezember reichend). Der Kontroll-Lauf braucht uns nicht zu interessieren.



    Quelle: www.wetterzentrale.de

    Die Zeitskala ist am Fuß aufgetragen, links die Temperaturskala von -30 bis +30 Grad, gültig für die Druckfläche 850 hPa (das entspricht einer Höhe von 1500 m), und die Niederschlagsskala rechts von 0 bis 50 mm ( 1 mm = 1 l/m²).

    Die farbigen Linien am Fuß der Abbildung beziehen sich also auf den Niederschlag, und die Linien um die rote Linie (30-Jahres-Mittel) auf die Temperatur.

    Essenz des Ganzen:

    Bis zum Mittwoch, 30. November sind alle Linien sehr dicht zusammen, bis hierhin ist die Entwicklung der Wetterlage ziemlich sicher, d.h. die Temperatur geht mit Kaltfrontdurchgang morgen erstmal runter (nur auf den Bergen, s.o.), dann mit dem Sturmtief am Sonntag deutlich rauf (auch im Flachland), und mit dessen Kaltfront am Montag wieder runter. Am Dienstag kommt Südföhn auf....

    und dann streuen die Variationen/Linien sehr stark auseinander. Die grüne Linie, der Hauptlauf, also das was man in diesen Karten hier sieht:

    http://www.wetterzentrale.de/topkarten/fsavneur.html

    und womit ich meine Detail-Prognosen erstelle, bleibt dagegen die ganze Zeit über dem Ensemble-Mittel, ist also immer wärmer als die Mehrheit der 20 Variationen. Das bedeutet: der Hauptlauf ist ein warmer Ausreißer, die anderen Modellvariationen zeigen eher das europäische Szenario mit wechselhafteren Temperaturen und mehr Niederschlag (s. Ausschläge am Fuß der Abbildung).
    Zuletzt geändert von Exilfranke; 25.11.2011, 16:21.
    http://www.wetteran.de

  • #2
    AW: 25.11.11 Erst kein Nebel, dann das Murmeltier?

    Zusammenfassung des Überblicks:

    Bis Mittwoch ist die Entwicklung der Großwetterlage ziemlich sicher:

    Am Samstag lösen Wolken und in der Früh stellenweise gefrierender Regen in Ober- und Niederösterreich den Nebel/Hochnebel ab, nachfolgend sorgt der kräftig auffrischende Westwind zumindest im Donauraum für Auflockerungen und Plusgrade, am Alpenostrand kann sich nachmittags auch längere Zeit die Sonne zeigen (JUHU).

    Am Sonntag bleibt es nördlich der Alpen sowie im östlichen Bergland sehr windig, auf den Bergen stürmisch, und verbreitet sonnig oder locker bewölkt. Nur in Unterkärnten und in der südlichen Steiermark kann sich beständiger Nebel/Hochnebel halten. Die Windgrenze verläuft wahrscheinlich entlang des Wienerwalds und über Wien, sodass in den südöstlichen Bezirken und im Wiener Becken kältere Luft und Südostwind vorherrscht, während in den nordwestlichen Bezirken der Westwind durchgreift. Das kann zu großen Temperaturunterschieden führen: Mit Westwind zweistellig, im südlichen Steinfeld 15 Grad und mehr. sonst einstellig.

    In der Nacht auf Montag streift die Kaltfront des Sturmtiefs den Norden Österreichs mit unergiebigem Neuschnee oberhalb 1000 bis 1200 m. Am Montag wird der kräftige Westwind im Tagesverlauf schwächer, es bleibt aber insgesamt recht freundlich mit mehr Sonne als zuletzt.

    Am Dienstag dreht der Wind auf Süd zurück, damit kann in den Niederungen der Hochnebel zurückkehren.

    Ab Mittwoch gehen die Wettermodelle auseinander. Derzeit tendieren die Mehrheit der GFS-Ensemble-Prognosen sowie die Europäer zum Übergreifen atlantischer Tiefdruckgebiete, der GFS-Hauptlauf und das kanadische Modell zeigen hingegen die Fortsetzung der November-Dauerhochdrucklage.

    In diesem Sinne ein schönes Wochenende.

    Gruß,Felix
    http://www.wetteran.de

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    • #3
      AW: 25.11.11 Erst kein Nebel, dann das Murmeltier?

      Danke (wiedereinmal ) für die tolle Erklärung!!

      Ich habe heute routinemäßig meine Photovoltaik-Anlagen abgelesen und habe auch einen neuen (Negativ)-Rekord zu vermelden : In einer Woche pro 4kW - Anlage gemessene Stromerzeugung von 7 KW - anders gesagt - pro Tag und Anlage nur 1 kW (an sonnigen Sommertagen ist es rund 25x soviel )..

      Ich hoffe immer noch auf meinen Wetterumschwung am 30.11. - aber gewisse Chancen erkenne ich ja in deiner Erklärung!!

      Genießen wir also einmal die paar NICHTNEBELTAGE und sehen dann weiter - lg Josef

      Kommentar


      • #4
        AW: 25.11.11 Erst kein Nebel, dann das Murmeltier?

        Zusatz:

        Durch die wochenlange Reifbildung hat sich nordseitig streckenweise eine dicke Reifschicht entwickelt. Würde darauf Neuschnee fallen, würde das die Lawinengefahr erhöhen (schlechte Bindung, Kugellager). So gesehen ist es kein Nachteil, wenn es auf den Bergen nochmals zu einer Frostabschwächung durch Wind + Plusgrade kommt. Der Boden bleibt zwar gefroren, aber die Bildung einer Lawinengleitschicht wäre reduziert. Mehr Infos hierzu: http://www.powderguide.com/ais.php?I...98&display=412
        http://www.wetteran.de

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        • #5
          AW: 25.11.11 Erst kein Nebel, dann das Murmeltier?

