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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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11) Regelwidriges Verhalten

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Ist mir ein AKW - Verzicht "Naturverschandelungen" wert?

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  • AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

    Zur fatalen Problematik der Niedrigstrahlung:
    Durch Niedrigstrahlung bzw. AKW-Emissionen können radioaktive Partikel in Körperzellen eingelagert werden und dort zu Tumoren und Erbgutschäden führen! Die Strahlung eingelagerter Partikel ist so gut wie nicht meßbar, und trotzdem erzeugen sie Schäden. Und Erbgutschäden vererben sich in alle Zukunft in sämtlichen Folgegenerationen!

    "Grenzwerte" sind aufgrund NICHT-Meßbarkeit der Strahlung von einzeln in Körperzellen eingelagerten, tödlich wirkenden, winzigen Partikel schon ein Hohn. So als debattiere man darüber, ob es zulässig sei, auf Zivilisten drei, fünf oder zwanzig Gewehrkugeln pro Jahr abzufeuern! Solche Partikel strahlen über Generationen hinweg und können, nachdem sie einen Menschen dahingerafft haben, ihr Todeswerk an einem anderen Lebewesen fortsetzen!
    Solche Partikel sind inzwischen in milliardenfacher Anzahl in der Biosphäre verstreut und weder meßbar, auffindbar, entfernbar, neutralisierbar oder kontrollierbar! Die ganze Tragweite von Strahlenschäden wird unsere jetzige Generation wohl nicht mehr erleben. Das ganze Leid werden die Folgegenerationen der nächsten Jahrhunderte und Jahrtausende tragen, die die Schuldtragenden unserer Generation dann aber nicht mehr vor Gericht stellen können.
    Daher kann es - jenseits jeglicher Energie-Diskussionen - nur ein sofortiges Aus für AKWs geben!

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    • AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

      Zitat von whitewater Beitrag anzeigen
      Ob uns nachfolgende Generationen verfluchen werden, weil wir so sorglos mit nicht nachwachsenden Rohstoffen umgegangen sind?
      Mach dir keine Sorgen, siehe Post #173

      LG Hans
      Nach uns die Sintflut.

      Kommentar


      • AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

        Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
        Mach dir keine Sorgen, siehe Post #173
        Ah, danke alles klar! Na dann setze ich mich gleich ins Auto und fahr die 200 m rüber zum Billa. Ich brauch noch südafrikanische Weintrauben für die französische Käseplatte heute Abend. Dazu australischen Wein - übrigens höchste Zeit, dass die Australier endlich Welschriesling anbauen, der steirische wird mir schön langsam zu teuer...
        Zuletzt geändert von whitewater; 27.10.2011, 16:51.

        Kommentar


        • AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

          Nur so nebenbei:

          Hubert von Goisern: Brenna tuats guat

          jeder woass, dass a
          geld nit auf da wiesen wachst
          und essen kann ma's a nit
          aber brenna tat's guat
          aber hoazen toan ma woazen
          und de ruabn und den kukuruz
          wann ma lang so weiter hoazen
          brennt da huat


          zu deutsch:

          Jeder weiß, dass Geld nicht
          auf der Wiese wächst
          und essen kann man es auch nicht
          aber brennen würde es gut.
          Aber heizen tun wir Weizen
          und die Rüben und den Mais.
          Wenn wir lange so weiter heizen,
          brennt der Hut.




          (noch) Weniger lustig:

          Österreich will 2012 ein Benzin einführen, dem zehn Prozent Alkohol aus Getreide (kurz: Bioethanol) beigemengt sind.
          Dieses E10 ist in Deutschland ein Abbrenner. Die Autofahrer wollen es nicht, weil die Motorgarantien vage sind.
          Viel schlimmer ist, dass Agrosprit die Lebensmittelpreise treibt und dass weltweit eine Milliarde Menschen hungert.
          Hubert von Goisern singt: "Waun ma laung so weiterhoazn, brennt da Huat".

