Südtirol online meldet heute, 25.März 2012:
Lawine am Ortler: Zwei Tote
Nach einem Eisbruch in der Ortler-Nordwand (3.905 Meter) sind am heutigen Sonntagmorgen zwei Personen ums Leben gekommen, zwei weitere wurden teils erheblich verletzt.
Die vier Alpinisten - ein Spanier, ein Italiener, ein Deutscher und eine Deutsche - waren gegen 7.30 Uhr in zwei Seilschaften im Bereich der sogenannten "Gurgel" auf einer Höhe von 2500 Meter beim Aufstieg, als es zum Gletscherabbruch kam.
Die 60 Meter breite und 200 Meter lange Lawine aus Eis und Schnee riss alle vier Bergsteiger mit in die Tiefe.
Einer der Verschütteten konnte sich aus den Schneemassen befreien und die Landesnotrufzentrale 118 verständigen.
Ein Mann der Bergrettung Sulden, der vom Aufstieg der vier Alpinisten wusste, hörte am Morgen den Eisbruch und konnte kurz darauf mit einem Fernglas einen der Verschütteten ausmachen.
Er verständigte ebenfalls - kurz nach dem ersten Hilferuf - sofort die Landesnotrufzentrale 118, die u.a. die Rettungshubschrauber Pelikan 1 und Aiut Alpin, mehrere Bergrettungsdienste, die Freiwillige Feuerwehr von Sulden und die Suchhundemannschaft aus Martell alarmierte.
Für zwei Männer - den 35-jährigen Spanier und den 40-jährigen Italiener, der in der Schweiz lebte - konnten die Notärzte aber nichts mehr tun, sie waren bereits tot.
Die Frau und der Mann, der sich selbst befreit hatte, wurden von den Rettern geborgen und nach der Erstversorgung durch die Notärzte in die Krankenhäuser von Bozen und Meran geflogen. Laut Angaben der Carabinieri schweben sie nicht in Lebensgefahr.
Im Einsatz waren die Bergrettungsdienste von Sulden, Trafoi und Prad, die Finanzwache aus Schlanders und die Carabineri.
Lawine am Ortler: Zwei Tote
Nach einem Eisbruch in der Ortler-Nordwand (3.905 Meter) sind am heutigen Sonntagmorgen zwei Personen ums Leben gekommen, zwei weitere wurden teils erheblich verletzt.
Die vier Alpinisten - ein Spanier, ein Italiener, ein Deutscher und eine Deutsche - waren gegen 7.30 Uhr in zwei Seilschaften im Bereich der sogenannten "Gurgel" auf einer Höhe von 2500 Meter beim Aufstieg, als es zum Gletscherabbruch kam.
Die 60 Meter breite und 200 Meter lange Lawine aus Eis und Schnee riss alle vier Bergsteiger mit in die Tiefe.
Einer der Verschütteten konnte sich aus den Schneemassen befreien und die Landesnotrufzentrale 118 verständigen.
Ein Mann der Bergrettung Sulden, der vom Aufstieg der vier Alpinisten wusste, hörte am Morgen den Eisbruch und konnte kurz darauf mit einem Fernglas einen der Verschütteten ausmachen.
Er verständigte ebenfalls - kurz nach dem ersten Hilferuf - sofort die Landesnotrufzentrale 118, die u.a. die Rettungshubschrauber Pelikan 1 und Aiut Alpin, mehrere Bergrettungsdienste, die Freiwillige Feuerwehr von Sulden und die Suchhundemannschaft aus Martell alarmierte.
Für zwei Männer - den 35-jährigen Spanier und den 40-jährigen Italiener, der in der Schweiz lebte - konnten die Notärzte aber nichts mehr tun, sie waren bereits tot.
Die Frau und der Mann, der sich selbst befreit hatte, wurden von den Rettern geborgen und nach der Erstversorgung durch die Notärzte in die Krankenhäuser von Bozen und Meran geflogen. Laut Angaben der Carabinieri schweben sie nicht in Lebensgefahr.
Im Einsatz waren die Bergrettungsdienste von Sulden, Trafoi und Prad, die Finanzwache aus Schlanders und die Carabineri.