          Immer wieder lesenswert! Da lernt ma jedes Mal was dazu. Danke.
          ----

          Kommentar


          • #6
            AW: 25.11.11 Erst kein Nebel, dann das Murmeltier?

            Felix, vielen Dank für die Arbeit, die Du in Deine ausführlichen Erklärungen steckst! Ich lerne jedes Mal wieder was Neues.

            Grüße und auch Dir ein schönes WE

            Hannes
            Tourenberichte und Sonstiges auf www.deichjodler.com

            Kommentar


            • #7
              AW: 25.11.11: Erst kein Nebel, dann das Murmeltier?

              man sieht, du hast dir wieder viel mühe gemacht!

              vielen dank!

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              • #8
                AW: 25.11.11: Erst kein Nebel, dann das Murmeltier?

                Vielen vielen Dank!!

                Kommentar


                • #9
                  AW: 25.11.11: Erst kein Nebel, dann das Murmeltier?

                  Auch sag Danke!
                  lei koan Stress, da Berg is morgn a no da ...

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: 25.11.11: Erst kein Nebel, dann das Murmeltier?

                    .
                    kurze frage :

                    wenns in OÖ morgen regnet und am boden gefriert..
                    muss ich dann sonntags eventuell mit eisschichten bei schattigen platten
                    auf ca 1700 hm rechnen ?

                    oder anders formuliert :

                    glaubst du hat es sinn sich die schlitschuhe (steigeisen) sonntags ins
                    höllengebirge mitzunehmen ? derzeit (di) ist dort nur der blanke fels..
                    oder ist der jetzt eh wärmer als unten und es gefriert ohnehin nix drauf ?

                    sorry..
                    möglicherweise ein blöde frage..
                    Zuletzt geändert von Fleisch; 25.11.2011, 18:37.

                    but i see direct lines

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: 25.11.11: Erst kein Nebel, dann das Murmeltier?

                      Bin ja echt gespannt, wenn endlich der Schnee kommt oder doch lieber nicht

                      Danke für deine Ausführungen

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: 25.11.11: Erst kein Nebel, dann das Murmeltier?

                        Zitat von Fleisch Beitrag anzeigen
                        .
                        kurze frage :

                        wenns in OÖ morgen regnet und am boden gefriert..
                        muss ich dann sonntags eventuell mit eisschichten bei schattigen platten
                        auf ca 1700 hm rechnen ?

                        oder anders formuliert :

                        glaubst du hat es sinn sich die schlitschuhe (steigeisen) sonntags ins
                        höllengebirge mitzunehmen ? derzeit (di) ist dort nur der blanke fels..
                        oder ist der jetzt eh wärmer als unten und es gefriert ohnehin nix drauf ?
                        oberhalb 1200 m fällt morgen ganz sicher schnee und kein regen, allerdings steigt die nullgradgrenze am sonntag über 2000 m, dadurch könnte der schnee/restl. reif antauen, und zu eisplatten werden. sicherheitshalber würd ich sie mitnehmen. denn reif hat sich nordseitig fast überall gebildet.
                        http://www.wetteran.de

                        Kommentar


                        • #13
                          AW: 25.11.11: Erst kein Nebel, dann das Murmeltier?

                          Absolut Wötklasse
                          Dankeschön für die Erklärungen - mah, wenn ma des ois so mitliest lernt ma wirkli vü dazua! Echt a Hammer!
                          I glaub mittlerweile samma aufn Level 2, weil deine Erklärungen und Ausführungen gengan imma tiaffa *gg*

                          najo, somit heissts morgn ausn Fenster guggn und entweder felserln oder doch an Graswupf in da Gegend hernehman!

                          Dankedankedanke
                          -_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-
                          Es gibt imma an, dem gehts oascha... (Helmi, Kabarett Simpl)

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: 25.11.11: Erst kein Nebel, dann das Murmeltier?

                            Noch eine positive Nachricht. Auch das amerikanische GFS ist inzwischen "gekippt" und fährt jetzt die EZMWF-Schiene. Heißt: nach Wochenmitte kein Dauerhochdruck mehr, sondern Nordwestwetterlage mit Fronten und Regen/Schnee.

                            Wenn sich dieser Trend festigt, ist das für mich (und wahrscheinlich nicht nur) so wie Ostern und Weihnachten zusammen. Endlich wieder Wetter!
                            Angehängte Dateien
                            Zuletzt geändert von Exilfranke; 26.11.2011, 02:28.
                            http://www.wetteran.de

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: 25.11.11: Erst kein Nebel, dann das Murmeltier?

                              Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
                              oberhalb 1200 m fällt morgen ganz sicher schnee und kein regen, allerdings steigt die nullgradgrenze am sonntag über 2000 m, dadurch könnte der schnee/restl. reif antauen, und zu eisplatten werden. sicherheitshalber würd ich sie mitnehmen. denn reif hat sich nordseitig fast überall gebildet.

                              danke.. du bist ja zwischenzeitlich der charly gabl des kleinen mannes
                              ganz ganz großen respekt und dank .. seit du hier werkst sind meine
                              tourenplanung punkto witterung um einen ganz großen faktor sicherer
                              geworden.. auch weil ich durch deine links mich einfach mehr damit
                              beschäftigen kann..
                              ..

                              wobei ich mir nicht sicher bin ob der gabl auch erklärt warum das wetter
                              so kommt und wie er zu seinen schlüssen kommt.. sogesehen bist du mir
                              sowieso lieber... (auch wenn ich nicht immer alles versteh)..
                              ..
                              .

                              but i see direct lines

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