          Quelle



          L.G. Manfred

          Kommentar


          • AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

            Zitat von Hari32 Beitrag anzeigen
            Zur fatalen Problematik der Niedrigstrahlung:
            Durch Niedrigstrahlung bzw. AKW-Emissionen können radioaktive Partikel in Körperzellen eingelagert werden und dort zu Tumoren und Erbgutschäden führen! Die Strahlung eingelagerter Partikel ist so gut wie nicht meßbar, und trotzdem erzeugen sie Schäden. Und Erbgutschäden vererben sich in alle Zukunft in sämtlichen Folgegenerationen!
            Um Unwahrheiten aus der Welt zu schaffen schalte ich mich nochmals ein:
            - Wenn Strahlung nicht messbar ist, dann liegt sie Größenordnungen unter der natürlichen Hintergrundstrahlung. Ein AKW emitiert keine Strahlung. Ein Kohlekraftwerk liegt da Größenordnungen darüber.


            "Grenzwerte" sind aufgrund NICHT-Meßbarkeit der Strahlung von einzeln in Körperzellen eingelagerten, tödlich wirkenden, winzigen Partikel schon ein Hohn. So als debattiere man darüber, ob es zulässig sei, auf Zivilisten drei, fünf oder zwanzig Gewehrkugeln pro Jahr abzufeuern! Solche Partikel strahlen über Generationen hinweg und können, nachdem sie einen Menschen dahingerafft haben, ihr Todeswerk an einem anderen Lebewesen fortsetzen!
            Solche Partikel sind inzwischen in milliardenfacher Anzahl in der Biosphäre verstreut und weder meßbar, auffindbar, entfernbar, neutralisierbar oder kontrollierbar! Die ganze Tragweite von Strahlenschäden wird unsere jetzige Generation wohl nicht mehr erleben. Das ganze Leid werden die Folgegenerationen der nächsten Jahrhunderte und Jahrtausende tragen, die die Schuldtragenden unserer Generation dann aber nicht mehr vor Gericht stellen können.
            Daher kann es - jenseits jeglicher Energie-Diskussionen - nur ein sofortiges Aus für AKWs geben!
            Sachlich: Du versuchst hier absolut falsche Aussagen als Fakten darzustellen. Nochmals: Ein AKW emitiert viel viel weniger Strahlung als ein Kohlekraftwerk.
            Ob der durch Kohlekraftwerke emitierte Staub (enthält winzige Spuren von Uran) unsere Gesundheit schädigt weis ich nicht, ich denke aber, dass es sehr unwahrscheindlich ist, da die kosmische Hintergrundstrahlung viel viel größer ist.
            Anscheinend gibt es sowetwas wie eine Strahlenphobie.

            edit:
            Österreich will 2012 ein Benzin einführen, dem zehn Prozent Alkohol aus Getreide (kurz: Bioethanol) beigemengt sind.
            Dieses E10 ist in Deutschland ein Abbrenner. Die Autofahrer wollen es nicht, weil die Motorgarantien vage sind.
            Viel schlimmer ist, dass Agrosprit die Lebensmittelpreise treibt und dass weltweit eine Milliarde Menschen hungert.
            Hubert von Goisern singt: "Waun ma laung so weiterhoazn, brennt da Huat".
            Wahnsinn, das sind Dinge gegen die man sturm laufen muss! (Und zwar nicht wegen der Motorgarantien)
            Zuletzt geändert von leichti; 27.10.2011, 17:39.

            Kommentar


            • AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

              Zitat von Hari32 Beitrag anzeigen
              !
              Solche Partikel sind inzwischen in milliardenfacher Anzahl in der Biosphäre verstreut und weder meßbar, auffindbar, entfernbar, neutralisierbar oder kontrollierbar!


              Daher kann es - jenseits jeglicher Energie-Diskussionen - nur ein sofortiges Aus für AKWs geben!
              Wenn diese Partikel weder messbar noch auffindbar sind stellt sich für mich die Frage, woher Du weisst das diese Dinger milliardenfach herumschwirren.....

