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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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schwindelfreiheit trainieren?

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  • schwindelfreiheit trainieren?

    hallo,

    kann man irgendwas gegen höhenangst machen? irgendwie teilt dieser umstand bergsteiger und kletterer oft in 2 unvermischbare klassen, und das ist traurig.

    ich bin selber nicht ganz schwindelfrei. obwohl ich wirklich oft extrem unwegsam unterwegs bin und über alles drüberkraxle was mir im weg steht, ist mir auf einer eisenleiter in einem voll abgesicherten klettersteig mulmig. rein rational betrachtet ist das wildgehen aber viel riskanter als der klettersteig.

    es handelt sich also nicht um eine rationale sache und daher stehe ich als rational denkender mensch ein wenig an wenn es darum geht, mich in sachen schwinelfreiheit auszutricksen. wäre jedenfalls für tipps u/od litteratur dankbar!
    servus, andré
    http://www.carto.net/andre.mw/photos/places/

  • #2
    AW: schwindelfreiheit trainieren?

    Hallo!

    Dieses Thema wurde schon des öfteren hier angesprochen!

    Das "mulmige" Gefühl ist normal und nimmt bei regelmäßigem Training ab (und wenn man nicht trainiert nimmt es wieder zu.. habe erst gestern die Erfahrung machen müssen..).

    Echte Höhenangst kann man meines Wissens nicht "abtrainieren"

    Cheers
    Michael

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    • #3
      AW: schwindelfreiheit trainieren?

      Zitat von a666
      ...
      es handelt sich also nicht um eine rationale sache und daher stehe ich als rational denkender mensch ein wenig an wenn es darum geht, mich in sachen schwinelfreiheit auszutricksen. wäre jedenfalls für tipps u/od litteratur dankbar!
      Ich (fast 100% schwindelfrei) trainiere das mit meinem Berg- und Lebenspartner, der eben nicht schwindelfrei ist.
      Das Mittel ist die Motivation, ein Ziel zu erreichen. Ich erzähle ihm lange, wie schön es da oben sein muss. Gleichzeitig lasse ich ihm immer die Möglichkeit zur Umkehr. Hat er bis jetzt noch nicht gemacht.
      Die Fortschritte sind gewaltig, auch ein ausgesetzter Gipfelgrat (Mönch) ist drin. Er ist selber von seinen Möglichkeiten überrascht.
      Das nächste, was wir üben werden, sind Leitern - sprich Klettersteige. Sein Ziel ist die Alpspitze.
      -------

      viele Grüße
      Stephanie

      http://www.werner-fotos.net
      (letztes Update: 11.06)

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      • #4
        AW: schwindelfreiheit trainieren?

        bei diesem thema scheiden sich die geister, meines erachtens ist die schwindelfreiheit aber sicherlich bis zu einem gewissen grad trainierbar. einfach regelmäßig an extrem steilen abhängen entlanggehen, auf mauern die stark abfallen sitzen und jausnen,...
        dadurch wird die höhe zu etwas normalem, man muß sich aber immer im klaren bleiben wie gefährlich es wäre hinunterzufallen, aber auf der anderen seite in sich selbst vertrauen. warum sollte ich von einem grad stolpern wenn ich so beim konzentrierten gehen auch nicht stolpere,...

        Kommentar


        • #5
          AW: schwindelfreiheit trainieren?

          sorry wenn das schon angesprochen wurde, die suchfunktion im forum ist etwas mühsam.

          hm. das mit dem trainieren klingt einleuchtend, immer wieder sich der sache ausetzen etc. nur: ein gipfelgrat ist mir diesbezüglich denkbar egal, auch auf einer staumauer in hochzirl entlang gehen oder darauf jausen juckt mich wenig, 1000hm im grand canyon machen mir auch nix aus. aber ein eine blöde leiter auf einen wackeligen hochstand, oder ein mordsversicherter klettersteig am eggstock (glarus) bewegen mich zum umdrehen.

          d.h. mit blossem "irgendwo runterschauen" ist es nicht getan. es muss irgend einen zusammenhang mit der vertikalen selber geben. mir ist auch klar, dass es mit der eigen kondition zusammenhängt. trotzem habe ich den eindruck, auch aus dem gespräch mit anderen personen, dass es verschiedene arten von höhenangst geben muss.

          ich erinnere mich auch als kind über eine teppichklopfstange balanziert zu sein. die war ziemlich hoch, jedenfalls erreichte ich nicht die querstange vom boden aus. trotzdem kam ich drüber indem ich mich mit an blättern (nicht an ästen!) der bäume darüber "angehalten" habe. was sind das für mechanismen die da spielen?

          mein sohn trainiert jedenfalls schon...
          Zuletzt geändert von a666; 23.05.2005, 12:47.
          servus, andré
          http://www.carto.net/andre.mw/photos/places/

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          • #6
            AW: schwindelfreiheit trainieren?

