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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

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12.1.18 Wintercomeback ab Dienstag

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  • 12.1.18 Wintercomeback ab Dienstag

    Bis Dienstag bleibt das garstige Winterwetter für garstige Hobbits erhalten, wobei die Temperaturen in Lagen über 1000m wieder in den Dauerfrostbereich sinken und von Samstag bis Dienstag nur im Nordalpenbereich mit leichter Südföhnunterstützung knappe Plusgrade erreichen, allerdings bei negativen Taupunkten und damit schmilzt auch nichts weiter weg als eh schon weg ist.

    Heute schiebt sich eine schwache Okklusion von Osten rein, unterhalb 1000m kann es zeitweise leicht regnen, schneegrieseln oder schneien. Vom Pinzgau westwärts lockert es inneralpin öfter auf und es bleibt trocken.

    Von Samstag bis Montag bleibt es im Süden und Osten eher trüb mit hochnebelartiger Bewölkung, anfangs auch noch mit geringem Schneefall oder schneegrieseln. Im Nordalpen Bereich zunehmend sonnig mit leichter Föhntendenz, in den Tallagen kann sich aber Hochnebel oder Nebel halten.

    Ab Dienstag dann Umschwung auf markante Nordwestlage und immer wieder Neuschnee bis etwa 600m herab. Der Süden bleibt begünstigt durch andauernden Nordföhn. In Summe erhebliche Neuschneemengen und steigende Lawinengefahr.

    Wollte es eigentlich genauer beschreiben, aber mitten im Beitrag ist das Internet abgeschmiert und ich musste jetzt am Handy weitertippen. Details dann am Sonntag.

    Lg Felix
    http://www.wetteran.de

  • #2
    Servus Felix,

    hört sich doch gut an. Auf dem regendurchnäßten und dann zusammengefrorenen Schnee sind die Skitouren unter 2000m derzeit etwas spaßarm. Mit viel Glück kann man Firn erwischen, aber südseitig ist ja auch schon fast alles weg.

    Also hoffen wir mal für kommendes Wochenende auf frischen Powder, danke für die Prognose.

    Viele Liebe Grüße von climby
    Meine Nachbarn hören Metal, ob sie wollen oder nicht

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    • #3
      Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
      Wollte es eigentlich genauer beschreiben...
      Danke, reicht schon. Fazit: Wieder ein Sch...wochenende

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      • #4
        Zitat von maxrax Beitrag anzeigen

        Danke, reicht schon. Fazit: Wieder ein Sch...wochenende
        Wieso? Im Osten der Obersteiermark herscht bestes MTB-Wetter. Spikes, entsprechende Ausrüstung und Immunität von vorgefassten Meinungen und du hast vollen Genuß.
        Jammern heißt nur, man kann mit diversen Bedingungen schwer umgehen.

        LG

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        • #5
          Wie wahrscheinlich ist die Prognose?

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          • #6
            Bleibt dabei. Ab Dienstag bis Donnerstag der erste Schub Neuschnee, gewittrig durchsetzt (vor allem Dienstag/Mittwoch und Mittwoch), stürmischer Nordwestwind, Pulver/Graupel.
            Neuschneemenge über 1000m 50-100cm. Darunter zeitweise Regen.

            Donnerstag noch große Unsicherheit mit durchziehendem Orkantief (am 11. Jahrestag von Orkan Kyrill, 2007), evtl. nur föhnig, aber kaum Niederschlag, in den Hochlagen Westorkan.

            Am Freitag dann 2. Schub, weitere 20-40cm.
            Wochenende noch unsicher mit möglicher Italientiefentwicklung, jedenfalls kälter und Schnee bis ganz herab.

            Gesamtneuschnee bis nächsten Sonntag 70-150cm, inklusive allem, was man für hohe Lawinengefahr günstig ist: Wind, deutliche Minusgrade, eingelagerte Gewitter/Graupel, intensiver Niederschlag - das für sich würde schon für einen satten 3er oder 4er ausreichen, aber jetzt kommt die Betonschnee-Eis-Unterlage noch dazu, teils mit Oberflächenreif aufgehübscht.
            Selbst im steilen Waldgelände stelle ich mir das ungünstig vor.
            http://www.wetteran.de

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            • #7
              Im Salzburger Land 40-80cm Neuschnee die letzten 48 Std.

              http://www.lawine.salzburg.at/cmsnew/daten.php?daten=4

              entlang der Kalkalpen in Nordtirol 50-100cm, stellenweise mehr.

              In den Ybbstaler Alpen, Mürzsteger Alpen bis Rax-Schneeberg 30-50cm.

              Vom Salzkammergut ostwärts rund 50cm.