              Für ein sofortiges aus der AKWs bin auch.....bei mir kommt der Strom von der NEWAG und nicht vom AKW!

              tch
              Zuletzt geändert von tch; 27.10.2011, 18:16. Grund: ein paar Fehler ausgebessert und neue reingesetzt

              Kommentar


              • AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

                Gut. Dann lesen wir mal, was unabhängige Forscher dazu zu sagen haben:

                http://umweltinstitut.org/radioaktiv...twerke-50.html :

                Krebserkrankungen bei Kindern um Atomkraftwerke

                Im 5-km Nahbereich von Atomkraftwerken in Deutschland steigt bei Kleinkindern die Krebsrate um 60 Prozent und die Leukämierate auf mehr als das Doppelte an. Dies ist das Ergebnis einer vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) in Auftrag gegebenen epidemiologischen "Studie zu Kinderkrebs in der Umgebung von Kernkraftwerken" (KiKK-Studie), die im Dezember 2007 an die Öffentlichkeit kam.
                Das BfS hatte sich durch Analysen von Dr. Alfred Körblein, Physiker am Umweltinstitut München, und auf Drängen der Ulmer Ärzteinitiative für eine Neuauswertung der Daten des Kinderkrebsregisters entschieden.

                Die Ergebnisse der Studie (Bewertung der KiKK-Studie) haben die Diskussion über die Gefahren der Atomenergienutzung erneut angefacht. Die Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen radioaktiven Emissionen aus Atomkraftwerken und Krebserkrankungen bei Kleinkindern im Nahbereich um AKW sind deutlich. Das Risiko nimmt mit der Nähe des Wohnorts zum Atomkraftwerk statistisch signifikant zu.

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                • AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

                  Eine bessere Bezeichnung dafür ist "Ionisierende Strahlung", also Teilchen im molekularen bis atomaren Maßstab.
                  http://de.wikipedia.org/wiki/Ionisierende_Strahlung

                  Kommentar


                  • AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

                    Zitat von manfred1110 Beitrag anzeigen
                    (noch) Weniger lustig:

                    Österreich will 2012 ein Benzin einführen, dem zehn Prozent Alkohol aus Getreide (kurz: Bioethanol) beigemengt sind.
                    Dieses E10 ist in Deutschland ein Abbrenner. Die Autofahrer wollen es nicht, weil die Motorgarantien vage sind.
                    Viel schlimmer ist, dass Agrosprit die Lebensmittelpreise treibt und dass weltweit eine Milliarde Menschen hungert.
                    Zitat von leichti Beitrag anzeigen
                    Wahnsinn, das sind Dinge gegen die man sturm laufen muss! (Und zwar nicht wegen der Motorgarantien)

                    Genau! Ist doch viel besser weiterhin die mit vielen Subventionen geernteten Überproduktionen nach möglichst ausgiebiger Reise durch Europa zwecks Preisstabilisierung zu vernichten als damit vielleicht auch noch fossile Brennstoffe wenigstens im kleinen Rahmen zu ersetzen

                    Und super - äh - alkosuper, dass da noch so Garantieängste als zusätzliches Gegenargument gepusht werden können
                    Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

                    Kommentar


                    • AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

                      ich bin schon belustigt, welche witzigen argumente kommen, wenns eigentlich um ein (für einen konsumenten) einfaches thema geht.

                      ich kann energie sparen - oder eben nicht
                      ich kann regionales essen oder getränke kaufen - oder eben nicht
                      ich kann mein haus/meine wohnung entsprechend herrichten - oder eben nicht
                      ich kann zumindest halbwegs umweltfreundlich heizen - oder eben nicht (wobei heizen-umweltfreundlich sowieso ein widerspruch in sich ist)
                      ich kann viel mit dem auto fahren - oder eben nicht


                      ob jetzt die bevölkerung nahe einem atomkraftwerk nun verstrahlt wird oder nicht, is mir jetzt wurscht ...

                      weil:das könnte ich als bewohner nur beeinflussen, wenn ich wegziehe. ob sich das ganze bevölkerungsgrppen so aussuchen können, wage ich mal zu bezweifeln (sonst dürfte es ja neben einer autobahn auch keine anrainer geben ...). und als konsument habe ich es ja in der hand, hier zumindest nicht völlig als energieverschwender aufzutreten.