            Hi,
            ich denke, auch das kann man trainieren.
            Ich werde es mit meinem Freund (er will ja auf die Alpspitze und selbst über die Schöngänge ist da eine Leiter "im Weg") versuchen, in dem er gesichert wird, so dass wirklich kaum etwas geschehen kann. Die Tage üben wir schon mal an einem anderen Klettersteig.
            -------

            viele Grüße
            Stephanie

            http://www.werner-fotos.net
            (letztes Update: 11.06)

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            • #7
              AW: schwindelfreiheit trainieren?

              na gut, ich habe noch 2 vertikalsegmente (à 5m) vom baugerüst in der garage. mal wo aufstellen
              servus, andré
              http://www.carto.net/andre.mw/photos/places/

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              • #8
                AW: schwindelfreiheit trainieren?

                aber immer gut sichern!
                -------

                viele Grüße
                Stephanie

                http://www.werner-fotos.net
                (letztes Update: 11.06)

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                • #9
                  AW: schwindelfreiheit trainieren?

                  ja bei der höhe brauchst kein seil leg unten einfach betonplatten auf, das reicht...

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                  • #10
                    AW: schwindelfreiheit trainieren?

                    So weit ich mich erinnern kann, hatten wir das Thema erst vor einiger Zeit und dazu auch etliche Kommentare.

                    Schwindelfrei

                    Grüßle Wolfi
                    Liebe Grüße
                    Wolfi

                    Es gibt nichts schöneres als alleine zu klettern -
                    und nichts schlimmeres, als alleine klettern zu müssen !

                    http://www.w-hillmer.de

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                    • #11
                      AW: schwindelfreiheit trainieren?

                      danke für die tipps und verweise auf ältere threads. zusammenfassend kann man wohl sagen dass es 2 arten von schwindelgefühl gibt:

                      1) ängstliches schwindelgefühl (in bezug auf reale gefahren: steilheit, rutschen, etc...)
                      2) simple hohenangst die auch beim rausschauen aus dem 4.stock eintreten kann.

                      aber es gibt auch 2 ursprünge, und die sind m.e. relevanter als obige auswirkungen.

                      1) angst (wieder in bezug auf reale gefahren), verschärft durch schlechte kondition.
                      2) gestörtes gleichgewichtsgefühl.

                      ursache 1 kann man sicher trainieren. einfaches konditionstraining um schwierige stellen mit den nötigen ressourcen zu bewältigen und gleichgewichtstrainig à la duffmann.

                      aber bei ursache 2 wird es schwierig, da kommen ja die heiklen sinnesorgane im ohr zu tragen. musikalität kann man zb auch nicht erlernen. so nebenbei, ich bin auch ziemlich unmusikalisch. korrelation?
                      servus, andré
                      http://www.carto.net/andre.mw/photos/places/

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                      • #12
                        AW: schwindelfreiheit trainieren?

                        Bei mir ist in der Jugend ein Sturz kopfvoran in den Erdboden, danach eine Manschette, Auslöser für Schwächen beim Handstand, also im Rückenbereich, den ich selbst nur durch gezieltes Loten der eigenen Angstbereiche (mit Blicken und Bewegung) lösen kann.
                        Das Balancieren und die Absturzgefahr hat nicht unbedingt was mit dieser Angst zu tun, zumindest bei mir, wobei im Zirkus immer wieder Seiltänzer gesucht werden..

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                        • #13
                          AW: schwindelfreiheit trainieren?

                          Lieber André!

                          Es gibt 2 Methoden, mit spezifischen Ängsten umzugehen: Entweder die langsame schrittweise Gewöhnung oder die sogenannte Konfrontation / "Reizüberflutung".

                          Bei Höhenangst ist die Reizüberflutung z.B. gegeben, wenn man sich mit aller Gewalt großen Höhen aussetzt, um sich zu "kurieren" (so nach dem Motto "ein für alle mal"). Psychologisch ist das nicht sinnvoll, weil dieses Erlebnis eine Traumatisierung auslösen kann. Das verschlimmert die Höhenangst bzw. den Schwindel. Du erzählst von verschiedenen Situationen, die in der Höhe keine Angst auslösen, vielleicht hast du dich gerade auf Gratwanderungen psychisch einmal überfordert und traumatisiert???