              Kommt ja ganz gut hin. Der zweite Schub bis Freitagmittag bringt noch einmal 30-50cm, stellenweise bis 70cm Neuschnee, großteils Pulver, aber nochmal eingelagerte Graupelschauer/gewitter, bei kräftigem Nordwestwind. Von den Eisenwurzen ostwärts etwa 20-30cm. Am Nachmittag dann Wetterberuhigung, nachlassende Schneefälle.

              (hatte mir überlegt, auf Hochplett oder Rotwandl bei Strobl zu gehen)

              Für Samstag ist noch nicht raus, was passiert, möglicherweise kaum Niederschlag, südföhnige Ansätze, aber kalt.

              Dafür rechnen die Modelle jetzt von Samstag auf Sonntag nochmal weitere 10-30cm Neuschnee in Pulverform im Nordstau.

              Montag kurz hässlich mit Warmfront und Schneefallgrenze über 1600m ansteigend, jedenfalls im Westen. Dann ist wieder unklar, wie rasch sich Hochdruckeinfluss durchsetzen kann und wie lange er bleibt. Trotz höhenmilder Luft wird der Schnee wohl weitgehend konserviert und kann sich ein wenig setzen.

              Mit den ganzen Neuschneeereignissen von heute bis Sonntag im Nordalpenbereich also weitere 50-100cm Neuschnee, im Süden 10-20cm mit übergreifenden Schauern.


              http://www.wetteran.de

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              • #8
                Puh, der nächste Nackenschlag für meinen Alpenbesuch am kommenden Wochenende. Danke trotzdem für die Einschätzung

                Auch auf die Gefahr hin, dass es ein bisschen Offtopic ist - Felix wird es mir hoffentlich verzeihen - hab ich folgende die Frage:
                Fahre Samstag mit meinem Kumpel zum Abfahrtsrennen auf der Streif nach Kitzbühel und wollte im Anschluss noch zur Bochumer Hütte aufsteigen, dort nächtigen und Sonntag ne Skitour machen. Wenn ich mir die Wetterprognose und Lawinensituation so anschaue, wird da sicher kaum was möglich sein oder gibts vlt nen Kenner hier, der ne Idee hätte? Ist eigentlich der Zustieg zur Bochumer Hütte (bei nem hohen 3er) lawinensicher?
                Werde im Laufe des heutigen Tages nochmal auf der Hütte durchrufen. Die werden es ja wissen. Aber bin für andere Rückmeldungen immer offen
                "Meine Spur ziehe ich am liebsten, wohin keine andere führt. Ich kann zurückblicken und sie beurteilen, was ich sonst nicht könnte, weil sie sich durch die vielen anderen verlieren würde.
                Auch mein Leben will ich unter Kontrolle haben. Darum gehe ich einen eigenen Weg, dem nicht jeder folgt." (Heini Holzer)

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                • #9

                  Xavier 5.10.17 (sting jet)
                  Herwart 29.10.17 (warmsektorsturm + markante kaltfront)
                  Burglind 3.1.18 (gewittrige kaltfront)
                  Friederike 18.1.18 (sting jet)

                  Sturmtiefsaison 17/18

                  Spitzenböe heute 203 km/h am Brocken (1146m) in Niedersachsen, aber auch im Tiefland verbreitet Orkanböen zwischen 120 und 150km/h.
                  Das dürfte in den dt. Mittelgebirgswäldern massive Schäden verursacht haben.

                  Die verwellende Kaltfront von Friederike hat jetzt die Nordalpen erreicht. Im Warmsektor mit Windunterstützung in Mondsee 9°C heute Nachmittag, in St. Wolfgang im abgeschlossenen Talkessel nur 2°C.



                  Zuletzt geändert von Exilfranke; 18.01.2018, 21:04.
                  http://www.wetteran.de

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                  • #10
                    @Wette: Zur Bochumer Hütte (Kelchalm) sollte es jedenfalls gehen. Dir können aber Rodler entgegen kommen. Zu den Verhältnissen oberhalb kann ich nichts sagen. Erkundige dich auch noch nach der Situation in der Aschau (nach Kirchberg). Dort ist die Oberlandhütte. Da kann man mit dem Auto hinfahren und Spiessnägel oder Schwarzkopf so sind bei solchen Verhältnissen vielleicht machbar. Brechhorn ist fraglich.
                    Weinviertelradler

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                    • #11
                      Im Panico ist der Saalkogel über den Rauber von der Bochumer aus als kaum lawinengefährdet drin. Je nach Entwicklung der Lawinenlage könnte die Tour bei entsprechender Vorsicht möglich sein. Ich habe die Tour schon gemacht, ist aber ewig her.