                      wichtig ist, etwas zu tun, was ich SELBER bestimmen kann. die politiker sind unfähig oder unwillig (und falls der einwand kommt, ich verallgemeiner - sie beweisen es tag für tag), die industrie schaut nur auf ihren gewinn - also erwart ich mir eben von dieser seite NICHTS ...
                      (in diesem zusammenhang ist es ja ganz interessant, daß die omv der größte pelletshersteller in ö ist - warum wohl??)

                      lg


                      ps: was mir nicht ganz klar ist, warum biogemüse (wenn es denn WIRKLICH bio ist) schlecht sein soll. immerhin hat das die letzten paar tausend jahre funktioniert ...

                      pps: ja, und die lösung ist doch einfach: die menschheit braucht vielzuviel energie - und es sind zuviele menschen auf der erde - beides bedarf einer baldigen lösung ...

                      ppps: wer hat nur diesen schwachsinn von dauerndem wachstum in die welt gesetzt?
                      Zuletzt geändert von peter40; 27.10.2011, 19:08.
                      meine hobby´s sind

                      schifahren, mountainbiken,
                      klettern, klettersteige,
                      bergsteigen, schitouren, schneeschuhwandern

                      Kommentar


                      • AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

                        Zitat von peter40 Beitrag anzeigen
                        ps: was mir nicht ganz klar ist, warum biogemüse (wenn es denn WIRKLICH bio ist) schlecht sein soll. immerhin hat das die letzten paar tausend jahre funktioniert ...

                        pps: ja, und die lösung ist doch einfach: die menschheit braucht vielzuviel energie - und es sind zuviele menschen auf der erde - beides bedarf einer baldigen lösung ...

                        ppps: wer hat nur diesen schwachsinn von dauerndem wachstum in die welt gesetzt?
                        Das ist es auch, worauf ich hinauswill:
                        Das Energieproblem ist nicht unser einziges, es geht um die Art, wie wir zusammenleben an sich.
                        Unsere genetische Grundausstattung ist auf ein Zusammenleben in Kleingruppen ausgerichtet. Nun stehen wir vor der Aufgabe, mit allen zusammenzuleben unter sich verändernden Naturbedingungen - teilweise von uns mitverursacht.
                        Eine exponentielle Beschleunigung (mehr Menschen, mehr Energie, mehr Wachstum, mehr Gewinne, usw.) erhöht auch den Aufwand der Aufrechterhaltung. Man kann das mit einem Masse/Beschleunigungs - Diagramm vergleichen.

                        Wir müssen uns eine andere Art des Zusammenlebens einfallen lassen und wir müssen alle Ressourcen nachhaltig nutzen, wenn wir uns nicht ausrotten wollen.
                        Wir müssen aufhören zu akkumulieren und zu verschwenden.
                        Ich kann hier nicht ins Detail gehen, das würde zu weit vom Thema abschweifen - der Planet ist kein Fred.

                        Um zurückzukommen: jede Art Radioaktivität, die wir in der Umgebung verteilen, läßt sich nicht mehr beseitigen. Die Fläche wächst, die Bevölkerung wächst und muß daher die Fläche noch schneller weiterwachsen lassen und dann wohnen halt immer mehr Menschen im Einflußbereich von Atomkraftwerken - is aber eh wurscht, es strahlt ja eh nicht. Löcher gibts nicht, und nur ganz selten fliegt eines in die Luft. Das Uran kommt natürlich ohne Kontakt zur Außenwelt aus der Erde und der Abfall verschwindet ebenso ebendort auf immerda
                        Und trotzdem drehen wir unsere Regler immer noch nach rechts.
                        Man könnte sich manchmal schon fragen, ob ein Kreuzzug, oder die Höhle nicht doch besser ist, als das was uns erwartet .
                        Zuletzt geändert von Guru; 27.10.2011, 19:55.
                        Brauchst eh nur do auffi

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                        • AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

                          Zitat von Bassist Beitrag anzeigen
                          Genau! Ist doch viel besser weiterhin die mit vielen Subventionen geernteten Überproduktionen nach möglichst ausgiebiger Reise durch Europa zwecks Preisstabilisierung zu vernichten als damit vielleicht auch noch fossile Brennstoffe wenigstens im kleinen Rahmen zu ersetzen

                          Und super - äh - alkosuper, dass da noch so Garantieängste als zusätzliches Gegenargument gepusht werden können
                          Die Inflation auf Grundnahrungsmittel (vA Getreideprodukte) lässt darauf schließen das entweder das Angebot sinkt, oder die Nachfrage steigt. Ich denke auf Feldern sollte, zumindest solange bis wir Strom trinken können, Nahrung wachsen.