                          Eine andere Reaktion auf Reizüberflutung kann sein, dass man seine Emotionen (in dem Fall: Panik) abspaltet, um sich besser auf das Handeln zu konzentrieren, das nennt man "dissoziieren". In Krisensituationen kann man so das "Überleben" sichern. Kletterer mit Höhenangst schalten dabei die Gedanken völlig aus, sehen nur noch den Fels vor Augen und haben oft nach einer heiklen Situation sowas Ähnliches wie ein Blackout ("Wie hab ich das nur geschafft?").
                          Das ist zwar sehr sinnvoll, um wie gesagt das "Überleben" trotz Höhenangst zu sichern, aber auf diese Art kann man die Angst auch nicht überwinden. Man spaltet sie zeitweise nur ab, bewältigt sie aber nicht.
                          Vielleicht hast du diesen Mechanismus entwickelt und wirst deine Höhenangst deshalb nicht los?

                          Also die psychologisch sinnvollste Stategie ist eine schrittweise Annäherung an die angstbesetzte Situation, die dabei ganz bewußt erlebt wird. Das ist ganz wichtig! Du kannst dich z.B. selber besser beobachten, wenn du dich wiederholt fragst, wie stark die Angst auf einer Skala von 1-10 gerade ist. Bleib dann solange in einer Situation, bis die Angst sinkt.

                          Noch ein beruhigender Gedanke: Panikattacken dauern maximal 15-20 Minuten, dann kann vom Körper aus das Streßniveau nicht mehr gehalten werden und die Panik hört VON SELBER auf. Also abwarten und Tee trinken kann wirklich helfen.

                          So weit der Rat einer Psychologin, ich hoffe es ist was für dich dabei

                          Liebe Grüße

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                          • #14
                            AW: schwindelfreiheit trainieren?

                            hallo Emmylou,

                            danke für diese hinweise! dann mache ich es glaube ich eh' richtig. denn in echten panik-attaken bin ich noch nie gelandet, dafür bin ich zu vorsichtig (bzw. habe mir immer den rückweg frei gehalten). das mit dem sich-aussetzen mache ich zz. so, dass ich mich in diese situationen alleine und völlig ohne zeitdruck begebe. ich habe auch nicht vor der grosse kletterer zu werden, einige nette berge haben nun mal ein paar kletterstellen. so gesehen ist auch das ziel ein erreichbares denke ich.

                            servus
                            andré
                            servus, andré
                            http://www.carto.net/andre.mw/photos/places/

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: schwindelfreiheit trainieren?

                              Stimmt schon (alles vorher gesagte).
                              Ich bemerke es bei mir selbst...
                              Ich hab nicht unbedingt Höhenangst, dafür aber "Abseilangst":
                              Ich denke mal ihr kennt den HanselSteig auf der Hohen Wand. Nach der Leiter kann man an einem (ur)alten Seil einen Fixpunkt bauen und über eine Tiefe von ca. 30m abseilen. Diese Abseilstelle geht die ersten 5m noch an der Wand entlang, dann freihängend (Überhang).
                              Für mich fast nicht machbar. Einmal probiert und meine erste Panikattacke (Schweiss, Kollapsneigung, Tachycardie,...). Was mich dabei überascht hat:
                              Ich dachte der Knackpunkt der Sache ist das wegspringen von der fixen Wand in den Überhang hinein (damit man sich den Kopf nicht anhaut...). Falsch! Es hat mich ca. 3m unter diesem Knick erwischt. Ich hab aber sicher nicht schnell abgeseilt, da ich mich (gott sei dank - wegen der Panikattacke) mit einerm Prusik zusätzlich gesichert habe.
                              Naja, die Panikattacke war dann bald vorbei und ich hab schweissgebaded den Rest auch noch überstanden.
                              Das hat mich dazu gebracht, dass ich keine Angst vor der Höhe, sondern vor der "ausgesetzten Weite" hab. Falls es so etwas gibt.
                              Komischerweise macht mir das aus der Wand hinausschwingen (geht auch an dem so beschriebenen Seil) überhaupt gar nichts aus (man schwingt dabei ca 20m von der Wand weg und hat dabei auch max. 30m Luft unter sich) gar nichts aus.
                              Einer Freundin geht es dabei genau umgekehrt.
                              Schwingen: Nein - Abseilen: Ja.
                              Naja, nichts desto Trotz hab ich mir vorgenommen nochmals an dieser Stelle abzuseilen. Und dann
                              LG Franz

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