                      Viele Liebe Grüße von climby
                      Meine Nachbarn hören Metal, ob sie wollen oder nicht

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                      • #12
                        Besten Dank euch beiden
                        Den Saalkogel hatte ich auch schon auf dem Schirm. Gibt ja recht brauchbare Infos im Netz. Werden jetzt erstmal Samstagnachmittag zur Bochumer Hütte aufsteigen und dann Sonntag vor Ort entscheiden was geht und was nicht.

                        Beste Grüße und ein schönes Wochenende!
                        "Meine Spur ziehe ich am liebsten, wohin keine andere führt. Ich kann zurückblicken und sie beurteilen, was ich sonst nicht könnte, weil sie sich durch die vielen anderen verlieren würde.
                        Auch mein Leben will ich unter Kontrolle haben. Darum gehe ich einen eigenen Weg, dem nicht jeder folgt." (Heini Holzer)

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                        • #13
                          Es ist ein sehr kräftiges Lebenszeichen, das der Winter in diesen Tagen in weiten Teilen Österreichs gibt!
                          Lediglich in Wien und generell dem Flachland im Osten und Südosten Österreichs mag man sich dessen angesichts ständiger Temperaturen (etwas) über null Grad nicht so ganz bewusst sein.

                          Aktuell bzw. morgen gilt in den höheren Regionen der Nordalpen von Vorarlberg bis zum Rax-Schneeberg-Gebiet durchgehend Lawinenwarnstufe 4. Dieselbe Warnstufe ist aber z.B. auch für die Hohen Tauern in Kärnten ausgerufen.
                          Dass dies so flächendeckend nötig ist, bleibt doch eher eine Ausnahme.
                          Lg, Wolfgang


                          Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                          der sowohl für den Einzelnen
                          wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                          (David Steindl-Rast)

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                          • #14
                            Am Morgen des 22.01.2018 wurde für Teile Nordtirols (Arlberg und Außerfern, Silvretta und Samnaun sowie den südlichen Teil der Ötztaler und Stubaier Alpen) Lawinenwarnstufe 5 ausgerufen.
                            Es ist zum ersten Mal seit dem Feber 1999, dass dies notwendig ist. (Damals kam es dann zu der Lawinenkatastrophe in Galtür.)


                            Die Überblicksseite des Lawinenwarndienstes Tirol
                            https://lawine.tirol.gv.at/home/uebersicht/

                            Bericht auf tirol.ORF.at
                            Gebietsweise höchste Lawinenwarnstufe

                            Das hat es zuletzt im Jahr 1999 gegeben: Der Lawinenwarndienst des Landes Tirol gab Montagfrüh für manche Gebiete in Tirol die höchste Lawinenwarnstufe aus. Etliche Regionen in Tirol sind auf dem Verkehrsweg nicht erreichbar.

                            Zum Teil über ein Meter Neuschnee innerhalb eines Tages und im Gebirge starker Wind - der Lawinenwarndienst spricht deshalb von „großer Lawinengefahr im ganzen Land“ - in manchen Gebieten in Westösterreich sogar „sehr großer“, also der höchsten Lawinenwarnstufe fünf. Diese gab es zuletzt im Winter 1999, als der Ort Galtür im Paznauntal von einer großen Lawine verschüttet wurde.

                            Regen könnte Situation verschärfen
                            Auf Grund der Verhältnisse im Hochgebirge seien Selbstauslösungen von großen Lawinen möglich, so Rudi Mair vom Lawinenwarndienst Tirol gegenüber ORF Tirol. Vor allem auch deshalb, weil im Laufe des Tages ein Temperaturanstieg vorhergesagt wird und das die Schneedecke zusätzlich labil werden lasse. Vom Westen her kommt milde Luft nach Tirol, schon in den Morgenstunden hat es etwa in St.Anton geregnet, in Ischgl gabs Schneeregen.

                            Lawinenkommissionen im Dauereinsatz
                            Im ganzen Land beurteilen die örtlichen Lawinenkommissionen laufend die aktuelle Situation. Das führte bereits am Sonntag dazu, dass an die zwanzig Straßen in Tirol gesperrt werden mussten. Zahlreiche Täler und auch Tourismusorte sind auf dem Verkehrsweg deshalb nicht erreichbar - etwa das Paznauntal mit Ischgl und Galtür, das Sellraintal und das Kühtai, Hochfügen, der Stubaier Gletscher und St. Anton am Arlberg. Auch die Arlbergbahn musste unterbrochen werden

                            http://tirol.orf.at/news/stories/2890847/
                            Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 22.01.2018, 10:13.
                            Lg, Wolfgang


                            Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                            der sowohl für den Einzelnen
                            wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                            (David Steindl-Rast)

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