                          ps: was mir nicht ganz klar ist, warum biogemüse (wenn es denn WIRKLICH bio ist) schlecht sein soll. immerhin hat das die letzten paar tausend jahre funktioniert ...
                          Dann hoffe ich, dass dir folgende Grafik Klarheit schafft:

                          Möglich wäre, das Biogemüse künftig aufgrund von Platzmangel auf dem Mond anzubauen!


                          @Hari32:
                          Du beziehst dich auf wissenschaftliche Untersuchungen, verlinkst diese und ziehst völlig andere Schlüsse als die Autoren der Studie. Das ist unseriös, entweder du stehst hinter den Autoren oder nicht? Kurze Zusammenfassung gibts auf der Homepage des BMU in Deutschland klick
                          falls wer nicht klicken will ein kleiner Auszug.
                          Nach derzeitigem wissenschaftlichem Kenntnisstand kann der beobachtete Anstieg der Erkrankungen
                          nicht durch die Strahlenbelastung aus einem Atomkraftwerk erklärt werden. Die Strahlenbelastung
                          der Bevölkerung müsste durch den Betrieb der Atomkraftwerke in Deutschland um
                          mindestens das 1.000-Fache höher sein, um den beobachteten Anstieg des Krebsrisikos erklären
                          zu können.
                          Aber vermutlich eine Verschwörung der Autoren (und des BMU)!

                          Eine bessere Bezeichnung dafür ist "Ionisierende Strahlung", also Teilchen im molekularen bis atomaren Maßstab.
                          http://de.wikipedia.org/wiki/Ionisierende_Strahlung
                          Wieso belassen wir es nicht bei Strahlung oder radioaktiver Strahlung? Zum einen ist jede Form der ionisierten Strahlung nicht im "atomaren oder Molekularen Maßstab" (Wo auch immer du das her hast), zum anderen macht uns hauptsächlich die Gammastrahlung Probleme, und die hat mit Teilchen nicht viel zu tun.

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                          • AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

                            Zitat von leichti Beitrag anzeigen
                            Dann hoffe ich, dass dir folgende Grafik Klarheit schafft....
                            Eine sehr theoretische Ansicht.....

                            Praktisch sieht es aber eher so aus, dass die einen lieber Lebensmittel vernichten als sie jenen zu geben, die sie dringend nötig hätten - und das lässt sich nur zum Teil mit logistischen Problemen begründen.

                            Sollte sich das ändern, geb ich Dir sehr gerne Recht
                            Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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                            • AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

                              also ich hab meine informationen ja nur aus den medien ...

                              aber eine einfache rechnung:

                              jeder mensch baut nach möglichkeit sein eigenes gemüse an. dort, wo das nicht möglich ist, übernehmen regionale bauern diese aufgabe. das WAR die situation der letzten jahrhunderte.

                              heute:

                              großkonzerne bauen (mit viel dünger, pestiziden, wassereinsatz) gemüse dort an, wo die ansässige bevölkerung nichts davon hat. außer einen hungerlohn vielleicht. dann wird das ganze auf der welt verteilt. nur nicht dort, wo es wirklich gebraucht wird, sondern wo damit geld zu verdienen ist. die ansässigen haben dann aber nicht mal grundmäßig die möglichkeit, sich zu ernähren ...
                              folgen: wasserknappheit, boden vergiftet, energieverbrauch beim transport (nebenbei noch grauslich - weil ja unreif geerntet).

                              unter bio versteh ich nicht nur, dass das gemüse ohne gift aufwächst, sondern auch die nähe zum konsumenten. beides ist aber eben nur regional möglich. bio und weite transportwege schließen sich damit aus. das ist auf den ganzen welt möglich.

                              ist zwar kein gemüse: aber seit ich weiß, das blumen aus afrika kommen, kauf ich keine mehr ... ist ja wirklich pervers!


                              beispiel: für samen bzw. jungpflanzen (von einer bekannten) gebe ich rund 50,- € pro jahr aus. damit versorgen wir (meine frau und ich) uns fürs ganze jahr mit gemüse und obst (transport rund 20 METER, als dünger wird kompost verwendet, kein gift, wasser aus der regentonne und dem gartenteich). sogar nachbarn oder freunde bekommen noch was - weil soviel kann man eh nicht alleine essen. geschmacklich ist alles, was aus dem eigenen garten kommt, dem supermarktgemüse sowieso haushoch überlegen.

                              kartoffel und zwiebel (bau ich nicht an) hol ich mit dem rad vom bauern. eier ebenso.

                              und damit schließt sich der kreis - wir sind wieder beim energiethema

                              lg
                              Zuletzt geändert von peter40; 28.10.2011, 08:30.
                              meine hobby´s sind

                              schifahren, mountainbiken,
                              klettern, klettersteige,
                              bergsteigen, schitouren, schneeschuhwandern

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                              • AW: Ist mir ein AKW - Verzicht &quot;Naturverschandelungen&quot; wert?

                                Eine sehr theoretische Ansicht.....

                                Praktisch sieht es aber eher so aus, dass die einen lieber Lebensmittel vernichten als sie jenen zu geben, die sie dringend nötig hätten - und das lässt sich nur zum Teil mit logistischen Problemen begründen.
                                Nun ist die Frage welche Ansicht theoretisch ist? Privat wird bei uns gar nichts weggeworfen. In Supermärkten siehts da sicher etwas anders aus, nur ist man auch da darauf bedacht nichts wegzuwerfen um kosten zu reduzieren.


                                Zitat von peter40 Beitrag anzeigen
                                aber eine einfache rechnung:

                                jeder mensch baut nach möglichkeit sein eigenes gemüse an. dort, wo das nicht möglich ist, übernehmen regionale bauern diese aufgabe. das WAR die situation der letzten jahrhunderte.

                                heute:

                                großkonzerne bauen (mit viel dünger, pestiziden, wassereinsatz) gemüse dort an, wo die ansässige bevölkerung nichts davon hat. außer einen hungerlohn vielleicht. dann wird das ganze auf der welt verteilt. nur nicht dort, wo es wirklich gebraucht wird, sondern wo damit geld zu verdienen ist. die ansässigen haben dann aber nicht mal grundmäßig die möglichkeit, sich zu ernähren ...
                                folgen: wasserknappheit, boden vergiftet, energieverbrauch beim transport (nebenbei noch grauslich - weil ja unreif geerntet).
                                Das ist kein Schritt nach vorn, sondern einer zurück.
                                Warum?
                                Zum einen ist eine "jeder für sich" Arbeitsweise ineffizient (=> teuer). Dann stellt sich auch die Frage was du im Winter isst? Lagerst du ein? Versuche dich mal über Jahre hinweg selbst mit (Grund)Nahrungsmittel (Fleisch, Kartoffeln, Getreide, ...) zu versorgen, und überleg dir welcher Aufwand das wäre.

                                Außderdem, wie macht man es in den Ballungszentren (Tokio, Mexico City, New York, ...)? Mehr als die Hälfte aller Menschen weltweit lebt in Ballungszentren. In Österreich haben wir eine Einwohnerdichte von ca 100 Menschen/ km² (Schweiz 185), Tokio hat über 14.000.

                                Zum Thema Dünger/Pestizide möchte ich mich nicht äußern um nicht die nächste Diskussion zu starten. Aber: Die grüne Gentechnik sorgt dafür, dass man auf viele Pflanzenschutzmittel verzichten kann.

                                edit:
                                Deine Lebensweise ist natürlich gut, aber halte dir immer vor Augen das diese Möglichkeiten nur einem sehr kleiner Teil der Bevölkerung weltweit offen stehen
                                Zuletzt geändert von leichti; 28.10.2011, 08:49.

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